DE382353C - Vorrichtung zum Verschieben von Seilfoerdereranlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschieben von Seilfoerdereranlagen

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DE382353C
DE382353C DESCH62324D DESC062324D DE382353C DE 382353 C DE382353 C DE 382353C DE SCH62324 D DESCH62324 D DE SCH62324D DE SC062324 D DESC062324 D DE SC062324D DE 382353 C DE382353 C DE 382353C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschieben von Seilfördereranlagen und ist vorwiegend für die Ablage von Torf ο. dgl. auf ausgedehnte Trockenfelder bestimmt. Bei den bisherigen Anlagen ist zum Weiterrücken der Fördereranlage im allgemeinen ein Betriebsstillstand erforderlich.
Es ist auch eine Fördereranlage bekannt geworden, bei der die einzelnen Stützböcke durch Flaschenzüge mittels Seilen weitergezogen werden. Diese Einrichtung hat aber den Nachteil, daß die einzelnen Flaschenzüge einzeln gleichzeitig von mehreren Personen betätigt werden müssen, und daß die Seilfördereranlage leicht aus der geraden Richtung gebracht wird, wenn an allen Flaschenzügen nicht gleichzeitig angezogen wird.
Bei dem Gegenstand der Erfindung werden die einzelnen Stützböcke auch durch Seilzüge
ao weiterbewegt. Gegenüber dem Bekannten hat erfolgt und dadurch ein
fördereranlage vermieden wird.
die Einrichtung nach dem Erfindungsgegenstand aber den Vorteil, daß die Weiterbewegung aller Stützböcke von einem Punkt aus
Verziehen der Seil-Weiter ist es möglich, daß die seitliche Verschiebung der ganzen Seilfördereranlage von der Antriebsmaschine aus je nach Fortschreiten der Arbeit der Torfmaschine bewerkstelligt wird.
Es zeigen Abb. 1 bis 3 drei verschiedene Ausführungsformen der Seilanordnung.
Abb. 4 und 5 Einzelheiten der Winde und der Stützfcöcke.
Zwischen der Torf formmaschine α und dem Spannwagen b ist in bekannter Weise die Seilfördereranlage c gespannt und wird durch die Stützböcke o. dgl. d in gewissen Abständen unterstützt. Diese Stützböcke d und der Spannwagen b werden mittels einer Seilanordnung e durch eine Winde o. dgl. /, die zweck-

Claims (4)

