DE1000420B - Rettungseinrichtung bei Personenseilschwebebahnen - Google Patents

Rettungseinrichtung bei Personenseilschwebebahnen

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DE1000420B
DE1000420B DEG17763A DEG0017763A DE1000420B DE 1000420 B DE1000420 B DE 1000420B DE G17763 A DEG17763 A DE G17763A DE G0017763 A DEG0017763 A DE G0017763A DE 1000420 B DE1000420 B DE 1000420B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ambulance
rescue
pull rope
drive
hanger
Prior art date
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Pending
Application number
DEG17763A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Adolf Rubin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Publication date
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Publication of DE1000420B publication Critical patent/DE1000420B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B1/00Devices for lowering persons from buildings or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/005Rescue devices for passengers

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Rettungseinrichtung bei Personenseilschwebebahnen Seilschwebebahnen für Personenbeförderung besitzen in der Regel Einrichtungen zur Bergung von Fahrgästen aus Wagen, die auf der Strecke in Not geraten sind.
  • Meist wird ein Rettungswagen. bereitgehalten, der auf dem gleichen Tragseil wie der Hauptwagen veirkehrt, jedoch ein, eigenes Zugseil besitzt. Dieses ist so gespannt; daß es höher als das Tragseil und seitlich von ihm liegt. Der Rettungswagen: besitzt infolgedessen, um angekuppelt werden zu können, eine! verlängerte La,ufwerkachse bzw. ein Bauteil, das den Abstand zwischen dem Laufwerk und dem Rettungszugseil überbrückt. Da letzteres seitlich und in. einiger Entfernung von dem auf dem Tragseil aufsitzenden Laufwerk angreift, ergibt sich. ein. Kraftmoment, das auf das Laufwerk im Sinne einer Schrägstellung zum Tragseil einwirkt.
  • Dieser Nachteil besteht auch bei Seilschwebebahnen. mit einem oder mehreren Tragseilen und zwei oder mehr Zugseilen.. Er wird störender, wenn. die Leitrollen für die Hauptzugseile in gleicher Höhe wie das oder die Tragseile angeordnet sind und deshalb der Abstand zwischen denn Angriffspunkt des Rettungszugseiles und dem Laufwerk des Rettungswagens notwendigerweise größer wird.
  • Die Erfindung, die sich. auf Personenseilschwebebahnen mit einem oder mehreren. Tragseilen und zwei oder mehr Zugseilen, bezieht, behebt die bestehenden Nachteile. Sie verlegt das Rettungszugseil unter das oder die Tragseile. Der Rettungswagen trägt die Kuppeleinrichtung nicht mehr am Laufwerk, sondern am Gehänge, und zwar vorzugsweise etwa in der Mitte zwischen. Laufwerk und Wagendach.. Nunmehr befindet sich der Angriffspunkt des Rettungszugseiles senkrecht unter dem zugehörigen. Laufwerk.
  • Durch diese Anordnung entfällt das bei den bisherigenAusführungen die Sicherheit beeinträchtigende Moment, welches durch den, außermittigen Angriff des Rettungszugseiles auf das Laufwerk des Rettungswagens entstand. Gleichzeitig ergeben sich weitere Vorteile. Aus der neuartigen baulichen Anordnung, daß das Rettungszugseil den. Durchhang des oder der Tragseile folgt und, sich überall auf der Strecke zwischen diesem/diesen und. dem Dach des Hauptwagens befindet, ergibt sich, daß das Rettungszugseil stets unter einer Spannung steht, die dem Betriehszusta.nd entspricht. Ein, Absenken dies Rettungszugseiles bei Beginn von Rettungsarbeiten oder andere Maßnahmen sind nicht nötig.
  • Das Rettungszugseil bedarf jedoch. einer Führung. Diese wirkt nach oben und unten und besteht aus Seilleitrollen, die an den Seilstützen angebracht sind. Auch die Hauptwagen, weisen eine Leitrolle auf, und zwar befindet sich: diese an einer am Gehänge angebrachten Verstrebung. Das Rettungszugseil wird von dieser Leitrolle also stellenweise angehoben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch damgestellt.
