DE69605391T2 - Fördervorrichtung für Gegenstände - Google Patents

Fördervorrichtung für Gegenstände

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung für Gegenstände, beispielsweise mit Inhalt gefüllte Papierpackungen.
  • Derartige bereits bekannte Vorrichtungen umfassen solche mit einer ersten Fördervorrichtung, die einen oder eine Mehrzahl von sich aufwärts erstreckenden Transportwegen aufweist, einer Austragsvorrichtung, um Gegenstände vorwärts von dem vorderen Ende jedes Transportwegs der ersten Fördervorrichtung zu entladen, und einer zweiten Fördervorrichtung, die ein kontinuierlich antreibbares Endlosband, das so angeordnet ist, um die von der Austragsvorrichtung entladenen Gegenstände anzunehmen, und sich in einer Richtung senkrecht zum Transportweg oder den Transportwegen der ersten Fördervorrichtung erstreckt, umfaßt.
  • In dieser bekannten Vorrichtung neigt der von der Austragsvorrichtung zu entladene Gegenstand zum Herunterfallen, wenn das Band den Gegenstand entgegennimmt. Wenn die zweite Fördervorrichtung abgebremst wird, um dies zu vermeiden, stößt der Gegenstand, der gerade entladen wird, mit dem Gegenstand des darauffolgenden Zyklus zusammen, woraus eine Einschränkung der Verringerung der Betriebsgeschwindigkeit der zweiten Fördervorrichtung folgt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Gegenstandtransportvorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, worin Gegenstände von der ersten Fördervorrichtung zur zweiten Fördervorrichtung mit guter Kippsicherheit gefördert wird, ohne daß der Gegenstand herunterfällt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Gegenstandtransportvorrichtung, wie sie in Anspruch 1 beschrieben wird.
  • Mit der Gegenstandtransportvorrichtung der Erfindung wird der durch die erste Fördervorrichtung vorwärts geförderte Gegenstand von der ersten Fördervorrichtung durch eine Austragsvorrichtung entladen und dann durch die befestigte Gleitplatte der zweiten Fördervorrichtung entgegengenommen. Der entgegengenommene Gegenstand durch das Stoßelement vorwärts auf die Gleitplatte gestoßen.
  • So kann der Gegenstand von der ersten Fördervorrichtung zu der zweiten Fördervorrichtung mit guter Kippsicherheit ohne herunterzufallen befördert werden.
  • Vorzugsweise umfaßt die Gegenstandtransportvorrichtung weiterhin eine dritte Fördervorrichtung, die in gleicher Richtung wie die Bewegungsrichtung der Stoßelemente kontinuierlich antreibbar ist und einen Transportweg, der mit der Gleitplatte parallel zu dieser verbunden ist, und eine Führungsschiene, die sich schräg über die Gleitplatte oberhalb von dieser erstreckt, so daß sie stromabwärts hinsichtlich der Bewegungsrichtung der Stoßelemente positioniert ist. Der auf die Gleitplatte vorwärts gestoßene Gegenstand wird dann durch die Führungsschiene von der Gleitplatte auf die dritte Fördervorrichtung geführt.
  • Gegenstände können so von der ersten Fördervorrichtung zu der dritten Fördervorrichtung transportiert werden, ohne herunterzufallen.
  • Alternativ kann die dritte Fördervorrichtung mit der zweiten Fördervorrichtung in Reihe geschaltet sein.
  • Wenn die Bewegungsgeschwindigkeit der Stoßelemente die gleiche Geschwindigkeit ist, mit der die dritte Fördervorrichtung angetrieben wird, wird der Gegenstand ohne Geschwindigkeitsänderung von der Gleitplatte auf die dritte Fördervorrichtung geführt. Dies sichert eine weiche Beförderung der Gegenstände von der Gleitplatte auf die dritte Fördervorrichtung.
