DE2024416A1 - Vorrichtung zum Fördern von schichtbarem Gut - Google Patents
Vorrichtung zum Fördern von schichtbarem GutInfo
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Description
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IO und 297
75/M
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS ?0?ΛΛ1β lange strass ε si
r»D DDAMOCC r,D IM^ UCIr, TELEFON, (0711) 2?ί310 und 297295
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD ■ telex.0722312
Keg.-Nro122497
j
Chr. Haiges KG, 7125 Kirchheim
Chr. Haiges KG, 7125 Kirchheim
Vorrichtung zum Fördern von sohiehtbarem Gut<
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von
schichtbarem Gut in einer Förderrinne mit einer von einem Antrieb hin- und herbewegbaren Schubstange, mit der mindestens ein Mitnehmer zwischen einer ausgeschwenkten Förderstellung
und einer eingeschwenkten Rückhubstellung
schwenkbar verbunden ist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Fördern von Stallmist in einer
Kotrinne.
Bei den bekannten Vorrichtungen der oben genannten Art wird der Mitnehmer während des Förderhubes der Schubstange
durch' das zu fördernde Gut in seine Fördersteilung ausgeschwenkt.
Das hat aber zur Folge, daß das Ausschwenken des Mitnehmers nur verhältnismäßig langsam erfolgt, so daß der
Mitnehmer während eines Teiles des Förderhubes der Schubstange nur zum Teil wirksam ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung mit einer Schubstange zum Fördern von schichtbarem Gut
in einer Förderrinne zu schaffen, bei der der Mitnehmer sofort zu Beginn des Förderhubes ausgeschwenkt wird.
Diese Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Schubstange aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren Teilen besteht, von denen der eine Schubstangenteil
den Mitnehmer und der andere Schubstangenteil einen ersten Anschlag für den Mitnehmer trägt, daß einer der beiden
Teile mit dem Antrieb verbindbar ist und daß der erste Anschlag in Bezug auf den Mitnehmer so angeordnet ist,
daß bei der Bewegung des mit dem Antrieb verbindbaren Schubstangenteiles in der Förderrichtung durch die hierdurch
bedingte Relatiwerschiebung zwischen den beiden Schubstangenteilen der erste Anschlag den Mitnehmer in
seine Förderstellung herausschwenkt, und daß an einem der beiden Schubstangenteile ein zweiter Anschlag für den
anderen Schubstangenteil vorgesehen ist, der bei der Rückbewegung des mit dem Antrieb verbindbaren Schubstangenteiles
den anderen Schubstangenteil mitnimmt, wenn der erste Anschlag den Mitnehmer zum Einschwenken in die
Rückhubetellung freigegeben hat. Dadurch wird erreicht,
daß nach Beendigung eines Rückhubes beim Förderhub zunächst die Relativbewegung zwischen den beiden Schubstangenteilen
stattfindet und bei dieser Relativbewegung der Mitnehmer von dem ersten Anschlag in seine Förderstellung
geschwenkt wird. Erst nach dem Ausschwenken des Mitnehmers in seine Förderstellung wird dieser in Förderrichtung
bewegt, so daß der Mitnehmer seine Förderstellung schon zu Beginn seines Förderhubes einnimmt·
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
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kann der eine Schubstangenteil als U-Profil ausgebildet
sein und als äußerer Schubstangenteil zur Aufnahme des
anderen inneren Schubstangenteiles vorgesehen sein. Der zweite Anschlag kann hierbei an dem in die Förderrichtung
zeigenden Ende des inneren Schubstangenteiles angeordnet sein. Dadurch wird eine Schubstange geschaffen,
die,gegenüber den bekannten aus einem Stück bestehenden
Schubstangen, nicht mehr Raum einnimmt und mit der trotzdem die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe lösbar
ist. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß man die so ausgebildete
Schubstange sehr zweckmäßig in einer Nut im Boden der Förderrinne anordnen kann, so daß dadurch die Schubstange
durch die Nut ganz unabhängig von ihrer Länge einwandfrei geführt ist, so daß auch ganz kurze Schubstangen mit nur
einem Mitnehmer oder mit sich nach beiden Seiten der Schubstange erstreckenden Mitnehmern eines Mitnehmerpaares
verwendet werden können.
