DE525275C - Einrichtung zum Aufwaertsfoerdern oder zum Beschleunigen der Foerderung in Schuettelrutschen - Google Patents

Einrichtung zum Aufwaertsfoerdern oder zum Beschleunigen der Foerderung in Schuettelrutschen

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DE525275C
DE525275C DESCH91224D DESC091224D DE525275C DE 525275 C DE525275 C DE 525275C DE SCH91224 D DESCH91224 D DE SCH91224D DE SC091224 D DESC091224 D DE SC091224D DE 525275 C DE525275 C DE 525275C
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carrier
conveyance
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

Description

  • Einrichtung zum Aufwärtsfördern oder zum Beschleunigen der Förderung in Schüttelrutschen Zum Aufwärtsfördern hat man in Schüttelrutschen schon Stufen eingelegt, doch konnten derartige Einrichtungen nur Notbehelfe sein und verhinderten eine allgemeine Anwendung. Man war stets an die Verwendung von Schüttelrutschen gebunden und konnte die Einrichtung auch nicht beliebig verlegen.
  • Nach der Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, die vom Gut selbst wenig gehemmt wird, dessen Fluß nicht behindert, und die gleichzeitig die Möglichkeit gibt, bei Schüttelrutschen, ohne diese zu beeinflussen, Verwendung zu finden. Der Erfindungsgegenstand kann seinen Arbeitsimpuls auch von der Rutsche empfangen und dann auf doppelte Förderung wirken.
  • In erster Linie soll nach der Erfindung den Verhältnissen im Bergbau Rechnung getragen werden. Hier kommt es auf schnelle Abförderung des anfallenden Haufwerks an. Mit Schüttelrutschen wird, ihrer Einfachheit wegen, besonders in den Streben viel gefördert. Diese haben aber zwei Nachteile. Einmal ist mit ihnen nur im geringen Maße aufwärts zu fördern, weiter genügen sie heute bei den konzentrierten Betrieben und der großen Menge nicht mehr, um die anfallenden großen Mengen auch mit der nötigen Beschleunigung abzufördern. Ein weiterer Umstand ist, daß bei Störungen oder welligem Liegenden sehr leicht Stauungen eintreten können, die nicht zu überbrücken oder zu beseitigen sind. Es mußte die Rutsche getrennt und ein Zwischenglied eingeschaltet werden. Diesen besonderen Verhältnissen wird dadurch Rechnung getragen, daß die Schüttelrutsche und ihre Betriebsweise, besonders wegen des einfachen Antriebs und der raschen leichten Verlegbarkeit, möglichst unbeeinflußt gelassen wird. Ferner soll die Verlagerung, ob Störungen überbrückend oder in ungleichmäßigem, welligem Liegenden verlegt, keinen Einfluß mehr haben. Von dieser Erkenntnis ausgehend, wird vorgeschlagen, die an sich bekannten Kratzerschaufeln so mit der Rutsche zu vereinigen, daß sowohl bergauf in größeren Winkeln als bisher gefördert werden kann, daß das Gut eine größere Beschleunigung entsprechend den größeren Mengen erhält, und daß ferner die Kratzer an sich so unabhängig von der Rutsche bleiben, daß sie an jeder beliebigen Stelle der Rutsche einsetzbar sind und doch von der Rutsche ihren Bewegungsimpuls empfangen können. Gerade die Möglichkeit, ohne besonderen Antrieb anzukommen, ist von besonderer Bedeutung, weil nämlich die Rutsche entsprechend ihrem Bewegungsgesetz in bisher üblicher Weise beschleunigt werden kann, beim sonst leer laufenden Rückgang aber die Kratzer so bewegt, daß diese auch in dieser Phase das Gut bewegen. Das Gut kommt dadurch überhaupt nicht zur Ruhe, sondern bleibt in ständigem Fluß. Dieser Umstand ist gerade gegenüber dem Bekannten von Bedeutung. Die bekannten Einrichtungen haben nur in einer Bewegungsrichtung der Kratzer oder der Rutsche Förderung. Nach der Erfindung wird über oder neben den Rutschen ein Träger angeordnet, an den winkelhebelartige Fänger oder Schaufelkratzer angelenkt werden, die, wie das bekannt ist, nur in einer Richtung ausschlagen, in der anderen Richtung aber am Träger anschlagen. Die Bewegung der Schaufelträger kann sowohl durch einen besonderen Zylinder wie auch von der Rutsche aus geschehen. Im letzteren Fall kann man den Träger so auf Böcken lagern, daß in diesen Böcken angelenkte Übertragungsarme die Rutschenbewegung auf die Träger der Schaufeln übertragen. Die Bewegung kann so übertragen werden, daß in der einen Richtung die Bewegung der Rutsche auf das Gut wirkt, in der anderen Richtung, wenn das Gut bei der normalen Rutsche liegenbleiben würde, die Schaufeln das Gut weiterschieben. Da man es in der Hand hat, den Abstand der Schaufeln am Träger dem Hub anzupassen, so entsteht auf diese Weise ein fortlaufender Fluß des Gutes in der Rutsche, und auch die Antriebsmotoren werden besser ausgenutzt wie bisher.
