DE2510395A1 - Verpackungsmaschinen - Google Patents

Verpackungsmaschinen

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    • B65B35/54Feeding articles along multiple paths to a single packaging position
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  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)

Description

Anmelder; Vertreter: ^ ^ I U ο 3
BAKER PERKINS HOLDINGS LIMITED Patentanwalt Helmut Walter
Westfield Road 8000 München 60
Peterborough, Northamptonshire . Aubinger Straße 81 England
München, den 10. März 1975
Verpackungsmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf Verpackungsmaschinen der Art, bei der die zu verpackenden Artikel hintereinander längs einer Vorstellplatte dem Verpackungsmechanismus mittels eines kontinuierlich umlaufenden Eingabeförderers zugeführt werden, der aus einer Kette gebildet wird, die Aufsätze oder Nocken aufweist, die hinter den Artikeln eingreifen, um sie längs der Vorstellplatte zu fördern. Ein typisches Beispiel einer derartigen Maschine ist eine sog. stetig wirkende Verpackungsmaschine ("flow pack machine"), die eine Faltschachtel bzw. einen kastenartigen Abschnitt zum Falten aufweist, in dem die Artikel der Reihe nach vom Eingabeförderer eingebracht werden, und der ein Band bzw. eine Umhüllung aus heißklebbarem bzw.
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verschweißbarem Verpackungsmaterial bildet, das kontinuierlich zum Faltkasten in einer Röhre zugeführt wird, die die Artikel umgibt, wobei querverlaufende Klebe - bzw. Schweißstellen zwischen den aufeinanderfolgenden Artikeln in der Röhre mittels Heizbacken oder Klebegesenken gebildet werden, die jenseits des"»Faltkastens angeordnet sind.
Es ist möglich , die Artikel in einem fortgesetzten Förderstrom an den Eingabeförderer von einer geeigneten Ausgabestelle abzugeben, beispielsweise von einem Becherförderer, und zwar mittels eines Förderbandes, das sich parallel zum Eingabeförderer erstreckt, wobei die vorderen Artikel in der Förderfolge von einem Anschlag am Ende des Förderbandes angehalten werden und über einen Querschieber auf den Eingabeförderer hinübergebracht werden.
Ein derartiges System wirkt zufriedenstellen, wenn man verlangt, daß die Artikel bei verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit zwischen den Nocken der Kette des Eingabeförderers eingebracht werden, beispielsweise bei 2oo/Min, aber die im folgenden dargestellten Probleme ergeben sich, wenn eine höhere übertragungsgeschwindigkeit gefordert ist, beispielsweise 600 Artikel/Min.:
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_ "5 —
a) Da die Artikel der Länge nach unmittelbar hintereinander vom Förderband gefördert werden und dann intermittierend vom Querschieber übergesetzt werden, kann sich ein sehr
hoher Druck am Fördergurt aufbauen, der aus der Brückenbildung resultiert, die dann zwischen zwei Artikeln auftritt und somit Verstopfungen verursacht und auch höchstwahrscheinlich die einzelnen Artikel beschädigt.
b) Der Betrieb bei so hohen Geschwindigkeiten verursacht
zusätzlich zum Problem der Beschädigung der Artikel dynamische Schwierigkeiten, die von der schnellen Richtungsumkehr in der Bewegung von Teilen des Mechanismus liegt, sowie Schwierigkeiten in der zeitlichen Abstimmung des
Querschiebermechanismus auf die Hochgeschwindigkeitsbewegung der Kettennocken.
