DE3211028C2 - Förderanlage mit einer Übergabeeinrichtung - Google Patents

Förderanlage mit einer Übergabeeinrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Übergabefördereinrichtung für eine Förderanordnung, die zwischen einem Zubringerförderer und einem in Reihe damit befindlichen Abnahmeförderer zum selektiven Übergeben von auf dem Zubringerförderer transportierten Gegenständen auf den Abnahmeförderer angeordnet ist. Die Übergabeeinrichtung umfaßt ein zwischen dem Zubringerförderer und dem Abnahmeförderer angeordnetes Tor, das selektiv eine Übergabe- oder eine Austragestellung einnehmen kann, Endlosketten, die mit einer Mehrzahl von vorgesehenen, im vorbestimmten Abstand zueinander angeordneten Gegenstandsmitnehmern versehen sind und Antriebs- und Leerlaufkettenzahnräder für die Endlosketten, wobei die Antriebsmittel für das Tor, die Endlosketten und die Kettenzahnräder alle unterhalb der Gegenstandsförderfläche untergebracht sind, so daß ein Herabfallen von Staub und Schmutz aus dem Mechanismus auf die Förderfläche oder das darauf befindliche Fördergut vermieden wird.

Description

dadurch gekennzeichnet, daß
50
— das Tor (%)) in bekannter Weise am Übergabeende der Führungsplatte (53) des Zubringerförderers (5), unterhalb der Förderfläche schwenkbar, gelagert ist,
— das erste Paar Leerlaufkettenzahnräder (13, t3a) der Übergabeeinrichtung (1) drehbar an einer Welle (11) gelagert ist, an der das als Leerlaufzahnräder angeordnete Paar Kettenzahnräder (51, 5\a) des Zubringerförderers (5) befestigt ist,
— der Abstand zwischen zwei benachbarten Mitnehmern (64 oder 64a) des Abnahmeförderers (6) größer ist als der Abstand zwischen zwei benachbarten Mitnehmern (54 oder 54a^ des Zubri.igerförderers (5), und der Abstand der Mitnehmer der Endlosketten (17 oder YIa) der Übergabeeinrichtung größer als der Abstand zwischen den Mitnehmern (64 oder 64a,) des
Abnahmeförderers (6) ist,
— die Mitnehmer (18, \%a) der Übergabeeinrichtung (1) eine derart gebogene oder gekrümmte Form aufweisen, daß, wenn der Abstand (W) zwischen den Endlosketten (17 und YIa) der Übergabeeinrichtung (1) größer als die Breite (w) eines transportierenden Gegenstandes ist, dieser durch das die Austragssteüung einnehmende Tor (20) nach unten fallen kann, \nd
— die Übergabeeinrichtung (1) mit dem Antrieb des Zubringerförderers (5) über eine Drehkeilkupplung (30) verbunden ist, die nach Erhalt eines Betäiigungssignals eine Antriebswelle (15) der Übergabeeinrichtung (1) nur dann freigibt, wenn sich über die Förderfläche hinaus nach oben ragende Mitnehmer (18,18a,) der Übergabeeinrichtung (1) am Tor (20) vorbeibewegt haben und in einer Stellung befinden, in der sie die Zubringerfunktion des Zubringerförderers (5) nicht hindern.
2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungsmittel des Tors (20) die Welle (11) drehbar gelagert, ein Hebel (26) an der Welle (It) befestigt und über ein Verbindungsglied (22) mit dem Tor (20) verbunden und ein Arm (23) an ei* tm Ende der Welle (11) befestigt und mit einer Kolbenstange (24a) eines Betätigungszylinders (24) verbunden ist der schwenkbar an einem Maschinenrahmen (10) befestigt ist.
3. Förderanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosketten (17, 17aj, die Kettenzahnräder (13, 13a; 14, 14a; 16, \6a) und die Betätigungsmittel des Tors (20) alle unterhalb der Gegenstandsförderfläche untergebracht sind.
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage mit einer Übergabeeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Anwendungszweck der erfindungsgemäßen Förderanlage ist insbesondere das Übergeben von folienartigen Packungen aus einer Blasenverpackmaschine von einem Zubringerförderer auf einen in Transportrichtung dahinter angeordneten Abnahmeförderer über eine Übergabeeinrichtung, die eine Austragefunktion zum Freigeben oder Abwerfen der Packungen auf halbem Wege durch ein Tor, eine Schleuse oder Klappe aufweist.
