DE1893885U - Dungfoerdergeraet. - Google Patents
Dungfoerdergeraet.Info
- Publication number
- DE1893885U DE1893885U DEM46905U DEM0046905U DE1893885U DE 1893885 U DE1893885 U DE 1893885U DE M46905 U DEM46905 U DE M46905U DE M0046905 U DEM0046905 U DE M0046905U DE 1893885 U DE1893885 U DE 1893885U
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- guide
- manure
- chain
- manure conveyor
- conveyor device
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Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/12—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a series of individual load-carriers fixed, or normally fixed, relative to traction element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
Description
P.A.835 031*27.12.63 4
Dr. rer. pol. Or.-!ng.
Kar! F. MöHering
Patentanwalt
Patentanwalt
Maschinenfabrik Lythai 1 K.Gr., Bad Oldesloe
Dungförderanlage
Es sind Dungförderanlagen bekannt, die in einer Kotrinne eine
hin- und hergehende Triebstange enthalten, an der Schaber schwenkbar
befestigt sind. Dabei sind die Schaber derart angeordnet, dass sie beim Arbeitshub sich quer zur Förderrichtung stellen
und den Dung vor sieh herschieben, während sie beim Rückhub
an die Triebstange anschwenken und an dem gebildeten Dunghaufen vorbeigleiten.
Bei in einem Winkel - beispielsweise im rechten Winkel - zueinander geführten Anlagen ist es weiterhin bekannt, den Antrieb
der einen Fördervorrichtung von demjenigen der anderen dadurch
abzuleiten, dass die beiden Triebstangen durch zwei Seilzüge
miteinander verbunden sind. Diese greifen jeweils mit ihren beiden Enden an j© eine Triebstange in der Nähe der Kreuzungsstelle
an und sind über Rollen geführt. Es sind zwei Seilzüge notwendig, da mit Hilfe eines Seiles nur eine Zugkraft übertragen
werden kann. Ausserdem besteht der Nachteil, dass die Seile sich beim Betrieb längen.
Die Neuerung vermeidet diese Nachteile. Die Neuerung betrifft
eine Dungförderanlage mit sich kreuzenden Förderteilen, die mit hin- und hergehendem Triebwerk ausgerüstet sind, wobei der
Antrieb der einen Anlage von dem der anderen Förderanlage abgeleitet
ist. Die Neuerung besteht darin, dass die Triebstangen
beider Förderanlagen mit einer Kette verbunden sind, die verschiebbar
in einer Führung gleitet, die mindestens über die Länge des Förderhubes parallel den beiden Förderanlagen verläuft
und zwischen diesen im Bogen geführt ist. Durch die Neuerung ergibt sich eine sehr einfache und dauerhafte Antriebsverbindung
zweier Triebwerkstangen, die praktisch nicht verschleisst und auch nicht nachgestellt zu werden braucht.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche und sind anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert.
Abb. 1 zeigt die Aufsieht der Anlage.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt in der Ebene A-A. Es sind zwei Kotrinnen vorhanden, wobei die eine Kotrinne 1 etwas höher liegt als die Kotrinne 2 und in diese endet. An den Seitenwandungen beider Kotrinnen liegen Triebwerksstangen 3 und 4, an denen Schaber, Kratzer od. dgl. 5 schwenkbar befestigt sind. Beim Förderhub der Triebstange 3 in Richtung des Pfeiles β stellen sich die Kratzer 5 in die dargestellte Lage und schieben den Dung vor sieh her. Beim Rüekwärtshub schwenken die Schaber 5 in Richtung der Pfeile 7 an die Triebstange 3 heran und gleiten an dem Dunghaufen vorbei. Der Dung fällt schliesslich aus der Kotrinne 1 in die Kotrinne 2. Beim Förderhub der Schubstange 4 in Richtung des Pfeiles 8 stellen sich die Schaber, Kratzer od. dgl. 5 in die dargestellte Lage. Beim Rückwärtshub schwenken sie ebenfalls in Richtung des Pfeiles 7 an die Triebstange 4 heran. ' . "
Abb. 1 zeigt die Aufsieht der Anlage.