Im Hiviblick auf die überwindnng dieser Schwierigkeiten sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Einspeisen von der Reihe nach angeordneten Artikeln längs einer Vorstellplatte an eine Packmaschine vor, die einen kontinuierlich umlaufenden Hauptförderer mit einer Kette mit Nocken zum Eingriff und Befördern der Artikel auf der Vorstellplatte aufweist, die mit gleichmäßiger Teilung angeordnet sind, sowie Hilfsförderer, die auf
den gegenüberliegenden Seiten des Hauptförderers angeordnet sind und die sich parallel zum Haup€förderer erstrecken,
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mit derselben Geschwindigkeit wie der Hauptförderer umlaufen und jeweils eine Kette mit Nocken aufweisen, deren Teilung ein Vielfaches der der Nocken des Hauptförderers ist, und die zum Befördern der Artikel auf der Vorstellplatte dienen, sowie Überführungsvorrichtungen, deren Wirkung darin besteht, daß sie von der Seite her Artikel auf die Vorstellplatte in Positionen hinein befördern, wo sie von den Nocken auf den Hilfsförderern vorwärts bewegt werden können, und eine Einrichtung zum übersetzen der Artikel, die von den Hilfsförderern in die Bahn jeder der Nocken des Hauptförderers bewegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist beispielsweise in der anliegenden schematischen Zeichnung dargestellt, wobei
Fig. 1 die Draufsicht, und
Fig. 2 ein Schnitt längs Linie II-II in Fig. 1 darstellt.
Die dargestellte Vorrichtung weist einen Haupteingabeförderer auf, der Nocken 11 aufweist, die mit gleichmäßiger Teilung auf einer kontinuierlich umlaufenden Kette 12 angeordnet sind, und die die Artikel 13 längs einer Vorstellplatte 14 in der mit dem Pfeil in Fig. 1 angezeigten Richtung zu einer Verpackungsmaschine mit einer Folge von 6oo Artikeln pro Minute vorwärts-
fördern.
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Die Artikel werden von vier Vibratorförderern bzw. vibrierenden
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Becherförderern 15 , 15. , 15 und 15 zu. kontinuierlich umlaufenden Förderbändern weitergegeben, die die Artikel der
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Reihe nach hintereinander bis zu Anschlägen 16 , 16 , 16 ., 16 weiterfördern. Die mit den Becher- bzw. Schüsselförderern 15 ,
4 3 4
15 zusammenwirkenden Förderbänder sind mit 17 , 17 bezeichnet und in Fig. 2 dargestellt.
Kontinuierlich umlaufende Hilfsförderer 18, 19 sind paarweise auf gegenüberliegenden Seiten des Hauptförderers Io angeordnet und erstrecken sich parallel zu ihm. Der Förderer 18 weist Nocken bzw. Vorsprünge 2o auf, die auf einer Kette 21 angeordnet sind, die mit derselben Geschwindigkeit wie die Kette 12 umläuft, und der Förderer 19 weist Nocken 22 auf, die auf Ketten angeordnet sind, die ebenso mit derselben Geschwindigkeit wie die Kette 12 umlaufen. Die Teilung der Nocken 2o und 22 beträgt das Vierfache der Teilung der Nocken 11 auf dem Hauptförderer.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Förderketten"12, 21 und 23 unterhalb der Vorstellplatte 14 angeordnet, und die Nocken 11, 2o, 23 ragen nach oben durch Schlitze in der Förderplatte zum Eingreifen in die Artikel und zum Fördern dieser.
Die Artikel werden vereinzelt und der Reihe nach von den Bändern von den Schüsselförderern 15 , 15 zur Vorstellplätte 14 abgegeben, werden von Querschiebern 24 , 24 an die Nocken 22 des Förderers
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weitergegeben und dort gefördert. Die Antikel, die von den
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Schüsselförderern 15 , 15 angeliefert werden, werden in ähnlicher Weise vereinzelt und der Reihe nach bzw. hintereinander zur Vorstellplatte 14 überführt, indem sie von Quer-
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Schiebern 24 , 24 zu den Nocken 2o der Förderer 18 bewegt werden.
Die Artikel vom Schüsselförderer 15 , die von den Nocken 22 der damit verbundenen, zugehörigen Hilfsfördereinrichtung vorwärtsgeführt werden, werden in die Taschen bzw. Aussparungen oder Abstände zwischen den Nocken 11 des Hauptförderers mittels einer Einschiebeeinrichtung 25 eingefördert. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden die anderen Aussparungen bzw. Abstände dadurch gefüllt, daß Artikel, die von dem anderen Schüsselför-
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derer stammen, von Einschubeinrxchtungen 25 , 25 und 25 gefüllt werden. Die Zeitabstimmung des Verfahrensablaufes der
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Querschieber 21 bis 21 ist selbstverständlich so angeordnet, daß _er zu den individuellen Hilfsförderern passt. Das Einschieben kann, wie dargestellt, von Bändern bewirkt werden, die in die Artikel oberhalb der Oberkante der Nocken 11 eingreifen, und es kann eine Vorkehrung getroffen werden, wenn notwendig, um die Nocken leicht abzusenken, wenn die Artikel in die Aussparungen eintreten.