  • Abb. i zeigt einen auf der Strecke befindlichen Rettungswagen; . Abb.2 zeigt einen auf des- Strecke befindlichen Hauptwagen.
  • Die Personenseilschwebebahn mit einem Tragseil und zwei Zugseilen wird in beidien Abbildungen in Höhe einer Stütze und quer zur Fahrtrichtung gezeigt. An der Stütze i sind fest angeordnet das. Tragseil 2, die Leitroflen.3 und q. für die beiden Hauptzugseile 5, 6 sowie die Leitrollern 7 und. 8 für das eine Rettungszugsseil g.
  • In Abb. i fährt der Rettungswagen. io mit dem Laufrad ii auf denn Tragseil e. Er wird gezogen von dem an der Verstrebung 12 gekuppelten Rettungszugseil g, das vor oder nach der Durchfahrt des Rettungswagens io von der Leitrolle 7 oder der Leitrolle 8 geführt wird.. Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß der Angriffspunkt des Rettungszugseils g und, das Laufrad i i senkrecht übereinanderliegen und somit keine Verd.reh.ungskräfte auftreten wie früher, als. das Rettungszugseil seitlich vom Laufwerk lag und über eine Verlängerung der Lauf werkachse hebelartig etwa bei dem Punkt 13 angriff.
  • In Abb.2 passiert ein Hauptwagen die gleiche Stütze. Das Laufrad 15 fährt auf dem Tragseil 2. Rechts und, links von ihm befinden sich die Kuppelapparate 16; 17 für die Hauptzugseile 5 und 6. Das Gehänge 18 trägt die Kabine ig. Außerdem ist an dem Gehänge i8 die Verstrebung 20 mit der Leitrolle 21 angebracht, auf die sich das Rettungszugseil 9 auflegt, wenn sein Durchhang größer ist als der des Tragseils. 2. '.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rettungseinrichtung bei Personensenlschwebebahnen mit einem oder mehreren Tragseilen und zwei oder mehr Zugseilen, dadurch gekennzeichnet, da.ß das zusätzliche Zugseil (9) für den Rettungswagen (io) tiefer als das oder die Tragseile (2) angeordnet ist.
  2. 2. Rettungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (9) für dien Rettungswagen. (io) am Gehänge zwischen dem Laufwerk (i i) und dem Kabinendach angekuppelt wird.
  3. 3. Rettungseinrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (9) für den Rettungswagen (io) an einer Verstrebung (i2) od. dgl. angekuppelt wird, die vom Gehänge des Rettungswagens (io) bis etwa, an die senkrechte Mittelachse, des Laufwerks (ii) heranreicht. q..
  4. Rettungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch, gekennzeichnet, daß das Zugseil (9) für den Rettungswagen (i o) nach oben und/oder nach unten von Leitrollen (7, 8) geführt wird, die in den Stützen angeordnet sind.
  5. 5. Rettungseinrichtung nach den Ansprüchen i und .4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (9) für den Rettungswagen (io) von einer Leitrolle (2i) geführt wird., die über eine Verstrebung (2o) od. dgl. mit dem Gehänge (i-8) des Hauptwagens verbunden ist.
DEG17763A 1955-08-12 1955-08-12 Rettungseinrichtung bei Personenseilschwebebahnen Pending DE1000420B (de)

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CH348175D CH348175A (de) 1955-08-12 1956-08-02 Rettungseinrichtung an Personenseilschwebebahnen
FR1173170D FR1173170A (fr) 1955-08-12 1956-08-21 Dispositif de sauvetage pour téléfériques à voyageurs

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FR2605575B1 (fr) * 1986-10-23 1990-06-08 Creissels Denis Sa Chariot de sauvetage notamment pour une telecabine ou un telesiege
FR2956849B1 (fr) * 2010-03-01 2012-03-23 Pomagalski Sa Installation de transport par cables aeriens comprenant un vehicule de secours

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CH348175A (de) 1960-08-15
FR1173170A (fr) 1959-02-20

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