AT78291B - Drahtseilbahn mit Fangseil. - Google Patents

Drahtseilbahn mit Fangseil.

Info

Publication number
AT78291B
AT78291B AT78291DA AT78291B AT 78291 B AT78291 B AT 78291B AT 78291D A AT78291D A AT 78291DA AT 78291 B AT78291 B AT 78291B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
safety rope
cable
safety
movement
cable car
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Dr Techn Conrad
Original Assignee
Walter Dr Techn Conrad
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walter Dr Techn Conrad filed Critical Walter Dr Techn Conrad
Application granted granted Critical
Publication of AT78291B publication Critical patent/AT78291B/de

Links

Landscapes

  • Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Drahtseilbahn mit Fangseil. 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
   Laufwerken sind bergseitig die   beiden Enden des Zugseiles d, talseitig die beiden Enden des Ballastseiles e befestigt. Das Zugseil und das Ballastseil bilden somit einen zusammenhängenden Seiltrieb, welcher einen Pendelverkehr der beiden Wagen zulässt. Dieser Verkehr wird durch 
 EMI1.3 
 eines Seiltriebes und läuft über das Fangseilwindwerk B, welches auch mit einer Antriebs.   voichtung ausgestatt. et sein   kann, die aber in der Zeichnung als für die Erfindung belanglos weggelassen ist. 



   Die   Wagenbremsen     9   sind im oberen Aufbau des Laufwerkes b untergebracht und können sowohl von Hand ausgelöst werden, wie auch selbsttätig bei   Zugseilbruelh   oder bei Überschreitung 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 genähert und von ihr entfernt werden. Die Drehung der Schraube o wird durch eine Seiltrommel p, ein Seil q und ein Fallgewicht r eingeleitet, sobald eine Klinke    <    ausgerückt wird.

   Die Ausrückung dieser Klinke ist durch eine Druckstange t, einen   Winkelhebel u   und eine mit einer   Leitrollen M   verbundenen Kurbel   v   derart mit dem Fangseiltrieb verbunden, dass das Fallgewicht r bei jeder   Bewegung des Fangseiles, gleichgiltig in welchem Sinne sie erfolgt, ausgelöst wird und die Zugseilbremse anzieht. Durch diese Einrichtung ist der Forderung Genüge geleistet, die Zugseil-   bremse zum Einfallen zu bringen, sobald die Bewegung des Fangseiles beginnt. Um die Kurbel   t1   
 EMI2.2 
 Reibungskupplung verbunden. 



   Das Fangseil läuft über die beiden Fangseilleitrollen w, y zur Fangseiltreibscheibe z und zur Gegenscheibe 1. Auf der Welle der Treibscheibe ist eine Bremsscheibe 2 und ein Zahrad 3 aufgekeilt, welches in ein die Einrückung der Fangseilbremse bewirkendes Zahnrad 8 eingreift. 



  Die an der Bremsscheibe 2 angreifende Bremse kann genau so eingerichtet sein wie die Bremse des Zugseilwindwerkes. Die Auslösung des Fallgewichtes 4 erfolgt hier durch eine Klinke 5, eine Zugstange 6 und einen Anschlaghebel 7, an welchem ein im Zahnrad 8 befestigter Stift 9 anschlägt, sobald das Zahnrad 8 eine halbe Umdrehung gemacht hat. Infolgedessen ist diese Auslösung unabhängig von der Bewegungsrichtung des Fangseiles. Um diese Auslösung nach jeder Bewegung des Fangseiles wieder in die richtige Totlage zu bringen, kann der Stift 9 auf jedem Radius des Zahnrades 8 festgeklemmt werden, wozu der kreisförmige Klemmschlitz 10 vorgesehen ist. Dem gleichen Zwecke würde die Verbindung des Zahnrades 3 mit der Hauptwelle durch eine lösbare Kupplung (ähnlich wie bei der Kurbel v) genügen. 



   Die Arbeitsweise der beschriebenen Einrichtung ist die folgende :
Im normalen Betrieb bleibt die Bremse des Fangseilwindwerkes B ständig geöffnet, so dass sich das Fangseil nach Überwindung seiner   Reibungs-und Beschleumgungswiderstände   frei bewegen kann. Eine Bewegung tritt erst dann ein, wenn einer der fahrenden Wagen mittels der Wagenbremsen   9 am Fangseil   festgeklemmt wird. Diese Bewegung kann entweder vom Wagenführer bei Gewahrwerden eines Fahrthindernisses willkürlich herbeigeführt werden oder durch Zufall eintreten. Sie findet ferner selbsttätig und   zwangläufig   statt, sobald sich das Zugseil vom Wagen löst oder die normale Fahrgeschwindigkeit überschritten wird. 