Das oben genannte vorteilhafte Ausführungsbeispiel einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung kann dadurch verbessert
werden, daß auf den nach oben ragenden Schenkeln des äußeren Schubstangenteiles mindestens ein seitlich vorstehender
Träger für Mitnehmer oder für die ersten Anschläge der Mitnehmer befestigt ist, dessen seitlich vorstehende
Teile der Abstützung der Schubstange auf dem Boden der Förderrinne dienen können, wenn die Schubstange
wie oben ausgeführt in einer Nut im Boden der Förderrinne gef/ihrt ist. Dies hat wiederum den Vorteil, daß der
äußere Schubstangenteil nicht mehr auf dem Boden der Nut aufliegen muß, da er ja von den seitlich vorstehenden
Teilen des Trägers gehalten ist. Man kann also die Nut
im Boden der Förderrinne tiefer ausführen, so daß unter der Schubstange ein Sammelraum für Jauche oder dergleichen
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offen bleibt. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß
die Schubstange bei Frost nicht so leicht in der Nut einfrieren kann.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausbildung dieser Ausführungsform
ist vorgesehen, daß an der Außenseite des Steges des im Profil U-förmigen äußeren Schubstangenteiles
mindestens eine Mitnehmerklappe bis zu einem Anschlag herausschwenkbar angelenkt ist. Dadurch wird
erreicht, daß diese Mitnehmerklappe die sich in dem
Raum unter der Schubstange ansammelnden Verunreinigungen im Förderhub mitnimmt und so eine dauernde selbsttätige
Reinigung und einen besseren Abfluß der Jauche bewirkt. Dadurch erübrigt es sich außerdem, in einer
mit
Kotrinne/einer Vorrichtung zum Fördern von Stallmist eine besondere Jaucherinne anzubringen, da die Führungsnut für die Schubstange diese Aufgabe der Jaucherinne in dieser T/eise übernimmt.
Kotrinne/einer Vorrichtung zum Fördern von Stallmist eine besondere Jaucherinne anzubringen, da die Führungsnut für die Schubstange diese Aufgabe der Jaucherinne in dieser T/eise übernimmt.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen von
Vorrichtungen zum Fördern von Stallmist in einer Kotrinne im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
eine perspektivisch und geschnittene Darstellung einer Kotrinne mit einer Schubstange
eines ersten Ausführungsbeispieles}
Pigo2 eine geschnittene perspektivische Darstellung
einer Kotrinne mit einem zweiten Ausführungsbeispiel j
Pig.5 und 4 Schnitte nach den linien III-III bzw·
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IY-IY in fig.2; . '
Fig.5 eine der Fig.2 entsprechende Darstellung eines
dritten Ausführungsbeispieles.
Das in Fig.1 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
zum Fördern von Stallmist in einer Kotrinne 1 weist eine als Ganzes mit 2 bezeichnete Schubstange auf,
an der mit ihren einen Enden mehrere Mitnehmer 3 zwischen der in F'ig.1 dargestellten ausgeschwenkten Förderstellung
und einer eingeschwenkten Rückhubstellung um einen Achsbolzen 4 schwenkbar gelagert sind«,
Die Schubstange 2 besteht aus zwei teleskopartig ineinander
verschiebbaren Teilen, nämlich einem äußeren als IT-Profil ausgebildeten Schubstangenteil 5 und einem
inneren als im Querschnitt rechteckige Stange ausgebildeten Schubstangenteil 6. Die Mitnehmer 3 sind mit
dem äußeren Schubstangenteil 5 mittels Winkel 7 verbunden, von denen jeder eine Bohrung für den an. seinem
der Schubstange 2 zugekehrten Ende gabelförmig ausgebildeten Mitnehmer 3 befestigten Achsbolzen 4 aufweist.
Der Mitnehmer 3 weist einen über den Achsbolzen 4 -vorstehenden Anschlagarm 8 auf, der in der Förderstellung
des Mitnehmers 3 mit seinem äußersten. Ende an einem mit dem äußeren Schubstangenteil 5 fest verbundenen Anschlag
9 anliegt.
