DE3505013C2 - Endlose Lastträgerbahn für Endlosförderer - Google Patents
Endlose Lastträgerbahn für EndlosfördererInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine endlose, gas- und flüs
sigkeitsdurchlässige Lastträgerbahn für Entlosförde
rer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Lastträgerbahnen bekannt, die als endlose
Gurte aus Metalldraht ausgebildet sind. Sie werden
unter anderem zum Fördern von zu trocknenden, zu
erhitzenden, zu kühlenden oder zu tauchenden Gegen
ständen, wie Schüttgüter aller Art, Späne, Ferti
gungsabfall, Kunststoffe, Lederwaren, Nahrungsmit
tel, Backwaren, chemische Vor-, Zwischen- und End
produkte der chemischen Industrie eingesetzt. Als
Anwendungsbeispiele seien Härteöfen, Trocknungs
öfen, Kühlanlagen, Waschanlagen, Backöfen, Sterili
sationsanlagen benannt.
Eine Lastträgerbahn der eingangs genannten Art geht
aus dem US-Patent 1,883,528 hervor. Die Platten
dieser bekannten Lastträgerbahn weisen separate,
mit Befestigungsmitteln gehaltene, ebene Seiten
wände auf, wobei der Abstand der Seitenwände be
nachbarter Platten derart unterschiedlich groß ge
wählt ist, daß die Seitenwände einer Platte zwi
schen die Seitenwände einer benachbarten Platte
eingreifen. Die Platten weisen Scharnieraugen auf,
welche von Scharnierstangen durchgriffen sind. Mit
tels separater Haltemittel sind beidseitig der be
kannten Lastträgerbahn Rollenketten angeordnet.
Durch die unterschiedliche Abstände aufweisenden
Seitenwände sind für die Bildung der Lastträgerbahn
verschiedenartige Platten erforderlich, wobei die
separate Halterung der Seitenwände und die Befesti
gung der Rollenketten konstruktiv aufwendig und
dementsprechend teuer sind.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 20 49 129
geht ein Plattenbandförderer hervor, der mit Durch
brüchen versehene Platten aufweist, die mit ge
schlossenen Scharnieraugen versehen sind. Die Her
stellung geschlossener Scharnieraugen ist mit ver
nünftigem Aufwand nur möglich, wenn als Plattenma
terial Kunststoff verwendet wird.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 71 43 368 geht
ein Endlosbandförderer hervor, an dessen Platten
separate Seitenwände angeschraubt sind. Mittels
Scharnieraugen durchgreifender Scharnierstangen er
folgt eine gelenkige Verbindung benachbarter Plat
ten.
Die deutsche Offenlegungsschrift 31 39 952 zeigt
einen Bandförderer, dessen Bandförderelemente aus
Spezialprofilen bestehen, so daß benachbarte Ele
mente bereichsweise ineinander greifen. An den Ele
menten sind separate Seitenwände schrägstehend mon
tiert, so daß stets der Anfangsbereich einer Sei
tenwand den Endbereich einer benachbarten Seiten
wand überlappt. Mittels aus Plattenmaterial gefer
tigter Koppelelemente ist beidseitig an den Spezi
alprofilen jeweils eine Rollenkette befestigt.
Aus der deutschen Patentschrift 243 270 geht ein
Gliederförderband hervor, das mit Durchbrüchen ver
sehene Platten aufweist, die separat befestigte,
ebene Seitenwände aufweisen, wobei der Abstand der
Seitenwände benachbarter Platten unterschiedlich
groß gewählt ist, so daß sich eine Endüberlappung
einstellt. Die einzelnen Platten sind mittels in
Scharnieraugen eingreifenden Scharnierstegen gelen
kig aneinander befestigt.
Die deutsche Auslegeschrift 12 03 676 betrifft
einen Becherkettenförderer, der - im Querschnitt ge
sehen - trapezförmig gestaltete Aufnahmeelemente
aufweist, die mittels C-förmiger Profile gelenkig
aneinander befestigt sind. Die Aufnahmeelemente
sind mit separaten, abgekröpften Seitenwänden ver
sehen. An den Seitenrändern der Aufnahmeelemente
befestigte Zapfen bilden Gelenkzapfen für Rollen
ketten.