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In einer alternativen Lösung kann das Einführen durch Rollnocken oder durch überkopfarbeitende Schaufelförderer bewirkt werden.
Jeder Schüsselförderer versorgt somit ausschließlich eine Aufnahmeposition aus einer Gruppe von vier Aufnahmepositionen des Hauptförderers Io, so daß von den Schüsselförderern nur verlangt wird, daß sie Artikel mit einer Geschwindigkeit von 15o Stück /Minute abgeben.
Durch die Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung werden
4 die oben erwähnten Probleme gelöst, da die Querschieber 21 bis
4
24 bei verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit laufen können, und da jeder einzelne Hilfsgurt ebenso bei verhältnismäßig langsamer Geschwindigkeit betrieben wird. Diese langsamen Geschwindigkeiten werden allmählich aufgebaut, indem die ganzen individuellen Materialströme zusammengeführt werden, bis eine sehr hohe Fördergeschwindigkeit in die Einwickelmaschine über die sich kontinuierlich bewegenden Kettennocken 11 des Hauptförderers erzielt wird.
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Die Querschieber 24 bis 24 sind so angeordnet, daß sie das Produkt zwischen die Nocken 2o und 22 in weniger Zeit einbringen, als sie für die Nocken zum Zurücklegen einer Teilung benötigt wird; daher ist sichergestellt, daß die Artikel die Nocken nicht streifen.
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Die Erfindung bezieht sich insbesondere auch auf das in der Zeichnung darge*ellte Ausführungsbeispiel mit allen seinen Merkmalen.
Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Eingeben von aufeinanderfolgenden Artikeln in einem Eingabeförderer einer Verpackungsmaschine, der eine Reihe von Nocken zürn Eingriff hinter den Artikeln und zum Vorwärtsfördern dieser aufweist.
Eine typische Verpackungsmaschine mit einem derartigen Eingabeförderer ist die sog. flowpak -Maschine, bei der die Nocken des Eingabeförderers die Artikel längs einer Vorstellplatte zu einem Faltkasten fördern, der eine Umhüllung bzw. ein Band von heiß verklebbarem bzw. verschweißbarem Verpackungsmaterial bildet, das kontinuierlich zum Faltkasten in einer Röhre bzw. einem Schlauch angeliefert wird, worin die Artikel eingeschlossen sind, wobei querverlaufende Klebe- bzw. Schweißverbindungen in der Röhre zwischen den aufeinanderfolgenden Artikeln mittels Klebe- oder Schweißstempeln eingebracht werden, die jenseits des Faltkastens angeordnet sind.
Bei vielen Verpackungsmaschinen wird das einzuwickelnde Produkt der Maschine mittels einer sich kontinuierlich bewegenden Kette, an der Nocken angebracht sind, zugebracht. Diese Nocken stehen durch einen S dilitz in der Vorstellplatte hervor. Die Vorstell-
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platte weist eine gleitende Oberfläche auf, auf der die Produkte von den Nocken vorangeschoben werden.
üblicherweise ist der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Nocken (die sog. Nockenteilung) gleich dem Abstand, um den sich die Kette in einem abgeschlossenen Zyklus der Einwickelmaschine voranbewegt.
Wenn die zuzuführenden Produkte längs der Kette in einem konstanten Förderstrom gebracht werden, beispielsweise auf einem kontinuierlich umlaufenden Förderband, oder auf einem Luftstromförderer oder von einem Schüssel- oder Becherförderer oder von irgendeinem anderen bekannten Fördersystem bei Geschwindigkeiten bis zu beispielsweise 2oo Produkten/Minute, dann können diese Produkte so angeordnet werden, daß sie gegen einen Anschlag am Ende des Förderbandes stoßen und daß sie dann in den Weg der Kettennocken mittels einer einfachen Querschiebervorrichtung überführt werden können.
