DE1153502B - Mehrtrommelseilwinde - Google Patents

Mehrtrommelseilwinde

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DE1153502B
DE1153502B DEE21437A DEE0021437A DE1153502B DE 1153502 B DE1153502 B DE 1153502B DE E21437 A DEE21437 A DE E21437A DE E0021437 A DEE0021437 A DE E0021437A DE 1153502 B DE1153502 B DE 1153502B
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drum
guide rod
coupling
cable
drive shaft
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ELEKTROMOTOREN KIRSCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/80Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes for scrapers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/01Winches, capstans or pivots
    • B66D2700/0125Motor operated winches
    • B66D2700/0166Winches with multiple drums or with drums with multiple parts of different diameter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • Mehrtrommelseilwnde Die Erfindung betrifft eine Mehrtrommelseitwinde mit zwei auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordneten Seiltrommeln zum Hin- und Herbewegen eines Kratzers, Schrappers od. dgl., bei der wahlweise jeweils die eine Seiltrommel mit der Antriebswelle gekuppelt ist, wogegen die andere Seiltrommel frei läuft, und bei der die Antriebswelle zur Drehrichtungsänderung von einem umkehrbaren Antriebsmotor angetrieben wird.
  • Für die verschiedensten Verwendungszwecke sind Mehrtrommelseilwinden mit zwei nebeneinander angeordneten Seilwinden bekannt. So gibt es Seilwinden für Krananlagen, bei denen eine Seiltrommel zum Auf- und Abbewegen der Last fest mit der Antriebswelle verbunden und die andere zum Offnen und Schließen des Greifers wahlweise einkuppelbar oder auf der Antriebswelle frei drehbar ist.
  • Femer ist eine Ladebaumwinde bekannt, bei der zwei mechanisch angetriebene Seiltrommeln auf einer gemeinsamen Welle sitzen und mit Hilfe von auf-und abwickelnden Seilzügen die Drehung des Ladebaumes bewirken. Hierbei sind zwar beide Seiltrommeln wahlweise ein- und auskuppelbar auf der Antriebswelle angebracht, jedoch ist stets zum Ein- und Auskuppeln ein zusätzlicher Hilfsantrieb notwendig.
  • Darüber hinaus wurde auch ein Aufzug zum Hochwinden einer Last und gleichzeitigem Herablassen einer anderen Last bekannt, bei dem zwei Windentrommeln auf einer gemeinsamen Welle vorgesehen sind, die über einen Riemen von einer in einem Drehungssinn laufenden Riemenscheibe angetrieben werden. Reibungskupplungen gestatten es, wahlweise jeweils eine der Windentrommeln auszukuppeln. Dabei wird das Ein- und Auskuppeln durch seitliches Verschieben einer Steuerwelle bewirkt, die hierzu durch ein Steuerseil betätigt wird. Also auch bei dieser bekannten Ausführung ist es notwendig, zusätzliche Hilfsmittel zum Ein- und Auskuppeln vorzusehen.
  • Für eine Mehrtrommelseilwinde mit zwei auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordneten Seiltrommeln zum Hin- und Herbewegen eines Kratzers, Schrappers od. dgl., insbesondere zum Beseitigen tierischer Fäkalien aus Kotgräben von Geflügelställen, bei der wahlweise jeweils die eine Seiltrommel mit der Antriebswelle gekuppelt ist, wogegen die andere Seiltrommel frei läuft, und bei der die Antriebswelle zur Drehrichtungsänderung von einem umkehrbaren Antriebsmotor angetrieben wird, ist die erfindungsgemäße Ausbildung darin zu sehen, daß zum wechselweisen Ein- und Auskuppeln der Seiltrommeln eine mit der Kupplung in Verbindung stehende Führungs- stange vorgesehen ist, die in oder parallel neben der Antriebswelle angeordnet und für den Kuppelvorgang in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, wobei diese Verschiebung durch von dem Antriebsmotor angetriebene Mittel erzielt wird.