Da zwischen den Förderbändern und den Packungen ein Schlupf auftritt, der den einwandfreien und reibungslosen Betrieb stört, werden Kettenförderer mit Mitnehmerstiften auch an der Übergabeeinrichtung eingesetzt.
Die DE-PS 10 05 823 beschreibt eine gattungsgemäße Förderanlage zum wahlweisen Beschicken von mehreren in einer Reihe angeordneten Behältern mit querliegendem sperrigen Gut, die mehrere hintereinander angeordnete und über den Einfüüstellen unterteilte Föfderteilstrecken aufweist, von denen die die Einfüllstellen überbrückenden Teilstrecken zur Transportunterbrechung um eine horizontale Achse schwenkbar und gegebenenfalls mit einem Gegengewicht versehen sind. Jeweils zwei mit Abstand parallel nebeneinander geführte, im Vergleich zur Länge des in Querlage zu fördernden Gutes schmale, offensichtlich mit Mitnehmern
/ersehene Förderbandelemente aus endlosen Ketten ader Bändern bilden aufeinanderfolgende Teilstrecken. Die Endstücke aufeinanderfolgender Teilstrecken greifen ineinander, ohne eine Querlücke offenzulassen, in dem die feststehenden Teilstrecken einen anderen Querabstand zwischen den Bandelementen und damit eine andere Spurweite aufweisen, als die die Einfüllschächte überbrückenden und ausschwenkbaren Teilstrecken. Vorzugsweise sind die die Behälter überbrükkenden Teilstrecken schmalspuriger als die feststehenden Teilstrecken ausgeführt. Eine der beiden Achsen für die Umhnkwellen der Förderbänder an jeder der einen Behälter überbrückenden Teüstellen bildet gleichzeitig die Schwenkachse für die Teilstrecke, und es können auf dieser Achse auch die Umlenkrollen einer der angrenzenden festen Teilstrecken angeordnet werden. Die Schwenkachse kann gleichzeitig die Antriebsachse für die einen 3ehälter überbrückende Teilstrecke und die hinteren Umlenkrollen der Förderbänder dieser Teilstrecke sein. Die auf einem der feststehenden Teilstrekken auf den Förderbandelementen getragenen und von den Mitnehmern geführten Gegenstände werden an dsr Übergabestelle zur ausschwenkbaren Teilstrecke von den Mitnehmern der Förderbandelemente der ausschwenkbaren Teilstrecke ergriffen und zur nächstfolgenden feststehenden Teilstrecke geführt Soll der unterhalb der ausschwenkbaren Teilstrecke befindliche Behälter gefüllt werden, wird die ein Tor bildende Teilstrecke in eine Austragestellung nach oben geschwenkt, so daß auf der davor angeordneten feststehenden Teilstrecke nachkommendes Fördergut in den Behälter fallen kann, wobei jedoch in nachteiliger Weise die Förderbänder und ihre Laufräder, zusammen mit noch auf der ausschwenkbaren Teilstrecke befindliches Fördergut mitverschwenkt werden müssen.
Bei einem unvorhergesehenen Anhalten der Förderbandelemente oder dem Tor nachfolgenden feststehenden Teilstrecke erscheint es zur Verhinderung einer Störung der Zubringerfunktion der Förderbandelemente des Tors t:id einer Beschädigung des Förderguts erforderlich, diese Förderbandelemente sofort anzuhalten, wobei jedoch zur Verhinderung einer Störung der Zubringerfunktion der vor dem Tor befindlichen Teilstrecke und einer Beschädigung des auf dieser Teilstrekke befindlichen Förderguts diese Teilstrecke ebenfalls sofort angehalten oder das Tor rasch geöffnet werden muß.
Beim Zurückverbringen des Tors in die ursprüngliche Übergabestellung ergibt sich wieder eine Schwierigkeit Ein auf Förderbandelemcuen der vor dem Tor befindlichen feststehenden Teilstrecke zugeführter, an der Übergabes'elle befindlicher Gegenstand versperrt den Weg des sich herabschwenkenden Tors und muß vor dem Schließen des Tors entfernt werden.