Schließlich ist aus dem US-Patent 2,936,063 ein Be
cherförderer bekannt, dessen einzelne, becherför
mige Elemente mit separaten Seitenwänden versehen
sind, die - über die Längserstreckung betrachtet -
unterschiedlich breit gestaltet sind, so daß die
Endbereiche in die Endbereiche benachbarter Becher
elemente eingreifen können. Die Becherelemente sind
an ihren Seiten mit Rollen versehen, die in Schie
nenbahnen geführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ein
fach und universell aufgebaute sowie kostengünstig
herstellbare gas- und flüssigkeitsdurchlässige
Lastträgerbahn zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Lasttragbereiche modulmäßig aus wenigen
Plattentypen nach dem Baukastensystem zusammenge
setzt sind, daß die Seitenwände durch Abwinklungen
von den jeweils äußeren Platten gebildet sind, daß
die Seitenwände an einem Ende abgekröpft ausgebil
det sind, daß die Endbereiche der Scharnierstangen
Durchgangslöcher der Rollenketten durchdringen und
daß die überstehenden Enden der Scharnierstangen
gegen axiales Verschieben verbreiterte Köpfe auf
weisen. Die erfindungsgemäße Lastträgerbahn hat den
Vorteil, daß ihre Lastträgerelemente Platten sind,
die nach dem Baukastensystem aus unter sich glei
chen oder aus nur einigen wenigen Typen unter
schiedlicher Platten in abgestuften Längen und
Breiten durch einfaches Zusammensetzen der Platten
und deren gelenkiges Verbinden hergestellt werden.
Die Platten weisen - in Laufrichtung der Lastträger
bahn gesehen - abgekröpfte Abwinklungen auf, die
Seitenwände bilden. Die sind so lang, daß sie sich
auch in den Umlenkbereichen der Lasttägerbahn über
lappen. Die Seitenwände sichern die auf der Last
trägerbahn beförderten Gegenstände gegen seitliches
Herabfallen. Mittels Scharnieraugen der Platten
durchgreifender Scharnierstangen erfolgt eine ge
lenkige Verbindung, wobei die überstehenden Endbe
reiche der Scharnierstangen Durchgangslöcher von zu
beiden Seiten der Lastträgerbahn an ihr angeordne
ten Rollenketten durchdringen. Die über die Rollen
ketten überstehenden Enden der Scharnierstangen
sind durch verbreiterte Köpfe gegen axiales Ver
schieben gesichert. Insgesamt ist auf diese Art und
Weise eine einfache und kostengünstige Konstruktion
geschaffen, die aufgrund der wenigen, nach dem Bau
kastensystem zusammen zu fügenden Platten einen
universellen Aufbau gestattet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen. Die Platten sind vor
zugsweise aus Stahl, insbesondere aus Edelstahl ge
fertigt. Auch andere Metalle sind einsetzbar. Es
ist jedoch auch möglich, daß die Platten aus nicht
metallischen Stoffen, vorzugsweise aus armierten
oder unarmierten Kunststoffen, insbesondere glasfa
serverstärkten Kunststoffen, oder Keramik bestehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche ausschnittsweise
Ansicht eines Endlosförderers mit einer
endlosen Lastträgerbahn gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 bis 4 je eine Platte für Lastträgerbahnen gemäß
weiteren Ausführungsbeispielen der Er
findung in schaubildlichen Darstellungen.
Die in Fig. 1 ausschnittsweise dargestellte Last
trägerbahn 10 besteht aus einer Vielzahl von gelenkig
miteinander verbundenen starren Platten 11, deren der
Auflage von zu fördernden Lasten dienende ebenen
Lasttragbereiche 13 Durchlaßöffnungen 12 für Gase und
Flüssigkeiten aufweisen, deren Gesamtquerschnittfläche hier
wesentlich mehr als 20% der Grundfläche der Last
trägerbahn 10 beträgt, und zwei Rollenketten 17.
