DE149968C - - Google Patents

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DE149968C
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Germany
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elevator
rope
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rollers
roller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/08Driving gear ; Details thereof, e.g. seals with hoisting rope or cable operated by frictional engagement with a winding drum or sheave

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Treibscheibenaufzug, bei welchem das Treibseil durch eine Spannvorrichtung an die Treibscheibe angepreßt wird. Um das die Spannung im Treibseil erzeugende Gewicht oder dergl. auch bei der Bewegung des Fahrstuhles stets in gleicher Höhe zu erhalten, wird nach vorliegender Erfindung das Treibseil an seinem das Spanngewicht tragenden
ίο Ende um eine besondere Rolle geschlungen, die entweder oben oder unten am Fahrstuhl oder an einem die Bewegung auf den Fahrstuhl übertragenden' Zwischengliede angeordnet ist. Die vorliegende Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung zur Veranschaulichung gekommen, und zwar ist:
Fig. ι die Seitenansicht einer Anordnung nach vorliegender Erfindung, bei welcher das Antriebsseil direkt an den Fahrstuhl angreift.
Fig. 2 und 3 sind ähnliche Ansichten anderer Ausführungsformen, und
Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer Abänderung der Erfindung mit einem die Bewegung auf den Fahrstuhl übertragenden Zwischengliede.
In Fig. ι ist 1 der Fahrstuhl, an dessen Dach und Boden zwei Rollen 2 und 3 angeordnet sind, während das übliche Gegengewicht 4 durch das Seil 5 mit dem Fahrstuhl in Verbindung steht, indem es über die feste Rolle 6 geht. Ein Ende des Antriebsseiles 7 ist über dem Fahrstuhl, etwa bei 10, verankert, geht von dort unter die Rolle 2 und weiter über die festen Rollen 11 und 8; die letztere ist mit einem Elektromotor oder einer anderen Maschine verbunden und dient daher als Antriebsrad. Diese Gesamtanordnung des Aufzuges ist bekannt. Die Erfindung besteht darin, daß das freie Ende des Treibseiles, welches das Spanngewicht 12 oder dergl. trägt, um die erforderliche Reibung am Antriebsrade zu erzeugen, um eine Rolle 3 geschlungen ist. Infolge dieser Anordnung bleibt das Spanngewicht 12, gleichgültig, ob der Fahrstuhl auf-, oder abbewegt wird, stets an seiner Stelle stehen. Dadurch, daß das Spanngewicht 12 stets in gleicher Höhe bleibt, sind die bisher für dieses Gewicht erforderlichen Führungen überflüssig, so daß die Anordnung des Aufzuges nicht unwesentlieh vereinfacht wird.
Es ist nun keineswegs notwendig, daß die Rollen 2 und 3 auf entgegengesetzten Seiten des Fahrstuhles angeordnet sein müssen. Wie Fig. 2 und 3 erkennen lassen, sind diese Rollen zusammen auf dem Dache des Fahrstuhles angeordnet, und zwar in der Weise, daß die Rollen 2 und 3 auf gemeinschaftlicher Achse lose drehbar sind. In diesem Falle geht das Antriebsseil von dem Verankerungspunkt 10 unter die beiden Rollen 2 über die Rolle 11 herunter nach der Antriebsrolle 8, wieder aufwärts über die beiden Rollen 3 und zurück nach dem Spanngewicht 12. Es ist ohne weiteres klar, daß auch hier die in bezug· auf Fig. 1 beschriebene Wirkung eintritt.
In Fig. 4 ist die für" die praktische Ausführung bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Hier wird zur Bewegung des Fahrstuhles ein Zwischenglied 24 angewendet, welches zweck-
mäßig einen Teil 25 des Gegengewichtes aufnimmt. Dieses Zwischenglied wird direkt durch das Seil 7 angetrieben und ist mit dem Fahrstuhl durch das Seil 26, das über die Rolle 27 geht, verbunden. Zweckmäßig erfolgt hierbei die Anordnung derart, daß das Hauptgegengewicht 4 das Gewicht des Fahrstuhles ausgleicht, während das Gewicht 25 zum Ausgleich der durchschnittlich aufzunehmenden Last dient. Auch hier tritt, wie ohne weitere Erläuterung verständlich, die ,oben beschriebene Wirkungsweise ein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Ein Treibscheibenaufzug mit Spannvorrichtung für das freie Seilende, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Seilende über eine Rolle (3) am Fahrstuhl oder an einem die Bewegung auf den Fahrstuhl übertragenden Zwischenglied (24, Fig. 4) geleitet ist, wodurch erreicht wird, daß während der Fahrstuhlbewegung die Spannvorrichtung (Gewicht 12 oder dergl.) in Ruhe verbleibt und eine besondere Führung für dieselbe entbehrlich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084001B (de) * 1954-03-31 1960-06-23 Francesco Fanelli Aufzugsanlage

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