DE69215849T2 - Kettantrieb mit Reibbelag für Rollenförderer - Google Patents

Kettantrieb mit Reibbelag für Rollenförderer

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollenförderer, der eine einzigartige Reibbandeinrichtung hat, die auf einer Kette montiert ist, welche zum Antrieb der Förderrollen dient.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Allgemein bekannte Anordnungen für den Transport von Waren auf einem Rollenförderer wurden mit seilähnlichen Mitteln versehen zum Antreiben der Warentragrollen. Beispiele solcher Anordnungen zeigen die US-A-3 040 872 vom 26. Juni 1962, US-A-3 158 252 vom 24. November 1964, US-A-3 176 828 vom 26. April 1965, US-A-3 621 982 vom 23. November 1971, US-A4 117 923 vom 3. Oktober 1978, US-A-4 273 239 vom 16. Juni 1981 und US-A-4 319 675 vom 16. März 1982.
  • Bei diesen Beispielen des Standes der Technik folgte die Ausrichtung des Antriebsseils der üblichen Praxis, das heisst, die Rollen haben horizontale Achsen und das Antriebsseil ist in einer vertikalen Ebene beweglich. Bei denjenigen Beispielen, bei denen die Warentragrollen durch direkten Kontakt mit dem Seil oder einem anderen Friktionsmittel angetrieben werden, ergaben sich Probleme mit der Abstützung dieser Friktionsmittel, um einen gleichförmigen Kontakt mit einer Rollenstrecke zu erhalten. Abweichungen von Seilantrieben für Rollenförderer zeigen die Patentschriften US-A 3 306 430 vom 28. Februar 1967, US-A-4 074 805 vom 21. Februar 1978, US-A-4 392 568 vom 12. Juli 1983, US-A-4 441 607 vom 10. April 1984, US-A- 4 458 809 VOM 10. Juli 1984 und US-A-4 588 073 vom 13. Mai 1986, auf welcher die zweiteilige Form des unabhängigen Patentanspruchs 1 beruht.
  • Die obigen Beispiele nach dem Stand der Technik bringen andere Probleme mit sich. Beim Seilantrieb ist die Abstützung des Seils sehr wichtig, und es ist schwierig, einen gleichförmigen Kontakt zu erreichen, wenn lange Strecken von Förderbahnen erforderlich sind. Dann trägt zusätzlich die Dehnung des Seils im Verlaufe der Zeit zum Problem der Aufrechterhaltung des Kontakts bei. Bei denjenigen Beispielen, wo Rollenketten verwendet werden, um Friktionsbänder oder Streifen zu tragen, betrafen die Probleme, die angetroffen werden, den Kontakt zwischen den Achsen für die Rollen in der Kette und den Reibbändern, damit die Zähne des Kettenantriebsrades die Befestigungsart der Reibbänder nicht stören. Dies sind einige der Probleme, welche durch Auswertung der Offenbarungen des Standes der Technik offensichtlich werden.
  • Bei den obigen Beispielen nach dem Stand der Technik sind einige Probleme aufgetreten, besonders bei der Verwendung des Elastomermaterials, das üblicherweise für das Hochfriktionsband verwendet wird, welches verformt wird, wenn die Reihe von Löchern im Reibband, um die Rollenachsen aufzunehmen, nicht genau mit dem Abstand zwischen den vorstehenden Achsen der Antriebskette übereinstimmt. Der ungleiche Abstand kann eine Folge einer ungenauen Herstellung oder eine Folge von schwankenden Temperaturen sein. Es liegt ein grosser Unterschied vor betreffend die Änderungen in den Abmessungen des Elastomerreibbandes in Abhängigkeit der Temperatur, im Vergleich zu den Änderungen in den Abmessungen des Metalls, das bei der Antriebskette verwendet wird, bei der gleichen Temperaturänderung. Die ungleiche Änderung bewirkt die Entstehung von inneren Spannungen im Elastomerreibband. Die Folgen der inneren Spannungen können von der Verformung des Reibbandes bis zu einem Versagen des Materials reichen. Die Reibbandverformung kann ein wellenförmiges Muster entlang der Länge des Reibbandes bewirken, und das kann wiederum unerwünschte Seitenbelastungen auf die Führungsbahn der Kette bewirken. Die Reibbandverformung kann auch ein wellenförmiges Muster entlang der oberen Fläche des Reibbandes, welche die Unterseite der Rollen berührt, bewirken, was übermässigen Lärm und Vibrationen verursacht.