Diese Grundfläche entspricht B×L, wo B die in die
Fig. 1 eingezeichnete Breite der Lastträgerbahn 10
und L die Länge dieser endlosen Lastträgerbahn 10
ist. Die Breite B reicht von Fuß zu Fuß der in diesem
Ausführungsbeispiel vorhandenen Seitenwänden 14
der Lastträgerbahn 10, die durch in Laufrichtung F der
Lastträgerbahn 10 wie dargestellt abgekröpfte
Abwinklungen der jeweils äußeren Platten 11 gebildet
sind. Diese Seitenwände 14 sind so lang, daß sie
sich auch in den Umlenkungsbereichen der Lastträger
bahn 10 noch, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, überlappen.
Diese Seitenwände 14 sichern die auf dieser Last
trägerbahn 10 zu fördernden Gegenstände gegen seit
liches Herabfallen.
Die gelenkigen Verbindungen zwischen den Platten 11
sind durch Scharnieraugen 15 der Platten 11 und
diese Scharnieraugen 15 durchdringende kreiszylindrische
Scharnierstangen 16 gebildet. Jede Scharnierstange 16
erstreckt sich über die Breite der Lastträgerbahn 10
und über diese beidseits noch etwas hinaus, wobei die
überstehenden Endbereiche der Scharnierstangen 16 Durch
gangslöcher von zu beiden Seiten der Lastträgerbahn 10
an ihr angeordneten Rollenketten 17 durchdringen.
Die über diese Rollenketten 17 überstehenden Enden der
Scharnierstangen 16 sind durch verbreiterte Köpfe
gegen axiales Verschieben relativ zur Lastträger
bahn 10 gesichert und halten so auch die Rollenketten 17
an der Lastträgerbahn 10. Diese Rollenketten 17 sind über
die Lastträgerbahn 10 an ihren Umlenkstellen tragende
Kettenräder 19 geführt, von denen eines in Fig. 1 zu
sehen ist, das gleichzeitig ein Antriebsrad der
Lastträgerbahn 10 sein kann. Im einfachsten Fall kann
die endlose Lastträgerbahn 10 nur um zwei Paare von
Kettenrädern, wie 19, umgelenkt sein, doch kann sie
auch noch zusätzliche Abstützungen und/oder Umlenkungen
erfahren.
Jede Platte 11 weist, wie dargestellt, an ihren beiden
sich senkrecht zur Laufrichtung F der Lastträgerbahn 10
erstreckenden Seiten ein oder mehrere Scharnieraugen 15
auf.
Die Platten 11 sind in diesem Ausführungsbeispiel
zu sich senkrecht zur Laufrichtung F der Lastträger
bahn 10 erstreckenden Scharnierplattenreihen, wie 18,
angeordnet, wobei in diesem Ausführungsbeispiel jede
solche Scharnierplattenreihe 18 drei Platten 11 aufweist,
von denen jeweils zwei Platten 11 doppelt
so lang wie die dritte Platte sind. Eine
lange Platte 11 ist in Fig. 3 für sich allein
dargestellt, wogegen die Fig. 2 und 4 jeweils kürzere
Platten der nur halbe, senkrecht zur Lauf
richtung F der Lastträgerbahn 10 gemessenen Länge
zeigen. Hierdurch lassen sich diese Platten 11
zu Lastträgerbahnen 10 unterschiedlicher Breiten B
zusammensetzen, wobei die Breitenabstufung der
senkrecht zur Laufrichtung F gemessenen Länge der
kürzeren Platten 11 entspricht. Die Scharnieraugen 15
der eine Scharnierplattenreihe 18 bildenden Platten 11 greifen form
schlüssig in die neben den Scharnieraugen 15 bzw.
zwischen den Scharnieraugen 15 der beiden benach
barten Scharnierplattenreihen 18 befindlichen Lücken dieser
anderen Scharnierplattenreihen 18 ein und die Scharnierstangen 16
sind durch die jeweils miteinander fluchtenden
Scharnieraugen 15 hindurchgesteckt.
