DE2310389A1 - Vorrichtung zum abtransport von stalldung - Google Patents
Vorrichtung zum abtransport von stalldungInfo
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- DE2310389A1 DE2310389A1 DE19732310389 DE2310389A DE2310389A1 DE 2310389 A1 DE2310389 A1 DE 2310389A1 DE 19732310389 DE19732310389 DE 19732310389 DE 2310389 A DE2310389 A DE 2310389A DE 2310389 A1 DE2310389 A1 DE 2310389A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
- A01K1/01—Removal of dung or urine, e.g. from stables
- A01K1/0132—Removal of dung or urine, e.g. from stables by means of scrapers or the like moving to-and-fro or step-by-step
Description
Die Erfindung betrifft eine.zweckmässige Ausbildung einer Vorrichtung zum Abtransport von Stalldung mittels in einer Bodenrinne
längsverschiebbaren Kratzern mit quer abstehenden, in Förderrichtung jedoch beweglichen Armen.
Derartige Vorrichtungen sind meist in Tier stallen installiert, um
den anfallenden Stalldung mechanisch entfernen und abtransportieren zu können* Die Kratzer dieser Vorrichtungen weisen im allgemeinen
Arme auf, welche flach V-förmig mit ihrer Oeffnung in Förderrichtung angeordnet sind und sich bei einer Verschiebung des Kratzers entgegen
der Förderrichtung parallel zusammenlegen. Diese Arme sind daher um eine vertikale Schwenkachse in Förderrichtung schwenkbar.
1120/S17. 12D. 7 - BIl/KW/eb
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Zum Antrieb der Kratzer ist die Verwendung eines Zugseiles bekannt,
welches parallel zu der Bodenrinne verläuft und an beiden Enden eines Kratzers befestigt ist. Zu dessen Antrieb in abwechselnder
Richtung sind daher entweder zwei Antrieb Seinrichtungen an den Enden der Bodenrinne vorzusehen oder aber das Zugseil ist zu einer
Antriebsvorrichtung zurückzuführen.
Hierbei bestehen jedoch verschiedene Nachteile, indem entweder
zwei Antriebseinrichtungen erforderlich sind oder aber das Zugseil
so zu einer Antriebseinrichtung zurückgeführt werden muss, dass die Tiere hierdurch nicht behindert oder gar gefährdet werden.
Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung zum Abtransport von Stalldung, wobei nur eine Antriebsvorrichtung erforderlich
ist und auf eine besondere Führung eines Zugseiles od. dgl. verzichtet werden kann.
Eine solche Vorrichtung zum Abtransport von Stalldung mittels in einer Bodenrinne längsverschiebbaren Kratzern mit quer abstehenden,
in Förder richtung jedoch beweglichen Armen ist hierzu erfindungsge mäss
gekennzeichnet durch zwei parallel in der Bodenrinne verlegte Schubstangen, welche von einer Antriebseinrichtung in Längsrichtung
abwechselnd hin- und herbewegt werden und hierbei die Kratzer in jeweils entgegengesetzten Bewegungsrichtungen mitnehmen.
Zur abwechselnden Mitnahme der Kratzer können in einfacher Weise in entgegengesetzten Schubrichtungen kraftschlüssig angreifende Klinken
an den Kratzern oder den Schubstangen vorgesehen werden.
Die Antriebseinrichtung besteht zweckmässigerweise aus zwei endlosen,
von einem Motor angetriebenen Ketten, welche über je ein
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Schiebe stück je eine Schubstange abwechselnd hin- und herbewegen.
In der beigefügten Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung zum
Abtransport von Stalldung in einer perspektivischen Draufsicht darge stellt.
Danach enthält die Vorrichtung eine Antriebseinrichtung 1 mit einem
Antriebsmotor la, welcher zwei endlose Ketten antreibt, die parallel nebeneinander angeordnet sein können und von denen nur eine Ib in
der Zeichnung dargestellt ist.
Diese endlosen Ketten Ib bewegen · nun erfindungsgemäss über ein
Schiebe stück Ic zwei parallele Schubstangen 2a und 2b abwechselnd
hin und her. Wenn also sich das eine Schiebe stück Ic an der linken
Umlenkrolle der Kette Ib befindet, ist das Schiebe stück der anderen
Kette am entgegengesetzten Ende.