Abb. 2 zeigt einen Schnitt in der Ebene A-A. Es sind zwei Kotrinnen vorhanden, wobei die eine Kotrinne 1 etwas höher liegt als die Kotrinne 2 und in diese endet. An den Seitenwandungen beider Kotrinnen liegen Triebwerksstangen 3 und 4, an denen Schaber, Kratzer od. dgl. 5 schwenkbar befestigt sind. Beim Förderhub der Triebstange 3 in Richtung des Pfeiles β stellen sich die Kratzer 5 in die dargestellte Lage und schieben den Dung vor sieh her. Beim Rüekwärtshub schwenken die Schaber 5 in Richtung der Pfeile 7 an die Triebstange 3 heran und gleiten an dem Dunghaufen vorbei. Der Dung fällt schliesslich aus der Kotrinne 1 in die Kotrinne 2. Beim Förderhub der Schubstange 4 in Richtung des Pfeiles 8 stellen sich die Schaber, Kratzer od. dgl. 5 in die dargestellte Lage. Beim Rückwärtshub schwenken sie ebenfalls in Richtung des Pfeiles 7 an die Triebstange 4 heran. ' . "
Die Triebstangen j5, 4 bestehen aus einer U-Schiene, die durch
in die Sehle der Kotrinne I3 2 eingesetzte Führungsstücke 9
geführt wird., so dass sie an den Seitenwandungen 10 der Kotrinne
entlanggleitet. An dem Oberteil der Triebstange J ist eine Winkellasche 11 angesehweisst, die zunächst nach oben führt und
deren seitlicher Arm 12 an einer Rollenkette Ij5 befestigt ist.
Diese ist in einer U-förmigen Führung 14 gelagert., wobei die
Rollen 15 der Kette den beiden Seitenwänden der Führung 14 mit
geringem Spiel anliegen und einwandfrei durch diese geführt werden. In die eine Wandung 16 ist ein Schlitz 17 eingelassen,
durch den der Befestigungsarm 12 hinurehtritt und der etwas länger als der Arbeitshub der Triebstange ist. Die Führung 14
ist durch ein Abdeokbleeh l8 abgedeckt, so dass sich die Rollenkette
15 mit geringem Spiel in senkrechter Richtung bewegen und
demzufolge nicht ausweichen kann. Um ein Ausweichen nach oben zu verhindern, kann weiterhin an der Führung 14 noch ein seitliches
Führungsblech I9 angebracht sein, gegen das sich der
Arm 12 der Verbindungslasche 11 legen kann. Die Führungsrinne 14 ist mit Öl gefüllt.
Durch die dargestellte Kettenverbindung wird einwandfrei der
Antrieb der einen Triebstange von demjenigen der anderen abgeleitet,
indem sowohl Zug- als auch Druckkräfte übertragen werden. Für die ganze Anlage ist nur ein einziger Antrieb notwendig.
■■'""-.
Claims (7)
1.) Dungfördergerät mit sich kreuzenden, hin- und hergehenden und miteinander verbundenen Triebwerken, .dadurch gekennzeichnet,
dass die Triebstangen (3,4) beider Fördergeräte mit den
Enden einer Kette (13) verbunden sind, die verschiebbar in einer Führung (l4) gelagert ist, die mindestens über die Länge des Förderhubes parallel den beiden Triebstangen verläuft
und zwischen diesen einen Bogen bildet.
2.) Dungfördergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (I3) eine Rollenkette ist.
3.) Dungfördergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führung (14) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist, und dass die Kettenglieder bzw. deren Rollen (15) mit geringem
Spiel zwischen den Seitenwandungen der Führung (l4) gelagert sind.
4.) Dungfördergerät nach Anspruch 1 bis 3,·dadurch gekennzeichnet,
dass die Führung (l4) durch ein Deckblech (l8) abgedeckt ist, und dass die Kette (13) auch in senkrechter Richtung mit
geringem Spiel gelagert ist.
5.) Dungfördergerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das Deckblech (l8) aufgeschweisst ist.
6.) Dungfördergerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führung (l4) an ihrer Oberseite mit einem Längsschlit-z (17) versehen ist, dessen Länge etwa dem Arbeitshub entspricht und durch den die Verbindungslasche (ll) zwischen
Kette (15) und Triebstange .(3,4) geführt ist.
7.) Dungfördergerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Führung (14) oberhalb der Sohle der Kotrinne (1,2) angeordnet und die Verbindungslasche (ll) winkelförmig
ausgebildet und mit ihrem nach unten gerichteten Ende mit der Triebstange (3,4) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM46905U DE1893885U (de) | 1963-12-27 | 1963-12-27 | Dungfoerdergeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM46905U DE1893885U (de) | 1963-12-27 | 1963-12-27 | Dungfoerdergeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1893885U true DE1893885U (de) | 1964-05-27 |
Family
ID=33176728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM46905U Expired DE1893885U (de) | 1963-12-27 | 1963-12-27 | Dungfoerdergeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1893885U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1286448B (de) * | 1967-06-30 | 1969-01-02 | Haiges C Kg | Schubstangenfoerderer |
-
1963
- 1963-12-27 DE DEM46905U patent/DE1893885U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1286448B (de) * | 1967-06-30 | 1969-01-02 | Haiges C Kg | Schubstangenfoerderer |
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