  • Beim Beseitigen von tierischen Fäkalien aus den Kotgräben von Geflügelställen mit Hilfe eines verschiebbaren Kratzers hat sich nämlich die Forderung ergeben, den Antrieb für den Kratzer so auszubilden, daß der Kratzer in bestimmten Zeitabständen automatisch über den Boden des Kotgrabens geführt wird.
  • Bisher wurden die Kotgräben in Geflügelställen durch Ausschaufeln der tierischen Fäkalien oder durch Hin-und Herziehen des Kotkratzers im Kotgraben gesäubert. Diese Tätigkeit ist jedoch nicht angenehm.
  • Sie erfordert viel Zeit und menschliche Arbeitskraft.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Mehrtrommelseilwinde ist nun ein automatisches Reinigen ohne menschliches Zutun und ohne komplizierte Hilfseinrichtungen möglich, wobei je nach der Bewegungsrichtung des Kratzers das jeweilige Zugseil auf die eine Trommel aufgewickelt wird, während die andere Trommel frei laufend das auf ihr befindliche Seil freigibt, oder umgekehrt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Führungsstange zur Verschiebung in Längsrichtung an ihrem einen Ende eine Gewindenut auf, in die ein entsprechender Stift einer Buchse eingreift, die durch den Antriebsmotor zusammen mit der Antriebswelle angetrieben wird. Weiter ist die Führungsstange an ihrem anderen Ende zur Begrenzung der Verschiebung in Längsrichtung mit Anschlägen versehen. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den beiden Seiltrommeln eine Klauenkupplung angeordnet, die aus einer mittleren, auf der Antriebswelle längsbeweglich befestigten und in ihrer Mitte eine Ringnut aufweisenden Kupplungsdoppelscheibe sowie den entsprechenden, an den Stirnseiten der Seiltrommeln angeordneten Kupplungsstücken besteht.
  • Zur Längsbewegung der Kupplungsscheibe und somit zum- Einrücken der Klauenkupplung ist ein Verbindungsstück vorgesehen, das an seinem einen Ende um eine Achse drehbar gelagert ist, das in der Mitte einen in die Ringnut eingreifenden Stift aufweist und das an seinem anderen Ende gabelartig ausgebildet ist, wobei das gabelartige Ende einen auf der Führungsstange befestigten Nöckenring umfaßt.
  • Damit kein Schlaffseil eintritt, sind die Seiltrommeln mit Bremsen ausgerüstet, die dazu dienen, die jeweils frei laufende Seiltrommel abzubremsen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Kotgraben eines Hühnerstalles im Querschnitt mit einem in dem Kotgraben hin und her bewegten Kratzer, Fig. 2 den im Kotgraben bewegten Kratzer in der Draufsicht, Fig. 3 den Kratzer in der Seitenansicht, Fig. 4 die Mehrtrommelseilwinde zum Fortbewegen des Kratzers, Fig. 5 eine andere Ausführungsform der Mehrtrommelseilwinde.
  • Im Boden 1 eines Hühnerstalles verläuft in Längsrichtung ein Kotgraben 2. Über dem Kotgraben 2 befinden sich Sitzstangen 3, Futtertröge 4 sowie eine Trennwand 5.
  • In dem Kotgraben 2 ist ein Kratzer 6 auf der Grabensohle 7 hin und her verschiebbar angeordnet. Dieser Kratzer 6 besteht aus einem schräg zur Laufrichtung gestellten Kratzblech 8, das in einem fahrbaren Traggestell 9 ruht.
  • Das Kratzblech 8 ist um den- Drehpunkt 10 schwenkbar, um einerseits den Bodenunebenheiten der Grabensohle nachgeben zu können und andererseits am Ende des Grabens, an dem sich die Dunggrube bzw. Ladestelle für den aus dem Graben geschobenen Kot befindet, nach unten wegklappen zu können. Ferner ist das Kratzblech in seiner Stellung arretierbar, um es beim Zurückziehen des Kratzers anheben und festhalten zu können, damit es nicht über die Grabensohle schleift.