Die DE--PS 28 31 323 beschreibt eine Förderanlage mit einer Übergabeeinrichtung für auf einem umlaufenden endlosem Zuführband in Querreihen ankommende Gegenstände an zwei Verarbeitungsstellen, wobei dem Zuführband ein Weitergabeband in Reihe nachgeschaltet ist. Am Ende des Zuführbands ist eine nach unten verschwenkbare Nase vorgesehen, die ein Tor bildet, über das die auf dem Zuführband ankommenden Gegenstände einem auf einem tieferen Niveau als das Zuführband angeordnetem Abführband zuführbar sind. Bei dieser Anlage sind jedoch keine Mitnehmer vorgesehen, die in der Übergabestellung des Tors das Fördergut kontinuierlich vom Zuführband über die Nase auf das Weitergabeband führen.
Die US-PS 31 03 274 beschreibt den Mechanismus einer Verbindungsstelle zwischen zwei gegeneinander schwenkbar angeordneten, mit Förderketien and Mitnehmern versehenen Förderstrecken. Die Förderketten beider Förderstrecken umlaufen jeweils auf der Schwenkwelle zwischen beiden Förderstrecken vorgesehene Umlenkzahnräder. Das von den Mitnehmern der Kette der Zubringerförderstrecke an die Schwenkstelle herangebrachte Fördergut wird auf an der Zubringerstrecke befestigten Führungsschienen geschoben, die brückenartig gekrümmt sind und das von den Mitnehmern der Zubringerstrecke bewegte Fördergut über die Umlenkzahnräder der beiden Förderketten hinwegheben. Auf der Abnahmeförderstrecke angekommen, wird das Fördergut von den Mitnehmern dieser Strecke erfaßt und weiterbewegt Auf die Ausbildung eines Tors zwischen zwei Förderstrecken, über das im geschlossenen Zustand das Fördergut von Mitnehmern geführt werden kann, gibt diese Druckschrift keinen Hinweis.
Die Aufgäbe der Erfindung gegenüber diesem Stand der Technik ist es, eine Förderanlage ■' -.;i der die transportierten Gegenstände von Mitnehmen von einem Zubringerförderer über eine Übergabeeinrichtung zu einem Abnahmeförderer geführt werden, derart zu verbessern, daß im Falle eines Stillstands des Abnahmeförderers d'-s Zubringerfunktion des Zubringerförderers nicht gehindert wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentan-Spruchs 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Bei der erfindungsgemäßen Förderanlage wird der Übergabevorgang von den Mitnehmern in zuverlässiger Weise durchgeführt Da die Übergabeeinrichtung über die Drehkeilkupplung mit dem Antrieb des Zubringerförderers verbunden ist, lassen sich auch bei einem unvorhergesehenen oder unerwarteten Anhalten des Abnahmeförderers die Mitnehmer der Übergabeeinrichtung in einer Stellung abstoppen, in der sie die Zubringerfunktion des Zubringerförderers nicht hindern. Ein unerwünschtes Aufstappein des Förderguts auf aer Förderbahn oder ein seitliches Entweichen und Herausfallen des Förderguts findet nicht statt
Sind die Endlosketten, die Kettenzahnräder und die Betätigungsmittel des Tors unterhalb der Förderfläche angeordnet werden die Packungen und die Förderfläche vor einem Verschmutzwerden mit herabfallendem öl, ölspritzern, Staub oder Schmutz aus den verschiedenen Mechanismen geschützt. Da die Übergabefläche für das Fördergut nicht vom Fördermechanismus umgeben ist, läßt sich die Übergabefläche leicht überwachen und reinigen.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an einem bcvoiiU^tem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt in Längsrichtung durch eine erfindungsgemäße Förderanlage (entlang der Linie 1-1 der F i g. 2), zur Darstellung der Übergabeeinrichtung;
F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 11-11 in der F i g. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Übergabeeinrichtung, aus der Führungsplatten und Seitenführungen entfernt worden sind;
F i g. 4 einen vergrößerten Teilquerschnitt entlang der Linie IV-IV der F i g. 1; und
F i g. 5 eine Draufsicht auf die Führungsplatten und das Tor der Übergabeeinrichtung.