De// innere Schubstangenteil β ist in bekannter und daher
in der Zeichnung aus Übersichtlichkeitsgründen nicht näher dargestellter Y/eise mit einem hin- und hergehenden
Antrieb, z.B· mit einer für eine Hin- und Zurückbewegung angetriebenen Kette, verbunden* lieben jedem Mitnehmer
ist auf dem inneren Schubstangenteil 6 ein erster An-
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schlag 11, z.B. mittels Schrauben, befestigt, der für die Zusammenwirkung mit dem Anschlagarm 8 vorgesehen ist«,
Das Ende des inneren Schubstangenteiles 6, das in die durch einen Pfeil in Fig.1 angegebene Förderrichtung 12
zeigt, ragt beider in Pig,1 dargestellten Förderstellung
der Mitnehmer 5,in der der erste Anschlag 11 am Anschlagarm
8 anliegt, um ein bestimmtes Stück aus dem äußeren Schubstangenteil 5 heraus und trägt an seinem äußersten
Ende eine als zweiter Anschlag 13 dienende Platte, die mit ihren Rändern über das Ende des äußeren Schubstangenteiles
5 vorsteht. Der in Pige1 sichtbare Abstand des
zweiten Anschlages 13 von dem Ende des äußeren Schubstangenteiles 5 ist so groß, daß, bei einer Relativbewegung
des inneren Schubstangenteiles 6 bis zur Anlage des zweiten Anschlages 13 am Ende des äußeren Schubstangenteiles
5j der erste Anschlag 11 sich so weit von dem Ansohlagarm 8 entfernt, daß dieser das Einschwenken des
Mitnehmers in seine Kückhubstellung zuläßt0
Im übrigen ist der äußere Sehubstangenteil 5 auf der der
benachbarten Seitenwand der Kotrinne 1 zugekehrten Seite
von dieser und auf der der Kotrinne zugekehrten Seite
von Führungsklötzen 14 geführt, die am Schubstangenteil 5
befestigt sind und in eine Nut 10 im Boden der Kotrinne +)
Wird der innere Schubstangenteil 6 nach Vollendung des
Pörderhubes aus der in Pig»1 dargestellten Stellung im
Eückhub zurückbewegt, dann bewegt sich zunächst nur die
innere Schubstange 6„ bis der zweite Anschlag 13 am
EwAe des äußeren Schubstangenteiles 5 anschlägt und
diesen mitnimmt. Jetzt haben sich die ersten Anschläge 1 von den Anschlagarmen 8 so weit entfernt, daß die
Mitnehmer 3 in bekannter Weise in ihr© Rüekhubstellung
einschwenken können. Wird- dann nacii Yollenflung ües Hüekhubes
der innere SeirtAstangenteil 6 wieder In
+)eingreifen. Diese Führungsklötze 14 bilden gleichseitig Anschläge
für den Mitnehmer 3 im Rückläufe
Förderrichtung 12 bewegt, dann erfolgt zuerst eine Relativverschiebung
zwischen dem inneren Schubstangenteil 6 und dem noch ruhenden äußeren Schubstangenteil 5. Hierbei stoßen die ersten Anschläge 11 auf die Anschlagarme
8 der Mitnehmer 3 und schwenken diese in die Förderstellung,
in der der Anschlagarm 8 am Anschlag 9 des äußeren Schubstangenteiles 5 anliegt. Von jetzt ab wird
der äußere Schubstangenteil 5 zusammen mit dem Mitnehmer in der Förderrichtung 12 mitgenommen, so daß die Mitnehmer
3 vom Beginn ihres Förderhubes ab sich in ausgeschwenkter Stellung befinden.