  • Die zwei Transportwege der ersten Fördervorrichtung fördern Gegenstände entsprechend zu einer stromaufwärts ge legenen Annahmeposition und einer stromabwärts gelegenen Annahmeposition auf der Gleitplatte. Vorzugsweise ist die Vorrichtung so beschaffen, daß wenn ein Gegenstand der stromabwärts gelegenen Annahmeposition zugeführt wird, ein anderer Gegenstand, welcher der stromabwärts gelegenen Annahmeposition zugeführt und von einem der Stoßelemente gestoßen wurde, zwischen den zwei Annahmepositionen positioniert wird. Der zu der stromabwärts gelegenen Annahmeposition beförderte Gegenstand wird dann durch den zur stromaufwärts gelegenen Annahmeposition beförderten Gegenstand vorwärts gestoßen und von einem der Stoßelemente gestoßen.
  • Folglich können die zwei Gegenstände, die in einem Zeitintervall zu den zwei Annahmepositionen befördert werden, durch ein Stoßelement vorwärts gestoßen werden, wodurch die Effizienz gesteigert wird.
  • Es wurde zur Kenntnis genommen, daß die GB-A-356 648 eine Transportvorrichtung für Drahtrollen und -bündel offenbart, worin die Rollen oder Bündel mittels einer Kette mit Mitnehmern auf eine Plattform, die eine Längsnut mit Haken zum Aufnehmen der Rollen oder Bündel umfaßt, gehoben werden.
  • Die GB-2 005 211 offenbart eine Vorrichtung zum Transport und Vereinigen von Zigarettenschachteln, die zwei parallele Endlosförderbänder umfaßt. Von diesen Förderbändern werden die Packungen durch sich drehende Räder zu einem weiteren Endlosband versetzt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Vorrichtung der Erfindung zum Transport von Gegenständen, die in Reihe angeordnet sind, zeigt;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht der Vorrichtung;
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht der Vorrichtung im Vertikalschnitt;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm zur Darstellung des Transportvorgangs der Vorrichtung;
  • Fig. 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die Fig. 1 entspricht, und zeigt eine Modifikation der Vorrichtung; und
  • Fig. 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die Fig. 1 entspricht, und zeigt eine andere Modifikation der Vorrichtung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung bezieht sich die Bezeichnung "vordere" auf die Seite, zu der die Behälter vorwärts bewegt werden, wenn sie von der ersten Fördervorrichtung 11 transportiert werden (der Pfeil A in Fig. 2), die Bezeichnung "hintere" auf die entgegengesetzte Seite, und die Bezeichnungen "rechts" und "links" entsprechend auf die rechte und linke Seite der dargestellten Vorrichtung, wenn diese von vorne betrachtet wird (die rechte Seite und die linke Seite der Fig. 2).
  • Fig. 1 zeigt den vorderen Endbereich der ersten Fördervorrichtung 11 und den vorderen Bereich der Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung ist so beschaffen, daß Behälter C, die jeweils eine flache rechteckige quaderförmige Form besitzen und vorwärts befördert werden, wenn sie in zwei Reihen umgedreht werden, in einer Reihe weitertransportiert werden. Die Transportvorrichtung umfaßt die erste Fördervorrichtung 11, eine Austragsvorrichtung 10, um die Behälter C vorwärts von dem Vorderende der ersten Fördervorrichtung 11 zu entladen, eine zweite Fördervorrichtung 12 mit einer einem Transportweg, der sich quer zu der ersten Fördervorrichtung 11 erstreckt und angeordnet ist, um die von der Austragsvorrichtung 10 entladenen Behälter C entgegenzunehmen, eine dritte Fördervorrichtung 16 mit einem Transportweg, der sich entlang der Vorderseite des Transportwegs der zweiten Fördervorrichtung 12 parallel zu dieser erstreckt, und zwei Paare, d. h. obere und untere Paare, von vorderen und hinteren Führungsschienen 17, 18, die angeordnet sind, um die Behälter C von der zweiten Fördervorrichtung 12 zu der oberen dritten Fördervorrichtung 16 zu leiten.