  • Das Problem, das bei dem Antrieb entsprechend der US-A-4 588 073 vorliegt, besteht darin, dass es schwierig ist mit den von der Kette getragenen Reibbänder einen gleichförmigen Kontakt mit den Rollen aufrechtzuerhalten infolge der thermischen Bedingungen, welche die Förderer antreffen oder denen sie auszusetzen sind, sowie auch infolge der Auswirkung, welche solche thermische Bedingungen auf die Fördereinrichtung haben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform, um die Einzigartigkeit der Erfindung zu erläutern, umfasst eine Gliederkette, die ein System von Reibbändern mit hohen Friktionseigenschaften trägt, bei der die Kettenglieder in horizontalen Ebenen ausgerichtet sind, während die Lasttragrollen, ihre Achsen ebenfalls horizontal angeordnet haben, so dass die Rollen eine horizontale Rollenbahn für die zu transportierende Last bilden. Die Kettenglieder sind durch vertikal gerichtete Achsen für die Rollen in der Kette befestigt, so dass sich die Achsen vertikal erstrecken und bestimmte Achsen dazu dienen, in Löcher im Reibband einzugreifen. Das Reibband, welches die Lasttragrollen antreibt, kann für durchschnittliche Förderstrecken kontinuierlich sein, oder es kann für lange Förderstrecken in geeigneten Längen angewendet werden.
  • Sowohl die Kettenglieder als auch das Reibband können um Kurven herum geführt werden, um die Fortbewegungsbahn für die Last festzulegen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Antriebskette in Verbindung mit einem Rollenantriebsreibband einer Fördervorrichtung so zu koordinieren, dass der Unterschied, mit dem das Material der Kette und das Material des Reibbandes auf thermische Bedingungen reagiert, dazu führen kann, sowohl ein unvereinbares Rollenantriebsverhalten als auch einen störenden Grad an Lärm während dem Betrieb der Fördervorrichtung zu vermeiden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsverbindung zwischen den Gliedern der Antriebskette und dem Reibband für den Rollenantrieb zu bewirken, die die thermischen Betriebsbedingungen zwischen den metallischen Kettengliedern und den nicht metallischen Reibbandmaterial ien kompensiert.
  • Für die Kompensation der thermischen Bedingungen, die beim Betrieb eines Fördersystems angetroffen werden, das die bevorzugten Eigenschaften von metallischen und nicht metallischen Komponenten hat, ist es eine Aufgabe, geeignet beabstandete Kontaktpunkte zwischen dem Kettenantrieb und dem Reibband einzurichten, die ausreichend beabstandet sind, so dass das Reibband zwischen den Kontaktpunkten relativ frei sein kann zum Schwimmen, um Verziehungen in der Form des Reibbandes sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Verziehungsrichtung zu begrenzen.
  • Gemäss der Erfindung wird ein Rollenförderer geschaffen, der die Merkmale des Patentanspruchs 1 umfasst. In den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 5 sind vorteilhafte Ausführungsformen des Rollenförderers gekennzeichnet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den folgenden Zeichnungen dargestellt, es zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht eines Teiles der Fördervorrichtung nach dem Stand der Technik mit der Antriebseinrichtung für die Lasttragrollen, und einem Kettenrad, um die Fortbewegungsrichtung der Antriebseinrichtung umzukehren;
  • Fig. 2 eine vergrösserte Querschnittansicht der Antriebseinrichtung, längs der Linie 2-2 der Fig. 1;
  • Fig. 3 eine vergrösserte Schnittdarstellung der Befestigung des Reibbandes an der Rollenkette, wie sie typisch ist bei dem Stand der Technik;
  • Fig. 4 eine Draufsicht eines Teils der Antriebseinrichtung, um ein Problem darzüstellen, das im Stand der Technik vorhanden ist;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teils der Antriebseinrichtung, längs der Linie 5-5 in der Figur 4;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, welche die erfindungsgemässe Verbesserung zeigt; und
  • Fig. 7 eine Draufsicht der Darstellung in Fig. 6, um ein weiteres Merkmal dererfindungsgemässen Verbesserung darzustellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • In Figur 1 ist die allgemeine Konstruktion eines Transportförderers 10 für Lasten am Endteil dargestellt, wo die Antriebsvorrichtung für die Lasttragrollen gezeigt ist. Die Fördervorrichtung hat besondere, U-förmige Seitenschienen 11, die in parallel beabstandeten Stellungen durch die beabstandeten U-Profile 12 festgehalten werden, welche an den vertikalen Stegen der Seitenschienen 11 (siehe Figur 2) durch Ansätze 13 befestigt sind, die unmittelbar oberhalb des unteren nach aussen weisenden Flansches 14 der Seitenschienen 11 in die Stege eingreifen.
