DE119952C - - Google Patents
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- DE119952C DE119952C DENDAT119952D DE119952DA DE119952C DE 119952 C DE119952 C DE 119952C DE NDAT119952 D DENDAT119952 D DE NDAT119952D DE 119952D A DE119952D A DE 119952DA DE 119952 C DE119952 C DE 119952C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/26—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D2700/00—Capstans, winches or hoists
- B66D2700/01—Winches, capstans or pivots
- B66D2700/0125—Motor operated winches
- B66D2700/0166—Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pulleys (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Nachtheile der bisher bekannt gewordenen, mit Hubvorrichtungen versehenen Laufkatzenconstructionen
für mehrflaschige Flaschenzüge bestehen darin, dafs, wenn, um stets einen gleichen Krümmungssinn des Lastorganes zu
erreichen, die oberen Rollen des Flaschenzuges unterhalb der Trommel angeordnet sind, der
Lasthaken nicht bis dicht unter die Trommel gebracht, also die nutzbare Höhe nicht genügend
ausgenutzt werden kann. Wenn die Rollen seitlich oder oberhalb der Trommel sich befinden, so ist im ersteren Falle eine
ungünstige Anordnung der Seilstränge die Folge, während im letzteren Falle die Katzenconstruction
sehr hoch genommen werden mufs, was bei niedrigen Räumen zu vermeiden
ist, schJiefslich auch die Seilstränge um ein beträchtliches Stück verlängert werden müssen.
Diese Nachtheile sucht die vorliegende Erfindung in der Weise zu beheben, dafs eine
besondere Rollenachse fallen gelassen wird und statt dessen die oberen Rollen direct auf der
Trommelachse angeordnet werden; hierdurch wird dann neben der Krümmung des Lastorgans in stets gleichem Krümmungssinne,
höchste Hakenstellung, günstige Lage der Seilstränge zu einander und gedrängteste Katzenconstruction
erreicht, und falls dafür gesorgt wird, dafs die Rolle dicht neben der Trommel angeordnet ist, können sogar beide Lagerstellen
für die Rolle in Wegfall kommen.
In den Fig. ι bis 6 der beiliegenden Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsformen desErfindungsgegenstandes mitFlaschen-
zügen zu zwei und drei Flaschen als Ausführungsbeispiel dargestellt, von denen die erste
Fig. ι und 2 folgende Beschaffenheit aufweist:
Dicht neben der im vorliegenden Falle lose auf der Trommelachse m sitzenden Trommel a,
auf deren einer Nabe das Triebrad c aufgekeilt ist, ist ebenfalls lose auf der Achse die obere
Rolle d des Flaschenzuges angeordnet. Das Tragorgan des letzteren läuft in der Richtung
der eingezeichneten Pfeile zunächst von der Trommel α über die erste untere Flaschenrolle f hinweg, gelangt dann in demselben
Krümmungssinne also unter einseitiger Beanspruchung seiner Fasern oder Drahtelemente
über die obere Rolle d und geht von hier über die zweite untere Rolle i des Flaschenzuges
wiederum im gleichen Krümmungssinne wie vorher zum festen Punkt h. Sitzt das
Zahn- oder Antriebsrad c nicht auf der Nabe der Trommel a, sondern fest auf der Welle m,
so ist natürlich auch die Trommel mit ihrer Achse fest verbunden; in diesem Falle ist es
zweckmäfsig, damit schädliche Reibungen vermieden werden, die obere Rolle d des Flaschenzuges
nicht direct, mit ihrer Nabe lose auf der Trommelachse, sondern auf einer auf diese
aufgeschobenen und am Katzengerüst fest angeordneten Lagerbüchse anzuordnen.
In den Fig. 3 bis 6 der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einer Hebevorrichtung
mit zwei Trommeln und einem Flaschenzuge mit drei Flaschen veranschaulicht. Die Trommeln
sind hier fest mit der Achse α verbunden gedacht, während die zwischen ihnen angeord-
neten oberen Rollen d D des Flaschenzuges lose auf Lagerbuchsen η sitzen, die mit Spielraum
die Achse α umgeben.
