DE652427C - Absatzweise arbeitende Drahtheftmaschine mit einem wandernden Werkstuecktraeger - Google Patents

Absatzweise arbeitende Drahtheftmaschine mit einem wandernden Werkstuecktraeger

Info

Publication number
DE652427C
DE652427C DEC51723D DEC0051723D DE652427C DE 652427 C DE652427 C DE 652427C DE C51723 D DEC51723 D DE C51723D DE C0051723 D DEC0051723 D DE C0051723D DE 652427 C DE652427 C DE 652427C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
saddle
workpiece carrier
drum
cable
stitching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC51723D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Camco Machinery Ltd
Original Assignee
Camco Machinery Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Camco Machinery Ltd filed Critical Camco Machinery Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE652427C publication Critical patent/DE652427C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42BPERMANENTLY ATTACHING TOGETHER SHEETS, QUIRES OR SIGNATURES OR PERMANENTLY ATTACHING OBJECTS THERETO
    • B42B2/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by stitching with filamentary material, e.g. textile threads
    • B42B2/02Machines for stitching with thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Absatzweise arbeitende Drahtheftmaschine mit einem wandernden Werkstückträger Die Erfindung bezieht sich auf absatzweise arbeitende Heftmaschinen zum Heften von Signaturbogen und/oder gefalteten Blättern, die man in Buchform zusammengefügt hat. Die Erfindung ist insbesondere auf solche Maschinen der oben angegebenen Art gerichtet, bei denen das Werkstück auf einem Heftsattel unterhalb der Heftvorrichtung absatzweise weitergerückt wird, um eine Anzahl Heftklammern von einem einzelnen Heftkopf oder je eine Klammer-von mehreren in der Heftvorrichtung enthaltenen Heftköpfen zu empfangen.
  • Bei den Heftmaschinen, auf die die vorliegende Erfindung sich bezieht, wird das Werkstück dem Heftsattel mechanisch zugebracht und zu diesem Zweck rittlings auf einen ortfesten Anlegetisch, z. B. auf einen dachförmigen Sattel, aufgesetzt, der als solcher dem Heftsattel angepaßt und mit einer Werkstückzuführungsvorrichtung versehen ist, z. B. mit einer beweglichen endlosen Kette oder einem Band, worauf einige in Abständen untereinander verteilte Mitnehmerfinger sich befinden, die das auf den Tisch gebrachte Werkstück an seiner hinteren Kante erfassen,. um es längs des Tisches in Richtung zum Heftsattel mitzunehmen. Um die Zuführungsvorrichtung verschieden langen Werkstücken anzupassen, 'ist es notwendig, die Kette mitsamt ihren Mitnehmerfingern relativ zum Heftsattel und Anlegetisch der Länge nach zu verstellen.
  • Gewisse Vorteile ergeben sich jedoch, wenn man als Mittel zum Zuführen der Werkstücke zum Hefttisch einen wandernden Werkstückträger verwendet, so z. B. eine in ihrer Art bekannte, aus sattelförmigen Gliedern bestehende Förderkette. Ein Fördermittel dieser Art stellt in der Tat einen in der Regel dachförmigen Wandertisch dar, auf dem die Bogen, Hefte oder Werkstücke rittlings so aufgebracht werden können, daß sie von an den sattelförmigen Gliedern befestigten starren Mitnehmerfingern bis zur Heftvorrichtung mitgenommen werden müssen. Da es jedoch notwendig ist, die Stellung des Fördermittels und seiner Mitnehmerfinger relativ zum Heftsattel je nach der Länge der zu heftenden Werkstücke zu verstellen, wäre es unzweckmäßig, zum angegebenen Zwecke ein verstellbares Fördermittel dieser besonderen Art zu verwenden; da zwischen dem vorderen Ende desselben und dem hinteren Ende des Heftsattels sich eine Lücke ergab, sobald eine Einstellung des Fördermittels auf Werkstücke vorgenommen -,werden mußte, deren Länge eine größere ist als die der kleinsten, auf der Maschine heftbaren Werkstücke. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist Schaffüüg einer Werkstiickzuführungsvorrichtüng mit einem wandernden Werkstück-, träger, der längs verstellt werden kann, ohne daß eine offene Lücke bzw. ein unüberbrückbarer Zwischenraum zwischen Fördermittel-und Heftsattel sich ergibt.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist eine Heftmaschine der oben angegebenen Art mit einem wandernden Werkstückträger, z. B. in Form einer ununterbrochenen, aus sattelförmigen Gliedern bestehenden und der Länge nach relativ zum Heftsattel verstellbaren Förderkette, . ausgestattet und mit einem längs ausziehbaren Überbrückungsmittel (oder -Mitteln) versehen, welches eine ununterbrochene Fortsetzung des Fördermittels darstellt und däzu bestimmt ist, den Raum bzw. die Lücke zwischen dem Heftsattel und dem ihm zugekehrten Ende des Fördermittels zu überbrücken.
