DE879826C - Stahlgliederfoerderband - Google Patents

Stahlgliederfoerderband

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Publication number
DE879826C
DE879826C DEG2291D DEG0002291D DE879826C DE 879826 C DE879826 C DE 879826C DE G2291 D DEG2291 D DE G2291D DE G0002291 D DEG0002291 D DE G0002291D DE 879826 C DE879826 C DE 879826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor belt
link conveyor
steel link
chains
belt according
Prior art date
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Expired
Application number
DEG2291D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Lelgemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gutehoffnungshutte Oberhausen AG filed Critical Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Priority to DEG2291D priority Critical patent/DE879826C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE879826C publication Critical patent/DE879826C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/02Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/02Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors consisting essentially of struts, ties, or like structural elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/20Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
    • B65G21/22Rails or the like engaging sliding elements or rollers attached to load-carriers or traction elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/04Bulk

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Stahlgliederförderband In Untertagebetrieben haben sich in steigendem Maß Stahlgliederförderbänder eingeführt, da diese infolge ihrer widerstandsfähigen Bauweise und großen Betriebssicherheit besonders geeignet für die Förderung von Kohle, Erzen, Steinen u. dgl.
  • Schüttgut sind. Gegenüber den Kratzerförderern l)ietet das Stahlgliederförderband bedeutende Vorteile, da es das Fördergut tragend bewegt, während die Kratzerförderer durch Mitnehmer das Gut auf einer festen Unterlage verschieben müssen und dadurch einen bedeutend größeren Kraftbedarf erfordern. Auch der Verschleiß der Einzelteile und der Abrieb des zu fördernden Gutes sind wesentlich größer. Ein weiterer Nachteil der Kratzerförderer, insbesondere in Grubenbetriegben, ist der, daß die bewegten. aufrecht stehenden starren Alitnehmer bei Anfall voll größeren Fordergutstücken diese zwischen dicht nelen dem Kratzerförderer stehende Stempel od. dgl. Ausbanteile drücken und dadurch Störungen der Förderung hervorrufen.
  • Bei Stahlgliederförderbändern sind derartige Störungen ausgeschlossen, da größere Stücke des Fördergutes bei Auftreten auf einem seitlichen Widerstand lediglich auf dem Gliederförderhandgleiten, ohne irgendwelche Teile zerstören zu können.
  • Die bekannten Stahlgliederförderbänder bestehen aus plattenförmigen Traggliedern, die an endlosen Gelenkketten befestigt sind. Der Antrieb erfolgt an einer der beiden Umkehrstellen über Kettenräder, welche in die Gelenkketten eingreifen. Auf der Förderstrecke wird das Band durch besondere in Böcken gelagerte Rollen sowohl im Ober- als auch im Untertrum geführt und gestützt. Es sind auch Plattenbänder bekannt, die ähnlich ausgebildet sind, wobei für die Führung an den einzelnen Platten oder auch an den Gelenkketten Rollen angeordnet sind, die auf feststehenden Führungs- bahnen laufen, so daß gewissermaßen das F'ördermittel einen Wagenzug bildet, dessen einzelne Wagen das Fördergut tragen. Bei allen bisher bekanutgewordenen derartigen Fördermitteln, die aus aneinandergereihten Stahlgliedern oder -platten bestehen, wurden bisher zur Führung des Bandes zwischen den Umkehren Stfitz- bzw. Laufrollen verwendet. Es ist zwar bei anderen endlosen Fördermitteln, wie beispielsweise Plattenbändern, bekannt, daß Idas dlas Fördergut tragende Band ohne besondere Stützrollen unmittelbar auf stationär angeordneten Gleitrollen läuft. Der Fortfall der Stiitzrollen ermöglicht eine geringe Bauhöhe, die jedoch im Sonderfall bei niederen Flözen bisher auch nach letztgenannter Ausführung noch zu hoch ist.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Stahlgliederförderband mit plattenförmigen, an endlosen umlaufenden Gelenkketten befestigten Traggliedern gegenüber seiner bisherigen im Förderteil verhältnismäßig großen Bauhöhe besonders niedrig zu gestalten, so daß es in Grubeinräumen geringer Höhe, insbesondere an Abbaupunkten mit maschineller Kahlegewinnung, vorteilhaft eingesetzt werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß die fördernden Tragglieder mit ihren Gelenkketten und die rücklaufenden Tragglieder unmittelbar unter Fortfall aller sonst üblichen Lauf- oder Tragrollen zwischen den beiden Umkehren gleitend geführt sind und mit dem Führungsrahmen einen im Querschnitt geschlossenen Kasten bilden. Infolge der dadurch erzielten äußerst geringen Bauhöhe läßt sich das Stahlgliederförderband sogar im Streb einsetzen, während es in seiner bisherigen Bauweise nur in Förderstrecken oder sonstigen höheren Grubenbauten verwendet werden konnte.
  • Zweckmäßig wird gemäß der Erfindung der Führungsrahmen für das Stahlgliederförderband aus zwei längsseitigen Profileisen gebildet, die mittels eines Bodenbleches miteinander verbunden sind.
  • Vorzugsweise bestehen die Seitenwandungen des Führungsrahmens aus den senkrecht stehenden Flanschen von T-Eisen, auf deren nach innen ragenden Stegen die Gelenkketten des Obertrums gleiten, während die Tragglieder des Untertrums auf dem Bodenblech gleiten. Um T-Eisen mit der erforderlichen Flanschbreite zu erhalten, ist es zweckdienlich, die Hälften eines in der Mitte seines Steges auseinandergeschnittenen I-Trägers zu verwenden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfiihrungsbeispiel im Querschnitt.
  • Mit I ist das Stahlgliederförderband und mit 2 sind deren Gelenkketten bezeichnet. Der Fiihrungsrahmen besteht vorzugsweise aus den T-Eisen 3, die an ihren Stegen 4 durch Laschen 5 miteinander verbunden und außerdem mit den unteren Flanschenden mit dem Bodenblech 6 vereinigt sind. Das 'obere Gliederbandtrum gleitet mit den I(etten auf den Stegen 4 der T-Eisen 3. während das untere Gliederbandtrum mit den Traggliedern sich auf dem Bodenblech 6 bewegt. Die Flansche der T-Eisen sind zweckmäßig so hoch gehalten, daß sie die Längskanten der Gliederplatten des oberen Bandtrums weitgehend vor Beschädigungen schützen. Um ein Querverschieben der gesamten Einrichtung zu erleichtern, ist das Bodenblech 6 an den Längskanten kufenartig geformt oder zusätzlich mit entsprechenden Mitteln versehen.
  • Zwischen den Gliederbandlängskanten und den Flanschen der T-Eisen 3 etwa durchfallendes Kleingut kann durch in den Stegen 4 vorgesehene Löcher 7 bis auf das Bodenblech 6 und hier durch zweckmäßig in den Flanschen vargesehene Löcher 8 wieder nach außen gelangen. Soweit die Gelenkketten 2 nicht unmittelbar das Kleingut zu den Löchern 7 und 8 schieben, können an einzelnen Ketten und Traggliedern besondere Räumer angebracht sein. Die Löcher 7 können genügen, wenn sie unmittelbar über den Stegen 4 in den Flanschen der T-Eisen angebracht sind.
  • Für eine Druckmittelwirkung zum Querschieben des gesamten Gliederförderbandes kann die bei 9 angreifende, in einem mit einer besonderen Versetzvorrichtung verbundenen Zylinder 1 1 geführte Kolbenstange 1o dienen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Stahlgliederförderband, insbesondere für den Untertagebetrieb, mit plattenförmigen Traggliedern, die an endlosen Gelenkketten befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die fördernden Tragglieder mit ihren Gelenkketten und die rücklaufenden Tragglieder unmittelbar unter Fortfall sonst üblicher Lauf- oder Tragrollen gleitend geführt sind und mit dem Führungsrahmen einen im Querschnitt geschlossenen Kasten bilden.
  2. 2. Stahlgliederförderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsrahmen aus längsseitigen Profileisen besteht, die mittels eines Bodenbleches (6) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Stahlgliederförderband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseitenwandungen des Fithrungsrabmens aus den senkrecht stehenden Flanschen von T-Eisen (3) bestehen, auf deren nach innen ragenden Stegen (4) die Gelenkketten (2) des Obertrums gleiten. während die Tragglieder des Untertrums unmittelbar auf dem Bodenblech (6) gleiten.
  4. 4. Stahlgliederförderband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für seitlich des oberen Bandtrums durchfallendes Kleingut in den Stegen (4) Löcher (7) und in den unteren Flanschen Löcher (8) oder nur in den oberen Flanschen im Bereich der Stege (4) Löcher vorgesehen sind.
  5. 5. Stahlgliederförderband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Ketten-und Tragglieder mit Räumern für das durchgefallene Kleingut ausgestattet sind.
DEG2291D 1943-06-10 1943-06-10 Stahlgliederfoerderband Expired DE879826C (de)

