DE2136955A1 - Fördervorrichtung fur Schuttgut - Google Patents

Fördervorrichtung fur Schuttgut

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Description

'betreffend ffördervorrientlang für Schüttgut
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum fördern von Schüttgütern, und sie betrifft insbesondere eine Konstruktion mit einem sich in seiner Längsrichtung bewegenden Band oder Gurt sowie mit einem das Band unterstützenden Kanal, innerhalb dessen sich das Band bewegt·
Eine Anwendbarkeit der Erfindung ist z. B. beim !Transportieren von Schüttgütern über lange Strecken gegeben, d· h., auf einem Arbeitsgebiet, auf welche» bis jetzt Vorrichtungen benutzt werden, denen schwerwiegende Nachteile anhaften. Bei einer bekannten Vorrichtung zum Transportieren von Schüttgut über lange Strecken wird ein Eöhr oder ein ähnlicher Kanal benutzt, dem ein laufendes Band zugeordnet ist, welches lediglich am Boden des Bobs oder Kanals anliegt und sich in der Breitenrichtung über einen Kreisbogen mit einer Länge von z. B. 90° erstreckt. Damit das Band längs des Bodens des rohrförmigen Kanals gleitend bewegt werden kann, sind in Abständen längs des Rohrs auf bekannte Weise ausgebildete Bandantriebsvorrichtungen verteilt, und die mit Hilfe dieser Antriebsvorrichtungen zugeführte Energie muß ausreichen, um im wesentlichen die Energieverluate su decken, die auf zwei HauptürSachen zurückzuführen sind, und
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INSPECTED
zwar einerseits die Reibung zwischen dem Förderband lind dem Rohr, die auftritt, wenn sich das Förderband längs des Rohrs bewegt, und andererseits den Arbeitsaufwand, der erforderlich ist, um das gesamte Gewicht des Förderbandes und des Förderguts je Zeiteinheit um einen bestimmten Betrag zu heben, was immer dann erforderlich ist, wenn das Förderband das Fördergut unter einem Winkel nach oben transportieren muß. Es liegt auf der Hand, daß eine solche Konstruktion als ideal zu bet rächten sein würde, bei dem es möglich ware, die Reibung zwischen dem Förderband und dem Rohr auf ein absolutes Minimum zu verringern, so daß sich der Arbeitsaufwand verringert, der erforderlich ist, um eine bestimmte Menge des Förderguts über eine bestimmte Strecke zu bewegen. Wenn es möglich wäre, den der Bewegung des Förderbandes entgegenwirkenden Reibungswiderstand auf ein Minimum zu verkleinern, würde der einzige Grund für eine Aufnahme von Energie durch die Vorrichtung, abgesehen vom inneren Widerstand der Antriebsvorrichtung und der Rollen, weiche die Bewegung auf das Förderband übertragen, darin bestehen, daß das Fördergut entgegen der Schwerkraft gehoben werden muß, wenn das Fördergut längs einer geneigten Strecke nach oben transportiert werden muß.
Um die Gleitreibung zwischen dem Förderband und dem Rohr zu verringern, hat man bereits Druckluft unter das Förderband, d. h.., zwischen das Förderband und das Rohr geleitet , um eine Art von Luftkissen zwi sehen dem Förderband und dem Rohr zu erzeugen, wobei die an den Längskanten des Förderbandes entweichende Luft dazu dienen soll, die Ränder des Förderbandes außer Berührung mit der Innenwand des Rohrs zu halten. Dies führt jedoch zu verschiedenen Nachteilen, wobei sich der Hauptnachteil dann ergibt, wenn das Förderband unbelastet ist. Dort, wo das Förderband kein Schüttgut trägt, bewirkt der unter dem Förderband herrschende Luftdruck häufig, daß das Förderband in dem Rohr nach oben umschlägt, so daß es an der Materialaufgabestelle nicht die richtige Lage einnimmt·
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Ein weiterer Nachteil einer solchen bekannten Vorrichtung, bei der ein lockeres, sich bewegendes Förderband auf dem Boden eines Rohrs oder Kanals aufliegt, steht in Beziehung dazu, daß die Gefahr besteht, daß Teile des Schüttguts, insbesondere dann, wenn es sich um körniges oder zerkleinertes Gut handelt, das Förderband über seine Bänder hinweg verlassen, so daß sie eine Lage zwischen der Unterseite des Förderbandes und dem Rohr einnehmen; in diesem Fall führt das Vorhandensein von Material unter dem Förderband zu einer übermäßigen Abmutzung der Unterseite des Förderbandes, dae das Förderband über das körnige Gut hinweggezogen wird. Wenn man Druckluft unter das Förderband leitet, wird die Gefahr des Herabfallens von körnigem Gut | über die Ränder des Förderbandes hinweg noch vergrößert, da das Förderband in diesem Fall dazu neigt, in einem etwas unstabilen Zustand auf der Druckluft zu schwiiamen.