   In allen Fällen führt das Fangseil unmittelbar nach der Festklemmung des Wagens eine 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. mit einer Leerlaufbewegung, zweckmässig änderbarer Länge.
    4. Drahtseilbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leerlaufbewegung der Fangseilbremae dadurch geschaffen wird, dass das Fangseilbremswerk unter Vermittlung einer Übersetzung betätigt wird, wobei zweckmässig die Übersetzung eine solche ist, dass sie nach beiden Bewegungsrichtüngen des Fangseiles in gleicher Weise auf dessen Bremswerk einwirken kann.
    5. Drahtseilbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Einrückung der Zugseilbremse , n) und der Fangseilbremse (2) dienenden und vom Fangseil beeinflussten Organe (v bzw. 3 oder 9) von Hand aus verstellbar sind, so dass sie nach jeder Bewegung des EMI3.2 nach beiden Bewegungsrichtungen des Fangseiles die gleiche ist.
    6. Drahtseilbahn nach Anspruch 1, mit zwei Tragseilen für jedes Gleis, dadurch gekennzeichnet, dass das Fangseil (f) zwischen den Ebenen der auf den zwei Tragseilen laufenden Laufradgruppen angeordnet ist.
AT78291D 1912-06-19 1912-06-19 Drahtseilbahn mit Fangseil. AT78291B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT78291T 1912-06-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT78291B true AT78291B (de) 1919-09-25

Family

ID=3599866

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT78291D AT78291B (de) 1912-06-19 1912-06-19 Drahtseilbahn mit Fangseil.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT78291B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT78291B (de) Drahtseilbahn mit Fangseil.
DE281928C (de)
DE1215738B (de) Zuggeraet fuer Personenbefoerderung
DE515648C (de) Flugzeugabstossbahn mit einem als Energiespeicher dienenden Schwungrad
DE429615C (de) Vorrichtung zum Kuppeln von Zugwagen und Anhaenger mit einer auf dem Zugwagen gelagerten, von dem Fahrzeugmotor anzutreibenden Windetrommel fuer ein an dem Anhaenger befestigtes Seil
AT108476B (de) Antrieb für Seilschwebebahnen, Seilstandbahnen, Schrägaufzüge u. dgl. mit einem Zugseil und einem mit diesem mitlaufenden, mit dem Wagen verbundenen Fangseil.
DE468156C (de) Vorrichtung zur Kraftuebertragung vom Kraftwagen zum Anhaenger
DE559076C (de) Seilbahn, insbesondere Standseilbahn
DE618218C (de) Nach beiden Drehrichtungen der treibenden Welle mitnehmende und freigebende Freilaufkupplungsvorrichtung fuer den Antrieb von Fahrzeugbeleuchtungsdynamomaschinen von einer Achse des Fahrzeugs aus
DE326997C (de) Vorrichtung zum Schleppen von Schiffen auf Wasserstrassen mittels eines auf einer Seilbahn laufenden Schleppwagens und eines mit dem Schleppwagen zu kuppelnden Wandertaus
DE602977C (de) Tellerreibungsdaempfer fuer die Zug- und Druckfedern von Zugvorrichtungen, insbesondere von Anhaengerkupplungen fuer Kraftfahrzeuge
DE877911C (de) Einachsiges Schleppgeraet fuer Rangierbewegungen von Eisenbahnwagen
AT22900B (de) Selbsttätige Bremse für Eisenbahnwagen.
DE458355C (de) Seilpfluganlage
DE643292C (de) Winde mit Schlappseilverholantrieb
DE65395C (de) Kraftsammelnde Bremse
DE144891C (de)
DE341977C (de) Gleisbremse fuer Eisenbahnwagen
DE374258C (de) Reibungskupplung
AT113727B (de) Lösevorrichtung für selbsttätige Mittelpufferklauenkupplungen.
AT143713B (de) Sturmsicherung für in bestimmter Bahn bewegte Fahrwerke, insbesondere Verladebrücken u. dgl.
AT27921B (de) Geschwindigkeits- und Wegmesser.
AT91622B (de) Gleisbremse für Eisenbahnwagen.
DE609175C (de) Einrichtung fuer Pendelseilhaengebahnen mit zwei die Last zu gleichen Anteilen ziehenden Zugseilen
DE432750C (de) Keilbremsfangvorrichtung fuer Aufzuege