Die dargestellte erfindungsgemäße Förderanlage, die
zum Fördern von Gegenständen wie Blasenpackungen (nachfolgend als Packungen bezeichnet) eingesetzt wird, umfaßt einen Zubringerförderer 5 und einen Abnahmeförderer 6, die in der F i g. 1 nur teilweise dargestellt und mit getrennten, nicht gezeigten Antrieben ver- sehen sind, sowie eine Übergabeeinrichtung 1. Die Übergabeeinrichtung 1 umfaßt eine Welle 11, die im wesentlichen im rechten Winkel zur Förderrichtung der Packungen in zwei Lagern UO und 111 oberhalb eines Maschinenrahmens 10 drehbar gelagert ist, und eine feststehende Welle 12, die parallel zur drehbaren Welle 11 oberhalb des Rahmens 10 befestigt ist. Ein Paar Leerlaufkettenzahnräder 51, 51a des Zubringerförderers 5 sind drehbar an der drehbaren Welle 11 befestigt. Ferner sind ein Paar Leerlaufkettenzahnräder 13, 13a für die Übergabeeinrichtung 1 drehbar an der Welle 11, mit den Kettenzahnrädern 51,51a dazwischenliegend, befesticrt.
Eine Führungsplatte 53, auf die die Packungen aufgelegt werden und auf der die Packungen geführt <"*rden, ist oberhalb des Laufwegs von Endlosketten 52 uiid 52a angeordnet, welche die Kettenzahnräder 51 bzw. 51a des Zubringerförderers 5 umlaufen. Ein Tor 20 mit einer selektiven Austragefunktion ist mittels eines Stifts 21 (F i g. 5) schwenkbar am Übergabeende oder Austrageende (das rechte, in der F i g. 1 gesehene Ende) der Führungsplatte 53 unterhalb der Förderfläche schwenkbar gelagert Auf der Führungsplatte 53 befindliche Packungen m werden von Mitnehmern 54 und 54a, die die Form von Klinken, Stiften oder Rippen aufweisen können und im vorbestimmten Abstand voneinander an den Endlosketten 52 und 52a befestigt sind, in Richtung des Pfeils X transportiert
Ein Hebel 26 ist an der Welle 11 befestigt und über ein Verbindungsglied 22 mit dem Tor 20 verbunden. Ein Arm 23 ist an einem Ende (das linke Ende in der F i g. 3) der Welle 11 befestigt und mit einer Kolbenstange 24a eines Zylinders 24 verbunden, der schwenkbar am Rahmen 10 befestigt ist Durch die Rotation der vom Betätigungszylinder 24 angetriebenen Welle 11 läßt sich das Tor 20 zwischen einer Übergabestellung und einer Austragestellung (die in der F i g. 1 mit durchgezogenen bzw. gestrichelten Linien dargestellt sind) hin und her bewegen. Das Tor 20 kann sich somit wahlweise in einer der zwei Stellungen befinden. Die Welle 11, der Hebel 26 und das Verbindungsglied 22 bilden einen Betätigungsmechanismus für das Tor 20.
Ein Paar Leerlaufkettenzahnräder61,61a des Abnahmeförderers 6 und ein Paar Leerlaufkettenzahnräder 14, 14a der Übergabefördereinrichtung 1 sind drehbar an der feststehenden Welle 12 befestigt wobei die Kettenzahnräder 61, 61a zwischen den Kettenzahnrädem 14,14a liegen. Oberhalb des Laufwegs von Endlosketten 62,62a des Abnahmeförderers 6 ist eine Führungsplatte 63 angeordnet, auf der die Packungen m von Mitnehmern 64 und 64a, die die Form von Stiften, Klinken oder Rippen aufweisen können und die in vorbestimmten Abständen voneinander an den Endlosketten 62 bzw. 62a befestigt sind, geschoben und in Richtung des Pfeils Y vorwärts transportiert werden. Der vorbestimmte Abstand zwischen zwei benachbarten Mitnehmern 64 oder 64a ist größer als der vorbestimmte Abstand zwischen zwei benachbarten Mitnehmern 54 oder 54a des Zubringerförderers 5.