  1. mäßig an der Torf formmaschine α gelagert ist und von derselben angetrieben wird, weitergezogen.
    Bei der Anordnung nach Abb. ι sind die einzelnen Seile e, die von den Stützböcken (/ und dem Spannwagen b ausgehen, in einem Knotenpunkt g vereinigt und werden durch ein Seil //, welches über Umlenkrollen / läuft, gemeinsam angezogen. Zwischen den einzclnen Stützi.öcken d und dem Spannwagen b sind abstandhaltende Balken A' derartig gelenkig befestigt, daß sie sich je an einen Stützbock d stoßen. Die Winde / rollt nun je nach Fortschreiten der ganzen Anlage das Seil Λ auf und zieht dadurch die ganze Fördereranlage über das Trockenfeld. Die Balken k verhindern, daß der verschieden gerichtete Zug der Seile e die Entfernung der Stützböcke d voneinander ändert. Abb. 2 zeigt eine Einrichtung, bei der die einzelnen Seile e parallel geführt sind und einzeln über Umlenkrollen ;' laufen. Sie vereinigen sich in dem Knotenpunkt g und werden gemeinsam durch die Seile h angezogen. Diese Einrichtung ermöglicht das Fortlassen der anstandhaltenden Balken k und hat weiter den Vorteil, daß die ganze Fördereranlage bis zum Rande des Trockenfeldes gezogen werden kann.
    Die Anordnung nach Abb. 3 zeigt eine Abänderung der Einrichtung nach Abb. 2. Ihr Wesen geht ohne weiteres aus der Zeichnung hervor.
    Die Winde / ist zur Erzielung eines gemeinsamen Antriebes mit der Formmaschine am zweckmäßigsten an dem Fahrgestell der Formmaschine befestigt. Zieht jedoch die Winde / das Seil h und ist der Gesamtwiderstand der Seilfördereranlage größer als der Reibungswiderstand des Fahrgestells, so kann es vorkommen, daß das Fahrgestell der Torfformmaschine α sich zwar von der Stelle bewegt, nicht aber die ganze Seilfördereranlage. Es ist dabei zu berücksichtigen, daß die Torfformmaschine σ wie auch die ganze Seilfördereranlage genau gleichmäßig fortschreiten muß. Um nun eine nicht gewollte Weiterbewegung der Torfformmaschine α zu verhindern, ist an dem Fahrgestell derselben in an sich bekannter Weise ein Zahnrad/», welches in eine Zahnstange ο auf dem Gleise eingreift, angebracht. Dadurch wird ein Rutschen der Torfformmaschine α infolge des Seilzuges der Winde f verhindert.
    Abb. 5 stellt einen Seilstützbock d dar, der auf drei oder mehr Stück Walzen / gelagert ist, so daß er einen drei- oder mehrrädrigen für den Moorbetrieb geeigneten Wagen bildet. Da die einzelnen Seile e erfahrungsgemäß sich längen oder auch infolge Ausweichens der fii> Rollen i usw. nachgezogen werden müssen, so ist das Seil e an beliebiger Stelle durch ein Spannschloß m unterbrochen, welches gewisse Spannmöglichkeiten bietet. Für den Fall, daß das Spannschloß in nicht ausreicht, ist fis eine verstellbare Aufhängevorrichtung η an den Stützböcken angebracht, welche die Möglichkeit weiterer Verkürzung oder Verlängerung der Seile c gibt.
    Ρλτε ν τ-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Verschieben von Seilfördereranlagen durch Seilzüge, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, die Stützböcke (d) und den Spannwagen (b) weiterziehenden Seile (c) parallel geführt werden und durch Ümlenkrollen (/) zu einem Knotenpunkt (g) laufen, von wo sie mittels des Seiles (Ji) durch die Winde (f) gemeinsam angezogen werden, oder daß 8c die einzelnen Seile (c) strahlenförmig zu einem Knotenpunkt (g) laufen, und daß zwischen dem Spannwagen (b) und den einzelnen Stützwagen (ß) abstandhaltende Balken (k) o. dgl. vorgesehen sind, die verhindern, daß die Stützwagen (if) und der Spannwagen (b) infolge des verschieden gerichteten Zuges der Seile (?) zusammengezogen werden.
  2. 2. Vorrichtung zum Verschieben von Seilfördereranlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (f) mit der Antriebsvorrichtung des Fahrgestells der Formmaschine (a) derart gekuppelt ist, daß ein gleichmäßiges Fortschreiten der ganzen Seilfördereranlage erreicht wird.
  3. 3. \*orrichtung zum Verschieben von Seilförderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell der Formmaschine (α) mittels eines Zahngetriebes und 0) auf seiner Gleisanlage läuft, so daß es vermieden wird, daß die Formmaschine (α) infolge des Zuges der Winde (/) auf der Gleisanlage rutscht.
  4. 4. Vorrichtung zum \*erschieben von Seilfördereranlagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Stützwagen (d) und den Seilen (e) eine Seilspannvorrichtung (·;«■") und no eine verstellbare Aufhängevorrichtung (») vorgesehen ist, die es ermöglichen, ein Längen der einzelnen Seile (e) aufzuheben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH62324D 1921-07-14 1921-07-14 Vorrichtung zum Verschieben von Seilfoerdereranlagen Expired DE382353C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905476C (de) * 1950-02-23 1954-03-01 Friedrich Brennecke Foerderanlage fuer Abraum und Kohle im Tagebau
CN1045584C (zh) * 1993-10-16 1999-10-13 孙改正 有机多元复合肥及其制备方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE905476C (de) * 1950-02-23 1954-03-01 Friedrich Brennecke Foerderanlage fuer Abraum und Kohle im Tagebau
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