Bei dem in den Fig.2 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diejenigen Teile die mit den Teilen des
in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispieles übereinstimmen mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet, so
daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des vorhergehenden
Ausführungsbeispieles Bezug genommen wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Schubstange 102
in einer Nut 114 angeordnet, die sich längs der Mittellinie des Bodens der Kotrinne 101 erstreckt. Der äußere
Schubstangenteil 105 ist mit einer als Träger für zwei Mitnehmer 103 dienenden Platte 116 verbunden, die auf
den freien Enden der beiden Schenkel des U-förmigen
äußeren Schubstangenteiles 105 aufgeschweißt ist und mit ihren beiden Enden seitlich Über dem äußeren Schubstangenteil
105 vorsteht, so daß sich der äußere Schubstangenteil 105 mit den vorstehenden Enden der Platte 116 auf
dem Boden der Kotrinne 101 abstützt, wie das insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Nahe der beiden Enden
der Platte 116 sind vertikale Achsbolzen 104 befestigt,
z.B. aufgeschweißt, um die die Mitnehmer 103 freidrehbar sind, wobei die Mitnehmer 103 über die Achsbolzen
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durch die Anschlagarme 108 verlängert sind, die dazu vorgesehen sind, mit einem als Winkel ausgebildeten
ersten Anschlag 111 zusammenzuwirken, der auf dem inneren
Schubstangenteil 106 befestigt ist und zu den Mitnehmern 103 hin divergierende Schenkel 117 aufweist.
An dem in der Förderrichtung 112 vor dem benachbarten
Ende des äußeren Schubstangenteils 105 vorstehenden Ende des iunerea Suhubat&ngenteiis 106 ist ein plattenförmiger
zweiter Anschlag 113 vorgesehen. Der innere Schubstangenteil 106 ist außerdem an seinen beiden Enden mit den
beiden Enden einer Förderkette 118 verbunden, die von einem Kettenantrieb für den Förder- und Rückhub hin- und
herbewegbar ist.
An der Außenseite des Steges 119 des ü-förmigen äußeren Schubstangenteiles 105 sind hintereinander mehrere etwa
bis zum Boden der Nut 114 ragende Mitnehmerklappen 121 um eine waagerechte Achse 122 schwenkbar befestigt. Hierbei
ist an jeder Mitnehmerklappe 121 ein mit dem Schenkel 119 zusammenwirkender Anschlag 123 vorgesehen, der
eine Schwenkbewegung der Mitnehmerklappe 121 aus der im wesentlichen vertikal nach unten gerichteten,in Fig.4
dargestellten lage in der Förderrichtung 112 zuläßt, so
daß bei der Hin- und Herbewegung des äußeren Schubstangenteiles 105 die sich in der Nut 114 befindlichen Verunreinigungen
im Förderhub von den Klappen 121 mitgenommen und beim Rückhub liegengelassen werden.
In Fig.2 ist eine Stellung am Ende dee Förderhubes dargestellt.
Wird nun der innere Schubstangenteil 106 im Rtickhub von der Kette 118 angetrieben, dann bewegt sich
zunächst allein der innere Schubstangenteil 106 entgegen der Förderrichtung 112, so daß sich der erste Anschlag
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Ton den Anschlagarmen 108 entfernt. Diese Bewegung findet so lange statt, bis der zweite Anschlag 113 am Ende
des äußeren Schubstangenteils 105 anliegt und diesen nun für den Rückhub mitnimmt, Hierbei schwenken die Mitnehmer
103 in ihre Rückhubstellung ein. Wird am Ende des Rückhubes der Antrieb umgeschaltet, dann zieht die Kette
118 den inneren Schubstangenteil 106 in der Förderrichtung 112, so d aß der Anschlag 111 an den Anschlagarmen
108 anstößt und diese gegeneinander schwenkt, bis sie ganz an den Schenkeln 117 anliegen. In dieser
Stellung sind die Mitnehmer 103 in ihre Förderstellung
ausgeschwenkt. Ein weiteres Bewegen des inneren Schubstangenteiles
106 bewirkt, daß der äußere Schubstangenteil 105 durch den an den Mitnehmern 103 anliegenden
ersten Anschlag 111 für den Förderhub mitgenommen wird, so daß nun die Mitnehmer 103 in ihrer Fördereteilung
den Förderhub beginnen· Während des Förderhubes nehmen die Mitnehmerklappen 121 den unter der Schubstange 102
befindlichen Inhalt der Nut 114 in der Förderrichtung 112 mit über den sie beim Rückhub der Schubstange 102
aufgrund ihrer schwenkbaren lagerung hinweggleiten.
