DE256619C - - Google Patents
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- DE256619C DE256619C DENDAT256619D DE256619DA DE256619C DE 256619 C DE256619 C DE 256619C DE NDAT256619 D DENDAT256619 D DE NDAT256619D DE 256619D A DE256619D A DE 256619DA DE 256619 C DE256619 C DE 256619C
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- rope
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K7/00—Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
- B61K7/16—Positive railway stops
- B61K7/20—Positive wheel stops
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
Sitten
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 256619 KLASSE 5d. GRUPPE
ANTON KLOSKA in ZAWODZIE-DREIECK.
Selbsttätige Fangvorrichtung für Förderwagen auf Bremsbergen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. August 1912 ab.
Die selbsttätige Fangvorrichtung ist für Bremsberge, hauptsächlich im Bergwerksbetriebe,
bestimmt und dient zum sicheren, selbsttätigen Anhalten des bei Seilbruch oder aus anderer Ursache vom Förderseil losgelösten,
die schiefe Ebene herabfahrenden Förderwagens.
Sie besteht in der Anordnung zweier Wagendurchlaßstationen am oberen Ende und einer
ίο gleichen Anzahl Blockstationen am Fuße des
Bremsberges, die kreuzweise durch Seile miteinander verbunden sind, wobei die Wirkungsweise
darin besteht, daß der eine der beiden Durchlaßstationen passierende Förderwagen
eine Gleitschiene hebt, von der aus die Bewegung durch Verbindungsstangen und Hebel
sowie mit Hilfe eines um Rollen geführten Seiles auf die entgegengesetzt liegende Blockstation
so übertragen wird, daß deren Hemmschuhe von den Schienen nach der Gleismitte zu verschoben werden und dem die Blockstation
hindurchfahrenden anderen, zu einem Bremsbergbetrieb gehörenden Förderwagen freie Durchfahrt gewährt wird, während nach
der Durchfahrt die Hemmschuhe wieder sogleich in die Blockstellung zurückkehren, so
daß bei etwa vorkommendem Seilbruch der herabrollende Förderwagen in der Blockstation
zum Stillstand gebracht wird.
Fig. ι zeigt einen Bremsberg im Aufriß, Fig. 2 einen solchen im Grundriß. Fig. 3
stellt die Blockstation in Vorderansicht, Fig. 5 im Grundriß dar. Fig. 4 ist die Seitenansicht
zu Fig. 3.
In den Fig. 6, 7 und 8 ist die Wagendurchlaßstation dargestellt.
Durch den vorbeifahrenden Förderwagen wird die auf Gleitbügeln α α gleitende Schiene b
der Wagendurchlaßstation gehoben, und zwar gleichmäßig infolge Anordnung der um feste
Punkte c c drehbaren zweiarmigen Hebel d d, die einerseits durch Verbindungsstangen e β
gelenkig mit der Gleitschiene und andererseits gelenkig miteinander verbunden sind.
Dadurch entsteht in dem an den Hebeln befestigten Seil f, das um Rollen g nach der
entgegengesetzt liegenden Blockstation geführt und hier in zwei Arme geteilt wird, eine
Spannung, durch welche die Federn h h zusammengedrückt und die Gleitstücke i i sowie
die Hemmschuhe k k nach der Gleismitte zu verschoben werden.
Nach erfolgter Durchfahrt kehren die Hemmschuhe durch die Federkraft wieder in die
Blockstellung zurück.
Zur Sicherung der Hemmschuhe gegen ein Herausfallen im geöffneten Zustand aus den
Gleitstücken sind Spreizfedern I I angebracht.
Bei Seilbruch fährt der Förderwagen auf die Hemmschuhe auf und kommt infolge der
seitlich angebrachten Druckschienen m m zum Stillstand.
Zwei unterhalb der Druckschienen angebrachte Holzleisten 0 0 dämpfen den Stoß,
während die an den Hemmschuhen befestigten Lederstreifen p j>
ein Gleiten der längs der Schienen verschiebbaren Hemmschuhe verhindern.
Eine Blechkappe q dient zum Schutz der beweglichen Blockierungsteile.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Selbsttätige Fangvorrichtung für= Förderwagen auf Bremsbergen, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderwagen am Kopfe des Bremsberges eine auf Bügeln (a a)ίο gleitende Schiene (b b) hebt, wobei diese Bewegung unter Zuhilfenahme der Hebel (d d) sowie der Verbindungsstangen (e e) und Seil (f) auf die am Fuße des Bremsberges befindliche Fangvorrichtung übertragen wird, die- aus den Federn (h h), den Gleitstücken (i i) und den Hemmschuhen (k k) besteht, welch letztere durch die Spannung des Seiles (f). nach der Gleismitte zu verschoben werden, wodurch dem anderen zum Bremsbergbetrieb gehörenden Förderwagen freie Durchfahrt durch die Fußstation gewährt wird, während nach erfolgter Durchfahrt die Hemmschuhe wieder in die Blockstellung zurückkehren, um etwa seillos gewordene Wagen aufzufangen und festzuhalten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256619C true DE256619C (de) |
Family
ID=514606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256619D Active DE256619C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256619C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2954748A1 (fr) * | 2009-12-28 | 2011-07-01 | Andra | Installation de transport par cable pourvue d'un dispositif de verrouillage redondant |
-
0
- DE DENDAT256619D patent/DE256619C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2954748A1 (fr) * | 2009-12-28 | 2011-07-01 | Andra | Installation de transport par cable pourvue d'un dispositif de verrouillage redondant |
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