Eine Antriebsweile 15 ist am unteren Teil des Rahmens 10 parallel zur Welle 11 liegend in einem Lager 112 und 113 drehbar gelagert Zwei Antriebskettenzahnräder 16,16a sind an der Antriebswelle 15 im glei chen Abstand voneinander befestigt, wie der Abstand zwischen den beiden Leerlaufkettenzahnrädern 13,13a. Eine Endloskette 17 umläuft die Leerlaufkettenzahnräder 13 und 14 und das Antriebskettenzahnrad 16 und eine Endloskette 17a umläuft die Leerlaufkettenzahnräder 13a und 14a und das Antriebskettenzahnrad 16a. Mitnehmer 18 und 18a, die die Form von Stiften, Klinken oder Rippen aufweisen können, sind an den Endlosketten 17 bzw. 17a in einem vorbestimmten Abstand voneinander befestigt, der größer ist als der vorbestimmte Abstand zwischen den Mitnehmern 64 und 64a des Abnahmeförderers 6. Der Abstand Wzwischen den Endlosketten 17 und 17a ist breiter als die Breite w einer Packung, wie dies in der F i g. 4 gezeigt ist, so daß die Packung durch das Tor 20 nach unten fallen kann. Zu diesem Zweck weisen die Mitnehmer 18,18a eine gebogene oder gekrümmte Form auf. Seitenführungen für die Packungen sind mit den Bezugszeichen 19 und 19a bezeichnet.
Ein Kettenzahnrad 31 ist an einem Ende (das linke Ende in der Fig.2) der Antriebswelle 15 über eine Drehkeilkupplung 30 bekannter Bauart befestigt. Das Kettenzahnrad 31 ist über eine Endloskette 34 mit einem Kettenzahnrad 33 verbunden, das an einer Übertragungswelle 32 befestigt ist, die vom Antrieb des Zubringerförderers 5 angetrieben wird. Die Drehkeilkupplung 30 ist eine in bestimmter Stellung ein- oder auskuppelnde Kupplung bekannter Art, die das Kettenzahnrad 31 und die Antriebswelle 15 nur dann miteinander in oder außer Eingriff bringt, wenn ein Betätigungssignal von außen erhalten wird und sich ein Punkt am Kettenzahnrad 31 oder an der Antriebswelle 15 in einer bestimmten Lage befindet. Dementsprechend ist keine weitere Beschreibung der Bauweise der Drehkeilkupplung 30 erforderlich. Wird der Betrieb des Abnahmeförderers 6 eingestellt und der Drehkeilkupplung 30 ein Ausiöscsigna! zugeführt, dann verbleibt die Übergabeeinrichtung 1 so lange in Betrieb, bis die Antriebswelle 15 ihre vorbestimmte Stellung erreicht, und wenn sich ein über die Packungsförderfläche hinaus nach oben ragender Mitnehmer am Tor 20 vorbeibewegt hat dann gibt die Kupplung 30 das Kettenzahnrad 31 und die Antriebswelle 15 frei, so daß der Umlauf der endlosen Kette eingestellt wird.
Das Bezugszeichen 40 bezeichnet einen Einfülltrichter oder ein Einfüllgefäß für die Aufnahme von Packungen, die durch das Tor 20 ausgetragen werden. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet ein Kettenzahnrad, welches an einem Schwenkhebel 36 drehbar befestigt ist und dazu dient, die Kette 34 zu spannen.
Befinden sich bei einer Übergabseinrichtung der vorstehend beschriebenen Bauart der Zubringerförderer 5 und der Abnahmeförderer 6 gleichzeitig in synchronisiertem Betrieb, dann nimmt das Tor 20 die in der F i g. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellte Lage ein und die Drehkeilkupplung 30 kommt mit der Antriebswelle 15 in Eingriff und versetzt diese in Umdrehung, so daß die Endlosketten 17 und 17a in Richtung des Pfeils Z ir Umlauf versetzt werden. Hierdurch wird eine vom Zubringerförderer 5 transportierte Packung m von der Mitnehmern 18 und 18a auf die Führungsplatte 63 de; Abnahmeförderers 6 gegeben und von den Mitnehmen1 64 und 64a in Richtung des Pfeils Yweitertransportiert
Wird der Betrieb eingestellt, wobei gleichzeitig dei Abnahineförderer 6 zum Stillstand kommt, wird eir Stopsignal als Lösesignal der Drehkeilkupplung 3( übertragen, welche dann, wenn die Antriebswelle 15 di< vorbestimmte Stellung eingenommen hat die Antriebs
welle 15 und das Kettenzahnrad 31 voneinander löst und außer Eingriff bringt, so daß die Antriebswelle 15 angehalten wird. Hierbei werden die Mitnehmer 18 und 18a der Übergabeeinrichtung 1, die oberhalb der Pakkungsförderfläche herausragen, weiterbewegt und nach dem Vorbeilaufen am Tor 20 oder an der (rechts in der Fig. 1) mit A bezeichneten Position angehalten, so daß die Mittr'j.imer 18 und 18a einer Packung nicht im Wege stehen. Werden die Endlosketten 17 und 17a abgestoppt, dann wird die Welle 11 vom Zylinder 24 betätigt, so daß das Tor 20 in die in der F i g. 1 mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung bewegt wird. Dementsprechend wird eine vom Zubringerförderer 5 transportierte Packung m in den Einfülltrichter oder das Einfüllgefäß 40 geworfen.