  • Das ausziehbare Überbrückungsmittel könnte beispielsweise aus einem straff gespannten Draht bestehen, der auf einer nahe dem freien Ende des Heftsattels vorgesehenen Trommel untergebracht und mit seinem freien Ende an einer Stelle festgelegt ist, die nahe dem vorderen Ende des tragenden Trums des Sattelförderers sich befindet.
  • Das ausziehbare Überbrückungsmittel könnte jedoch auch in Form einer teleskopischen Vorrichtung geschaffen werden, so beispielsweise bestehend aus einer Reihe von dachförmigen Abschnitten, die ineinanderschiebbar und an einem zweckentsprechenden Halter (oder Haltern) so angebracht sind, daß sie vom Ende des tragenden Trums des Sattelförderers bis zu einer bestimmten Stelle, vorzugsweise bis dicht an das hintere Ende des Heftsattels, heranreichen können.
  • Das der Länge nach ausziehbare Überbrückungsmittel kann v,@eiterhin so beschaffen sein, daß es für sich allein von Hand zu verstellen ist, nachdem man den Sattelförderer, wie gewünscht, eingestellt hat. Indes wird es vorgezogen, das Überbrückungsmittel an den verschiebbaren Stützen des Sattelförderers festzulegen, so daß beim Verstellen des Fördermittels auch gleichzeitig das Überbrückungsmittel sich ganz von selbst entsprechend mitverstellen muß. Ein aus mehreren teleskopisch verschiebbaren Teilen von jeweils zweckentsprechender Querschnittsform bestehendes Überbrückungsmittel könnte man überdies, sofern es' erwünscht ist, an einer Stütze am vorderen Ende des Sattelförderers anbringen und normalerweise immer in gestrecktem bzw. ausgezogenem Zustand halten; beispielsweise durch die Spannkraft zweckentsprechend untergebrachter Federn. In diesem Fälle wird das vordere Ende des teleskopischen Überbrückungsmittels am hinteren Ende des Heftsattels bzw. einem in dessen Nähe vorgesehenen Widerlager stets anliegen müssen.
  • 'Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen sollen nunmehr einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben werden.
  • Fig. i und i a veranschaulichen zusammengenommen einen Aufriß einer Werkstückzuführungsvorrichtung mit einem Überbrückungsmittel gemäß der Erfindung. Die Zuführungsvorrichtung hat hier die Aufgabe, gefaltete Blätter bzw. Signaturbogen dem ortsfesten Sattel (Heftsattel) einer Drahtheftmaschine zuzubringen.
  • Fig. 2 bringt in etwas größerem Maßstäbe einen Querschnitt nach Linie II-11 der Fig. i. Fig.3 bringt in größerem Maßstäbe eine Darstellung des Heftsattels und des sich hieran anschließenden Endes der Bogenzuführungsv orrichtung.
  • Fig. q. zeigt den Gegenstand der Fig. 3 um 9o° verdreht und gesehen in der Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles IV.
  • Fig.5 veranschaulicht das ausziehbare Überbrückungsmittel im Aufriß und in besonders großem Maßstäbe.
  • Fig. 6 bringt eine Ansicht rechtwinklig zur Fig. 5, und zwar gesehen in der Richtung des in Fig. 5 eingezeichneten Pfeiles VI.
  • Fig. 7 bringt im Aufriß eine etwas andere Ausführungsform der ausziehbaren Überbrückungsvorrichtung gemäß dieser Erfindung. ' Fig.8 bringt einen Querschnitt nach Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • Indem zunächst auf Fig. i Bezug genommen wird, sei erklärt, daß die Werkstückzuführungsvorrichtung ein umlaufendes Fördermittel@C und im Verein hiermit auch noch eine längs ausziehbare Überbrückungsvorrichtung B umfaßt, über die das zu heftende Werkstück der Heftvorrichtung S zugebracht wird.