Wenn allerdings das Produkt mit einer sehr hohen Geschwindigkeit (beispielsweise 6oo/Min.) zwischen den Nocken gefördert werden soll, dann erheben sich die folgenden Probleme:
a) Da die Produkte längs eines Förderers hintereinanderliegend geführt werden und dann intermittierend vom Querschieber
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zwischen die Nocken hinübergeführt werden, können sich sehr hohe Drücke auf dem Förderband ausbilden, die in einer Brückenbildung zwischen zwei Produkten führen und somit Stauungen verursachen, und durch die sehr häufig und sehr leicht eine Beschädigung der einzelnen Produkte stattfinden kann.
b) Der Betrieb bei so hohen Geschwindigkeiten verursacht zusätzlich zum Problem der Beschädigung der Artikel dynamische Probleme, die sich aus den schnellen Bewegungsrichtungsumkehrungen der Teile der Vorrichtung und der Mechanik ergeben; ferner ergeben sich Probleme der Zeitabstimmung des Querschiebermechanismus auf die Hochgeschwindigkeitsbewegung der Nocken der stetig umlaufenden Kette. Im Hinblick auf die Überwindung dieser Schwierigkeiten sieht die Erfindung eine Vorrichtung zum Beschicken aufeinanderfolgender Artikel an eine Verpackungsmaschine mit einer Vorstellplatte vor, sowie einem kontinuierlich betriebenen Haupteingabeförderer mit einer Kette, die unterhalb der Vorstellplatte angeordnet ist und die Nocken aufweist, die zum Eingriff und zum Vorwäiisbewegen von Artikeln auf der Vorstellplatte mit gleichmäßiger Teilung angeordnet sind, sowie Hilfsförderer, die auf beiden Seiten des Hauptförderers angeordnet sind, sich
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parallel zu diesem erstrecken, dieselbe Geschwindigkeit als dieser aufweisen und die jeweils eine mit Nocken versehene Kette aufweisen, die zum Vorwärtsführen von Artikeln auf der Vorstellplatte mit einer gegenüber der Nockenteilung des Hauptförderers vielfach vergrößerten Teilung angeordnet sind, sowie Überführungseinrichtungen, deren Wirkung darin besteht, daß sie von der Seite her Artikel auf die Vorstellplatte in Positionen hineinbefördern, in denen sie von den Nocken der Hilfsförderer vorangetrieben werden können, und schließlich Vorrichtungen zum Zusammenführen der Artikel, die auf den Hilfsförderern vorangeführt wurden, in die Bahn eines jeden der Nocken des Hauptförderers.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist beispielsweise in der beigefügten schematischen Zeichnung in Fig. 3 dargestellt.
Der Hauptförderer Io, der Nocken 11 aufweist, die mit gleichmäßiger Teilung auf einer kontinuierlich umlaufenden Kette angeordnet sind, bringt Artikel 12 längs einer Vorstellplatte mit einer Geschwindigkeit von 6oo Stück/Minute von links nach rechts voran zu einer Verpackungsmaschine. Die Artikel
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werden von vier Schüssel—Schüttelförderern 13 ,13 , 13 und
4 12 3
13 zu kontinuierlich umlaufenden Förderbändern 14 , 14 , 14
4
und 14 angefördert, von denen die Artikel mittels Querschiebern 18 zur Vorstellplatte zürn Eingriff mit Nocken 15 die auf
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12 3 4 Hilfskettenförderern 16 , 16 , 16 und 16 angeordnet sind, überführt werden. Die Hilfsförderer laufen mit derselben Geschwindigkeit wie der Hauptförderer um, aber die Teilung ihrer Nocken 15 beträgt das Vierfache von denen der Nocken 11. Jeder Schüsselförderer 13 beschickt ausschließlich einen Platz in jeder Gruppe von vier platzen am Hauptförderer Io, so daß von den Schüsselförderern nur gefordert wird, Artikel mit einer Geschwindigkeit von 15o Stück/Minute zu fördern.
