DE3913500C2 - - Google Patents

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DE3913500C2
DE3913500C2 DE19893913500 DE3913500A DE3913500C2 DE 3913500 C2 DE3913500 C2 DE 3913500C2 DE 19893913500 DE19893913500 DE 19893913500 DE 3913500 A DE3913500 A DE 3913500A DE 3913500 C2 DE3913500 C2 DE 3913500C2
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Rudolf Dipl.-Ing. 5982 Neuenrade De Bueltmann
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BUELTMANN MONIKA 5982 NEUENRADE DE
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BUELTMANN MONIKA 5982 NEUENRADE DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/38Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
    • B65G17/40Chains acting as load-carriers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rollenkette mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Bekannt ist (GB-PS 6 94 790) eine Transportkette bei der gelenkig miteinander verbundene gleiche Laschen in mehreren Reihen nebeneinander eine ebene Auflagefläche für Transportgut bilden. Da diese Oberfläche jedoch durch die Gesamtheit der relativ schmalen zugbelasteten Metallaschen gebildet wird, ist sie als Auflage von Transportgut mit empfindlicher Oberfläche nicht geeignet.
Bekannt ist weiterhin (DE-OS 33 11 227) eine zum Transport von Rohren dienende Laschenkette, bestehend aus mehreren Reihen nebeneinanderliegender Laschen, von denen einige im mittleren Bereich eine erhöhte Oberfläche zur Auflage des Transportgutes bilden und zur Schonung desselben aus Kunststoff bestehen können. Im Querschnitt sind diese überstehenden Laschen jedoch so profiliert, daß nur Rohre in Längsrichtung der Kette aufgenommen werden können.
Speziell zur Aufnahme von Rohren und Profilen quer zur Kettenrichtung dient ein Endlos-Kettenförderer (DE-OS 30 03 180), bei dem die die Laschen verbindenden Bolzen mittig eine Laufrolle aufnehmen. Eine erhöhte Auflagefläche für das quer aufliegende Transportgut wird durch Tragbänder gebildet, die endlos jeweils von zwei Tragbandrädern aufgenommen sind, wobei diese von überstehenden Endabschnitten der Bolzen aufgenommen sind. Zur Herstellung der Auflagefläche für das Gut werden pro Teilabschnitt der Kette zusätzlich vier Tragbandräder und zwei Tragbänder benötigt und weiterhin zwischen den Tragbandräder von den Laschen ausgehende Zapfen mit Stützrollen. Die von den Tragbändern aufgenommenen Lasten werden von den Bolzen aufgenommen und über die Laufrollen auf eine Stützschiene übertragen, so daß die Bolzen der Kette zusätzlich zur horizontalen Zugbelastung vertikale Belastung aushalten müssen.
Die Aufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, eine Transportkette der vorgenannten Art, die speziell zum schonenden Transport von quer aufliegenden Rohren und Stangen dient, konstruktiv einfacher auszubilden, als der beschriebene Stand der Technik und insbesondere, ohne daß zusätzliche Beanspruchungen der Gelenkbolzen durch das Transportgut eintreten.
Diese Aufgabe wird durch eine Rollenkette (Laschenkette) mit den Merkmalen nach dem Patentanspruch gelöst.
Bei einer solchen Rollenkette bilden die aus Kunststoff bestehenden Scheiben beiderseits der Laschen aufgrund ihrer relativ großen Breite und aufgrund ihrer relativ dichten Aufeinanderfolge pro Kettenstrang eine relativ große und schonende Auflagefläche für das Gut. Der Aufwand an zusätzlichen Teilen ist gering, da an jeder Kettenseite nur eine Reihe dieser Scheiben erforderlich ist. Die Belastung der Scheiben durch das Transportgut wird durch diese unmittelbar über die unteren Ebenen auf eine Transportbahn weitergegeben. Im Bereich der oberen Ebene sind die Scheiben in dichter Aufeinanderfolge angeordnet, d. h. der Zwischenraum ist nur so groß, daß zur Anpassung an die Bahn geringfügige konkave Wölbung möglich sind. Indessen sind die Zwischenräume im Bereich der Gleitebenen durch die Trapezform der Scheiben so groß, daß beim Umlauf über die Kettenräder Schenkungen etwa bis 90° möglich sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Rollenkette nach der Erfindung, von der Seite gesehen in einem Abschnitt in der Nähe eines Kettenrades;
Fig. 2 ist eine entsprechende Draufsicht;
Fig. 3 stellt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt nach III-III von Fig. 1 dar;
Fig. 4 zeigt eine Kunststoffscheibe, wie sie bei der Rollenkette zur Anwendung kommt.
Die Glieder der Rollenkette sind wie an sich bekannt ausgeführt mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Laschen 11, die quer durch zwei eingenietete Hülsen 12 verbunden sind. Die Hülse 12 ist von einer drehbaren Rolle 13 umgeben. Je zwei Glieder sind miteinander durch zwei Verbindungslaschen 10, je eine an jeder Seite, gelenkig verbunden. Die Verbindungslaschen 10 haben die gleiche Form wie die Laschen 11 der Glieder. Die gelenkige Verbindung ist durch Bolzen hergestellt, welche durch die Hülsen 12 gesteckt sind.
Die Rollenkette weist an jeder Seite eine Reihe von Scheiben 20 aus Kunststoff auf, die im einzelnen die auf Fig. 4 dargestellte Form haben. Der obere Teil einer jeden Scheibe 20 hat die Grundform eines Rechtecks mit einer oberen Auflagefläche 21 und stirnseitigen Ebenen 22, wobei jedoch der Übergang von der Auflagefläche 21 in die stirnseitigen Ebenen 22 durch flache Neigungen 21a hergestellt ist. Der untere Teil einer jeden Scheibe 20 weist von der Seite gesehen eine Trapezform auf mit den beiden Schenkeln 23, die gegenüber den stirnseitigen Ebenen 22 einen Winkel von etwa 20° bilden. An die beiden Schenkel 23 schließt sich eine untere Ebene an, die als Gleitfläche 24 dient. Jede Scheibe 20 hat zwei Löcher 25 zur gelenkigen Aufnahme je eines Bolzens. Die Scheiben 20 sollen als Gleitsteine dienen und als Lagerelemente für das Transportgut, so daß ihre Breite dementsprechend gewählt ist.
Die Anordnung der Scheiben 20 geht aus Fig. 1, 2 und 3 hervor. Die Scheiben 20 sind jeweils auf zwei Bolzenabschnitte 14 gesteckt. Die Bolzen sind dementsprechend lang bemessen. Aus Fig. 2 erkennt man, daß, in Querrichtung gesehen, die Scheiben 20 auf Lücke angeordnet sind. Die Scheiben 20 stehen oben und unten gegenüber den Laschen 10, 11 soweit vor, daß sich oben eine Auflagefläche 21 für das Transportgut ergibt und unten eine Gleitfläche 24, wo die Rollenkette auf einer Bahn 1 gleiten kann. Aufgrund der Anordnung der Scheiben 20 auf Lücke ist die Auflagenfläche 21 durchgehend.
Die Scheiben 20 sind durch zusätzliche Verbindungslaschen 15 gehalten, die in der Anordnung wie die Verbindungs­ laschen 10 auf die Bolzen gesteckt sind. Die Bolzen haben am einen Ende einen Kopf als Anschlag für die zusätzlichen Verbindungslaschen 15. An der gegenüber­ liegenden Seite dient als Anschlag eine elastische Klammer 16, die in an sich bekannter Weise auf zwei Bolzen gesteckt ist und für die Montage abgenommen werden kann.
Durch die Trapezform der Scheiben 20 im Bereich der Schenkel 23 ergibt sich im Anschluß an die Gleitflächen 24 jeweils ein Zwischenraum 26 zwischen zwei Scheiben 20. Diese Zwischenräume 26 lassen eine Schwenkung der Scheibe 20 etwa bis 90° zu, so daß sich der Kettenstrang beim Umlauf über ein Kettenrad 2 entsprechend krümmen kann.
Im übrigen bestehen auch im Bereich der Auflageflächen 21 zwischen den Scheiben 20 Lücken 27, die im gewissen Umfang eine Schwenkung der Scheiben 20 nach oben zulassen zwecks Anpassung an den Verlauf der Bahn 1.
Ein Rohr 3, das als Transportgut quer auf zwei Rollen­ ketten liegend befördert werden soll, ist gestrichelt angedeutet.