  • Am Kratzblech 8 sind seitlich federnde Mitnehmerbleche 11 angeordnet, die gewährleisten, daß auch die Seitenwände entlang der Grabenwandung von Fäkalien gereinigt werden.
  • Das Traggestell 9 weist einmal Laufräder 12 auf, die hinter dem schräggestellten Kratzblech 8 auf dem Boden des Grabens laufen. Außerdem befinden sich an dem Kratzer 6 in waagerechter Ebene Laufräder 13, die an den Seitenwänden des Grabens entlanggleiten. Um einen besseren Lauf des Kratzers zu ermöglichen, können in den Seitenwänden des Grabens Schienen eingelassen sein, auf denen die Laufräder 13 rollen. Da die Tiere vielfach recht geräuschempfindlich sind, empfiehlt es sich, Gummiräder zu verwenden.
  • Die Unebenheiten bei gemauerten Grabenwänden können auch dadurch ausgeglichen werden, daß die Laufräder federnd gelagert sind.
  • Der Kratzer 6 ist mit zwei Seilzügen 14 und 15 verbunden. Während das Seil 14 vom Kratzer 6 zur ersten Seiltrommel 17 der am Ende des Grabens stehenden Mehrtrommelseilwinde 16 geführt ist, läuft das andere Seil 15 über eine Umlenkrolle 18 zur zweiten Seiltrommel 19 der gleichen Mehrtrommelseilwinde 16.
  • Beide Seiltrommeln 17 und 19 sind auf einer gemeinsamen Welle 20 gelagert, die über ein Kettenrad 21, eine Kette 22 und ein weiteres Kettenrad 23 von dem Antriebsmotor 24 angetrieben wird. Wie Fig. 5 zeigt, kann auch ein Schneckengetriebe 25 mit einem Keilriemen 26 die Verbindung vom Motor 24 zur Welle 20 bilden.
  • Soll der Kratzer nun im Graben vorwärts bewegt werden, so wird der Seilzug 15 auf die zweite Seiltrommel 19 aufgewickelt und der Seilzug 14 gleichzeitig von der ersten Trommel 17 abgewickelt. Dabei ist die aufwickelnde Trommel 19 mit der Welle 20 gekuppelt. Die abwickelnde Trommel 17 dagegen ist entkuppelt und läuft auf der Welle 20 frei. Hat der Kratzer das Grabenende erreicht, so wird ein Endschalter betätigt, der den Motor umschaltet, so daß sich die Drehrichtung der Welle 20 umkehrt. Gleichzeitig wird die bisher aufwickelnde Trommel 19 entkuppelt und die bisher abwickelnde Trommel 17 eingekuppelt, so daß nunmehr der Seilzug 14 aufgewikkelt und der Seilzug 15 abgewickelt wird, wodurch der Kratzer wieder in seine Ausgangsstellung zurückgezogen wird.
  • Zum wahlweisen Ein- und Auskuppeln der beiden Seiltrommeln 17 und 19 ist auf der Welle 20 zwischen den Seiltrommeln eine Klauenkupplung befestigt.
  • Durch Verschieben der Kupplungsdoppelscheibe 27 der Klauenkupplung gegen das entsprechende Kupplungsstück 28 an oder in jeder der beiden Seiltrommeln greifen die Klauen der beiden Teile ineinander, so daß die entsprechende Seiltrommel mit der Welle 20 verbunden ist und sich mit dieser dreht.
  • Zum Verstellen der Kupplungsdoppelscheibe 27 dient eine Führungsstange 29, die, wie in Fig. 4 gezeigt, neben, oder, wie in Fig. 5 angegeben, innerhalb der Welle 20 angeordnet ist.
