DE757263C - Haengetrockner fuer Druckbogen - Google Patents
Haengetrockner fuer DruckbogenInfo
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- DE757263C DE757263C DEG99766D DEG0099766D DE757263C DE 757263 C DE757263 C DE 757263C DE G99766 D DEG99766 D DE G99766D DE G0099766 D DEG0099766 D DE G0099766D DE 757263 C DE757263 C DE 757263C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F23/00—Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
- B41F23/04—Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
- B41F23/044—Drying sheets, e.g. between two printing stations
- B41F23/0443—Drying sheets, e.g. between two printing stations after printing
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Description
- Hängetrockner für Druckbogen Die Erfindung betrifft Hängetrockner für Druckbogen, die an Wagengestellen eines endlosen Förderers aufgehängt werden. Da die Druckbogen eine verhältnismäßig große Breite haben, erhalten die Wagen eine entsprechend große Spurweite. Sie müssen deshalb einen geringen Achsabstand haben, damit auch kleine Kurven durchfahren werden können, was bei derartigen Anlagen infolge der Raumverhältnisse in den Druckereien notwendig ist. Für solche Anlagen sind Wagen, deren Laufräder Spurkränze haben, nicht geeignet, weil sich in diesem Fall ein Ecken und damit ein Festklemmen der Wagen in den Schienen nicht vermeiden läßt. Durch die Erfindung wird eine für Druckereien geeignete Anlage mit geringer Bauhöhe geschaffen, bei der diese Schwierigkeiten behoben sind. Die Erfindung besteht darin, daß die zweiachsigen Wagengestelle, die einen im Verhältnis zu ihrer großen Spurweite kleinen Achsabstand haben, mit ihren spurkranzlosen Laufrollen auf nebeneinanderliegenden Führungsbahnen aus U-Eisen od. dgl. nur in senkrechter Richtung geführt sind, während die in der Mitte der Wagengestelle angreifende Förderkette allein die axiale Führung der Wagengestelle in der Längsrichtung der Bahn und um die Kettenräder der Umlenkstellen übernimmt und dadurch auch ein Verdrehen der Wagen um die Mittelsenkrechte verhindert. Dadurch unterscheidet sich die Erfindung wesentlich von Förderanlagen, bei denen die Wagen in jeder Richtung durch die Spurkränze der Laufrollen und durch die Schienen geführt werden, während die Ketten oder Seile lediglich als Zugorgane dienen. Die Erfindung wird nur in der Vereinigung der angegebenen Merkmale gesehen, nicht aber in den einzelnen Merkmalen an sich.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i in vereinfachter Darstellung eine Seitenansicht der Anlage, Abb. 2 eine Oberansicht, Abb. 3 und .4 in größerem Maßstabe die Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und die Draufsicht der Antriebsstelle, A'bb. 5 und 6 die Seitenansicht und die Draufsicht der Spannstelle, Abb.7 in noch größerem Maßstabe einen Teil der Antriebsstelle in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Abb.8 einen Wagen mit Aufhängeleisten in der Draufsicht und Abb. 9 einen Teil der Antriebskette und der Verbindungsglieder mit dem Wagen.
- Der endlose Förderer ist in üblicher Weise unter der Decke des Trockenraumes eingebaut. Der in den Abb. i und 2 veranschaulichte Förderer bildet eine geschlossene Schleife mit der Antriebsstelle A und der Spannstelle B. Die aufgehängten Papierbogen kehren stets zur Aufgabe- und Bedienungsstelle C zurück. An dieser ist der Förderer derart nach unten abgeleitet, daß die Papierbogen in handlicher Höhe aufgehängt und abgenommen werden können. Da die Papierbogen ständig herumgeführt werden, kann von den aufgehängten Papierbogen eine bestimmte Auflage ohne weiteres wieder herausgenommen werden. Für die Anlage sind vorteilhaft zwei verschiedene Geschwindigkeiten vorgesehen, so daß man die bestimmten Papierbogen, die man abnehmen will, schnell bis zur Bedienungsstelle durchlaufen lassen kann.
- In den Abb. i und 2 bezeichnet D die Antriebskette und E die U-Eisen, zwischen denen die Wagen F laufen, an denen die Papierbogen aufgehängt werden. An den Wendestellen der Förderbahn läuft die Kette D über je eine große Scheibe. Vorteilhafterweise werden diese Wendescheiben durch je einen festgelagerten Ring und einen an diesem mit-tels Rollen geführten drehbaren Ring gebildet.
- Bei der in den Abb. 3, 4 und 7 veranschaulichten Antriebsstelle bezeichnet i einen festgelagerten U-Eisenring und 2 den drehbaren Ring, der dem Kranz eines Kettenrades entspricht. An dem ortsfesten U-Eisenring i sind Führungsrollen 3 zwischen angeschweißten Lappen 4, 5 (Abb. 7) gelagert. Die Führungsrollen 3 sind mit Rillen 6 versehen, in die ein Führungsflansch 7 des drehbaren Ringes 2 eingreift. An der Antriebsstelle sitzt der Flansch 7 an einem am Ring 2 befestigten Zahnkranz B.
