DE475216C - Schraegaufzug mit Zweimotorenantrieb - Google Patents

Schraegaufzug mit Zweimotorenantrieb

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DE475216C
DE475216C DEH111105D DEH0111105D DE475216C DE 475216 C DE475216 C DE 475216C DE H111105 D DEH111105 D DE H111105D DE H0111105 D DEH0111105 D DE H0111105D DE 475216 C DE475216 C DE 475216C
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Germany
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rope
loop
push
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DEH111105D
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AUGUST HERMES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/02Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet ein im hin und her gehenden Betrieb mit zwei Schubwagen arbeitender Schrägaufzug, bei dem der Spannungsausgleich in den Zugorganen dadurch erfolgt, daß diese über an den Förderwagen vorgesehene lose Rollen geführt sind.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das von zwei voneinander unabhängigen
ίο Einzelwindwerken angetriebene Oberseil endlos ist und jeden der beiden Schubwagen durch eine Seilschleife mit zwei gleichgerichtet ziehenden Trumen umfaßt.
Auf jedem der beiden Schubwagen befindet sich eine lose Rolle, um die das endlose Oberseil schleifenartig gelegt ist. Jeder Schubwagen hängt in einer Seilschleife. Die von der losen Rolle des Schubwagens nach oben führenden beiden Trume einer Seilschleife werden gleichgerichtet bewegt. Während die gleichgerichtet ziehenden Trume der einen Seilschleife einen der beiden Schubwagen nach oben ziehen, lassen die ebenfalls gleichgerichtet bewegten Trume der zweiten Seilschleife des endlosen Oberseils den anderen Schubwagen nach unten gelangen. Das eine der jeweilig ziehenden Trume der den bergan fahrenden Schubwagen umfassenden Seilschleife wird oben von dem ersten, das andere Trum derselben Seilschleife oben von dem zweiten Einzelwindwerk angetrieben. Nach unten sind beide Schubwagen in bekannter Weise durch Unterseile miteinander verbunden. Die Motoren der beiden voneinander unabhängigen Einzelwindwerke sind so geschaltet, daß sie gleichzeitig anlaufen. Das endlose, von zwei Einzelwindwerken angetriebene, in zwei Schleifen nach den beiden Schubwagen geführte Oberseil umspannt die Treibscheibe eines jeden der beiden voneinander unabhängigen Einzelwindwerke kraftschlüssig. Der Kraftschluß wirkt infolge des selbsttätigen Seilausgleichs an den schleifenartig aufgehängten Schubwagen dauernd und wird auch dann nicht unterbrochen, wenn sich der Durchmesser der Treibscheibe des einen Einzelwindwerks durch Abnutzung der Treibscheibenrille mehr verringert hat als der der Treibscheibe des anderen Einzelwindwerks. Es haben daher weder die Antriebsmotoren der Windwerke noch die Windwerke selbst Ausgleicharbeit zu leisten. Der Seilausgleich vollzieht sich vielmehr an der in jeder Seilschleife liegenden Schubwagenrolle vollkommen selbsttätig. Dadurch wird die Verwendung von Antriebsmotoren jeder Stromart, insbesondere von Drehstrommotoren, möglich.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι ist der Schrägaufzug in der Draufsieht und
Abb. 2 die dazugehörige schematisch gezeichnete Seilführung.
Der Schubwagen α trägt die lose Rolle b, um die das endlose Oberseil gelegt ist. Von der losen Rolle b laufen die in gleicher Richtung bewegten Seiltrume c und d nach oben. Das Seiltrum c umschlingt oben die Treib-
Scheibe e des ersten Windwerks und läuft über die Leitrollen /, g und h nach dem Schubwagen i. Das Seiltrum d läuft über die Leitrollen k, I und m nach der Treibscheibe η des zweiten Windwerks und nach Umschlingung der Treibscheibe η ebenfalls nach dem Schubwagen i. Im Schubwagen i befindet sich die lose Rolle o, um die das endlose Oberseil in derselben Weise gelegt ist wie um die lose Rolle h des Schubwagens a. Die Treibscheibe e wird von dem Motor p aus, die Treibscheibe ti von dem Motor q aus angetrieben. Im Unterseil r liegt die Spannvorrichtung s, im Unterseil t die Spannvorrichtung u. Die beiden Spannvorrichtungen können auch in das endlose Oberseil gelegt werden, wobei dann für die Umlenkung der Unterseile nur einfache Umführungsscheiben vorzusehen sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schrägaufzug mit Zweimotorenantrieb, bei dem der Ausgleich der Spannungen dadurch erfolgt,· daß die Zugorgane über an den Förderwagen angebrachte lose Rollen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das als Lastseil dienende, jeden Schubwagen (α, i) an einer losen Rolle (b, o) schleifenartig umfassende, von zwei voneinander unabhängigen Einzelwindwerken bewegte Oberseil (c, d) endlos ist.
  2. 2. Schrägaufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trume der einen Schubwagen umfassenden Schleife des endlosen Oberseils dadurch gleichgerichtet bewegt werden, daß das eine Trum der den jeweilig bergan fahrenden Schubwagen umfassenden Seilschleife des endlosen Oberseils von der Treibscheibe des einen Einzelwindwerks und das andere Trum derselben Seilschleife von der Treibscheibe des anderen Einzelwindwerks angetrieben wird und beide Einzelwindwerke beide Trume mit gleieher Geschwindigkeit bergauf ziehen, wobei gleichzeitig der von den Trumen der anderen Seilschleife des endlosen Oberseiles gehaltene zweite Schubwagen bergab fährt. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH111105D 1927-04-23 1927-04-23 Schraegaufzug mit Zweimotorenantrieb Expired DE475216C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2075172A1 (de) * 2007-12-28 2009-07-01 Rolic Invest Sarl Seilbahnsystem mit Tragkabeln und einem getrennten Zugkabel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2075172A1 (de) * 2007-12-28 2009-07-01 Rolic Invest Sarl Seilbahnsystem mit Tragkabeln und einem getrennten Zugkabel

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