DE2136955C3 - Fördervorrichtung für Schüttgut - Google Patents
Fördervorrichtung für SchüttgutInfo
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Description
Förderband 10, das an seinen Längsrändern mit Führungsrippcn 12 von im wesentlichen dreieckigem
Querschnitt ausgestattet ist. Jede Flihrungsrippe 12
geht am Scheitel ihres Dreieckprofils in das Förderband 10 über. Die Führungsrippen werden in einem
Führungskanal 14 geführt, der aus mehreren hohlen Rahmen 16, zwei langgestreckten Verteilerkammern
18 und vier Paare von langgestreckten Führungsschienen 20 besteht. Jeder Rahmen 16 umfaßt zwei
hohle E-förmige Bauteile 22, die gemäß Fig. 1 einander
zugewandt im Abstand voneinander angeordnet sind. Der Basisabschnitt 23 und die davon abstehenden
Schenkel 24, 25 und 26 besitzen jeweils quadratischen Querschnitt und sind im Inneren miteinander
zu einem Strömungskanal verbunden. Die beiden gegenüberliegenden E-förmigen Bauteile 22 sind
jeweils durch einen Briickenabschnitt 28 zwischen ihren
Mittelschenkeln 25 miteinander verbunden. Der Briickenabschnitt 28 ist beispielsweise ein einfacher
DoppeUT-Träger, da durch dieses Bauteil keine Druckluft zugeführt wird.
Die beiden Verteilerkammern 18 haben gemäß Fig. I und 2 eine Breite, die erheblich größer ist als
ihre Höhe, sie sind nebeneinander angeordnet, und sie erstrecken sich zwischen den unter η waagerechten
Schenkeln 24 der beiden einander gegenüberliegenden E-förmigen Bauteile 22 der Rahmen 16. Die
Verteilerkammern 18 sind mit ihren einander benachbarten Rändern aneinander befestigt und mit
den unteren Schenkeln 24 der E-förmigen Bauteile 22 fest verbunden.
An allen Stellen, wo zwischen einer der Verteilerkammern
18 und einem waagerechten unteren Schenkel 24 ein stumpfer Stoß vorhanden ist, ist gemäß
Fi g. 2 an dieser Stoßstelle eine Öffnung 30 vorhanden,
die den Innenraum der Verteilerkammer 18 mit dem Inneren des betreffenden E-förmigen Bauteils
22 verbindet.
Jede Führungsschiene 20 besitzt eine senkrechte innere Wand 32, eine waagerechte Wand 33, eine
senkrechte Außenwand 35 und zwei schräge Lippen 37, zwischen welchen ein steifes luftdurchlässiges
Flachmaterial 38, z. B. aus gesintertem Metall, als Führungsflächc befestigt ist.
Die Führungsschienen 20 sind jeweils paarweise gegenüber zwischen benachbarten Schenkeln der
E-förmigen Bauteile 22 angeordnet. Die waagerechte Wand 33 der Führungsschiene 20 a ist an der Unterseite
der oberen Schenkel 26 befestigt; die der Führungsschiene 20 a zugeordnete zweite Führungsschiene
20 b ist in umgekehrter Lage angeordnet, und ihre waagerechte Wand 33 ist an der Oberseite
der mittleren Schenkel 25 der E-förmigen Bauteile 22 befestigt. Somit erstrecken sich die steifen Flachmatcrialstücke
38 der Führungsschienen 20 α und
20 /; unter einem Winkel zueinander, d. h., gemäß Fig. 1 divergieren sie von dem Förderband 10 weg
nach außen bzw. nach rechts. Jedem E-förmigen Bauteil 22 des Rahmens 16 sind zwei Paare von
Führungsschienen 20 zugeordnet, hierbei ist das eine Paar zwischen dem oberen Schenkel 26 und dem
mittleren Schenkel 25 angeordnet, während das andere Paar zwischen dem mittleren Schenkel 25 und
dem unteren Schenkel 24 angeordnet ist. Gemäß F i g. 2 sind öffnungen 39 vorgesehen, welche die Innenräume
der E-förmigen Bauteile 22 mit den Innenräumen
der Führungsschienen 20 verbinden.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, bestimmen die beiden geneigten Flächen jeder Führungsrippe
12, die den Scheitel bilden, an welchem die betreffende Führungsrippe in das Förderband 10 übergeht,
einen Winkel, der die gleiche Größe hat wie
der Winkel zwischen den steifen Flachmaterialstükken 38 der beiden zugehörigen Führungsschienen 20.
Gemäß Fig. 2 nimmt der obere Strang des Förderbandes
10 das zu transportierende Schüttgut auf. Wenn das Förderband 10 eine im wesentlichen
ίο waagerechte Lage beibehalten soll, wie es in F i g. 2
gezeigt ist, ist es zweckmäßig, querliegende Versteifungsglieder 39 α aus Federstahl vorzusehen, die sich
bei dem Förderband zwischen den beiden Führungsrippen 12 erstrecken.