  • Die Heftvorrichtung hat im vorliegenden Ausführungsbeispiel nur einen einzigen Drahtheftkopf io, der von irgendeiner beliebigen Art sein kann, mit der eigentlichen Erfindung unmittelbar nichts zu tun hat und aus diesem Grunde hier nur schematisch angedeutet worden ist. Der Heftkopf io wirkt im Verein mit einer hier nicht besonders dargestellten Vorrichtung zum Umbiegen der Heftklammerschenkel auf die zu klammernden Bogen, Hefte oder Werkstücke, die man auf einen unter dem Heftkopf befindlichen ortsfesten und dachförmigen Heftsattel i i aufbringt. Die ganze Heftvorrichtung sitzt auf bzw. an einer Säule i2 und wird mechanisch in üblicher Weise durch einen hier nicht dargestellten Kraftantrieb betätigt, der mit dem Hauptgetriebe 13 im Getriebekasten 14 treibend verbunden ist.
  • Der Werkstückförderer C ist in bekannter Weise so eingerichtet, daß zwei übereinanderliegende Trums zu unterscheiden sind. Im übrigen besteht der Werkstückförderer C aus einer Vielzahl dachförmig gestalteter Sattelglieder 15, die untereinander drehbar zusaminengeschlossen sind und in ihrer Gesamtheit eine endlose Kette darstellen, die man mit zweckentsprechenden Kettenrädern 16, 17, 18 in Eingriff gebracht hat. Die Kettenräder 16 und 18 sind frei laufende Räder, während das Kettenrad 17 als Antriebsrad bestimmt ist und von dem im Getriebekasten 14 befindlichen Getriebe aus durch eine zweckentsprechende, zu diesem Getriebe hin führende Verbindung angetrieben werden soll: Der aus sattelförmigen Gliedern bestehende Werkstückförderer stellt eine Längsfortsetzung des Heftsattels i i dar. Die Scheitellinie des oberen Fördertrums ist zum Scheitel des 1-Ieftsattels ausgerichtet und mit diesem in ungefähr gleicher Höhe angeordnet. Die das vordere Ende des Sattelförderers C umführenden Kettenräder 16, 17 und das Kettenrad 18, um welches das hintere Ende der Kette herumgeführt ist, sind für sich in je einem Lagerblockig, 2o drehbar gelagert. Die Blöcke i9, 20 sind auf parallelen Führungsstangen 2 1 verschiebbar angeordnet. An' den Enden des Förderers C angeordnete und dazwischen in gewissen Abständen untereinander verteilte Ständer 22 tragen hochstehende Arme 23, die die Stangen 21 in hülsenförmigen Lagerstellen aufnehmen, so daß die soeben erwähnten Stangen 21 hier fest unterstützt und gleichzeitig auch die Ständer 22 untereinander fest auf Abstand gehalten werden. Die vorderen Enden der Führungsstangen 2i sind in zweckentsprechenden, an der Tragsäule i2 der Heftvorrichtung vorspringenden Lagern 24. (Fig. 3) abgestützt. Die Höhe der Stützarme 23 über dem Erdboden ist leicht einstellbar, und zwar durch die verschraubbaren Verbindungsmittel 25, die zwischen einem jeden Paar Stützarme 23 und dem dazugehörigen Ständer 22 vorgesehen sind. Die Ständer 2#1, sind untereinander auch noch durch eine im OuerschiZitt kanal- bzw. U-förmige Längsschiene 26 verbunden. Diese Schiene 26 dient als Schutz für das untere Trum der Förderkette und ist zwischen den Armen 23 hindurchgeführt. Noch bemerkt sei, daß die Schutzschiene 26 an den Armen 23 festgelegt ist und daß das vordere Ende der Schiene 26 auf einem an der Säule 12 vorspringenden Stützlager ruht. Die 2o (Fig. i und 2) sind durch Längsschienen 27, 28 miteinander verbunden. Diese Schienen 27, 28 «-erden also von den Lagerblöcken i9, 20 getragen und sind unter sich durch senkrechte Zwischenglieder 29 abgesteift.
