DE9845C - Neuerungen an Personen- und Lastenaufzügen - Google Patents

Neuerungen an Personen- und Lastenaufzügen

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Publication number
DE9845C
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DE
Germany
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shaft
construction
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innovations
passenger
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Application number
DENDAT9845D
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English (en)
Original Assignee
V. W. MASON in Providence (V. St. A.)
Publication of DE9845C publication Critical patent/DE9845C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/14Power transmissions between power sources and drums or barrels
    • B66D1/20Chain, belt, or friction drives, e.g. incorporating sheaves of fixed or variable ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/015Actuated by chain, belt or by friction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

1879.
Klasse 35.
VOLNEY W. MASON in PROVIDENCE (V. S. Α.). Neuerungen an Personen- und Lastenaufzügen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. April 1879 ab.
Der Aufzug ist so eingerichtet, dafs die an demselben befindlichen zwei Windetrommeln A und A', von denen die eine zum Hochwinden einer Last und die andere gleichzeitig zum Herablassen einer anderen Last dient oder umgekehrt, von derselben in einem Drehungssinne laufenden Riemscheibe B unter Zuhülfenahme eines einzigen Riemens und zweier Reibungskupplungen betrieben werden.
Die beiden Windetrommeln .A und A' sind aus einem Stück gegossen und in der Mitte eingeschnürt, um Platz für die Riemscheibe B zu finden, Fig. 4. Sie sind auf der Welle D und an den Zahnrädern EE' befestigt und erhalten ihre Bewegung von den Zahnrädern F und F'. Die Zahnräder E und F stehen in unmittelbaremEingrifif, während .Z?' und F' durch ein Zwischenrad F" in Verbindung stehen.
Die Zahnräder F und F' stecken auf Büchsen GG', von denen G fest mit der Welle H verkeilt ist, während G' lose auf der Welle läuft. Die Büchsen G und G' tragen an ihren anderen nach der Riemscheibe B zu gelegenen Enden die Führungen α für die Bremsschuhe b der beiden Reibungskupplungen O und O'. Die Riemscheibe B ist mit einer Büchse c versehen, welche theilweise in die Büchsen G G' hineinragt, und läuft lose auf der Welle H. Sie ist entweder mit der einen oder der anderen Kupplung 0 0' in Verbindung, je nachdem die Windetrommeln sich nach rechts oder links drehen sollen.
Die beiden Kupplungsstücke b werden in radialer Richtung durch die Stangen d verschoben, diese umfassen mit ihren gabelförmigen Enden e, Fig. 5, die Kupplungsmuffen //', welche sich auf den Büchsen G verschieben lassen. Die Enden der Gabeln e sind wieder gabelförmig gestaltet und umfassen die Zapfen i der Muffen /. Die Stangen d fassen mit ihren kugelförmigen Enden in entsprechende Vertiefungen der Schuhe b und werden in denselben durch kleine Lagerstücke 0 gehalten, das andere Ende der Stangen hat ein Schraubengewinde und ist in die Gabeln e geschraubt, wodurch der Abstand der Zapfen i von den Schuhen b eingestellt werden kann. Diese Anordnung hat ferner den Vortheil, dafs die beiden Zapfen i nicht auf Biegung in Anspruch genommen werden.
Die Verschiebung der Muffe / und /' erfolgt derartig, dafs die eine Kupplung eingerückt, die ändere ausgerückt ist. Die Muffen werden nämlich durch die Führungen gg' verschoben, welche mit ihren Büchsen h h' auf einer Welle m sitzen. Diese Büchsen sind mit einer Nuth versehen, welche theilweise schraubenförmig, theilweise gerade ist, Fig. 4. In jede Nuth greift ein nöthigenfalls mit Laufrolle versehener Stift 11, so dafs durch Drehung der Welle m ein Verschieben der Arme gg' stattfindet. Die Nuthen der beiden Büchsen h h' sind derart gegen einander versetzt, dafs in der mittleren Stellung der Stift η durch geringe Drehung der Welle m keine Verschiebung der Arme gg' und ihrer Muffe hervorruft; findet aber eine Drehung der Welle nach links um etwa 90 ° statt, so wird der eine Arm verschoben und der andere bleibt in seiner Lage, während bei einer Drehung nach rechts der erste Arm in seiner Lage bleibt und der andere Arm verschoben wird. Die Drehung der Welle m erfolgt durch das Steuerseil, welches wie gewöhnlich um die am Ende der Welle angebrachte Rolle / geschlungen ist.
Da bei einer gewissen Stellung der Welle beide Kupplungen ausgerückt sind, so wird eine Bremse erforderlich. Auf der Welle H ist die Bremsscheibe P angebracht.. Das Bremsband Q ist mit seinen beiden Enden an einem kleinen, um den festen Zapfen r drehbaren Stück ί befestigt, welches mit einem Vorsprung t versehen ist. Die Drehung des Stückes s und die Anziehung des Bremsbandes erfolgt durch den ebenfalls um den Zapfen r drehbaren Hebel R, welcher mittelst eines regulirbaren Schraubenstifts u auf den Vorsprung t des Stückes s wirkt. Der Hebel R ruht mit seinem anderen Ende mittelst einer Rolle auf dem Umfange einer auf der Welle m sitzenden unrunden Scheibe S. Diese Scheibe ist mit zwei Abflachungen 11' versehen, welche den Endpunkten der an den Büchsen h h' befindlichen Nuth entsprechen. Die Scheibe ,S ist so auf die Welle m aufgekeilt, dafs die Rolle des Hebels R auf den Abflachungen liegt und die Bremse nicht wirkt, wenn eine der Kupplungen eingerückt ist. Wird aber eine der Kupplungen durch Drehung der Welle m um 90 ° ausgerückt, so wird der Bremshebel R ge-
hoben und die Bremse angezogen, so dafs die Welle H zum Stillstand kommt.
Der Aufzug stellt sich selbstthätig ab, wenn der Fahrstuhl in seine höchste oder tiefste Lage gelangt ist. Zu diesem Zwecke ist die Welle D bei χ als Schraubenspindel gestaltet und trägt dort die Rolle T, welche mit zwei klauenartigen Anschlägen acc1 versehen ist. An den beiden Enden der Spindeln χ befinden sich die mit entsprechenden Klauen β und γ ausgestatteten Muttern y, deren Stellung auf der Spindel durch Gegenmuttern gesichert ist. Die Rolle T ist durch eine Schnur mit der auf der Steuerwelle m sitzenden Rolle p' verbunden. Da die Nabe der Rolle T als Mutter gestaltet ist, so wird sich bei der Drehung der Welle D die Rolle T verschieben, denn die Reibung zwischen Spindel χ und Mutter T ist nicht so grofs, dafs die Rolle T an der Drehung theilnehmen und die Welle m verdrehen kann. Dies erfolgt vielmehr erst, wenn eine der Muttern y mit ihren Klauen β bezw. y die Anschläge α oder a' der Rolle T trifft. Alsdann wird letztere mitgenommen und die Welle m gedreht, so dafs die betreffende Kupplung ausgerückt, der Aufzug gebremst wird und stehen bleibt.

