DE905476C - Foerderanlage fuer Abraum und Kohle im Tagebau - Google Patents

Foerderanlage fuer Abraum und Kohle im Tagebau

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DE905476C
DE905476C DEB8189A DEB0008189A DE905476C DE 905476 C DE905476 C DE 905476C DE B8189 A DEB8189 A DE B8189A DE B0008189 A DEB0008189 A DE B0008189A DE 905476 C DE905476 C DE 905476C
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DE
Germany
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conveyor
overburden
coal
belt
conveyor system
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Expired
Application number
DEB8189A
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English (en)
Inventor
Friedrich Brennecke
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FRIEDRICH BRENNECKE
Original Assignee
FRIEDRICH BRENNECKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/28Piling or unpiling loose materials in bulk, e.g. coal, manure, timber, not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Förderaulage für den Tagebau, bei der das Baggerhinterband eine parallel zur Baggerfront verlaufende Bandstraße beschickt. Diese Bandstraße ist zusammengesetzt aus einer Reihe beweglicher Teilförderer, deren selbsttätige Zentrierung und Materialübernahme durch an den Enden der Teilförderer angeordnete, hintereinandergeschaltete Abgabe-und Aufnahmebänder ermöglicht wird. Diese Teilförderer sind beiderseits auf Drehgestellwagen gelagert und quer verfahrbar. Das selbständige Verfahren soll durch die Erfindung vereinfacht und erleichtert werden.
  • Die Selbstfahrt, das ist Eigenbewegung dieser Kurzbandstraßen in Querfahrt zur Front soll wegfallen. Breite Gleitkufen oder Raupen quer zur Gesamtlänge werden untergebaut, d. h. die eigentliche Bandkonstruktion ruht auf diesen. Ob letztere auf den Gleitkufen oder Raupen noch etwas gleitbar anzuordnen sind, steht dahin.
  • Eine Fortbewegung erfolgt nunmehr durch einen oder besser zwei Schlepper auf Raupen mit kurzem, gefedertem Zugseilanschluß an diesen Gleitern oder Raupen. Sie arbeiten bei ihrer Vorrückarbeit der art, daß die Anschluß abgabe- und -aufnahmelbänder etwa im Mittelauszug stehen. Es kann daher die gerade Frontlinie in geringen Knicken liegen.
  • Es sind Bandstraßen bekannt, deren auf Gleitern oder Raupen ohne Eigenantrieb gelagerte Teilförderer durch Raupenschlepper quer zur Bandstraße verschoben werden. Es ist ferner bekannt, aus Teilstücken bestehende Bandstraßen im ganzen durch Seilzüge quer zur Fördereinrichtung zu verschieben. Um beim Verschieben der Bandstraße diese gegen Übertreibung zu sichern, ist erfindungsgemäß auf jeder Konstruktionsbreitseite je ein Drahtseil fest angebracht, Die beiden Endteilstücke dienen nunmehr als niedrige Abspannmasten. Diese Drahtseile selbst und deren Durchziehung beim Traktorenzug halten auf die allgemein gerade Richtung bzw. nehmen die Schwänze der weiteren Anschlußteilstücke mit.
  • Somit werden zehn Selbstfahrtunterbaue an den Teilfördererstraßen durch zwei Raupenschlepper ersetzt, und es ist hiermit die Bandstraße vereinfacht und in ihren Anlagekosten wesentlich verbililigt.
  • Die beiden Schlepperführer spielen sich (an Stelle von zehn Kurzbandstraßenfahrern) durch dauerndes Mitebianderarbeiten gut ein. unld das Rücken der Gesamtfrontlänge geht bestens vonstatten.
  • Die laufende Übernahme des Materials vom Baggerhinterband mittels Abwurfwagen wird sich ebenfalls dementsprechend einrichten und ist durch den sich anpassenden dauernden Rückvorgang nicht beeinträchtigt.
  • Diese einrichtung ist anwendbar für Kohle und Abraum.
  • In der Zeichnung ist in Abb. 1 eine Draufsicht auf die Gesamtanlage und in Abb. 2 ein: Querschnitt dargestellt Abb. 3 zeigt in einem Sonderschnitt die Materialabgabe vom Baggerband auf die Bandstraße und die Drahtseilabspannung der Bandstraße.
  • In diesen Abbildungen bezeichnet I den Gerüst-' bagger, 2 die Eimerleiter, 3 den Hinterbandförderer, 4 den Abwurfwagen, 5 die aus Teilförderern oder Kurzbändern zusammen, gesetzte Bandstraße, 6a und 6b die Raupen oder Gleitkufen für die Teilförderer, 7 oder wahlweise 7' die beiderseitige Drahtseilabspannung der Bandstraße, 8 die Fortschreitrichtung der Baggerfront und die Zugrichtung der Traktoren, g die Richtung der Materialabbeförderung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Förderanlage für Abraum und ohle im Tagebau, wobei die Bandstraße aus auf Cleitern oder Raupen ohne Eigenantrieb gelagerten Telilförderern besteht, die entsprechend dem Fortschreiten der Bagger- und Kippenfront durch Raupenschlepper quer zur Ban, dstraße be',vegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Seile beiderseits der Teilförderer gespannt sind, um diese in gerader Richtung zu halten, und die Seilenden an den am Anfang und Ende der Bandstraße befindlichen Teilförderen verankert sind.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 180 283, 368 517, 382 353, 393 981, 404 753, 546 485, 622 718, 713 850; Braunkohle, I930, S. 647 ; Bartel, Friedrich, Torfwerke, 1923. S. 113, 114.
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Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE180283C (de) *
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