  • Die erste Fördervorrichtung 11 umfaßt ein Paar von rechten und linken Fördereinheiten 21, die jeweils einen sich vorwärts erstreckenden Transportweg besitzen. Ein hinteres Ende des Transportwegs ist mit einer Behälterformvorrichtung verbunden, obwohl dies nicht gezeigt ist. Während diese Vorrichtung erfolgreich Behälter herstellt, die in Reihe angeordnet sind, werden diese Behälter geteilt einem Paar von Fördereinheiten 21 zugeführt, so daß die Behälter während des Transports auf der ersten Fördervorrichtung 11 effizient bearbeitet werden können und um einen verlängerten Transportweg der ersten Fördervorrichtung 11 zu vermeiden.
  • Jede der Fördereinheiten 21 umfaßt ein Paar von rechten und linken Zahnrädern 22, ein Paar von Endlosketten 23, die um die entsprechenden Zahnräder 22 gelegt sind, und eine Vielzahl von Halteelementen 24, die an den Ketten 23 befestigt sind, so daß sie sich zwischen diesen erstrecken.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, werden die Fördereinheiten 21 der ersten Fördervorrichtung 11 intermittierend jeweils um einen Abstand P mit einer Phasenverschiebung von der Hälfte von 360º in einem Zyklus, d. h. von 180º, angetrieben. In anderen Worten, wenn ein Behälter C auf der rechten Fördereinheit 21 an einer Entladestation S angehalten wird, befindet sich ein Behälter, der auf der linken Fördereinheit 21 transportiert wird und dem Behälter C entspricht, an einer Position stromaufwärts von der Entladestation S in einem Abstand L, der einem halben Zyklus entspricht.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist das Halteelement 24 ein T-förmiges Element mit einer Seitenplatte 25 und einer Bodenplatte 26. Wenn sich die Halteelemente 24 entlang des oberen Transportwegs der Ketten bewegen, haben jeweils zwei vordere und hintere benachbarte Halteelemente 24 ihre Seitenplatten 26 parallel positioniert, wobei ihre Bodenplatten 26 in Flucht verbunden sind, und der Behälter C wird in seiner Dickenrichtung zwischen den Seitenplatten 25 der Halteelemente, gestützt von den Bodenplatten 26 der Halteelemente, gehalten, und so von den Halteelementen 24 zurückgehalten. Fig. 4 zeigt ein Halteelement 24, das an der Entladestation S angehalten ist, während es um die Zahnräder 22 gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Seitenplatten 25 des Halteelements 24 und des benachbarten Halteelements 24 hinter diesem um unterschiedliche Winkel geneigt, wobei ihre Enden geöffnet sind, dadurch, daß sie voneinander weg bewegt werden, wodurch es ermöglicht wird, den Behälter C einfach zwischen den Halteelementen 24 zu entfernen.
  • Die Austragsvorrichtung 10 umfaßt ein Paar von rechten und linken Entladeeinheiten 31, die an den entsprechenden Enden der zwei Fördereinheiten 21 angeordnet sind.
  • Jede der Entladeeinheiten 31 umfaßt eine Führungsplatte 32, die auf einer Hilfverlängerungslinie der Seitenplatte 25 des Halteelements 24, das hinsichtlich der Transportrichtung durch die Fördervorrichtung das stromabwärts gelegene der zwei benachbarten an der Entladestation 5 angehaltenen Halteelemente 24 angeordnet ist, eine kontinuierlich antreibbare Endloskette 33 mit einen geraden Transportweg, der an einer Seite der Seitenplatte 25 positioniert ist und sich entlang der Seitenplatte 25 und der Führungsplatte 32 erstreckt, einen Stoßstift 34, der an der Kette 33 befestigt ist, so daß er über die Seitenplatte 25 und die Führungsplatte 32 vorsteht, und ein Paar von gegenüberliegenden vertikalen Stützplatten 36, die an entsprechend gegenüberliegenden Seiten der Führungsplatte 32 angeordnet sind, wobei an einer die Führungsplatte 32 mittels eines Trägers 35 befestigt ist.