Von den beiden obersten Führungsschienen 20 aus erstrecken sich gemäß F i g. 2 senkrecht angeordnete
Trennwände 40 zu den oberen Flächen 42 der oberen Schenkel 26 der E-förmigen Bauteile 22. An den
oberen Flächen 42 der E-förmigen Bauteile 22 ist
ao eine obere Abdeckung 44 befestigt, die zusammen mit den beiden senkrechten Trennwänden 40 und der
Oberseite des Förderbandes 10 einen nach außen abgeschlossenen Raum abgrenzen, aus dem im Betrieb
kein Staub od. dgl. entweich«, kann.
Mit den Verteilerkammern Ii. ist ein Gebläse 45
oder eine andere Druckluftquelle durch eine Verteilerleitung 47 verbunden, so daß die zugeführte
Druckluft durch die Öffnungen 30 und die öffnungen 39, die überall dort vorgesehen sind, wo sich die
verschiedenen Schenkel der E-förmigen Bauteile 22 und der Führungsschienen 2Ö berühren, in letztere
strömen kann. Hierbei durchdringt die Druckluft die Fühirungsflächen 38 und erzeugt ein Luftkissen, das
dazu dient, die dreikantige Führungsrippe 12 außer Berührung mit den Führungsflächen 38 der Führungsschienen
20 zu halten, so daß sich der Reibungswiderstand, welcher der Bewegung des Förderbandes
10 entgegenwirkt, erheblich verringert. In F i g. 2 sind di;e Strömungswege der Druckluft durch
Pfeile angedeutet.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführun^-beispiel der
Erfindung mit einem Rahmen 50, der mehrere in Lagern 53 frei drehbare Rollen 52 und zwei langgestreckte
Führungsschienen 54 mit Längsschlitzen 56
trägt. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind an den Rändern des Förderbandes 60 Führungsrippen
58 von halbrundem Querschnitt vorgesehen, wobei das Förderband in die Führungsrippen 58 jeweils
in der Mitte der halbrunden Fläche 62 dieser Führungsrippe übergeht. Außerdem weist jede Führungsrippe 58 eine von der halbrunden Fläche 62 abgewandte
ebene Fläche 64 auf. Die Wände der Führungsschienen 54 begrenzen außerdem jeweils zwei
Kanäle 66, von denen je einer auf jeder Seite des zugehörigen Längsschlitzes 56 angeordnet ist. Ebenso
wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind K'hrungsflächen 68 aus einen, luftdurchlässigen
Werkstoff, z. B. gesintertem Metall, vorgesehen, die jeweils einen Teil der Wand der Kanäle 66
bilden. Gc.iäß Fig. 4 sind die in Form steifer Flachmaterialstücke
ausgebildeten Führungsflächen 68 so gekrümmt, daß sie den halbrunden Flächen 62 der
Führungsrippen 58 im wesentlichen angepaßt sind. Die Führungsschienen 54 begrenzen außerdem zwisehen
den luftdurchlässigen Führungsflächen 68 eine Rippcnaufnahmckammer 70, in der sich die betreffende
Führungsrippe 58 in Längsrichtung bewegen kann. Den Kanälen 66 wird Druckluft über Kanäle
11 zugeführt, die durch nicht dargestellte Leitungen
mit einer DriicklufU|iicIle verbunden sind.
Bei diesem zweiten Ausführungsbei.spiel der F.rfindung
sind die Führungsschienen 54 so angeordnet, daß sie in Querrichtung durch einen Abstand getrennt
sind, der kleiner ist als die Breite des F-örderbandes
60, so daß das Förderband nach unten durchhiingen kann. Um dieses in F i g. 4 dargestellte
Durchhängen des Förderbandes zu ermöglichen, ist es wichtig, daß das Förderband nicht mit Querversteifungen
versehen ist. Wenn man zuläßt, daß das Förderband so durchhängt, daß sein Querschnitt eine
Kurve bildet, die im wesentlichen einer Parabel entspricht, deren Brennpunkt über dem Förderband
liegt, und wenn man die Rippenaufnahmekammern 70 unter einem solchen Neigungwinkel anordnet,
daß das Förderband in die Längsschlitze 56 hineinragen kann, ohne die Ränder der Längsschlitze zu berühren,
bewirkt das Gewicht des Förderbandes zuzüglich der Last innerhalb der Fläche des Förderbandes
eine Zugkraft, die von den Luftfilmen aufgenommen wird, die zwischen den Führungsflächen 68
und den halbrunden Flächen 62 der Führungsrippen 58 entstehen. Der Vorteil der halbrunden Form der
Führungsrippen besteht darin, daß das Förderband 60 bei unterschiedlicher Belastung seine Querschnittsform
etwas verändert, so daß sich die Richtung ändert, in welcher das Förderband bestrebt ist,
mit seinen Rändern in die Längsschlitze 56 einzutreten. Natürlich ändert sich diese Richtung jeweils nur
um einige Winkelgrade, und wenn die Breite der Längsschlitze 56 einem Mehrfachen der Dicke des
Förderbandes 60 entspricht, können solche kleine Änderungen der Neigung der Ränder des Förderbandes
ausgeglichen werden, ohne daß das Förderband mit den Rändern der Längsschlitze 56 in Berührung
kommt.
