DE877911C - Einachsiges Schleppgeraet fuer Rangierbewegungen von Eisenbahnwagen - Google Patents

Einachsiges Schleppgeraet fuer Rangierbewegungen von Eisenbahnwagen

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Publication number
DE877911C
DE877911C DED10961A DED0010961A DE877911C DE 877911 C DE877911 C DE 877911C DE D10961 A DED10961 A DE D10961A DE D0010961 A DED0010961 A DE D0010961A DE 877911 C DE877911 C DE 877911C
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DE
Germany
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rope
towing device
rail
railroad cars
clamping
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Expired
Application number
DED10961A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav-Adolf Dr-Ing Gaebler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
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Publication date
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Publication of DE877911C publication Critical patent/DE877911C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • B61J3/10Car shunting or positioning devices with pinchbar action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Einachsiges Schleppgerät für Rangierbewegungen von Eisenbahnwagen Die Erfindung soll die aufivendigen, insbesondere auch zu schweren,un(handlichen und teurenRangiertreräte sowie Zug-, Rangier- oder Kleinlok zum Umsetzenvon einzeliienWagen bzw.Wagengruppen .ersetzen.
  • Die bisherigen Konstruktionen der ein-, zwei-und mehraclisigen S#,hienensclilepper sind ausgesprochene selbständige Fahrzeuge mit über dein Rahmen liegender Antriebsmaschine. Diese Ausführungen führten zu größeren Baulängen, sehr großem Eigengewicht und hohem Anschaffungspreis. Die Betriebs- und Unterhaltungskosten sind -ebenfalls hoch. Das in Vorschlag gebrachte einachsige bzw. einrädrige Schienenschleppgerät ist eine kraftbetriebene Spillanluge verhältnismäßig Ideiner Abmessungen, deren Xraftwirkungen nicht von dem R.eibungsgewicht des Fahrzeuges auf die Unterlage. g z. P ). Schiene, abhän-i- b b sind, soli;d#-#- -rn von dem Anfassen einer Stütz- oder Kleminvorrichtun.-. Diese Klemmvorrichtung arbeitet, ähnlich wie die bekannte Blechtransportzange, dadurch, daß sie die Schiene oder den Schienenkopf beiderseits umfaßt und durch die Wirkung, der Seilzugkraft der Seilwinde an die Schiene angepreßt wird. Das hier beschriebene Gerät kann nur zum Ziehen verwendet werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in Abb..#'-, schematisch in ein-er Seitenansicht -und einer Draufsidlit und in Ab#b. B in einer abgewandelten Form dargestellt.
  • Das Schleppgerät besteht aus dem Verbrennungsmotor i, der eine Seilliaspel 2 antreibt, die etwa :2o bis 40 in Drahtseil 5 aufnielimen kann. Das Seil wird, sofern erforderlich, durch eine Spulvorrichtun- bekannter Art gleichmäßig auf der Trommel 2 aufgewickelt. -Motor und Seilhaspel sind auf einein I einfachen niedrigen Wagen. 6 angebracht, der als Schubkarren ausgebildiet ist und von> einem Arbeiter leicht glefahreh werden kann. Das große, in Kugellagern gelagerte Laufrad 3 des Wagens -wird auf einer Welle lose drehbar in, den Rahmen des Wagens eingehängt. Erhöhungen und Bodenunebenheiten, z. B. Schienen, können leicht überfahren werden.
  • Ein. Getriebe mit Gangschaltung (Anfahr- und La,uf gang für den, Seilzug) und -,eine Kupplung (für das Ausziehendes Seiles) sind am Rahmen so untergebracht, daß beide leicht vom Stand des Bedieners aus betätigt werden können-. Der Fahrzeugteil kann, falls erforderlich, selbst fa#hrbar gernatht werden, wenn vom Motor ein Getriebe zum Antrieb des Laufrades eingebaut wird.