  • Die Führungsstange 29 - nach dem Beispiel der Fig. 4 - ist mit ihrem einen Ende 30 am Windengehäuse 36 längsbeweglich gelagert. Zwei Anschläge 32 und 33 begrenzen diese Längsbeweglichkeit der Führungsstange. Etwa in der Mitte ist ein Verbindungsstück 34 vorgesehen, dessen gabelartiges Ende 35 einen Nockenring 36 der Führungsstange 29 umfaßt. Das andere Ende des Verbindungsstückes 34 ist drehbar, aber seitlich nicht verschiebbar gelagert. Mit dem Verbindungsstück ist ein Stift 37 verbunden, der in eine Ringnut derKupplungsdoppelscheibe 27 greift.
  • Durch die Längsbeweglichkeit der Führungsstange 29 wird der Stift 37 mit verschoben und dadurch die Kupplungsdoppelscheibe 27 gegen eines der Kupplungsstücke28 gedrückt. Damit die Kupplung beim Drehen der Welle 20 auch dann einrastet, wenn die Klauen zufällig aufeinander stehen, sind auf der Führungsstange29 Federn 29 a vorgesehen, die das Ineinandergreifen der Kupplungsklauen unterstützen.
  • Am anderen Ende 38 ist die Führungsstange 29 mit einer Gewindenut 39 versehen. Diese Gewindenut ist als Steilgewinde ausgebildet. Sie wird von einer Buchse 40 umgeben, die drehbar gelagert ist. Auf der Buchse 40 sitzt ein Zahnrad 41, welches über eine Kette 42 die Buchse 40 mit der Antriebswelle des Motors 24 verbindet und somit in gleicher Weise wie die Welle 20 angetrieben wird.
  • Am Zahnrad 41 sind Bremsbeläge 43 angebracht, die federbelastet sind.
  • Innerhalb der Buchse 40 befindet sich ein in die Gewindenut 39 der Führungsstange eingreifender Stift 44.
  • Wird der Motor 24 in Betrieb gesetzt, so dreht sich einmal die Welle 20, zum anderen aber auch die Buchse 40. Die Drehung der Buchse 40 bewirkt - je nach Drehrichtung, daß sich die nur in Längsrichtung bewegbare Führungsstange 29 in die Buchse 40 ein bzw. aus der Buchse herausschraubt. Hierdurch verschiebt sie sich, bis sie durch einen der Anschläge 32 bzw. 33 am weiteren Verschieben gehindert wird.
  • Die Führungsstange 29 bleibt nun in ihrer jeweiligen Endlage. Dadurch wird die Buchse 40 mit ihrem Stift 44 ebenfalls gezwungen, in der Ruhe zu verharren. Das über die Kette 42 angetriebene Zahnrad 41 dreht sich jedoch weiter, da die auf die Bremsbeläge 43 wirkende Federkraft überwunden wird. Dabei wird die erste Seiltrommel 17 ein- und die zweite Seiltrommel 19 ausgekuppelt, oder umgekehrt.
  • An den Trommeln sind seitlich Bremsen 45 vorgesehen, die die Drehbewegung der nicht eingekuppelten Seiltrommel abbremsen.
  • In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Motorseilwinde gezeigt. Hierbei ist die Führungsstange 29 innerhalb der Welle 20, die als Hohlwelle ausgebildet ist, gelagert. Dadurch kann die ganze Vorrichtung kleiner gehalten werden, was besonders bei kleineren Ställen von Bedeutung sein kann.
  • Durch Verschieben der Führungsstange 29 wird ein in einem Langloch sitzender Stift 46 verschoben, der seinerseits die Klauen 47 der Kupplungsscheibe gegen das Kupplungsstück der Seiltrommel drückt.
  • Die angestrebte Wirkung stimmt mit der im Beispiel nach Fig. 4 überein. Auch hier wird die Längsbewegung der Führungsstange 29 durch Ein- bzw. Ausdrehen aus einer drehbar gelagerten und vom Seilwindenmotor angetriebenen Buchse 40 innerhalb eines begrenzten Bereiches bewirkt.