  • Die Durchbildung der Einrichtung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Für alle Fälle ist aber grundlegend, den Träger der Schaufeln in der Länge der Rutschenschüsse derart zu den Schüssen auf Böcken usw. zu lagern, daß die Schaufeln mit ihren Winkelarmen einseitig am Träger anschlagen können.
  • Die Zeichnung gibt den Erfindungsgegenstand schematisch wieder, und zwar zeigt sie in Längsansicht eine Anordnung in einer Schüttelrutsche mit bewegtem Schaufelträger.
  • Bei der dargestellten Form sind die Träger über der Rutsche angeordnet. Über den Rutschenschüssen io werden, auf den Böcken,, Gestellen usw. ii ruhend, die Träger i2 angeordnet. Es ist zweckmäßig, die Träger ia in den Längen der Schüsse zu unterteilen. Die Träger 12 können aus irgendeinem Walzprofil bestehen, aus L-, U-Eisen o. dgl. gebildet werden und bei beweglicher Anordnung über Rollen auf den Gestellen ii geführt werden. Anden Trägern 12 werden die Achsen 13 angeschlagen, um die die Schaufeln 1q. pendeln. Damit diese nur einseitig ausschwingen können, sind sie als Winkelstücke ausgebildet, deren Arme 15 sich in einer Richtung an den Trägern anlegen. Das Gut wird dann durch die Schüttelbewegung vorgeschleudert und findet an den Schaufeln 1q. ein Widerlager, während es vorwandernd unter den Schaufeln weggleitet. Man kann die Träger auch neben der Rutsche anordnen. Dann werden zweckmäßig die Kutschenränder als Stützpunkt benutzt und an diesen den Winkelarmen entsprechende Widerlager vorgesehen.
  • Bei der Verwendung von normalen Schüttelrutschen kann die doppelte Förderung dann erreicht werden, wenn die Träger 12 mit den Schaufeln 14. entgegengesetzt zur Rutsche bewegt werden. Dazu bedarf es nur der Anordnung von um Zapfen ig an den Gestellen ii schwingbaren Hebeln 2o, die einerseits an den Trägern 12, andererseits an der Rutsche io angreifen. Es ist dabei zweckmäßig, wenn die Hebel 2o an den Enden in Gabeln 21 endigen und mit diesen Zapfen 22 an dem Träger 12 und Zapfen 23 an der Rutsche io umfassen. Dadurch werden mit der Bewegung der Rutsche auch die Träger i2 bewegt und das Gut in dauerndem Fluß erhalten.
  • Diese Ausführung ist noch besonders insofern von Vorteil, weil sie mit den Rutschen in der gleichen Schnelligkeit verlegt werden kann und im Gegensatz zu den bekannten kratzend arbeitenden fortlaufenden Förderern kein Getriebe usw. benötigt. Die Anordnung kann an jeder Stelle in beliebiger Länge ausgeführt werden und durch Aneinanderreihen verlängert werden. Die Verbindung der einzelnen Träger untereinander kann durch einfache Steckbolzen geschehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Aufwärtsfördern oder zum Beschleunigen der Förderung in Schüttelrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager und Förderer für das Gut über den Rutschen an sich bekannte hin und her gehende Kratzer mit einseitig ausschlagenden Platten angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer auf Gestellen geführt und gelagert sind, die über die Rutsche greifen und über diese entlang bewegt werden können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger von der Rutsche her bewegt werden. q..
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (12) in Abschnitten von der Länge der Kutschenabschnitte aneinandergereiht sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelle (ii) um Zapfen (ig) schwingende Übertragungshebel (2o) aufweisen, die um Bolzen oder auf ähnliche Weise an den Trägern und an der Rutsche fassen und die Bewegung der Rutsche in eine gegenläufige der Schaufeln verwandeln.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Träger und Gestell als geschlossener Körper über der Schüttelrutsche angeordnet werden und beliebig aneinanderreihbar sind.
DESCH91224D 1929-08-11 1929-08-11 Einrichtung zum Aufwaertsfoerdern oder zum Beschleunigen der Foerderung in Schuettelrutschen Expired DE525275C (de)

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