Artikel vom Schüsselförderer 13 , die von den Nocken des Hilfsförderers 16 nach vorne geführt werden, werden in die Plätze mittels eines Plazierungselements 17 eingefügt. Wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, werden auch die anderen Plätze durch seitliches Verschieben' der von den anderen Schüsselförderern entnommenen Artikel durch ändere Verschiebe- bzw. Pläzierungs-
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elemente 17 , 17 und 17 besetzt. Die zeitliche Abstimmung in der Tätigkeit der Querschieber 18"ist selbstverständlich so angeordnet, daß sie zu den einzelnen Hilfsförderern passt.
Das seitliche' Verschieben und Einordnen kann durch Bänder durchgeführt werden, welche die Artikel oberhalb der Nocken 11 ergreifen, und es kann, falls notwendig, eine Vorkehrung zum leichten Absenken der Nocken getroffen werden, wenn die Artikel in die zwischen den Nocken vorgesehenen Plätze eintreten. Alternativ hierzu kann das Einfügen und Einordnen auch von Rollen-
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nocken oder von oben gesteuerten Schieberförderern bewirkt werden.
Durch die Benutzung der oben beschriebenen Vorrichtung werden die oben erwähnten Probleme gelöst, da der QuerSchiebermechanismus bei einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit betrieben werden kann, und da jedes einzelne Hilfsförderband ebenso bei einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit läuft." Diese langsamen Geschwindigkeiten können schrittweise,;indem alle einzelnen Materialströme zusammengebracht werden, zu einer sehr großen Beschicküngsgeschwindigkeit in die Einwickelmaschine über die stetig umlaufenden Kettennocken aufgebaut werden.
Der Querschiebermechanismus ist so ausgestaltet, daß er das Produkt zwischen den Nocken in weniger Zeit fördert; als die Nocken benötigen, um bei ihrer Bewegung eine Teilung" zurückzulegen; daher ist sichergestellt, daß das Produkt nicht an der Nocke anschlägt"oder anstreift.
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Claims (4)

  1. Ansprüche
    1 J Vorrichtung zum Zubringen von aufeinanderfolgenden Artikeln zu einer Verpackungsmaschine, gekennzeichnet durch einen ständig umlaufenden Haupteingabeförderer, der eine mit Nocken versehene Kette aufweist, die zum Eingriff und zum Weiterführen von Artikeln zur Verpackungsmaschine in gleichmäßiger Teilung angeordnet sind, durch Hilfsförderer, die auf gegenüberliegenden Seiten des Hauptförderers angeordnet sind und sich parallel zum Hauptförderer erstrecken, die gleiche Fördergeschwindigkeit wie der Hauptförderer aufweisen und jeweils eine Kette mit Nocken aufweisen, die zum Weiterführen der Artikel zur Verpackungsmaschine mit einer gegenüber dem Hauptförderer vervielfachten Teilung versehen sind, sowie durch Uberführungsvorrichtungen, deren Wirkungsweise darin besteht, daß sie von der Seite her Artikel in eine Position überführen, in der sie von den Hilfsförderern in die Bahn eines jeden der Nocken des Hauptförderers einbringbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten des Haupt- und der Nebenförderer unterhalb einer Vorstellplatte angeordnet sind, und daß die Nocken der Förderer nach oben hin durch Schlitze in der Vorstellplatte hinausragen.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede überführungsvorrichtung einen Schüsselbzw. Becher-Schüttelzuführer, ein Förderband, das sieh parallel. zum zugehörigen Hilfsförderer erstreckt und das zum Vorwärtsführen von Artikeln, die fortlaufend hintereinander liegen, vom Schüsselförderer bis zu einem Anschlag bewegen und einen Qaerschieber zum Bewegen des vorderen Artikels der aufgestauten Reihe in die Bahn der Nocken des Hilfsförderers aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Aifsprüche , gekennzeichnet durch Förderbänder zum überführen der Artikel von den Hilfsförderern zum Hauptförderer.
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DE19752510395 1974-03-11 1975-03-10 Vorrichtung zum Zuführen von aufeinanderfolgenden Gegenständen zu einer Verpackungsmaschine Expired DE2510395C2 (de)

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