  • Die Schienen 27, 28 sind überdies genau senkrecht übereinander angeordnet und so eingerichtet, daß die Oberkante der Schiene 28 das obere Trum des. Sattelförderers C unterstützen und führen hilft, wohingegen die Unterkante der Schiene 27 das'untere Truin des Sattelförderers halten und führen soll. Laufrollen, die frei drehbar auf kurzen, zwischen paarweise zusammengehörigen Stützarmen 23 sich erstreckenden Achsen 38a angeordnet sind, haben die Aufgabe, das untere Trum des Sattelförderers C gleitend unterstützt zu halten.
  • Nach obigem ist es wohl selbstv erständlich, daß die Lagerblöcke i9, 2o, die Führungsschienen 27, 28, die Kettenräder 16, 17, 18 und das aus sattelförmigen Gliedern bestehende Fördermittel für sich als Ganzes auf den Stangen 21 längs und relativ zum Heftsattel verschiebbar sind. Zwecks Erleichterung des Verstehens oder Verschiebens ist ein nach unten gerichteter Handgriff 3o an dem Lagerblock i9 fest angebracht. Das Einstellen der Förderkettenspannung geschieht mit Hilfe von Stellschrauben, die an dem hinteren Ende des Fördermittels vorgesehen sind. Die Stellschrauben 3 1 dieser Einstellvorrichtung (in Fig. i ist nur eine der Schrauben zu sehen) sind beiderseits des Sattelförderers vorgesehen und durch entsprechende Gewindelöcher der beiden hinteren Stützglieder 29 hindurchgeschraubt, so daß sie gegen die Vorderseite des hinteren Lagerblockes 20 stoßen. Von diesem Block 2o in Richtung nach vorn sich erstreckende Führungsteile 32 sind mit entsprechenden Führungsschlitzen der beiden hinteren Stützglieder 29 in Eingriff gesetzt. Das Verschieben des Sattelförderers auf den Stangen 21 geht leicht und ruhig, ohne zu rucken, vor sich, doch immerhin nicht so frei und lose, daß den Klemmen oder Feststellmitteln, die man gegebenenfalls für ein unmittelbares Feststellen des Sattels in der jeweils angegebenen Stellung vorsehen könnte, gar keine sonderliche Bedeutung zukommt, zumal das im folgenden noch des näheren beschriebene, seiner Länge nach ausziehbare Überbrückungsmittel so angeordnet werden könnte, daß es noch mit dazu beiträgt, jede unerwünschte Verschiebung des Sattelförderers in Richtung weg pom Heftsattel zu verhüten.
  • An den Außenflächen der nach oben sich erstreckenden, schräg stehefiden Arme 23 befestigte Längsplatten 33 liefern einen ortsfesten, dachförmigen Tisch, auf welchem die unteren freien Ränder der gefalteten Blätter oder Bogen bzw. Werkstücke aufliegen werden, sobald man die Heftbogen oder Werkstücke rittlings auf das obere Trum- des Sattelförderers aufsetzt. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß das obere Trum des Sattelförderers in einem Spalt zwischen den oberen Rändern der Platten 33 läuft. Die dachförmigen Kettenglieder 15 sind so eingerichtet, daß hochstehende Fingeroder Mitnehmer 35 angebracht werden können; die betreffenden Mitnehmerfinger werden jeweils an auserwählten Gliedernu5 angebracht-und sollen die Hefte, Bogen oder Werkstücke an den Anlegestellen 36, 37, 39 von hinten erfassen und mitnehmen. Für jede der Anlegestellen hat man eine Schiene 4o, die, zum Sattelfördererausgerichtet, längs zu demselben sich erstreckt und meinem gewissen Abstande über der Scheitellinie des Sattelförderers_ gehalten wird. Jede Schiene 4o ist drehar bzw. schwenkbar an dem oberen Ende eines gebogenen Armes 41 befestigt, der, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an dem mit 25 bezeichneten Verbindungsmittel zwischen einem Armpaar 23 und dem entsprechenden -Ständer 22 fest und unnachgiebig angebracht ist. Die Schienen 40 sind seitwärts beweglich und in Richtung nach oben nur um geschulterte Scharniere, so daß sie jedem außergewöhnlichen Druck bzw. jeder außergewöhnlichen Pressung, die auf diese Schienen durch ein in Unordnung geratenes Werkstück, z. B. einen vom Fördermittel C darunter hinwegbewegten zerknitterten Signaturbogen, ausgeübt werden sollte, ohne weiteres in Richtung nach oben nachgeben können.