Bei dem in Fig.5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind
diejenigen Teile die dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 bis 4 entsprechen/um 100 größere Bezugszahlen bezeichnet,
so daß durch diesen Hinweis auf die Beschreibung des vorhergehenden Ausführungsbeispieles Bezug
genommen wird.
Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorhergehenden
Ausführungsbeispiel zunächst dadurch, daß die Mitnehmer 203a des in der Förderrichtung 212 voreilenden
Mitnehmerpaares kürzer sind als die Mitnehmer 203b des dahinterliegenden Mitnehmerpaares. Dadurch wird erreicht,
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daß bei einem Förderhub der Stallmist auf zwei hintereinander
angeordnete Mitnehmerpaare verteilt und so eine bessere Förderung erzielt wird0
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die beiden Mitnehmer
203a und 203b eines jeden Mitnehmerpaares um einen gemeinsamen Achsbolzen 204a toss»· 204b schwenkbar mit dem
inneren Schubstangenteil 206 verbunden*, An den mit dem
äußeren Schubstangentexl 205 verbundenen Platte 216a bzw«, 216b sind für jeden Mitnehmer 203a bzw« 203b je ein
vertikaler Bolzen als erste Anschläge 211a bzw» 211b vorgesehen. Zur Begrenzung der Mitnehmer 203a und 203b in
ihrer ausgeschwenkten Förderstellung, sind an den Platten
216a und 216b weitere durch vertikale Bolzen gebildete Anschläge 209a bzw. 209b vorgesehene
Bei diesem Ausführungsbeispiel steht ä&a in die.Förderrichtung
212 zeigende Ende des inneren Schubstangenteils 206 über dem äußeren Schubsiangenteil 205 vor und trägt
an seinem Ende einen plattenförmigen zweiten Anschlag 213.
Für die Hin- und Herbewegung der Schubstange 202 greifen
an den beiden Enden dee inneren Schubstangenteils 206 die
beiden Enden einer Förderkette 218 am
In Figο5 ist die Stellung am Sode eines Förderhubes dargestellt.
Wird nun der Antrieb zum HtiekhuTb umgeschaltet,
dann wird zunächst der innere Schubstangenteil 206 bewegt, bis der zweite Anschlag 213 am Eiade des äußeren Schubstangenteils
205 anstößt«, Bei dieser Bewegung werden die Mitnehmer 203a und 203b durch die Anschläge 209a und 209b
in ihrer Eückhubstellung eingeschwenkt«. Dies Auaflilirungsbeispiel
unterscheidet sich also von ä®n vorhergehenden
Ausführungsbeispielen dadurch, daB hier das Einschwenken
der Mitnehmer auch zwangsläufig erfolgt „ Wird, am Eraä® d@s
10 98 50/04-2
Rückhubes der Antrieb umgeschaltet, dann wird zunächst
der innere Schubstangenteil 206 in der Förderrichtung 212 verschoben, wobei die Mitnehmer 203a und 203b durch
die Anlage an den ersten Anschlägen 211a bzw. 211b aufgeschwenkt werden, bis ein weiteres Aufschwenken durch
die Anschläge 209a bzw, 209b verhindert wird. Jetzt haben die Mitnehmer 203a und 203b ihre Förderstellung
erreicht und bei dem weiteren FÖrderbiib des inneren'
Schubstangenteils 206 wird sowohl der äußere Schubstangenteil 205 als auch die Mitnehmer 203a und 203b in der
Förderrichtung 212 mitgenommen. Auch hier erfolgt also das Aufschwenken der Mitnehmer durch die Zusammenwirkung
mit den ersten Anschlägen 211a bzw. 211b zwangsläufig.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel kann zweckmäßigerweise so abgewandelt werden, daß der Anschlag
9 über den Anschlagarm 8 nach oben geführt wird und zwischen eine an der benachbarten Seitenwand der Kotrinne
1 befestigte Schiene und die Seitenwand greift, so daß dann die Schubstange von der Seitenwand und dieser
Schiene geführt ist.