Im Hinblick auf die vorstehend aufgeführten Nachteile bekannter Vorrichtungen zum Transportieren von Schüttgütern besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung zu-schaffen, die es ermöglicht, Schüttgüter innerhalb einer Umschließung zwangsläufig so zu transportieren, daß ein Herabfallen des Förderguts von dem Förderband längs seiner Ränder vermieden wird. Außerdem soll gemäß der Erfindung das Entweichen von Staub aus der Vorrichtung möglich* weitgehend verhindert werden. Auch soll es ermöglicht wer- " den, das Förderband mit einer hohen Geschwindigkeit laufen zu lassen, ohne daß.die Gefahr besteht, daß das Förderband in Schwingungen gerät, oder daß Teile des Förderguts verschüttet werden. Gleichzeitig soll die Längsspannung des Förderbandes, die auf das Gewicht des zu fördernden Guts zurückzuführen ist, dadurch verringert werden, daß seitliche Unterstützungen für die Ränder des Förderbandes vorgesehen werden. Es soll auch eine Ausführung geschaffen wer-
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den, die es ermöglicht, daß sich das Förderband nach Bedarf bergauf oder bergab bewegt. Schließlich schlägt die Erfindung eine Ausführungsfoim einer Fördervorrichtung vor, bei der zwei parallele, jedoch durch einen Abstand getrennte Förderbandstränge dazu dienen, Schüttgüter mindestens über begrenzte Stecken in Form einer senkrechten Materialsäule zu bewegen bzw. zu imnspörtieren.
Die Aufgaben sind gemäß der Erfindung gelöst durch eine Vorrichtung zum Fördern von Schüttgut, die ein felxibles, jedoch im wesentlichen nicht dehnbares Förderband umfaßt, welches an beiden Längskanten je eine Verstärkungsrippe aufweist, von denen jede mindestens teilweise durch zwei Rippenflächen abgegrenzt ist, die von dem Förderband weg und gegeneinander geneigt sind und. sich von der betreffenden anderen Verstärkungsrippe weg erstrecken, ferner einen langgestreckten Kanal, in dem sich das Förderband in der Längsrichtung bewegen kann, wobei dieser Kanal zwei durch einen Abstand getrennte, Rippenunterstützungen bildende Wandkonstruktionen umfaßt, und wobei jede dieser Wandkonstruktionen einen Längsschlitz zum Aufnehmen des Förderbandes aufweist, wobei jede Wandkonstruktion mit zwei luftdurchlässigen Flächen versehen sind, die den Rippenflächen im wesentlichen angepaßt sind, wobei in jede Wandkonstruktion ein Rand des Förderbandes so hineinragt, daß die zugehörige Verstärkungsrippe zwischen den beiden luftdurchlässigen Flächen liegt, während das eigentliche Förderband aus dem Schlitz herausragt, den luftdurchlässigen Flächen zugeordnete Kammermittel, von denen aus Luft durch die luftdurchlässigen Flächen zu den Rippen benachbarten Zonen strömen kann, sowie eine Einrichtung zum Zuführen von Druckmitteln zu den Kammexmitteln.
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Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
. 1 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete perspektivische Teilöarstellung einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Fördern von Schüttgütern.
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig.
Fig. 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch eine Baugruppe der Vorrichtung nach Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt in einem Querschnitt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 ist" ein Querschnitt durch eine dritte Ausführung sförm der Erfindung.