  • Ein von Hand zu betätigendes Kurbelrad 48 ist vorzusehen um so das Reinigen des Stalles auch vornehmen zu können, wenn aus irgendwelchen Gründen der Motor aussetzt.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann auch mit einer Schaltuhr verbunden werden, die erlaubt, daß der Kotgraben in bestimmten Zeitabständen ohne besonderes menschliches Tun vollautomatisch gereinigt wird.
  • 1>ArENTANsPRüCHE: 1. Mehrtrommelseilwinde mit zwei auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordneten Seiltrommeln zum Hin- und Herbewegen eines Kratzers, Schrappers od. dgl., insbesondere zum Beseitigen tierischer Fäkalien aus dem Kotgraben von Ge- flügelställen, bei der wahlweise jeweils die eine Seiltrommel mit der Antriebswelle gekuppelt ist, wogegen die andere Seiltrommel frei läuft, und bei der die Antriebswelle zur Drehrichtungsänderung von einem umkehrbaren Antriebsmotor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum wechselweisen Ein- und Auskuppeln der Seiltrommeln (17, 19) eine mit der Kupplung in Verbindung stehende Führungsstange (29) vorgesehen ist, die in oder parallel neben der Antriebswelle (20) angeordnet und für den Kuppelvorgang in ihrer Längsrichtung verschiebbar ist, wobei diese Verschiebung durch von dem Antriebsmotor (24) angetriebene Mittel erzielt wird.

Claims (1)

  1. 2. Mehrtrommelseilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (29) zur Verschiebung in Längsrichtung an ihrem einen Ende eine Gewindenut (39) aufweist, in die ein entsprechender Stift (44) einer Buchse (40) eingreift, die durch den Antriebsmotor (24) zusammen mit der Antriebswelle (20) angetrieben wird, und daß die Führungsstange an ihrem anderen Ende zur Begrenzung der Verschiebung in Längsrichtung mit Anschlägen (32, 33) versehen ist.
    3. Mehrtrommelseilwinde nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Seiltrommeln (17, 19) eine Klauenkupplung angeordnet ist, die aus einer mittleren, auf der Antriebswelle (20) längsbeweglich befestigten und in ihrer Mitte eine Ringnut aufweisenden Kupplungsdoppelscheibe (27) sowie den entsprechenden, an den Stirnseiten der Seiltrommeln (17, 19) angeordneten Kupplungsstücken (28) besteht, daß zur Längsbewegung der Kupplungsdoppelscheibe und somit zum Einrücken der Klauenkupplung ein Verbindungsstück (34) vorgesehen ist, das an seinem einen Ende um eine Achse drehbar gelagert ist, das in der Mitte einen in die Ringnut eingreifenden Stift (37) aufweist und das an seinem anderen Ende gabelartig(35) ausgebildet ist, wobei das gabelartige Ende einen auf der Führungsstange (29) befestigten Nockenring (36) umfaßt.
    4. Mehrtrommelseilwinde nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommeln (17, 19) mit Bremsen (45) ausgerüstet sind, wobei die der jeweils frei laufenden Seiltrommel zugeordnete Bremse mit dieser schleift, damit kein Schlaffseil eintritt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 657033, 444390, 9845; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 793 276; USA.-Patentschrift Nr. 2864200.
DEE21437A 1961-07-27 1961-07-27 Mehrtrommelseilwinde Pending DE1153502B (de)

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WO2006032370A2 (de) * 2004-09-25 2006-03-30 Peter Prinzing Gmbh Entmistungseinrichtung mit einer motorisch angetrieben seiltrommel sowie seiltrommelanordnung und antriebsvorrichtung hierfür

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DE1793276U (de) * 1959-05-02 1959-08-06 Chr Haiges K G Foerdervorrichtung, insbesondere zum raeumen von stalldung.

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