  • Die zweite Fördervorrichtung 12 umfaßt eine blechförmige horizontale Gleitplatte 13, die sich entlang des Transportwegs von dieser erstreckt, ein Paar von behälterstoßenden Endlosketten 14, die an der hinteren Seite der Gleitplatte 13 angeordnet sind und an diese angrenzen, und eine Vielzahl von Stoßelementen 15, die so an den Ketten 14 befestigt sind, daß sie über die Gleitplatte 13 vorstehen, und die in gleichen Abständen angeordnet sind.
  • Die Gleitplatte 13 erstreckt sich von der rechten Seite der rechten Entladeeinheit 31 zur linken Seite der linken Entladeeinheit 31. Ein Paar von oberen und unteren hinteren Führungsschienen 41 ist oberhalb der hinteren Kante der Gleitplatte 13 angeordnet. Entlang der vorderen Kante der Gleitplatte 13 ist ein Paar von rechten und linken Platten 42, die ein Herunterfallen verhindern, gegenüber der entsprechenden Führungsplatten 32 der rechten und linken Entladeeinheiten 31 angeordnet, und eine vordere Führungsplatte 43 befindet sich zwischen den Platten 42, die ein Herunterfallen verhindern.
  • Die behälterstoßenden Ketten 14 sind um die linken Antriebszahnräder 51 und die rechten Antriebszahnräder 52 gelegt, um einen oberen Bewegungsweg 53 und einen unteren Bewegungsweg 54 zu schaffen. Die Ketten werden an ihrer oberen Seite, die den Weg 53 bildet, durch eine dazwischen liegende Kettenführung 55 gestützt und leicht dahinter befinden sich die oberen und unteren hinteren Führungsschienen 41.
  • Das Stoßelement 15 hat die Form einer horizontal verlängerten Platte. Bewegt man sich entlang des oberen Weges 53 der Ketten, ist das Stoßelement 15 zwischen den hinteren Führungsplatten 41 und oberhalb der Gleitplatte 13 positioniert. Der Abstand der Stoßelemente 15 ist nahezu gleich dem Abstand der zwei Transportwege der ersten Fördervorrichtung 11.
  • Die dritte Fördervorrichtung 16 ist eine Bandfördervorrichtung, besitzt einen Transportweg 61 auf der gleichen Höhe wie die Gleitplatte 13 und wird mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Geschwindigkeit des Stoßelements 15 oder mit einer etwas geringeren Geschwindigkeit angetrieben.
  • Jede vordere Führungsschiene 17 erstreckt sich schräg über den Transportweg 61 der dritten Fördervorrichtung 16 oberhalb von dieser und links von einem linken Kantenbereich der linken Platte 42, die ein Herunterfallen verhindert, und erstreckt sich dann links entlang der Vorderkante des Transportwegs 61. Jede hintere Führungsschiene 18 erstreckt sich von einem linken Kantenbereich der Führungsplatte 32 der linken Entladeeinheit 31 schräg über die Gleitplatte 13 oberhalb von dieser, so daß sie parallel zur vorderen Führungsschiene 17 befindet, und erstreckt sich links entlang der hinteren Kante des Transportwegs 61.
  • Behälter C werden durch die im Folgenden beschriebenen Vorgang in einer reihe angeordnet.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird ein Halteelement 24 an einer Entladestation S zum Stillstand gebracht, woraufhin der Stoßstift 34 in Kontakt mit dem Boden des Behälters C, der von dem Halteelement 24 gehalten ist, gebracht und hebt den Behälter C von dem Halteelement 24 zum Entladen an. Der Behälter C, der von dem Halteelement 24 entladen wurde, wird entlang der Führungsplatte 32 angehoben, kann von dem oberen Ende von dieser herunterfallen, wenn er umgedreht wurde, und wird durch die Gleitplatte 13 entgegengenommen.
  • Fig. 5(a) zeigt einen Behälter R1, der von rechten Entladestation 31 entladen wurde, der an einer rechten Annahmeposition auf der Gleitplatte 13 gehalten wird. Nun wird ein Stoßelement A1 an einer rechten Seite des Behälters R1 positioniert. Wie mittels der gestrichelten Linien gezeigt ist, befinden sich zwei Behälter L0, R0, die im vorangegangenen Zyklus entladen und durch ein anderes Stoßelement A0 vorwärts gestoßen wurden, in der Nähe einer rechten Annahmeposition. Wenn das Stoßelement A1, das rechts des Behälters R1 positioniert ist, nach links bewegt wird, kommt das Stoßelement A1 mit dem Behälter R1 in Kontakt und drückt den Behälter R1 von der rechten Annahmestation betrachtet nach links.