Claims (2)

1. Rollenkette zum Transport von quer aufliegenden Rohren und Stangen mit den Merkmalen:
  • - die Kettenglieder bestehen jeweils aus einem Laschenpaar, das quer durch zwei angenietete Hülsen verbunden ist;
  • - zwei Glieder hintereinander sind gelenkig durch zwei Laschen verbunden, die an jeder Seite außen am Laschenpaar anliegen und auf von den Hülsen aufgenommene Bolzen gesteckt sind;
  • - an jeder Seite der Kette sind an überstehenden Bolzenabschnitten Elemente angebracht, die eine erhöhte, ebene und zur Aufnahme von empfindlichem Transportgut geeignete Auflagefläche bilden;
gekennzeichnet durch die nachfolgenden weiteren Merkmale:
  • - die Elemente bestehen aus Scheiben (20) aus Kunststoff, die jeweils gelenkig auf die Bolzenabschnitte (14) aufgesteckt und durch zusätzliche Verbindungslaschen (15) gehalten sind, wobei die Scheiben (20) quer gesehen auf Lücke angeordnet sind;
  • - im Bereich der Auflagefläche (21) sind zwischen den Scheiben (20) nur insoweit Lücken (27) eingehalten sind, daß eine geringfügige Schwenkung der Scheiben (20) nach oben möglich ist;
  • - die Scheiben (20) stehen unten gegenüber den Laschen (10, 11, 15) vor und bilden dort eine ebene Gleitfläche zur Abstützung der Rollenkette auf einer Bahn (1), wobei in diesem Bereich zwischen den Scheiben (20) Zwischenräume (26) eingehalten sind, die die Schwenkungen beim Umlauf um ein Kettenrad bis 90° zulassen.
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