Wird nach dem Stillstand der Abnahmeförderer 6 wieder in Bewegung gesetzt, dann werden innerhalb von wenigen Sekunden der Zubringerförderer 5 und der AbnahmefördercrG in Synchronbctricb versetzt und ein Eingriffssignal an die Drehkeilkupplung 30 übertragen, welche dann, wenn der bestimmte Punkt am Kettenzahnrad 31 die vorbestimmte Lage erreicht, die Antriebswelle 15 und das Kettenzahnrad 1 miteinander in Eingriff bringt und verbindet. Wird die Übergabeeinrichtung 1 in Betrieb gesetzt, dann nimmt das Tor 20 die in der F i g. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellte Stellung ein. Infolge des Eingriffs der Drehkeilkupplung 30 wird die richtige relative Lage der Mitnehmer des Zubringerförderers 5 und des Abnahmeförderers 6 zu den Mitnehmern der Übergabeeinrichtung 1 hergestellt
Während die Erfindung anhand eines spezifischen Ausfuhrungsbeispiels erläutert worden ist, bei dem sie zum Fördern von folienartigen Packungen oder Blasenpackungen angewendet wird, ist es für einen Fachmann ersichtlich, daß die Erfindung auch zum Fördern von Packungen anderer Art oder flachen Gegenständen in technologisch äquivalenter Weise anwendbar ist
Anstelle der in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel erwähnten Ketten lassen sich auch in äquivalenter Weise rutschfeste Bänder oder Gurte, z. B. mit Zähnen versehene Bänder, verwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
45
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Förderanlage mit
    — einem Zubringerförderer und einem in Reihe damit befindlichen Abnahmeförderer, die von getrennten Antrieben synchronisiert antreibbar sind und jeweils mit einer Führungsplatte, auf der die zu transportierenden Gegenstände aufliegen, und zwei Endlosketten, die an im rechten Winkel zur Förderrichtung verlaufenden Wellen gelagerte Antriebs- und Leerlaufkettenzahnräder umlaufen und an denen in vorbestimmten Abständen Mitnehmer befestigt sind, die die auf den Führungsplatten befindlichen Gegenstände transportieren, versehen sind, und
    — einer Obergabeeinrichtung mit einem zwischen dem Zubringerförderer und dem Abnahmeförderer angeordneten, mit Betätigungsmitteln versehenen, schwenkbar gelagerten Tür, das selektiv eine Übergabestellung, in der auf dem Zubringerförderer transportierte Gegenstände auf den Abnahmeförderer übergeben werden, oder eine Austragestellung, in der die vom Zubringer transportierten Gegenstände durch das Tor nach unten in einen Trichter oder einen Einfüllbehälter fallen, einnehmen kann, und zwei antreibbaren Endlosketten, die Antriebsund Leerlaufkettenzahnräder umlaufen und an dener. im vorbestimmten Abstand zueinander Gegenstandsmi'nehmer befestigt sind, die in der Übergabestellung des Tors einen vom Zubringerförderer transpc nierten Gegenstand auf die Führungsplatte des Abnahmeförderers übergeben,
    — wobei zum Übergeben der Gegenstände ein erstes Paar Leerlaufkettenzahnräder der Übergabeeinrichtung dieselbe Drehachse wie ein Paar Kettenzahnräder des Zubringerförderers, mit diesen dazwischenliegend umläuft, und ein zweites Paar Leerlaufkettenzahnräder der Übergabeeinrichtung an einer Welle drehbar gelagert ist, an der ein Paar Kettenzahnräder des Abnahmeförderers, zwischen den Kettenzahnrädern der Übergabecinrichtung liegend, drehbar befestigt ist,
DE3211028A 1981-09-24 1982-03-25 Förderanlage mit einer Übergabeeinrichtung Expired DE3211028C2 (de)

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