Priority Applications (1)

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DEG2291D DE879826C (de) 1943-06-10 1943-06-10 Stahlgliederfoerderband

Applications Claiming Priority (1)

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DEG2291D DE879826C (de) 1943-06-10 1943-06-10 Stahlgliederfoerderband

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DE879826C true DE879826C (de) 1953-06-15

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ID=7116652

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DEG2291D Expired DE879826C (de) 1943-06-10 1943-06-10 Stahlgliederfoerderband

Country Status (1)

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DE (1) DE879826C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022965B (de) * 1954-10-26 1958-01-16 Eickhoff Geb Plattenbandfoerderer
DE1271659B (de) * 1966-03-10 1968-07-04 Demag Ag Strebfoerderer mit Muldenblech-Bandmatte
DE2900285C2 (de) * 1979-01-05 1981-04-30 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 4200 Oberhausen Abbau-Fördermittel
DE19727373A1 (de) * 1997-06-27 1999-01-07 Krupp Foerdertechnik Gmbh Einrichtung zum Transportieren von im wesentlichen schüttförmigen Gütern, insbesondere Plattenband

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DE2900285C2 (de) * 1979-01-05 1981-04-30 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 4200 Oberhausen Abbau-Fördermittel
DE19727373A1 (de) * 1997-06-27 1999-01-07 Krupp Foerdertechnik Gmbh Einrichtung zum Transportieren von im wesentlichen schüttförmigen Gütern, insbesondere Plattenband

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