In Fig. 1 und 2 erkennt man ein Förderband 10, das ebenso wie die gebräuchlichen Förderbänder flexibel, jedoch im wesentlichen nicht dehnbar ist, und das aus Werkstoffen der gebräuchlichen Art besteht. Das Förderband 10 weist gemäß Fig. 2 an jeder Längskante eine Hippe 12 von im wesentlichen dreieckiger Querschnittsform auf. Jede dreieckige Rippe 12 geht an einem ihrer Scheitel in das ä Förderband 10 über. Ferner ist ein Kanal 14- vorgesehen, der mehrere hohle Rahmenkonstruktionen 16, zwei langgestreckte! lückenlose Verteilerkammern 18 und vier Paare von langgestreckten Austrittskammern 20 umfaßt. Jede der hohlen Rahmenkonstruktionen 16 umfaßt zwei hohle E-förmige Bauteile 22, die gemäß Fig. 1 einander zugewandt und durch einen Abstand getrennt sind. Jedes dieser E-förmigen Bauteile 22 umfaßt einen stehend angeordneten Abschnitt 25» einen unteren waagerechten Schenkel 24, einen mittleren
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waagerechten Schenkel 25 und einen oberen waagerechten Schenkel 26. Diese Schenkel haben ebenso wie der senkrecht angeordnete Schenkel einen im wesentlichen quadratischen Querschnitt, und alle genannten Abschnitte sind hohl ausgebildet, so daß alle Abschnitte Jedes der E-förmigen Bauteile 22 im Inneren in ungehinderter Strömungsverbindung miteinander stehen.
Bei jeder Rahmenkonstruktion 16 sind die beiden einander zugewandten E-förmigen Bauteile 22-, zwischen denen ein Abstand vorhanden ist, durch einen Brückenabschnitt 28 verbunden, der sich zwischen den mittleren Schenkeln 25 der beiden E-förmigen Bauteile 22 erstreckt und an diesen Schenkeln !befestigt ist. Der Brückenabschnitt 28 kann auf einfache Weise lediglich durch einen Doppel-T-Träger gebildet sein, da er lediglich eine Unterstützung, jedoch nicht einen Bestandteil einer Kammer oder Leitung für Druckluft bildet.
Die beiden Verteilerkammern 18 haben gemäß Fig. 1 und 2 eine Breite, die erheblich größer ist als ihre Höhe, sie sind nebeneinander angeordnet, und sie erstrecken sich zwischen den unteren waagerechten Schenkeln 24 der beiden einander gegenüberliegenden E-förmigen Bauteile 22 jeder der verschiedenen Rahmenkonstruktionen 16· Die Kammern 18 sind mit ihren einander benachbarten Rändern aneinander befestigt und mit den unteren Schenkeln 24 der E-förmigen Bauteile 22 fest verbunden.
An allen Stellen, wo zwischen einer der Verteilerkammern 18. und einem waagerechten unteren Schenkel 24 ein stumpfer Stoß vorhanden ist, ist gemäß IPig. 2 an dieser Stoßstelle eine öffnung JO vorhanden, die den Innenraum der Verteilerkammer 18 mit dem Inneren des betreffenden E-förmigen Bauteils 22 verbindet.
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Gemäß Fig. 1 und 2 hat jede der langgestreckten Austrittskammern 20 von gewinkelter Querschnittsform eine senkrechte innere Wand 32, eine waagerechte Wand 33» eine senkrechte Außenwand 35 und zwei geneigte Lippen 37· Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist ein Stück 38 eines steifen luftdurchlässigen Flachmaterials, das z. B. aus gesintertem Metall besteht, an der Austrittskammer 20 so befestigt, daß es sich zwischen den beiden nach unten weisenden Flächen der beiden geneigten Lippen 37 erstreckt.
Gemäß Fig. 1 und 2 sind die langgestreckten Austrittskammern 20 jeweils paarweise zwischen benachbarten Schenkeln der E-förmigen Bauteile 22 und einander gegenüber angeordnet. Gemäß Fig. 1 ist die waagerechte Wand 33 der Austrittskammer 20a an der Unterseite .der oberen Schenkel 26 befestigt; die dieser Austrittskammer zugeordnete zweite Austrittskammer 20b ist in umgekehrter Lage angeordnet, und ihre waagerechte Wand 33 ist an der Oberseite der mittleren Schenkel 25 der E-förmigen Bauteile 22 befestigt. Somit erstrecken sich die steifen Flachmaterialstücke 38 der Austrittskammern 20a und 20b unter einem Winkel zueinander, d. h., gemäß Fig. 1 divergieren sie von dem Förderband 10 weg nach außen bzw. nach rechts. Wie erwähnt, sind vier Paare von langgestreckten Austrittskammern 20 vorhanden, d. h., jedem'E-förmigen Bauteil 22 einer bestimmten Rahmenkonstruktion 16 sind zwei Paare von Austrittskammern 20 zugeordnet$ hierbei ist das eine Paar zwischen dem oberen Schenkel 26 und dem mittleren Schenkel 25 angeordnet» während das andere Paar zwischen dem mittleren Schenkel 25 und dem unteren Schenkel 24- angeordnet ist. Gemäß Fig. 2 sind Öffnungen 39 vorgesehen, welche die Innenräume der E-förmigen Bauteile 22 mit den Innenräumen der Austrittskammern 20 verbinden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, bestimmen die beiden geneigten Flächen jeder Rippe 12, die den Bchei-