Der in der Querrichtung gekrümmte obere Strang des Förderbandes 60 nimmt das Fördergut auf, und
der zurücklaufende Strang des endlosen Förderbandes wird durch die Rollen 52 unterstützt. Natürlich
könnte auch der zurücklaufende Strang des Förder bandes in der gleichen Weise wie der das Fördcrgu
tragende Strang mit Hilfe eines Luftfilms abgestiitz werden.
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispicl de
Erfindung, bei der zwei Wandteile 74 jeweils viel Führungsschienen 76 unterstützen, die einandei
paarweise zugeordnet sind. Jede Führungsschiene It begrenzt ihrerseits zwei Kanäle 78, zwischen dencr
ίο eine Kammer 80 zum Aufnehmen der betreffender
Führungsrippe des Förderbandes angeordnet ist; die Kammer 80 ist von jedem der beiden Kanäle 7Ϊ
durch eine gekrümmte luftdurchlässige Führungsfläche 81 getrennt. Die Konstruktion jeder Führungs-
schiene 76 nach Fig. 5 ähnelt weitgehend der Konstruktion nach F i g. 5.
Gemäß F i g. 5 sind vier Paare Führungsschienen 76 vorhanden, und jedes Paar nimmt die halbrunden
Führungsrippen eines bestimmten Strangs eings För-
»0 derbandes auf. Bei dieser Ausführungsform sind zwei
Förderbänder vorhanden, und zwar ein oberes Förderband 82, dessen unterer Strang die Last abstützt,
während der obere Strang den zurücklaufenden Strang bildet, und ein unteres Förderband 84, dessen
as oberer Strang die Last abstützt, während sein unterer
Strang den rUcklaufendcn Strang bildet. Gemäß F i g. 5 können die beiden die Last abstützenden
Stränge der beiden Förderbänder 82 und 84 zwischen sich ein zu transportierendes Schüttgut, z. B.
Eisenerz, einschließen. Die Ausführungsform nach F i g. 5 läßt sich nicht nur bei waagerecht angeordneten
oder nur wenig geneigten Förderanlagen verwenden, sondern sie ist auch geeignet, ein Schüttgut mindestens
über kurze Strecken in senkrechter Richtung zu transportieren.
Im allgemeinen reicht ein Luftdruck von etwa 0,14 bis 0,21 atü aus, um die Gleitreibung des Förderbandes
im wesentlichen zu beseitigen, doch kann es in bestimmten Anwendungsfällen möglich werden, den
Luftdruck bis auf etwa 1,1 atü oder darüber zu steigern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Fördervorrichtung für Schüttgut mit einem 893 022, 1 148 181 und 1 232066), Das Förderband
flexiblen, im wesentlichen nicht dehnbaren För- 5 ist bei diesen bekannten Vorrichtungen also nicht
derband, an dessen Längsrändern durchlaufende durchgehend, sondern nur an einzelnen mehr oder
Führungsrippen ausgebildet sind, die in durchlau- weniger weit auseinanderliegenden Stellen unterfenden,
mit Längsschlttzen versehenen entspre- stützt.