Die Lagerbuchsen sind mit dem Laufkatzengestell fest verbunden, wobei letzteres zugleich
mit Lagerstellen für die Trommeln versehen sein kann. Das Tragorgan gelangt auch hier
wieder von der linken Trommel b zuerst über die erste untere RoIIe1/1 des Flaschenzuges nach
der oberen Rolle d, von dieser dann aber im entgegengesetzten Krümmungssinne und von
der der ersteren gerade diametral gegenüberliegenden Seite auflaufend auf die zweite untere
Rolle i des Flaschenzuges, hierauf zu der oberen zweiten Rolle stets im entgegengesetzten Krümmungssinne
wie beim Auflaufen auf die erste obere Rolle und über die dritte untere Rolle zu der zweiten Trommel. Es findet also beim
Auflaufen oder Ablaufen des Seiles zu oder von der unteren mittleren Rolle ein Wechsel
des Krümmungssinnes statt, dieser Wechsel ist aber, weil diese mittlere Rolle überhaupt keine
Drehbewegung macht, sondern stillsteht, ohne jede Bedeutung, da er nicht auf einen sich
bewegenden, sondern auf einen stillstehenden Strangtheil übertragen wird. Alle wirklich den
Verschleifs beeinflussenden Krümmungen des Tragorganes erfolgen also stets in ein und
demselben Drehsinne, da je nach der Anzahl der Rollen die mittlere Rolle der oberen oder
unteren Flasche nur höchstens durch ungleiche Längung des Lastseiles bewegt werden könnte.
Bei der durch die Fig. 3 bis 6 beschriebenen Anordnung ist natürlich angenommen, dafs die
beiden Trommeln b B in demselben Drehsinn auf der durchlaufenden Achse α umlaufen; ist
das letztere nicht der Fall, laufen also die Trommeln in entgegengesetztem Drehsinne zu
einander auf entsprechend selbstständigen Achsen, die jede für sich angetrieben werden müssen,
oder aber sind die Trommeln zwar auf ein und derselben Achse angeordnet, dagegen durch
auf ihren Naben sitzende Triebräder (wie beispielsweise bei der Anordnung Fig. 1) in verschiedenem
Drehsinne zu einander angetrieben, so müssen die Tragorgane natürlich auf die Rollen der Unterfiasche nicht wie bei der
Anordnung Fig. 3 von derselben Seite auslaufen, von denen sie von den Trommeln ablaufen,
sondern das eine Mal von derselben Seite, das andere Mal entsprechend dem verschiedenen
Drehsinne auch in der entgegengesetzten Drehrichtung.
Fig. 4 ist eine Ergänzung zu Fig. 3, woraus die Wickelung des Seiles genau zu ersehen ist,
während die Fig. 5 und 6 eine beispielsweise Art der Befestigung der Lagerbüchse η an den
die mittlere Lagerstelle der Trommelachse m bildenden Blechschildern r s zeigt. Die Büchse
wird, nachdem die Rollen d D zwischen die Schilder rs gebracht worden sind, durch eine
entsprechende Aussparung des letzteren in die Nabenbohrung der Rollen geschoben; sollte
nicht schon das Gewicht der an den Tragseilen der Rollen hängenden Last eine Drehung
der Lagerbüchse in den Blechschildern unmöglich machen, so kann man, um diesen Zweck
mit Sicherheit zu erreichen, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, etwa das eine Ende der Büchse η
mit einem Flantsch q versehen und am anderen Ende Abflachungen ρ anbringen. Das mit
diesen Abflachungen versehene Büchsenende müfste dann in eine genau passende Aussparung
des einen Blechschildes hineinreichen, während das mit dem Flantsch versehene Ende
noch durch Schrauben an dem anderen Blechschild befestigt werden kann. Eine achsiale
Verschiebung der Büchse wäre durch das An-' legen der Enden an die Naben der Trommeln
b B zu verhüten.
Claims (2)
1. Eine mit Hubwerk versehene Laufkatze
für mehrflaschige Flaschenzüge, dadurch gekennzeichnet, dafs die oberen Rollen des
Flaschenzuges (d D) direct und unmittelbar neben der Trommel (b B) lose auf der
Trommelachse (m) angeordnet sind.
2. Eine Ausführungsform der mit Hubwerk versehenen Laufkatze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dafs zwecks Vermeidung einer besonderen Rollenachse zur
Lagerung der oberen Rollen des Flaschenzuges eine hohle, die Trommelachse concentrisch
umgebende Welle (n) an dem Katzengerüst befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE119952C true DE119952C (de) |
Family
ID=389049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT119952D Active DE119952C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE119952C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131859B (de) * | 1961-02-25 | 1962-06-20 | Krupp Ardelt Gmbh | Seilwinde, insbesondere Kranhubwerk fuer grosse Hubhoehe |
-
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- DE DENDAT119952D patent/DE119952C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1131859B (de) * | 1961-02-25 | 1962-06-20 | Krupp Ardelt Gmbh | Seilwinde, insbesondere Kranhubwerk fuer grosse Hubhoehe |
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