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tel bilden, an welchem die betreffende Rippe in das Förderband 10 übergeht, einen Winkel, der die gleiche Größe hat, wie der Winkel zwischen den steifen Flachmaterialstükken 38 der beiden zugehörigen Austrittskammern 20. Gemäß Fig. 1 bilden die vier Paare von Austrittskammern somit zwei "Gleise" oder Führungen für die beiden Stränge eines endlosen Förderbandes, und die beiden Stränge sind übereinander angeordnet und voneinander getrennt unterstützt. Gemäß Fig. 2 nimmt der obere Strang des Förderbandes 10 das zu transportierende Schüttgut auf. Wenn das Förderband 10 eine im wesentlichen waagerechte Lage beibehalten soll, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, ist es zweckmäßig, querliegende W Versteifungsglieder 39a aus Federstahl· vorzusehen, die sich bei dem Förderband zwischen den beiden Längsrippen 12 erstrecken. Wenn dies nicht geschieht, bewirkt das Gewicht des auf dem Förderband liegenden Schüttguts, daß die Ränder des Förderbandes nach innen gezogen und einander genähert werden, so daß sich die Heilwirkung zwischen den Rippen 12 und den steifen Flachmaterialstücken 38 verstärkt.
Von den beiden obersten langgestreckten Austrittskammern 20 aus erstreckt sich gemäß Fig. 2 aenkreoht angeordne-•fee Trennwände 40 zu den oberen Flächen 4-2 der oberen Schenkel 26 der E-förmigen Bauteile 22. An den oberen Flächen 42 _ der E-förmigen Bauteile 22 ist eine obere Wand 44 befestigt, ™ so daß diese obere Wand, die beiden senkrechten Trennwände 40 und die Oberseite des Förderbandes 10 einen nach außen abgeschlossenen Raum abgrenzen, aus dem kein Staub oder dergleichen entweichen kann, wenn sich das Förderband in Betrieb befindet,
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Mit den Verteilerkammern 18 ist gemäß 2 ein Gebläse 45 oder eine andere Druckluftquelle bekannter Art durch eine Verteilerleitung 47 verbunden, so daß die zugeführte Druck-
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luft durch die Öffnungen 30 und weitere öffnungen 59» überall dort vorgesehen sind, wo sieh die verschiedenen Schenkel der E-förmigen Bauteile und der Austrittskammern berühren, zu den langgestreckten Austrittskammern 20 strö-* men kann. Hierbei durchdringt die Druckluft die steifen Flaehmaterialstüeke 38 und erzeugt ein'Luftkissen", das dazu dient, die betreffende dreikantige Rippe 12 äußer Be» rührung mit den Heilen der Austrittskammer 20 und den steifen Flachmaterialstücken $8 zu halten, so daß sich der Reibungswider sisand, welcher der Bewegung des Förderbandes 10 entgegenwirkt, erheblich verringert. In Fig..2 sind die Strömung^ wege, denen die zu den Verteilerkammern 18 strömende Druckluft folgt, durch Pfeile angedeutet, und weitere gestrichelt gezeichnete Pfeile veranschaulichen die Strömungswege der in die Austrittskammern 20 eintretenden Druckluft. - - ■
Fig. 4· zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einer Rahmenkonstruktion 50, die mehrere in Lagern 53 frei drehbare Rollen 52 und zwei langgestreckte Umschließungen 54- mit Längssehlitzen 56 trägt. Bei dieser zweiten Ausführungsform sind *an den Rändern eines Förderbandes 60 Rippen 58 vorgesehen, die eine halbrunde Querschnittsform haben, wobei das eigentliche !Förderband in die Rippen 58 jeweils in der Mitte der halbrunden Fläche 62 dieser Rippe übergeht. Außerdem we^jede Rippe 58 eine von der halbrunden Fläche 62 abgewandte ebene Fläche 64 auf. Die Wandkonstruktionen oder Umschließungen 54- begrenzen außerdem jeweils zwei langgestreckte Kammern 66, von denen je eine auf jeder Seite des zugehörigen Schlitzes 56 angeordnet ist. Ebenso wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel sind Flachmaterialstücke 68 aus einem luftdurchlässigen Werkstoff, z. B. gesintertem Metall vorgesehen, die jweils Teile der Begrenzungen der Austrittskammern 66 bilden. Gemäß Fig. 4- sind die steifen Elachmaterialstücke
