AT91622B - Gleisbremse für Eisenbahnwagen. - Google Patents
Gleisbremse für Eisenbahnwagen.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Gleisbremse für Eisenbahnwagen. Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mittels welcher die Fahrgeschwindigkeit der vom Abrol. lhügel einer Eisenbahnwagenrangieranlage ankommenden Wagen auf eine solche Geschwindigkeit verlangsamt wird, dass die Wagen auf ihren Bestimmungsort mit der mässigsten Geschwindigkeit anlagen, EMI1.1 sich aus einem Geschwindigkeitsmesser A und einem Bremsschlitten B zusammen. In der Nähe der Anfangsstellung des Bremsschlittens B ist der Geschwindigkeitsmesser A angeordnet (Fig. 4). Er ist in den Fig. l, 2. 3 dargestellt und besteht aus einem Gestelle 1, in dem die Wellen a., b, e. g gelagert sind. Die Welle b wird vom elektrischen Motor M (Fig 4) durch den Antrieb 2 konstant in EMI1.2 des Gestelles 1 eine Welle d angebracht, die ein kleineres Friktionsrad D trägt und mit einem Schrauben- gewinde d ! versehen ist. Das Gewinde führt durch das als Schraubenmutter EI ausgebildete, nur drehbare Kegelrad E, das von dem an der Welle c sitzenden Kegelrad N angetrieben wird. Die Welle a mit der Friktionsscheibe 0 wird vermittels der Feder 4 an das Friktionsrad D angedrückt. Oberhalb der Welle f ! ist die Welle h angeordnet. die mit ihrem vierkantigen linken Endstück in der innen gleichfalls vierkantigen EMI1.3 in Verbindung. Das Mittelstück der Spindel 7t ist mit Schraubengewinde h' versehen, auf dem die Schraubenmutter K axial verschiebbar ist, zu welchem Zwecke sie einen nach unten gerichteten Arm k besitzt, der in einem Schlitz der Führung 7 geführt ist. Dieser Arm bildet zugleich den Anschlag für das linke Ende der Spindel f !. Das andere Ende dieser Spindel wirkt auf den Anschlag 1. der am Ende des zweiarmigen Hebels L einstellbar angebracht ist. Auf die Hülse s ist eine Handkurbel 8 und ein Stirnrad 9 aufgesetzt, das in ein grösseres, mit Skala versehenes Stirnrad 10 eingreift. Ein auf dem Gestelle 1 sitzender Zeiger Z gibt auf der Skala Z' die Auslaufgeschwindigkeit der Wagen a. n. Die Kupplungshälfte C steht unter Einwirkung des Hebels N, an dessen Ende die Feder 13 wirkt. um die Kupplungshälfte C in Tätigkeit zu bringen. Das Hebelende trägt einen Stift 12, welcher unter Einwirkung der Hebel L, J steht. Der Bremsschlitten B (Fig. 4, 5,6) besteht aus einer Schlittenplatte 14, die auf zwei zwischen den Gleitschienen S angeordneten, etwa, 30 m langen Winkeleisen. M verschiebbar angeordnet ist. Auf der Platte 14 sind zwei Bremsarme m, 1111 um den Bolzen 16 drehbar angebracht. In der Bereitstellung liegen diese beiden Arme mit dem einen Ende senkrecht über den Schienenköpfen und mit dem andern Ende EMI1.4 auf den Trommeln F, G aufgewickelten Seile 19 und 20 führen zu der Schlittenplatte 14 und das Seil 19 ist mit der Sohlittenplatte fest verbunden, während das Seil 20 auf dem Hebelarme 18 befestigt ist. der unter Einwirkung der Feder 29 steht. An den Bolzen 16 der Bremsarme m, m1 (Fig. 5) sind unter der Platte 14 die Hebel 21 fest angebracht, die beim Zurückziehen des Bremsschlittens beim Anschlagen an den Bolzen 22 die Bremsarme m, na in die Bereitstellung zurückdrehen. Zur Verhinderung der Rüokbewegung des Schlittens 14 ist der am <Desc/Clms Page number 2> Boden angeordnete Winkelhebel 25 mit einem Anschlagbolzen 26 versehen, der im Wege der Platte 1-1 steht. Der andere Arm 24 des Hebels 25 ist vermittels der Zugstange 23 mit einem am Gestell I angeordneten Hebelgestänge 24 verbunden, das mit dem Kupplungshebel N verbunden ist, der zum Einschalten und EMI2.1 Der Vorgang bei Benutzung der Gleisbremse'ist folgender : Die Friktionsscheibe 0 und die Kupplungshälfte C erhalten vom elektrischen Motor M eine gleichmässige Rotation. Der Zeigei Z auf der Smala zu des Zahnrades 10 wird auf diejenigen Geschwindigkeit eingestellt, mit welcher der anrollende Wagen auf das Rangiergleise weiter abgelassen werden soll. Dieser Stellung entspricht die bestimmte Einstellung der Schraubenmutter K mit dem Anschlage k auf der Schraubenspindel h'. Der Bremsschlitten ist völlig zurückgezogen in der Ruhestellung, so dass die Bremsarme über den Sehienenköpfen liegen (Fig. 4 und Ï). EMI2.2 Wagengruppe wird durch das Bedienungsorgan nach seinem Ermessen bzw. seinen Erfahrungen von Hand aus gebremst durch Handhebel T der Bandbremse 11, welche auf die Trommel g wirkt. Dies ist