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Claims (10)
1)) Vorrichtung zum Fördern von schichtbarem Gut in einer
Förderrinne mit einer von einem Antrieb hin- und herbewegbaren Schubstange, mit der mindestens ein Mitnehmer
zwischen einer ausgeschwenkten Förderstellung und einer eingeschwenkten Rückhubstellung schwenkbar
verbunden ißt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (2) aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren
Teilen (5, 6) besteht, von denen der eine Schubstangenteil (5) den Mitnehmer (3) und der andere
Schubstangenteil (6) einen ersten Anschlag (11) für
den Mitnehmer (3) trägt, daß einer der beiden Teile mit- dem Antrieb verbindbar ist und daß der erste
Anschlag (11) in Bezug auf den Mitnehmer (3) so angeordnet ist, daß bei der Bewegung des mit dem Antrieb
verbindbaren Schubstangenteiles (6) in der Förderrichtung durch die hierdurch bedingte Relatiwersehiebung
zwischen den beiden Schubstangenteilen (5, 6) der erste Anschlag (11) den Mitnehmer (3) in seine Förderstellung
herausschwenkt, und daß an einem der beiden
Schubstangenteile ein zweiter Anschlag (13) für den anderen Schubstangenteil vorgesehen ist, der bei der
Rtickbewegung dee mit dem Antrieb verbindbaren Schub-
^stangenteiles (6) den anderen Schubstangenteil (5) mitnimmt, wenn der erste Anschlag (11) den Mitnehmer
(3) sram Einschwenken in die Rückhubeteilung freigegeben
hat·
2) Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet,
109860/0426
daß der eine Schubstangenteil als U-Profil ausgebildet
ist und als äußerer Schubstangenteil (5) zur Aufnahme des anderen, inneren Schubstangenteiles (6)
vorgesehen ist*
3) Yorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Anordnung des äußeren Schubstangenteiles
(105) in einer Hut (114) im Boden der Förderrinne
(101) auf den nach oben ragenden. Schenkeln dieses Schubstangenteiles (105) mindestens ein seitlich
vorstehender Träger (116) befestigt ist, dessen seitlich vorstehende Teile für die Abstützung der Schubstange (102) auf dem Boden der Förderrinne (101) vorgesehen
sind·
4) Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Steges (119) des im Profil
U-förmigen äußeren Schubstangenteiles (105) mindestens eine Mitnehmerklappe (121) bis zu .einem Anschlag (123)
herausschwenkbar angelenkt ist«
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an einem Schubstangenteil (105, 206) mindestens ein Paar von sieli nach den beiden
Seiten der Schubstange (102, 202) erstreckende Mitnehmer (103, 203a, 203b) schwenkbar gelagert sind.
6) Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5» dadurch gekennzeichnet,
daS die Mitnehmer (103) des Mitnehmerpaares auf dem Träger (116) um je eine eigene Achse (104)
schwenkbar gelagert sind und durch Anschlagarme (108) über ihre Schwenkachse (104) verlängert sind und daß
für die Zusammenwirkung mit den beiden Anschlagarmen
(108) des Hitnehmerpaares am inneren Sohubstangenteil
(106) ein gemeinsamer^ als Winkel ausgebildeter erster
0RIQINAL
Anschlag (111) vorgeshen ist, dessen Schenkel (117)
den Mitnehmern (103) hin divergieren»
7) Vorrichtung nach Anspruch 3 und 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die Mitnehmer (205a,. 203b) des Mitnehmerpaares um eine gemeinsame. Achse (204a, 204b)
schwenkbar mit dem inneren Sehubstangenteil (206)
verbunden sind und daß die beiden ersten Anschläge (211a, 211b) für diese Mitnehmer am Träger (216a,
216b) vorgesehen sind·
8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Begrenzung der ausgeschwenkten Förder» atellung der Mitnehmer (205a, 203b) am Träger (216a,
216b) weitere Ansehläge (209a, 209b) vorgesehen sind.
9) Vorrichtung nach einem der Anspruch© 1 Me 8, dadurch
gekennzeichnet, daß bei mehreren läags der Schubstange
(202) hintereinander angeordneten Mitnehmern (203a, 203b) die Länge äer Mitnehmer in der Fttrder-
riohtung (212) abnimmt;,
10) Vorrichtung nach einem der Aaspsüclie 2 bia 99 dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Anschlag- (13) bm dem
in die Förderriehtwag (12) zeigenden Sad® ä®B inneren
Schubstangenteilee (β) angeordnet 1st.
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