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68 aus dem luftdurchlässigen Werkstoff so gekrümmt, daß sie den gekrümmten Flächen 62 der Rippen 58 im wesentlichen angepaßt sind. Die langgestreckten Umschließungen 54· begrenzen außerdem zwischen den luftdurchlässigen gekrümmten Flachmaterialstücken 68 eine Rippenaufnahmekammer 70» in der sich die betreffende Rippe 58 in der Längsrichtung bewegen kann. Den Austrittskammern 66 wird Druckluft über Kanäle ξ?2 zugeführt, die durch nicht dargestellte Leitungen mit einer Druckluftquelle bekannter Art verbunden sind.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung sind die langgestreckten Umschließungen 54 so angeordnet, daß sie in der Querrichtung durch einen Abstand getrennt sind, der kleiner ist als die Breite des Förderbandes 60, so daß das Förderband zwischen den Umschließungen nach unten durchhängen kann. Um dieses in Fig. 4- dargestellte Durchhängen des Förderbandes zu ermöglichen,,ist es wichtig, daß das Förderband nicht mit Querversteifungen versehen ist, wie sie in Fig. 1 bei 39a dargestellt sind. Wenn man zuläßt, daß das Förderband so durchhängt, daß sein Querschnitt eine Kurve bildet, die im wesentlichen einer Parabel entspricht, deren Brennpunkt über dem Förderband liegt, und wenn man die Rippenaufnahmekammern 70 unter einem solchen Neigungswinkel anordnet, daß das Förderband^die Schlitze 56 hineinragen kann, ohne die Ränder der Schlitze zu berühren, kann man annehmen, daß das gesamte Gewicht des Förderbandes zuzüglich einer etwa auf dem Förderband vorhandenen Last innerhalb der Fläche des Förderbandes eine Zugkraft erzeugt, und daß diese Zugkraft von den Luftfilmen aufgenommen wird, die zwischen den steifen Flachmaterialstücken 68 und den halbrunden Flächen 62 der Rippen 58 entstehen. Der Vorteil, den die halbrunde Form der Rippen im Vergleich zu der weiter oben beschriebenen dreieckigen Querschnittsform-der Rippen bietet, steht in Beziehung zu
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der Tatsache, daß das Förderband 60 bei unterschiedlicher Belastung seine Querschnittsform etwas verändert, so daß sich auch die Richtung ändert, in welcher-das Förderband bestrebt ist, mit seinen Rändern in die Schlitze 56 einzutreten. Natürlich ändert sich diese Richtung jeweils nur um einige Winkelgrade, und wenn die Breite der Schlitze 56 einem mehrfachen der Dicke des Förderbandes 60 entspricht, können solche kleine Änderungen der Neigung der Ränder des Förderbandes ausgeglichen werden, ohne daß das Förderband mit den Rändern der Schlitze 56 in Berührung kommt.
Natürlich nähert sich die Querschnittsform des Förderbandes bti unterschiedlicher Belastung einer parabolischen Kurve nur an. In der Praxis dürfte sich die Querschnittsform des unbelasteten Förderbandes einer Kettenlinie annähern, die einer Parabel weitgehend ähnelt, doch könnte die Quersclinittsform des Förderbandes bei unterschiedlicher Belastung auch erheblich sowohl Von einer Parabel als auch von einer Kettenlinie abweichen.
Der in der Querrichtung gekrümmte obere Strang des Förderbandes 60 nimmt das Fördergut auf, und wenn das Förderband endlos ist, wie es gewöhnlich der Fall seih wird, muß man Maßnahmen treffen, um den zweiten Strang des Förderbandes zurückzuführen. Gemäß Fig. 4 wird der zurücklaufende Strang des Förderbandes in flacher Lage untohalb des durchgebogenen obaen Strangs zurückgeführt, und zu diesem Zweck wird der zurücklaufende Strang durch mehrere Rollen 52 unterstützt.
Natürlich würde es möglich sein, den zurücklaufenden Strang des Förderbandes in der gleichen .Weise wie den das Fördergut tragenden Strang mit Hilfe eines Luftf.ilms abzustützen, doch da der rücklauf ende Strang keine Hast trägt, würde es vermutlich :zu einer Vergeudung von Energie
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führen, wenn man Druckluft aufwendet, um den zurücklauTendeii Strang zu unterstützen.
. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform der bei der zwei Wandteile 74- jeweils vier langgestreckte schließungen 76 unterstützen, die einander paarweise zugeordnet sind. Jede der langgestreckten Umschließungen oder Kammern 76 begrenzt ihrerseits zwei Verteiler- fczw/. Austritt skanäle 78, zwischen denen eine Kammer 80 sum Aufnehmen der betreffenden Kippe des Förderbandes angeouänet; ist; die Kammer 80 ist von jedem der beiden Austrittskanäle 78 durch ein gekrümmtes luftdurchlässiges Plachmateriaisfeück 81 getrennt. Die Konstruktion jeder der langgestreckten Has__ Schließungen 76 nach Fig. 5 ähnelt weitgehend ü&r Konstriktion der in Fig. 4 gezeigten langgestreckten
Gemäß Fig. 5 sind vier Paare von langgestreckten. Schließungen 76 vorhanden, und jedes Paar von ITmsöiiließim.-gen nimmt die halbrunden Rippen eines bestimmten Strange eines Förderbandes auf· Bei dieser Ausführungsfona sind sswef. Förderbänder vorhanden, und zwar ein oberes Förderband 82, dessen unterer Strang die Last abstützt, während der obere Strang den zurücklaufenden Strang bildet, und ein Förderband 84-, dessen oberer Strang die Last abstützt;,, rend sein unterer Strang den rücklaufenden Strang bildet; Gemäß Fig. 5 können die beiden die Last abstütsen&en ge der beiden Förderbänder 82 und 84· zwischen eich ein z.u transportierendes Schüttgut, z. B. Eisenerz, einschließen1. Die Aueführungsform nach Fig. 5 läßt sich niciit nur 'bei waagerecht angeordneten oder nur wenig geneigten Förderanlagen verwenden, sondern sie ist auch geeignet, ein Schüttgut mindestens über kurze Strecken in senkrechter Richtung zu transportieren· Bei einem senkree&fc angeordneten Abschnitt der Fördervorrichtung verlieren, .natürlich
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die Bezeichnungen "oberes !förderband" und "unteres Förderband" ihre Bedeutung.
-./Um das Mitnahmevermögen der die Last abstützenden Stränge des oberen Förderbandes 82 und des unteren Förderbandes . 84- nach Fig. '5 zu steigern, könnte man die Arbeitsflächen der Förderbänder mit Vorsprüngen oder dergleichen versehen, damit sie das zu fördernde Schüttgut zuverlässiger erfassen.
Gemäß der Erfindung könnte man dgcs Förderband auf besondere Weise so ausbilden, daß es inr Grundriß eine gekrümmte Form aufweist, so daß man bei einem Kanal von großer Länge auch Abschnitte vorsehen kann, zwischen denen bestimmte Winkel vorhanden sind, oder gekrümmte Abschnitte usw. Gemäß einer weiteren Abwandlung dieses Grundgedankens könrte man ein- sehr langes gekrümmtes Förderband vorsehen, das sich selbst viele Male überlappt, und zwar derart, daß es einer Schraubenlinie folgt und sich bei jeder Windung fortschreitend nach oben oder unten bewegt r so daß es möglich ist, bestimmte empfindliche Güter nach oben oder unten zu transportieren, bei denen vermieden werden soll, daß die Teilchen durcheinanderfallen, und daß sie keinen starken Stößen oder "dergleichen ausgesetzt werden, wie es z· B. bei einem Becherförderer der Fall ist.
Es liegt auf der Hand, daß die erfindungsgemäßen Fördervorrichtungen insbesondere beim Transportieren von Schüttgütern über lange Strecken erhebliche Vorteile bieten. Erstens braucht nur eine geringe Energiemenge aufgewendet .zu werden, um die benötigte Druckluft zu erzeugen und sie den Verteiler- und/oder Austrittskammern zuzuführen, damit sich die Förderbänder relativ reibungsfrei bewegen können. Mit anderen Worten, die bei Fördervorrichtungen bekannter Art gewöhnlich auftretende Gleitreibung wird praktisch vollständig beseitigt und dies bedeutet natürlich,
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daß eine geringere Arbeit aufgewendet werden muß, wenn eine bestimmte fördergut menge längs einer bestimmten Strecke transportiert werden muß. Im Hinblick hierauf ist es möglich., längs des Förderkanals von großer Länge größere Abstände zwischen den FörderbandantTiebsvorriehtungen vorzusehen, so daß man mit einer kleineren Zahl von Antriebsvorrichtungen auskomm^, woraus, sich entsprechende Einsparungen bezüglich der Herstellungskosten ergeben. Zweitens werden die Bänder der Förderbänder stets zuverlässig in ihrer Lage gehalten, und daher besteht ohne Rücksicht darauf, ob das Förderband belastet ist oder,nicht, nicht die Gefahr, daß das Förderband umschlägt.