Claims (3)

Pat ent-An Sprüche:
1. Die Construction eines Aufzugs, wesentlich wie gezeichnet und beschrieben, der sowohl zum Heben von Personen und Lasten, als auch für andere Zwecke anwendbar ist, wo es erforderlich ist, dafs das Anlassen, Umkehren und die Uebertragung der Bewegung ohne Stofs vor sich gehe.
2. An Aufzügen und ähnlichen Maschinen die dargestellte Construction- der Ausrückvorrichtung, welche gestattet, dafs entweder beide Kupplungen ausgerückt oder die eine oder andere eingerückt ist, bestehend aus Welle m mit Stiften n, die sich in eigenthümlichen Nuthen der Büchsen h h' führen, den Führungen g g' und Muffen//'.
3. Die Construction der Bremsvorrichtung, bestehend aus der Verbindung des Bremshebels £ mit regulirbarem Stift u, mit dem Stück s mit Vorsprung t, auf welchen der Stift u wirkt, zum Zweck wie beschrieben.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE9845C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917893C (de) * 1942-11-24 1954-09-13 Werft Ag Deutsche Schiffsladeeinrichtung
DE1153502B (de) * 1961-07-27 1963-08-29 Elektromotoren Kirsch Mehrtrommelseilwinde

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE917893C (de) * 1942-11-24 1954-09-13 Werft Ag Deutsche Schiffsladeeinrichtung
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