Der Lasttragbereich 13 jeder Platte 11 weist ihren
gesamten ebenen Bereich rechteckförmigen Umrisses
und je nach Ausbildung der Scharnieraugen 15 auch
noch obenseitige Bereiche der Scharnieraugen 15 auf.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Lasttrag
bereiche 13 jeder Platte 11 eben, was besonders
vorteilhaft ist. Ggfs. kann jedoch auch vorgesehen
sein, daß diese Lasttragbereiche 13 nicht eben sind,
sondern bspw. Erhebungen und/oder Vertiefungen auf
weisen, durch die die zu fördernden Lasten ebenfalls
wie durch Seitenwände an seitlichem Verrutschen
besser als nur durch Reibung auf den dargestellten
ebenen Lasttragbereichen 13 gehindert werden können.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der
Lasttragbereich 13 jeder Platte 11 mit
einer Mehrzahl von Durchlaßöffnungen 12 bildenden
Langlöchern versehen, die die Platten 11 also durchdringen
und sich, wie dargestellt, senkrecht zur Laufrichtung F
erstrecken. Wie dargestellt, weisen die Lasttrag
bereiche 13 jeweils drei bis vier Reihen solcher
schlitzförmigen Durchlaßöffnungen 12 auf. In jeder
solchen Reihe sind zwei bis vier Durchlaßöffnungen 12
angeordnet. Es sind jedoch auch andere Anordnungen
und Ausbildungen der Durchlaßöffnungen 12 möglich
und zweckmäßig. Auch kann ihre Anzahl in weiten
Grenzen variiert werden. So zeigt die Platte 11
in Fig. 2 eine einzige Reihe von parallel nebeneinander
angeordneten, als Langlöcher ausgebildete Durchlaß
öffnungen 12, die sich, wie dargestellt, in Laufrich
tung F erstrecken.
Die Platte 11 in Fig. 4 weist runde Durchlaß
öffnungen 12 auf. Diese Platte 11 weist ferner an
der sich in Laufrichtung F erstreckenden, von der
Seitenwand 14 abgewendeten Seite ihres ebenen Last
tragbereiches 13 als zusätzliche Durchlaßöffnungen 12′
zwei halbkreisförmige Einbuchtungen auf, die halbe
Größe wie die Durchlaßöffnungen 12 aufweisen.
Auch die in Fig. 3 dargestellte Platte 11, deren
Durchlaßöffnungen 12 bildenden Langlöcher des Last
tragbereiches 13 sich senkrecht zur Laufrichtung F
erstrecken, weist an ihren sich parallel zur Lauf
richtung F erstreckenden Randkanten offene, hier
schlitzförmige Einbuchtungen als zusätzliche Durchlaß
öffnungen 12′, wie dargestellt, auf.
Die durch die Platten 11 und Scharnierstange 10 und die
an ihnen angeordneten Rollenketten 17 gebildete Last
trägerbahn 10 ist für Gase und Flüssigkeiten dank
den vielen Durchlaßöffnungen 12, 12′ ihrer Platten 11
stark durchlässig, so daß sie sich für alle Anwendungs
zwecke eignet, bei denen gute Durchlässigkeit dieser Lastträger
bahn 10 für Flüssigkeiten und Gas erwünscht ist, bpsw.
bei vielen Arten von Heißluft- oder Warmluftöfen,
wie Härteöfen, Backöfen, Trocknungsöfen usw., wie
auch auf sonstigen Anwendungsgebieten, z. B. zum
Eintauchen von auf der Lastträgerbahn 10 befindlichen
Gegenständen in Tauchbäder, wie Härteöle, Wasch
flüssigkeiten, Kühlflüssigkeiten usw.
Dabei kann man durch Größe, Anordnung und Gestaltung
der Durchlaßöffnungen 12, 12′ der Platten 11 auch
speziellen Bedürfnissen des jeweiligen Anwendungs
falles problemlos Rechnung tragen.
Auch zeichnet sich die Lastträgerbahn 10 durch lange
Lebensdauer und hohe Tragfähigkeit aus infolge der
starren, durch Scharnieraugen 15 miteinander ver
bundenen Platten 11. Diese Ausbildung läßt auch
vielseitige zusätzliche Abstützung bzw. Führung zu,
falls dies zum Erzielen besonders hoher Tragfähigkeiten
bzw. zur Vermeidung oder Verringerung von Durchhang
erwünscht ist. Bspw. kann der jeweils ebene obere,
durch Platten 11 gebildete Bereich der Lastträger
bahn 10, auf welchen die zu fördernden Lasten aufgetragen
werden, auf Rollen und/oder Schienen oder sonstigen
Führungen bzw. Abstützungen geführt bzw. abgestützt
sein.