Allgemein kann angenommen werden, daß ein Luftdruck im Bereich von etwa 0,14- bis 0,21 atü ausreicht, um die Gleitreibung des Förderbandes im wesentlichen zu beseitigen, doch kann es in bestimmten Anwendungsfällen möglich werden, daß es erforderlich ist, den Luftdruck bis auf etwa 1,1 atü oder darüber zu steigern. Somit ist zu bemerken, daß sich die Erfindung nicht auf die Anwendung bestimmter Luftdrücke beschränkt.
Zwar wurden vorstehend zwei bestimmte Ausführungsformen von Rippenprofilen beschrieben, doch sei bemerkt, daß sich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Natürlich bietet das beschriebene halbrunde Rippenprofil dadurch einen besonderen Vorteil, daß es mindestens innerhalb eines kleinen Winkelbereichs möglich ist, Unterschiede bezüglich der Neigung des Förderbandes an seinen Rändern, die auf eine unterschiedliche Belastung des Förderbandes zurückzuführen sind, auszugleichen, da die Rippen Drehbewegungen ausführen können, ohne daß hierbei das Förderband in Berührung mit den Rändern der Schlitze kommt,; d. h.,'.ohne daß sich die Reibung vergrößert. Eine
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solche Anpassungsfähigkeit ist bei den Rippen mit dreieckiger Querschnittsform nicht gegeben, doch wenn das Förderband eine im wesentlichen ebene Form beibehalt, da es mit Querversteifungen versehen ist, ist es nicht erforderlich, solche Änderungen der Winkellage... der Ränder des Förderbandes zu berücksichtigen» Bei in der Querrichtung versteiften" Förderbändern kann man daher Rippenprofile der verschiedensten Art einschließlich runder oder halbrunder Profile vorsehen. Eine Einschränkung bezüglich der Wahl der Querschnittsform der Form der Rippen besteht jedoch bei einem in der Querrichtung versteiften Förderband darin, daß die die Querschnittsföxm der Rippe mindestens teilweise bestimmenden Flächen, die sich an die Verbindungsstelle zwischen dem Förderband und der Rippe anschließen, allgemein von dem Förderband weg geneigt sein und sich von der anderen Verstärkungsrippe weg erstrecken müssen. Dies wird auch in den Ansprüchen zum Ausdruck gebracht, und gemäß der Erfindung gelten die angewendeten Ausdrücke für Rippen mit dreieckiger, halbrunder, runder, viereckiger oder anderer Querschnitt form, soweit sich die erwähnten Flächen gegenüber dem Förderband unter einem mehr oder veniger großen Winkel ei-strekken, und solange sich diese Flächen von den entsprechenden Flächen der anderen Verstäikungsrippe weg erstrecken.
Zwar werden bei den anhand der Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Rippen des bzw. jedes Förderbandes nahezu reibungsfrei durch Luftfilme unterstützt, was insbesondere für den Fall gut, daß die Förderbänder nur relativ leichte La*en aufzunehmen haben, doch könnte man auch auf das Erzeugen dieser Luftfilme auch verzichten, so daß die Rippen auf den Flach meterialstücken 38 bzw. 68 bzw. 81 gleiten. Hierbei brauchen die
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Flachmaterialstücke nicht luftdurchlässig zu sein, und sie sollen ebenso, wie es bei den Rippen zweckmäßig ist, aus einem verschleißfesten Werkstoff mit einem niedrigen Reibungsbeiwert, z. B. aus Nylon bestehen oder mit einem solchen Werkstoff überzogen sein.