chend profilierten Führungsschienen des Tragge- Es ist bei anderen Fördervorrichtungen mit starstells
geführt sind, dadurch gekenn- io rem Förderband auch schon bekannt (USA.-Patentzeichnet,
daß die Führungsrippen (12, 58) in schrift 3 593 839), den Rand dieses starrer Förderan
sich bekannter Weise mit vom Förderband bandes mit nach unten gerichteten halbrunden Füh-(10,
60, 82, 84) nach außen divergierenden Füh- rungsrillen auszustatten, die auf der gekrümmten
rungsflächen (62) versehen sind, die mit entspre- Oberfläche von am Maschinenrahmen befestigten
chend profilierten luftdurchlässigen Führungsflä- 15 Rohren aufliegen. Diese Rohre besitzen auf der Aufchen
(38, 68, 81) der Führungsschienen (20, 54, lagefläche für die Führungsrillen des Förderbandes
76) zusammenwirken, durch welche Druckluft kleine Austrittsöffnungen beispielsweise für Druckzwischen
die zusammenwirkenden Führungsflä- luft, so daß zwischen den Führungsrillenflächen des
chen der Führungsrippen und Führungsschienen Förderbandes und der Rohroberfläche ein Luftpoleingeleitet
wird. ao ster zur möglichst reibungsfreien Unterstützung des
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, da- Förderbandes ausgebildet werden kann. Diese bedurch
gekennzeichnet, daß die Führungsrippen kannte Anordnung ist jedoch nur für in sich starre
(58) halbrunden Querschnitt besitzen und das Förderbänder geeignet. Eine ähnliche Luftpolster-Förderband
(60, 82, 84) in der Mitte der halb· unterstützung ist an sich auch schon bei Muldenrunden
Rippenflächen absteht. 35 fördervorrichtungen bekannt (deutsche Patentschrift
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, 964 482), bei welcher das Förderband auf seiner gedadurch
gekennzeichnet, daß die luftdurchlässi- samten Breite auf einer Muldenrinne unterstützt ist
gen Führungsflächen (38, 68, 81) aus gesintertem und das Luftpolster zwischen der Oberfläche dieser
Metall bestehen. Muldenrinne und der Förderbandfläche ausgebildet
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 30 ist. Diese beiden bekannten mit Luftpolsterunterstütmit
dreieckförmigen Führungsrippen am Förder- zung arbeitenden Fördervorrichtungen besitzen den
band, dadui, h gekennzeichnet, daß mit jeder der gemeinsamen Nachteil, daß das Förderband im undivergierenden
ebenen Führungsflächen der Füh- belasteten Zustand leicht von der Unterlage abhebt
rungsrippen (12) jeweils die ebene luftdurchläs- und dann keine exakte Führung mehr gewährleistet
sige Führungsfläche (30) einer kanalartig ausge- 35 ist.
bildeten Führungsschiene (20) zusammenwirkt. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Förder-
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, da- vorrichtung der eingangs erwähnten Art so weiterzudurch
gekennzeichnet, daß die Führungsschiene bilden und zu verbessern, daß bei ihr das Förder-(20)
an längs des Förderwegs im Abstand an- band auf seiner gesamten Länge stets kontinuierlich
geordneten hohlen Bauteilen (22) befestigt sind, 40 und trotzdem mit geringster Reibung geführt ist.
die mit in die Führungsschienen mündenden Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
Druckluft-Zuführöffnungen (39) versehen sind. eine Fördervorrichtung nach dem Hauptanspruch.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch 5, da- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
durch gekennzeichnet, daß die zur Druckluftzu- ergeben sich aus den Unteransprüchen.
fuhr dienenden hohlen Bauteile (22) im Absland 45 Bei der erfindungsgemäßen Fördervorrichtung
voneinander an längs des Förderweges sich er- sind die Führungsrippen des Förderbandes auf der
streckenden Verteilerkammern (18) befestigt sind gesamten Länge stets exakt geführt, und trotzdem
und mit diesen über Druckluft-Zuführöffnungen wird die Reibung zwischen den Führungsrippen und
(30) in Verbindung stehen. den Führungsschienen durch das dazwischen aufge-
7. Fördervorrichtung nach einem der An- 50 baute Luftpolster auf ein Minimum beschränkt. Die
Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erfindungsgemäße Fördervorrichtung kann deshalb
Druckluft jeweils über hinter den luftdurchlässi- mit optimalem Wirkungsgrad und mit großer Laufgegen
Führungsflächen (38, 68, 81) ausgebildeten schwindigkeit betrieben werden. Trotzdem wird ein
Kanalräumen (66, 78) der Führungsschienen (20, Herabfallen von Schüttgut an den Förderbandrän-54,
76) zugeführt wird. 55 dem vermieden, und die gesamte Fördervorrichtung
kann auch vollständig geschlossen relativ staubfrei
betrieben werden
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schernatischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrich- 60 näher erläutert. Es zeigt
tung für Schüttgut mit einem flexiblen, im wesentli- F i g. 1 perspektivisch teilweise weggebrochen ge-
chen nicht dehnbaren Förderband, an dessen Längs- zeichnet ein erstes Ausführungsbeispiel der Förderrändern
durchlaufende Führungsrippen ausgebildet vorrichtung,
sind, die in durchlaufenden, mit Längsschlitzen ver- Fig. 2 und 3 Schnitte dieser Fördervorrichtung,
sehenen entsprechend profilierten Führungsschienen 65 F i g. 4 und 5 an Hand von Schnitten weitere Ausdes
Traggestells geführt sind. führungsbeispiele der Fördervorrichtung.
Es sind Fördervorrichtungen dieser Art bekannt, Die Fördervorrichtung nach der F i g. 1 umfaßt ein
bei denen im Abstand längs des Förderbandes RoI- l'lc'bles, jedoch im wesentlichen nicht dehnbares
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