  • Die Figur 1 zeigt ohne die Lasttragrollen 15 auf 10 schematischem Weg den Antrieb für die Rollen 15, welcher ein ankommendes Trum einer Antriebseinrichtung 16 und ein ablaufendes Trum der gleichen Antriebseinrichtung umfasst, das sich um ein angetriebenes Kettenrad 17 herum bewegt hat.
  • Die Figur 2 zeigt eine Querschnittansicht der Konstruktion nach Figur 1. In dieser Ansicht stützen die Seitenschienen 11 die Lasttragrollen 15, welche zur Montage mit den vorstehenden Achsen in Schlitzen der Seitenschienen 11 aufgenommen sind. Die Distanzprofile 12 tragen Hebeeinrichtungen 18 einer bekannten Ausführung, welchen die Antriebseinrichtung 16 zum Zwecke des Anhebens oder Absenkens der Antriebseinrichtung 16 zugeordnet ist. Die Antriebseinrichtung 16 wird üblicherweise durch die rechtsseitigen Hebeeinrichtungen 18 betätigt, um ihre Rollen-Antriebseinrichtungen anzuheben zur Anlage an der Unterseite der Lasttragrollen 15.
  • Bei der in Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Fördervorrichtung 10 nach dem Stand der Technik hat die Antriebseinrichtung in der Figur 3 eine Führungsbahn 20, welche sich kontinuierlich entlang der Förderstrecke erstreckt. Die Führungsbahn trägt eine gleich lange Führung 21 mit geringer Reibung, welche Flansche 22 aufweist, die seitlich vorstehen, um die Seitenwände der Führungsbahn 20 zu umgreifen. Die Rollenkettenantriebseinrichtung 16 umfasst ein System von Seitenglieder 24, welche in horizontalen Ebenen liegen, wobei die Rollenelemente 25 zwischen den Gliedern durch vertikal gerichtete Achsen 26 zurückgehalten sind, damit die Ketteneinrichtung einem Weg folgen kann, der um das Antriebskettenrad 17 herum führt.
  • Bei dieser Anordnung nach dem Stand der Technik ist jede Achse 26 für die Rollenelemente 25 verlängert, damit ihr oberes Ende um ein ausreichendes Mass freiliegt zur Aufnahme in Öffnungen, in der unteren Wand des länglichen Hochfriktionsbandes 27. Das Reibband ist hohl, so dass die Oberseite 27A nachgeben kann, wenn es durch die Einrichtung 18 angehoben wird, um die Unterseite der Lasttragrollen 15 zu berühren. Das Reibband 27 kann mit Öffnungen für die Achsen 26 von jeder Kettenrolle versehen sein, um dadurch 10 einen besseren Kontakt über der Biegung des Reibbandes, während es das Antriebskettenrad 17 umläuft, aufrecht zu halten
  • Nach langem Betrieb der in den Figuren 1-5 gezeigten, bekannten Fördereinrichtung wurde es offensichtlich, dass Probleme weiterbestanden, betreffend den Lärm, der während dem Betrieb bei den gewünschten Geschwindigkeiten erzeugt wurde, und es wurde ein fortdauernder, übermässiger Stromanstieg während des Betriebes beobachtet. Nach vielen Untersuchungen wurde festgestellt, dass die engen Verbindungen der vorstehenden Achsen bei jedem Kettenrollenelement 25 mit dem länglichen Reibband 27, das Band 27 dazu zwang, seine Form sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung zu ändern, wie in den Figuren 4 bzw. 5 dargestellt ist. Es wurde gefunden, dass die horizontale Verformung 28 (siehe Figur 4) für den übermässigen Lärm bei der Fördervorrichtung verantwortlich ist, aufgrund der unteren Seitenglieder 24, die sich reibend auf der Führungsbahn 21 verschieben. Auf der anderen Seite erfuhr das Reibband 26 bei 29 vertikale Verformungen, wie in Figur 5 gezeigt ist, welche die gleichförmige Fortbewegung der Waren auf den Rollen 15 beeinflussten.