Ansprüche:
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Claims (12)

1.) Vorrichtung zum Fördern von Schüttgütern, g e ennzeichnet durch ein flexibles, jedoch im wesentlichen nicht dehnbares !förderband (10), das an jedem Rand mit einer Verstärkungsrippe (12) versehen ist, wobei jede Verstärkungsrippe mindestens teilweise durdh zwei Rippenflächen begrenzt ist, die gegenüber dem Förderband nach außen divergieren und sich entgegengesetzt zu den entsprechenden Rippenflähen der anderen Verstärkungsrippe erstrecken, sowie durch einen langgestreckten Kanal (14), in welchem sich das Förderband in der Längsrichtung bewegen kann, wobei jeder Kanal zwei durch einen Querabstand getrennte, die Rippen unterstützende Wandkonstruktionen umfaßt, wobei jede dieser Wandkonstruktionen mit einem Längsschlitz zum Aufnehmen eines Randes des Förderbandes versehen ist, wobei in jeder Wandkonstruktion ein Rand des Förderbandes so angeordnet ist, daß die zugehörige Rippe von der zugehörigen, sie tragenden Wandkonstruktion aufgenommen ist, so daß das Förderband von seinen Rändern aus unterstützt ist, und wobei die Ränder des Förderbandes aus den Stützen herausragen·
2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rand des Föraerbandes (10) zwei luftdurchlässige Flächen (38) zugeordnet sind, die den erwähnten Fläehen der Rippen (12) im wesentlichen angepaßt sind, daß jeder Rand des Förderbandes von dem zugehörigen Wandabschnitt so aufgenommen ist, daß die zügehörige Rippe zwischen den beiden luftdurchlässigen Flächen liegt, und daß das Förderband aus den Schlitzen der Wand-
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konstruktionen herausragt, daß den luftdurchlässigen Flächen Kammermittel (20) zugeordnet sind, aus denen Druckluft durch die luftdurchlässigen Flächen hinaurch in Richtung auf die Rippen entweichen kann, und daß eine Einrichtung (45, 47, 18, 30) zum Zuführen von Druckluft zu den Kammermitteln vorgesehen ist.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Hippe (12) einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt hat, daß das Förderband (10) mit jeder Rippe Jeweils an einem Scheitel des dreieckigen ßippenquerschnitts verbunden ist, daß die luftdurchlässigen Flächen (38) im wesentlichen eben sind, und daß die luftdurchlässigen Flächen einen ünkel einschließen, der im wesentlichen gleich dem Scheitelwinkel des benachbarten Scheitel des Querschnitts der zugehörigen dreieckigen Kippe ist. " _ „
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die luftdurchlässigen Flächen (38) aus gesintertem Metall bestehen..
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem langgestreckten Kanal (14) benachbarter zweiter langgestreckter Kanal vorgesehen ist, daß das Förderband (10) ein endloses Förderband ist, und daß sich das Förderband in dem zuerst genannten Kanal in einer bestimmten Richtung und in dem zweiten langgestreckten Kanal in der entgegengesetzten Sichtung bewegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (60) von den Rippen (58) mit einer solchen Krümmung herabhängt, daß sein Querschnitt im wesentlichen einer parabolischen Kurve
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entspricht, deren Brennpunkt über dem Förderband liegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeic hnet, daß das Förderband (10) mit mehreren in Längsabständen verteilten querliegenden Versteifungsgliedern (59a) versehen ist, die bewirken, daß das Förderband eine im wesentlichen ebene Querschnittsform beibehält.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß in dem langgestreckten Kanal ein zweites Förderband (84) angeordnet ist, daß beide Förderbänder (84, 82) im wesentlichen von gleicher Konstruktion sind, daß die Förderbänder einander benachbart sind, daß sich die einander benachbarten Stränge beider Förderbänder in der gleichen Richtung bewegen können, daß das zweite Förderband an öedem Rand mit einer Verstärkungsrippe versehen ist, und daß das zwei ce Förderband von zwei die Rippen unterstützenden Wandkonstruktionen getragen wird, die im wesentlichen ebenso ausgebildet sind, wie die Rippen des ersten Förderbandes unterstützenden Wandkonstruktionen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Jede Rippe (58) einen im wesentlichen halbrunden Querschnitt hat, daß das Förderband (60; 82, 84) mit Jeder Rippe an der Mittellinie der halbrunden Fläche der Rippe verbunden ist, und daß die luftdurchlässigen Flächen (68j 81) zu den gekrümmten Flächen (62) jeder Rippe passend ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die luftdurchlässigen Flächen (68; 81) aus gesintertem Metall bestehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß dem zuerst genannten langgestreckten Kanal ein zweiter langgestreckter Kanal
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benachbart ist, daß das Förderband ein endloses Förderband ist, und daß sich der eine Strang des Förderbandes längs des zuerst genannten Kanals in einer bestimmten Richtung bewegt, während sich der andere Strang in dem zweiten Kanal in der entgegengesetzten Richtung bewegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennze ich η et , daß das Förderband (60) von den Rippen (.58) &us mi* einer solchen Krümmung herabhängt, daß seine Querschnittsform im wesentlichen einer parabolischen Kurve entspricht, deren Brennpunkt über dem Förderband liegt.
13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Förderband (10) mit mehreren in Längsabständen verteilten, querliegenden Versteifungsgliedern (39a) versehen ist, um die im wesentlichen ebene Querschnittsform des Förderbandes aufrechtzuerhalten.
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