  • Die Arbeitsweise -des beschriebenen Gerätes ist folgende: Das Gerät wird wie ein Schubkarren über das Gelände zu einem Gleis gebracht, das entweder neben dem Gleis liegt, auf dem die zu rangierenden Wagen stehen, oder auf das Gleis selbst, auf dem die zu rangierenden Wagen laufen, und zwar entsprechend der Länge des Drahtseiles in Fahrtrichtung !der zu verschiebenden Wagen voraus. Nach Aufsetzen auf die Schiene des Gleises wird ,die Klemmvorrichtung 4, die vor oder 'hinter der Laufrolle angeordnet werden kann (Abb. A bzw. B) beiderseits um die Schiene geklappt. Das inzwischen ausgezogene Seil 5 ist mit seinem Häken an der zu verschiebenden, Wagengruppe angehängt worden. Wirdnun -der inzwischen angeworfene Motor i über Kupplung und, Seilhasp,--1:2 kraftschlüssig mit dem Seil 5 verbunden, was durch Loslassen des vorher zum Zwecke des, Ausziehens des Seiles- gezogenen Kupplungshebels 9 geschieht, so spannt sich das Seil 5, und durirh die entsprechende Zugkraft im Seil 5 wird die Klemmvorrichtung 4 an der Unterlagee mitsteigenderZugkraft immer mehr angepreßt, so daß sich,,das gesamte Schleppgerät an der Unterlage gewissermaßen festklemmt. Läßt -die Zugkraft im. Seil 5 nach, so löst sich, damit automatisch die Klemmwirkung der Klemmvorrichtun94. Ist die Wagengruppe dicht an das, Fahrzeug herangezogen, so genügt es, die Kupplung 2 durch Betätigung des Hebels 9 zu lösen, das Gerät mit laufendem Motor i wie ein Schubkarren auf der Schiene weiter vorauszuf ahren und dabei das Seil 5 -wieder von der Seilhaspel 2 abzurollen, um nach Ausziehen des Seiles durch Loslassen des Kupplungshebels 9 den Kraftschluß mit dein Motor i über Kupplung und Seilhaspel:2 wieder herzustellen und so das Spiel wie vorbeschrieben zu wiederholen, so daß sich bei Anspannen ödes Seiles 5 #die Klemmvorrichtung 4 an der Schiene seitlich oder unter dem Schienenkopf erneut festklemmt. Außer,der Klemmwirkung durch die Zugkraft im Seil 5 kann auch eine Klemmwirkung z. B.. durch die Hebelwirlkung vom Bediener aus über die Griffe und Rahmen 6, die Achse des Laufrades 3 auf #die Klemmvorrichtung 4 da-.durch ausgeübt werden, daß der Bediener im Fall der Abb. A auf die Griffe 6 drückt und die Klemmvorrichtung unter den, Schien-enkopf preßt oder im Fall der Abb. B-die Griffe 6 anhebt und die Klemmvorrichtung so unter den Schhienenkopf preßt. In der Regel wird jedoch die Klemmwirkung der Klemmvorrichtung 4 an. dem Schienensteg durch die Zugkraft im Seil 5 vorgezogen werden-.
  • Wird das Gerät nicht auf die Schienen, sondern nebendie Schienen gestellt, so, könntedas; Klemmgerät 4 durch eine sich im Boden festsetzen-de Stütze 7, die sonst als Hemmschuh verwendet wird und den Bediener gegen anrollende Wagen. schützen soll, ersetzt werden, die sich ebenfalls unter der Zugwirkung- des Seiles 5 fest in !den Boden verankert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einachsiges Schleppgerät, vorzugsweise für Schienenfahrzeuge, dadurch#gekennzeichnet, daß eine leichte, motorisch angetriebene, auf einem von Hand fahrbaren Untergestell (6) befestigte Seilwinde (2,) bei Anspannungen. des Seiles eine sich aus der Seilzug-kraft ergebende Kleinmwirkung Ader Klemmbacken (4) bzw. Abstützung im Untergrund erzeugt, so daß das Gerät für ,die Dauer des, Vorhandenseins einer Ziehkraft im Seil (5) selbsttätig am Untergrund festgelegt wird.
  2. 2. Schleppgerät nach, Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Abstütz- bzw.
  3. Klemmwirkung auch durch den Bediener (Hebelwirktmg) erzeugt werden kann. 3. Schleppgerät nach Anspruch i und, 2, dadurch. gekennzeichnet"daß. derFahrzeugteil auch selbstf ahrbar durch Antrieb vom Motor her gestaltet werden kann#
DED10961A 1951-11-24 1951-11-24 Einachsiges Schleppgeraet fuer Rangierbewegungen von Eisenbahnwagen Expired DE877911C (de)

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DE877911C true DE877911C (de) 1953-05-28

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ID=7033560

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DE (1) DE877911C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3251313A (en) * 1964-03-12 1966-05-17 Harold K Nansel Railway car mover

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3251313A (en) * 1964-03-12 1966-05-17 Harold K Nansel Railway car mover

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