  • Wenn die erste Fördervorrichtung 11 von dem in Fig. 5(a) gezeigten Zustand um einen halben Zyklus angetrieben wird, wird ein anderer Behälter L1 diesmal von der linken Entladeeinheit 31 entladen, und der entladene Behälter L1 wird an der linken Annahmeposition auf der Gleitplatte 13 gehalten, wie es in Fig. 5(b) gezeigt ist. Der Behälter R1, der durch das Stoßelement A1 von der rechten Annahmeposition nach links gedrückt wird, befindet sich zwischen der linken Annahmeposition und der rechten Annahmeposition. Die zwei Behälter L0, R0, die in gestrichelten Linien angedeutet sind, wurden bereits hinter die rechte Annahmeposition befördert.
  • Wenn die erste Fördervorrichtung 11 weiter um einen halben Zyklus angetrieben wird, wird wieder ein anderer Behälter R2 von der rechten Entladeeinheit 31 entladen, wie es in Fig. 5(c) gezeigt ist. Dann wird die Fördervorrichtung 11 um eine Strecke bewegt, und Fig. 5(c) zeigt den gleichen Zustand wie Fig. 5(a). Ein anderes Stoßelement A2 wird an der rechten Seite des Behälters R2, der an der rechten Annahmeposition gehalten wird, positioniert. Der Behälter R1, der zwischen die linke Annahmeposition und die rechte Annahmeposition gestoßen wird, kommt mit dem Behälter L1 an der linken Annahmeposition in Kontakt, und der letztere Behälter L1 wird durch den ersten Behälter R1 in Kontakt mit diesem gedrückt.
  • Wenn die erste Fördervorrichtung 11 weiter um einen halben Zyklus angetrieben wird, nachdem sie um einen Zyklus angetrieben wurde, befinden sich die Behälter in dem in Fig. 5(d) gezeigten Zustand, d. h. in dem gleichen Zustand, der in Fig. 5(b) gezeigt ist. Ein Behälter L2, der von der linken Entladeeinheit 31 entladen wurde, wird an der linken Annahmeposition auf der Gleitplatte 13 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt wurden die zwei Behälter L1, R1, die in dem vorangegangenen Zyklus entladen wurden, hinter die linke Annahmeposition bewegt und werden im gegenseitigen Kontakt nach links gestoßen.
  • Die zweite Fördervorrichtung 12 und die dritte Fördervorrichtung 16 sind in der vorangegangenen Ausführungsform parallel angeordnet, wohingegen die Fördervorrichtungen 12, 16 gemäß der im Folgenden beschriebenen Modifikationen in reihe angeordnet sind.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 6 besitzen die Endlosketten 14 der zweiten Fördervorrichtung 12 einen unteren Bewegungsweg, der sich entlang der hinteren Kante der Gleitplatte 13 erstreckt. Die dritte Fördervorrichtung 16 ist derart angeordnet, daß das Anfangsende ihres Transportwegs mit dem linken Ende der Gleitplatte 16 verbunden ist. In diesem fall werden die Behälter C auf der Gleitplatte 13 zu der dritten Fördervorrichtung 16 befördert, indem sie durch Stoßelemente 15 gestoßen werden.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 besitzt die zweite Fördervorrichtung 12 Endlosketten 14, die horizontal angeordnet sind und einen hinteren Bewegungsweg besitzen, der sich entlang der vorderen Kante der Gleitplatte 13 erstreckt.