  • Die Figur 6 zeigt in einer Vertikalansicht einen Teil einer Fördereinrichtung, welcher die Lösung des Problems des Standes der Technik darstellt. Es sind die Rollenkette 30, die aus den unteren Gliedern 31 und den oberen Gliedern 32 besteht, und die Rollen 33 zu sehen, die zwischen den Gliedern 31 und 32 liegen, und es werden die in vertikaler Richtung vorstehenden Rollenachsen 34 offenbart. Diese Achsen erstrecken sich durch die Bodenwand 35 des hohlen Reibbandes 36 hindurch. Die Rollenkette trägt das hohle Reibband 36 und treibt es an durch eine Anordnung bestehend aus einer ersten Reihe von eng passenden Öffnungen 37 in der Bodenwand 35, so dass durch die Achsen 34 ein zwangsläufiger Antriebseingriff mit dem Reibband 36 erzielt wird. Die Bodenwand 35 des Reibbandes 36 ist mit einer zweite Reihe von lose passenden Öffnungen 38 versehen, so dass die Reibbandlängen in der Nähe der losen Öffnungen 38 frei schwimmen können in Richtungen, um das Fesseln des Reibbandes zu einer festen Verbindung mit allen sich vertikal erstreckenden Achsen 34 zu vermeiden. In der Ansicht der Figur 6 ist die Anordnung der eng passenden und lose passenden Öffnungen 37 bzw. 38 so gewählt, dass jede eng passende Öffnung 37 auf jeder Seite eine lose passende Öffnung 38 hat.
  • Die Aufgabe der eng passenden und lose passenden Öffnungen 37 und 38 besteht darin, eine gewünschte Anzahl von festen Antriebsverbindungen zwischen dem Reibband und der Antriebsrollenkette bereit zu stellen, um eine Spannung im Material des Reibbandes 36 zu verhindern und gleichzeitig zu erlauben, dass sich das Reibband an die Betriebstemperatur in der Umgebung der Fördervorrichtung anpasst. Desweiteren gleicht die Anordnung der Öffnungen die Unterschiede in den Koeffizienten für die thermische Ausdehnung und Kontraktion zwischen dem Metall der Kettenglieder 31 und 32 sowie dem nicht metallischen Material des Reibbandes 36 aus.
  • So haben zum Beispiel die metallischen Kettenglieder 31 und 32 einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten in der Grössenordnung von 6.0 x 10&sup6; in/in ºF oder 10.8 X 10&sup6; m/mºC. Das ausgewählte Material für das Reibband ist Urethan, welches einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten in der Grössenordnung
  • von 95.0 x 10&sup6; in/in ºF oder 171.0 X 10&sup6; m/mºC hat. Dieser Unterschied ist beträchtlich, und es wird angenommen, dass er die Ursache für die ausgeprägte vertikale und horizontale Verformung ist, die beim Stand der Technik der Figuren 4 und 5 auftritt.