- Mit dem Zahnkranz 8 des Kettenradringes 2 steht ein Ritzel9 im Eingriff, das durch ein Untersetzungsgetriebe vom Motor io (Abb. 3 und 4) angetrieben wird. Die Welle 14 des Ritzels 9 steht mit der Welle des Motors io über einen Getriebekasten 13 und eine Kupplung 12 in Verbindung.
- An der Spannstelle (Abb. 5 und 6) sind die Führungsrollen 3 an dem festliegenden U-Eisenring 15 gelagert. Der drehbare Kettenring 16 hat einen in die Rillen der Führungsrollen 3 eingreifenden Flansch 17. Die Kettenführung und die den Umkehrbogen bildenden Teile i8 (Abb. 6) der aus den U-Eisen E gebildeten Gleise für die Wagen F sind als Ganzes in Richtung der Längsachse des endlosen Förderers verschiebbar. Diese Teile sind zu diesem Zweck an einem Rahmen ig befestigt, der mittels einer an ihm angreifenden Schraubenspindel 20 gegenüber einem festliegenden, an Schienen 2 i befestigten Querträger 22 verschiebbar ist.
- Die Wagen F laufen mit je vier Rollen 23 (Abb. 8 und 9) in den U-Eisenschienen E. Die Achsen 24 der Rollen 23 sind in Schilden 25 gelagert, die an einem Quersteg 26 sitzen. Um die Wagen F mit der Antriebskette D zu verbinden, ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel an jedem sechsten Kettenglied 27 eine Öse 28 angeschweißt, die über einen Wulst 29 des Quersteges 26 greift.
- Durch die Schilde 25 sind auch drei Rohre 3o hindurchgeführt, welche die Tragleisten für die Klammern G bilden, in denen die Papierbogen aufgehängt werden. Die Rohre 30 liegen in einer Ebene. Das mittlere Rohr 30 ist gegen die beiden äußeren Rohre 30 in der Querrichtung versetzt, so daß die Klammern G, wie aus der <4bb. 8 ersichtlich ist, nebeneinander Platz haben.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Hängetrockner für Druckbogen, die an Wagengestellen eines endlosen Förderers aufgehängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiachsigen Wagengestelle (F), die einen im Verhältnis zu ihrer großen Spurweite kleinen Achsabstand haben, mit ihren spurkranzlosen Laufrollen (23) auf nebeneinanderliegenden Führungsbahnen (E) aus U-Eisen od. dgl. nur in senkrechter Richtung geführt sind, während die in der Mitte der Wagengestel 'le angreifende Förderkette (D) allein die axiale Führung der Wagengestelle in der Längsrichtung der Bahn und um die Kettenräder der Umlenkstellen übernimmt und dadurch auch ein Verdrehender Wagen um die Mittelsenkrechte verhindert.
- 2. Hängetrockner nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Umlenkstellen der Bahn angeordneten Kettenräder (i bis 4) für die Förderkette (D) am Umfang glatt gehalten sind, so daß bei auftretender Überbelastung die Förderkette schleifen kann.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kettenrad ein an einem ortsfesten Ring (i bzw. 15) mittels Rollen (3) geführter drehbarer Ring (2 bzw. 16) dient.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenführungsring (2) der Antriebsstelle einen Zahnkranz (8) trägt, mit dem ein vom Antriebsmotor (io) über ein Übersetzungsgetriebe angetriebenes Ritzel (9) im Eingriff steht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Achsen (24) der Laufrollen (23) des Wagens (F) getragenen Seitenschilde (25) die rohrförmigen Aufhängeleisten (30) für die die Druckbogen haltenden Klammern (G) sowie einen Quersteg (26) tragen, der mit einem Glied (27) der Förderkette (D) verbunden ist. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 160 580, i82 437, 2:21415, 330535, 643514, 649 6o8; schweizerische Patentschrift Nr. 197 140; USA.-Patentschrift Nr. 1 949 691.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG99766D DE757263C (de) | 1939-03-25 | 1939-03-25 | Haengetrockner fuer Druckbogen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG99766D DE757263C (de) | 1939-03-25 | 1939-03-25 | Haengetrockner fuer Druckbogen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE757263C true DE757263C (de) | 1953-06-01 |
Family
ID=7141111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG99766D Expired DE757263C (de) | 1939-03-25 | 1939-03-25 | Haengetrockner fuer Druckbogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE757263C (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE330535C (de) * | ||||
DE182437C (de) * | 1906-08-15 | |||
DE221415C (de) * | ||||
DE160580C (de) * | ||||
US1949691A (en) * | 1930-07-24 | 1934-03-06 | Louden Machinery Co | Conveyer |
DE643514C (de) * | 1937-04-09 | Adolf Boleg | Haengetrockner fuer tafelfoermiges Gut, insbesondere Pappen | |
DE649608C (de) * | 1937-08-28 | Grage & Co G M B H | Vorrichtung zum Aufhaengen von Druckpapier, insbesondere Offsetpapier, mittels einesunter der Decke des Druckraumes angeordneten endlosen Foerderers | |
CH197140A (de) * | 1937-06-23 | 1938-04-15 | Stotz Ag A | Förderanlage. |
-
1939
- 1939-03-25 DE DEG99766D patent/DE757263C/de not_active Expired
Patent Citations (8)
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