Claims (9)

1. Eine Transportvorrichtung für Gegenstände mit einer ersten Fördervorrichtung (11), die einen oder eine Mehrzahl von sich vorwärts erstreckenden Transportwegen (21) aufweist, einer Austragsvorrichtung (10), um Gegenstände (C) vorwärts von einem vorderen Ende jedes Transportwegs der ersten Fördervorrichtung (11) zu entladen, einer zweiten Fördervorrichtung (12), die eine befestigte Gleitplatte (13) aufweist, welche so angeordnet ist, daß sie die Gegenstände (C) , die von der Austragsvorrichtung (10) entladen werden, entgegennimmt, und einen Transportweg bildet, der sich in einer Richtung senkrecht zu dem Transportweg oder den Transportwegen der ersten Fördervorrichtung (11) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß sich neben jeder Seite der befestigten Gleitplatte (13) oberhalb der Gleitplatte (13) Führungsmittel (41-43) befinden, wobei die Austragsvorrichtung (10) so angeordnet ist, daß sie die Gegenstände über die Führungsmittel, die an der Seite der Gleitplatte, die in Richtung der Zuführvorrichtung (10) weist, befestigt sind, leitet, und daß ein Stoßelement (15) so angeordnet ist, daß es oberhalb der Gleitplatte (13) mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegbar ist.
2. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die Austragsvorrichtung eine Gleitplatte (32), die sich aufwärts in Richtung der Gleitplatte (13) neigt, aufweist.
3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, worin das Führungsmittel an der Seite der Gleitplatte (13), die der Zuführvorrichtung (10) gegenüberliegt, durch eine sich im wesentlichen vertikal erstreckende Führungsplatte (42) gebildet wird.
4. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die intermittierend antreibbare erste Fördervorrichtung (11) zwei sich vorwärts erstreckende Transportwege aufweist, um Gegenstände (C) mit einer Phasenverschiebung von einem halben Zyklus zwischen den zwei Transportwegen zu transportieren, und die Austragsvorrichtung (10) die Gegenstände (C) vorwärts von den vorderen Enden der zwei Transportwege der ersten Fördervorrichtung (11) abwechselnd einen nach dem anderen entlädt.
5. Eine Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Vorrichtung eine kontinuierlich antreibbare Endloskette (14), die einen sich gerade entlang der Gleitplatte (13) erstreckenden Bewegungsweg aufweist, und eine Mehrzahl von Stoßelementen (15), die so an der Kette (14) befestigt sind, daß sie über die Gleitplatte (13) vorstehen, und die in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, umfaßt.
6. Eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Vorrichtung eine dritte Fördervorrichtung (16), die in gleicher Richtung wie die Bewegungsrichtung der Stoßelemente (15) antreibbar ist und einen Transportweg, der mit der Gleitplatte (13) parallel zu dieser verbunden ist, besitzt, und eine Führungsschiene (18), die sich schräg über die Gleitplatte (13) oberhalb von dieser erstreckt, um die Gegenstände (C) zu der dritten Fördervorrichtung (16) zu leiten, umfaßt.
7. Eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Vorrichtung eine dritte Fördervorrichtung (16), die in der gleichen Richtung wie die Bewegungsrichtung der Stoßelemente (15) kontinuierlich antreibbar ist und einen Transportweg, der in einer Linie mit dem durch die Gleitplatte (13) definierten Transportweg angeordnet ist, besitzt, umfaßt.
8. Eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 oder 7, worin die Bewegungsgeschwindigkeit der Stoßelemente (15) die gleiche Geschwindigkeit ist, mit der die dritte Fördervorrichtung (16) angetrieben wird.
9. Eine Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die zwei Transportwege der ersten Fördervorrichtung (11) derart angeordnet wurden, daß die Gegenstände (C) entsprechend zu einer stromauf wärts gelegenen Annahmeposition und einer stromabwärts gelegenen Annahmeposition auf der Gleitplatte (13) gefördert werden, und das Antriebsmittel der ersten Fördervorrichtung und der Stoßelemente (15) so beschaffen sind, daß wenn ein Gegenstand (C) der stromabwärts gelegenen Annahmeposition zugeführt wird, ein anderer Gegenstand (C), welcher der stromaufwärts gelegenen Annhmeposition zugeführt und von einem der Stoßelemente (15) gestoßen wurde, zwischen den zwei Annahmepositionen positioniert wird.
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