  • Bei der Vorbereitung des Reibbandes 36 für die Montage auf den sich vertikal erstreckenden Achsen 34 der Rollen in der Antriebskette werden bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die kleinen, eng passenden Öffnungen 37, unter Verwendung eines Bohrers der Grösse 5.15 (0.0203) geformt, welcher ein Loch mit der Grösse von 4.82 mm (0.190 in) bildet. Die grossen Öffnungen 38 werden mit einem Bohrer der Grösse 5.46 (0.215) geformt, welcher ein Loch mit der Grösse von 5.20 mm (0.205 in) bildet. Während das Muster der Öffnungs- oder Lochgrössen eine kleine Öffnung zwischen einem Paar von grossen Öffnungen aufweisen kann, kann das Material des Reibbandes einen gewünschten Grad von schwimmender Ansprechung bezüglich jeder eng passenden Öffnung haben. Es können andere Muster für die Grössen der Öffnungen verwendet werden, abhängig von den Bedingungen, unter welchen ein Betrieb der Fördervorrichtung beabsichtigt ist, Für jede beliebige Auswahl der Muster für die Öffnungen wird üblicherweise angenommen, dass die Rollenachsen 34 alle einen gleichförmigen Durchmesser haben. Ein Kriterium für das Muster der Öffnungen besteht darin, dass die Frequenz von eng passenden Öffnungen ausreichend sein sollte, um den gewünschten Antrieb des Reibbandes zu erhalten, ohne Spannungen im Reibband zu erzeugen. Das Muster der lose passenden Öffnungen sollte auf der Anforderung beruhen, eine lineare Ausrichtung des Reibbandes über der Antriebskette beizubehalten, damit das Reibband zwischen den eng passenden Öffnungen frei schwimmen kann. Somit können zwei oder mehr lose passende Öffnungen zwischen den eng passenden Öffnungen zugelassen werden.

Claims (5)

1. Fördervorrichtung für den Transport einer Last, wobei die Fördervorrichtung Rollen hat, die eine Bahn zum Fortbewegen der Last bilden, eine Antriebskette (30), die sich entlang der Fortbewegungsbahn der Rollen erstreckt und eine Reibungseinrichtung (36) in Verbindung mit der Antriebskette (30) in einer Stellung, um die Rollen reibschlüssig zu berühren, damit die Fortbewegung der Last bewirkt wird, wobei die Verbindung zwischen der Reibungseinrichtung (36) und der Antriebskette (30) eine Reihe von beabstandeten vorsprüngen (34) auf der Antriebskette (30) umfasst und eine Reihe von Öffnungen (37, 38), die in der Reibungseinrichtung (36) ausgebildet sind, um die Vorsprünge (34) aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl (37) von vorsprüngen (34) auf der Antriebskette (30) eng passend in einer Anzahl von Öffnungen der Reibungseinrichtung aufgenommen ist, wobei diese Anzahl von Öffnungen mit Öffnungen (38) in der Reibungseinrichtung abwechselt, in welche die Vorsprünge auf der Antriebskette lose passen.
2. Rollenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Muster der in der Reibungseinrichtung (36) gebildeten Öffnungen (37, 38) eine grössere Anzahl von Öffnungen (38) umfasst, die lose passend sind, als eng passende.
3. Rollenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Öffnungen (37), die in der Reibungseinrichtung (36) gebildet sind und einen engen Sitz für die Vorsprünge (34) auf der Antriebskette (30) bereit stellen, entlang der Antriebskette (30) so beabstandet sind, damit Paare von Öffnungen (38) in der Reibungseinrichtung (36), die einen losen Sitz bereit stellen, zwischen die Öffnungen (37), die einen engen Sitz bereit stellen, zu liegen kommen, um einen losen Sitz über entsprechenden Paaren von vorsprüngen (34) auf der Antriebskette (30) bereit zu stellen.
4. Rollenförderer nach irgend einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskette (30) aus metallischen Komponenten besteht, einschliesslich der darauf beabstandeten Vorsprünge (34), die Reibungseinrichtung (36) aus einem nicht metallischen, flexiblen Material besteht, die Reihen von Öffnungen (37, 38) im nicht metallischen, flexiblen Material eine Anzahl (37) umfasst, welche einen engen Sitz für eine entsprechende Anzahl von Vorsprüngen (34) auf der Antriebskette (30) bereit stellen, wobei die restlichen Öffnungen (38) im nicht metallischen, flexiblen Material einen losen Sitz für eine entsprechende Anzahl von Vorsprüngen (34) auf der Antriebskette (30) bereit stellen
5. Rollenförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die metallischen Komponenten der Antriebskette und das nicht metallische, flexible Material unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten haben und dass der lose Sitz der restlichen Öffnungen (38) im nicht metallischen, flexiblen Material die unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten kompensiert, um die Ausrichtung des nicht metallischen, flexiblen Materials mit den metallischen Komponenten der Antriebskette (30) beizubehalten.
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