Es versteht sich, daß die Durchlaßöffnungen 12, 12′
so auszubilden sind, daß die durch die betreffende
Lastträgerbahn 10 zu fördernden Gegenstände weder durch
sie hindurchfallen, noch durch sie störend weit nach
unten hindurchragen können.
Claims (6)
1. Endlose, gas- und flüssigkeitsdurchlässige Last
trägerbahn (10) für Endlosförderer, mit zum Tragen
der zu fördernden Lasten dienenden, starren, ebene
Lasttragbereiche (13) aufweisenden Platten (11),
die jeweils an ihren beiden sich in Laufrichtung
(F) der Lastträgerbahn (10) weisenden Seiten Schar
nieraugen (15) aufweisen, wobei die Scharnieraugen
(15) der eine Reihe bildenden Platten (11) in die
neben beziehungsweise zwischen den Scharnieraugen
(15) von beidseitig benachbarten, jeweils in Reihe
angeordneten Platten (11) befindlichen Lücken die
ser Platten (11) formschlüssig eingreifen, daß zum
gelenkigen Verbinden der Platten (11) Scharnier
stangen (16) durch die jeweils miteinander
fluchtenden Scharnieraugen (15) hindurchgesteckt
sind, wobei jede Scharnierstange (16) sich über die
Breite der Lastträgerbahn (10) beidseits hinaus er
streckt, daß die Lasttragbereiche (13) Durchlaßöff
nungen für die Behandlung der zu fördernden Lasten
mit Gas und Flüssigkeiten aufweisen, daß die Last
trägerbahn (10) Seitenwände (14) aufweist, die sich
in Laufrichtung (F) der Lastträgerbahn (10) er
strecken, wobei die Seitenwände (14) derart lang
ausgebildet sind, daß sie sich auch in Umlenkberei
chen der Lastträgerbahn (10) überlappen und daß zu
beiden Seiten der Lastträgerbahn (10) Rollenketten
(17) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lasttragbereiche (13) modulmäßig aus wenigen
Plattentypen nach dem Baukastensystem zusammenge
setzt sind, daß die Seitenwände (14) durch Abwink
lungen von den jeweils äußeren Platten (11) gebil
det sind, daß die Seitenwände (14) an einem Ende
abgekröpft ausgebildet sind, daß die Endbereiche
der Scharnierstangen (16) Durchgangslöcher der Rol
lenketten (17) durchdringen und daß die überstehen
den Enden der Scharnierstangen (16) gegen axiales
Verschieben verbreiterte Köpfe aufweisen.
2. Lastträgerbahn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platten (11) der Lastträgerbahn
(10) unter sich gleich ausgebildet sind.
3. Lastträgerbahn nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platten (11) der Lastträgerbahn
(10) aus Platten einiger unterschiedlich gestalte
ter Plattentypen bestehen, deren in Längsrichtung
der Lastträgerbahn (10) gemessenen Breiten gleich
groß und deren senkrecht zur Laufrichtung der Last
trägerbahn (10) gemessenen Längen zur Erzielung von
Lastträgerbahnen (10) abgestufter Breiten in vorbe
stimmten Verhältnissen zueinander stehen.
4. Lastträgerbahn nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Platten (11) der Lastträgerbahn
(10) aus Platten aus zwei bis vier unterschiedlich
gestalteter Plattentypen bestehen.
5. Lastträgerbahn nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgestuften Breiten in Ver
hältnissen 2 : 1 zueinander stehen.
6. Lastträgerbahn nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ei
nige der Platten (11) durch Abwinklungen gebildete
Seitenwände aufweisen, die sich quer zur Laufrich
tung der Lastträgerbahn (10) erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3505013A DE3505013C2 (de) | 1985-02-14 | 1985-02-14 | Endlose Lastträgerbahn für Endlosförderer |
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DE3505013A DE3505013C2 (de) | 1985-02-14 | 1985-02-14 | Endlose Lastträgerbahn für Endlosförderer |
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DE3505013C2 true DE3505013C2 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=6262476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3505013A Expired - Lifetime DE3505013C2 (de) | 1985-02-14 | 1985-02-14 | Endlose Lastträgerbahn für Endlosförderer |
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