deshalb notwendig, weil die Länge der Winkeleisen 15 für die Bremsselitten begrenzt ist und es muss deshalb noch vor dem Ende der Winkeleisen die Gsechwindigkeit des Wagens durch Bremsen auf die nötige EMI2.3 des Hebels N ist in der Ausnehmung 27 des Hebels L abgestützt. Das Seil 19 bringt die Trommel F und die Kegelräder E, H anfangs in rasche Drehung, welche der Geschwindigkeit des Wagens entspricht, wobei die Spindel d mit dem Friktionsrad D soweit nach rechts vorgezogen wird, bis sie an den Anschlag l (Fig. 2} EMI2.4 weiter an das Ende des Hebels J, so dass die Kupplung C, C\ noch weiter los'e bleibt. Zufolge des nun verzögerten Weiterlaufes des Wagens wickelt sich das Seil von der Trommel F immer langsamer und langsamer ab. Das Friktionsrad D, das von der Scheibe 0 angetrieben wird, bleibt in der Endstellung nur so lange, bis die Geschwindigkeit des Kegelrades E grösser wird, als die Umfangsgeschwindigkeit des Berührungspunktes des Friktionsrades D an der Schieb 0. Sobald infolge des Bremsens durch den Schlitten B EMI2.5 kleiner zu werden, als die Geschwindigkeit des Friktionsrades D, beginnt da, s Kegelrad E sich in seiner Geschwindigkeit mit Rücksicht auf das Friktionrad D zu verlangsamen, wodurch dei Schraubenspindel d in axialer Richtung aus der Schraubenmutter E'des Kegelrades E nach links sieh herausschraubt und das Friktionsrad D zu der Mitte der Scheibe 0 sich nähert. EMI2.6 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 3>2. Gleisbremse für Eisenbahnwagen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsschlitten (B) mit dem Geschwindigkeitsmesser (as vermittels eines Seiles (19) verbunden ist, das auf der Trommel (F) des Geschwindigkeitsmessers aufgewickelt ist, so dass bei der Bewegung des Schlittens die Trommel (F) infolge Zugwirkung des Seiles sich dreht und den Geschwindigkeitsmesser in Tätigkeit bringt, der bei bestimmter Geschwindigkeit des abrollenden Wagens den Bremsschlitten ausser Wirkung setzt.3. Gleisbremse für Eisenbahnwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Geschwindigkeitsmesser zwei Friktionsscheiben (0 und D) besitzt, von denen die eine Scheibe (0) gleichmässig angetrieben wird, während die andere Scheibe (D) auf einer Schraubenspindel (d) festsitzt. die durch die nur drehbare und vermittels Kegelräder (H, E) von der Trommel (F) angetriebene Schraubenmutter (Ei l) führt und axial verschoben werden kann, um den Bremsschlitten ausrücken zu können.4. Gleisbremse für Eisenbahnwagen nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass im Wege der Schraubenspindel (d) der Anschlag (k) steht, der vermittels Schraubenmutter (K) auf der Schraubenspindel aufgesetzt ist, durch Drehung der Spindel (h) verstellt wird und wobei nach dem Anstossen der Spindel (d) die Ausrückung des Schlittens bei vorerst bestimmter, der Einstellung de" Anschlages (Je) entsprechender Geschwindigkeit des Wagens bewirkt und dabei die Bewegung der Spindel (71) auf die bewegliche Skala (Z) übertragen wird.EMI3.1 zweiarmigen Hebel (J, L) ausgerückt halten, von denen der Hebel (L) mit seinem Anschlag (l) im Wege der Schraubenspindel (d) steht, während der Hebel (J) mit der Spindel (h) verbunden ist, die beim EMI3.2 Daumen (17) des Hebels (18) gegen Verdrehung gesichert sind und am letzteren das Ende des auf der Trommel (G) aufgewickelten Seiles (20) befestigt ist, welche Trommel (G) behufs Verdrehung de, Hebels (18) und zum Losmachen der Bremsarme (m, ml) mit der Spindel (g) vermittels Spiralfeder (@) verbunden ist und von der Welle e (c) der Trommel (F) angetrieben wird.7. Gleisbremse für Eisenbahnwagen nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Bolzen (16) der Bremsarme (m, nh) Hebelarme (21) befestigt und in der Ruhestelle der Schlittenplatte (14) die Anschläge (22) angeordnet sind, die beim Zurückbringen des Schlittens mit Hilfe der Hebelarme (21) die Bremsarme (m, m1) in die Ursprungslage bringen. EMI3.3
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT91622T | 1914-07-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT91622B true AT91622B (de) | 1923-03-10 |
Family
ID=3611720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT91622D AT91622B (de) | 1914-07-06 | 1914-07-06 | Gleisbremse für Eisenbahnwagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT91622B (de) |
-
1914
- 1914-07-06 AT AT91622D patent/AT91622B/de active
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