Die beiden Schubstangen 2a und 2b sind in einer Bodenrinne verlegt,
innerhalb welcher Kratzer 4 längsverschiebbar sind. Diese Kratzer tragen beiderseits quer oder flach V-förmig abstehende Arme 5, welche
um vertikale Drehzapfen in F or der richtung schwenkbar sind. Hierdurch
spreizen sich diese Arme 5 bei einer Bewegung des Kratzers 4 in der Zeichnung nach rechts, während sie in entgegengesetzter Förder richtung
gegeneinander schwenken, wie es links in der Zeichnung in strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Um die Kratzer 4 abwechselnd hin und her zu bewegen, sind diese über den Schubstangen 2a und 2b angeordnet, ohne dass jedoch eine
dauernde kraftschlüssige Verbindung zwischen diesen Schubstangen und den Kratzern besteht. Diese kraftschlüssige Verbindung entsteht
vielmehr nur jeweils in einer Schubrichtung bei jeder Schubstange,
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wobei diese kraft schlüssigen Verbindungen in entgegengesetzten
Schubrichtungen wirksam werden, so dass die eine Schubstange die Kratzer 4 nur in einer Schubrichtung und die andere Schubstange
diese Kratzer in anderer Schubrichtung bewegt.
Zur Erzielung dieses alternierenden Kraftschlusses zwischen den
Kratzern und den Schubstangen können in einfacher Weise nicht dargestellte Klinken vorgesehen werden, die innen oder aussen an
den Kratzern 4 oder aber auch an den Schubstangen 2a und 2b angeordnet sind. -Zweck besseren Schutzes gegen Verschmutzung oder
Beschädigungen ist es zweckmässig, diese Klinken innerhalb der
Kratzer 4 in einer Ausnehmung, einem Hohlraum od. dgl« unterzubringen«
Die Funktionsweise der erfindungsgemäss ausgebildeten Vorrichtung
ist folgendermas sen;
Sobald die Schubstange 2a von der Antriebseinrichtung 1 in der Zeichnung nach rechts bewegt wird, erfolgt eine kraftschlüssige
Verbindung zwischen dem Kratzer 4 und dieser Schubstange, so dass sich der Kratzer unter Spreizung seiner Arme 5 nach rechts
bewegt und hierbei angefallenen Dung aus der Bodenriane 3 in die
quer hierzu verlaufende Sammelrinne fördert.
Zur Rückbewegung des Kratzers 4 erfolgt dann eine kraftschlüssige
Verbindung zu der anderen Schubstange, welche den Kratzer unter Zusammenechwenken seiner Arme 5 in seine Ausgangsstellung zurtickbefördert.
Diese alternierenden Verschiebungen des Kratzers 4 können dauernd
oder auch nur in bestimmten Zeitabständen erfolgen, was beispielsweise durch ein geeignetes Ze it se haltwerk gesteuert werden kann,
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Auch ist es möglich, nur einen Kratzer 4 vorzusehen, welcher sich entlang der gesamten Bodenrinne 3 bewegt, oder aber mehrere in
bestimmten Abständen angeordnete Kratzer, wobei dann der abzutransportierende Dung nur jeweils von einem Kratzer zum nächsten
Kratzer gefördert wird.
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Claims (3)
- PATENTANSPR UEC HEVorrichtung zum Abtransport von Stalldung mittels in einer Bodenrinne längsverschiebbaren Kratzern mit quer abstehenden, in Förderrichtung jedoch beweglichen Armen, gekennzeichnet durch zwei parallel in der Bodenrinne (3) verlegte Schubstangen (2a, 2b), welche von einer Antriebseinrichtung (1) in Längsrichtung abwechselnd hin-und herbewegt werden und hierbei die Kratzer (4) in jeweils entgegengesetzten Bewegungsrichtungen mitnehmen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in entgegengesetzten Schubrichtungen kraftschlüssig angreifende Klinken an den Kratzern (4) oder den Schubstangen (2a, 2b).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (1) aus zwei endlosen, von einem Motor (la) angetriebenen Ketten (Ib), welche über je ein Schiebestück (lc) je eine Schubstange (2a, 2b) abwechselnd hin- und herbewegen.309836/0536
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH303772A CH561008A5 (de) | 1972-03-02 | 1972-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2310389A1 true DE2310389A1 (de) | 1973-09-06 |
Family
ID=4247199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732310389 Pending DE2310389A1 (de) | 1972-03-02 | 1973-03-02 | Vorrichtung zum abtransport von stalldung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH561008A5 (de) |
DE (1) | DE2310389A1 (de) |
FR (1) | FR2174289A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4489675A (en) * | 1982-01-18 | 1984-12-25 | Diamond Automations, Inc. | Scraper assembly |
-
1972
- 1972-03-02 CH CH303772A patent/CH561008A5/xx not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-03-02 DE DE19732310389 patent/DE2310389A1/de active Pending
- 1973-03-02 FR FR7307603A patent/FR2174289A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4489675A (en) * | 1982-01-18 | 1984-12-25 | Diamond Automations, Inc. | Scraper assembly |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2174289A1 (de) | 1973-10-12 |
CH561008A5 (de) | 1975-04-30 |
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