  • Bei Verwendung der Werkstückzuführungsvorrichtung, beispielsweise zum Zusammentragen von Signaturbogen, werden aufeinanderfolgende Bogen jedes Buches oder Heftes auf die Schienen 4o der Anlegestellen 36, 37, 39 aufgebracht, und während des Vorlaufes des Fördermittels C wird dann der jeweils vorderste Mitnehmerfinger 35 die, wie beschrieben, aufgelegten Bogen an ihrer Hinterkante erfassen und sie an den-Sattel oder auf die vom Mitnehmerfinger schon vorher von den Anlegeschienen aus gesammelten Signaturbogen absetzen.
  • Wie aus Fig. i und 3 bis 6 ersichtlich, ist die zwischen dem vorderen Ende des Fördermittels C und dem benachbarten Ende des Heftsattels i i vorhandene, in ihrer Weite bzw. Größe je nach der Längsverstellung des Förderers C veränderliche Lücke durch eine besondere Vorrichtung. B überbrückt. In diesem Falle besteht die Vorrichtung B aus, einem einfachen Kabel, vorzugsweise aus einem Draht oder auch aus einem Mehrfachkabe142,welches mit seinem einen Ende an einer Nase 4.3 befestigt ist und nach vorn bis zu einer Stelle nahe dem benachbarten Ende des Heftsattels i i sich erstreckt. Die Nase 43 ist an der Vorderseite des Lagerblockes i9 angebracht und erstreckt sich zwischen den Führungsstangen 21 nach oben. Das obere Ende 43a der Nase 43, an welchem das Ende des Kabels 42 verankert ist, ist im Querschnitt dachförmig gestaltet, und zwar so, daß die Seitenflächen in dem gleichen Winkel schräg zueinander stehen wie die Seitenflächen der Sattelglieder 15, Mit seinem Scheitel liegt das obere dachförmige Ende der Nase in der senkrechten Längsmittelebene, die als solche auch durch den Scheitel des Sattelförderers C sich erstreckt. Das Nasenende 43a erstreckt sich nach hinten und ist auf seiner Unterseite geschweift, um der vorwärts und abwärts gehenden Bewegung der Sattelglieder an der vorderen Umführung des Fördermittels C genügend Raun zu geben. Die Scheitellinie des Nasenendes ist mit der des oberen Trums des Fördermittels C ungefähr auf gleiche Höhe gesetzt, so daß ein im wesentlichen glatter Übergang der Werkstücke erfolgen kann. Das Kabel 42, welches an dem Nasenende 43a so befestigt ist, daß es mit dessen Scheitel in einer Linie verläuft, ist weiterhin um eine senkrecht gestellte, rings ihres Umfanges genutete Rolle 44 herumgeleitet: Die Rolle 44 sitzt drehbar an bzw. in oder" auf einem hochstehenden Stützarm 45. Dieser Stützarm 45 ist an der Tragsäule i2 der Heftvorrichtung bzw. des Heftkopfes angebracht.. Im übrigen sitzt die Rolle 44. in dem Spalt zwischen den oberen Rändern der schrägen Seitenplatten des Heftsattels i r, und zwar in solch einer Höhe, daß das Kabel 42 mit der Scheitellinie des Heftsattels gleich hoch liegt. Das Kabel 42 läuft um' die Rolle herum und nach unten zu einer drehbaren Trommel 46. Diese Trommel sitzt drehbar auf einer Achse 46a, und diese Achse wiederum sitzt in einem an der Tragsäule 12 fest angebrachten Stützlager. Trommel 46 und Rolle 44 sind im wesentlichen senkrecht über bzw. untereinander angeordnet.
  • Zum Zwecke, die Drehbewegung der Trommel 46 zu überwachen, ist ein gezahntes Sperrad 47 an der Trommel 46 fest angebracht. Dieses Rad ist also mitsamt der Trömmel um die Trommelachse 4611 gemeinsam drehbar. In das Sperrad greift eine Klinke 4$ ein, die an einem ortsfesten Teil 3er Tragsäule drehbar angebracht ist. Die Klinke wird für gewöhnlich, so beispielsweise durch eine hier nicht weiter dargestellte Feder o. dgl.,. dauernd mit der Verzahnung des Sperrades 47 in Eingriff gehalten, so daß das Sperrad mit Bezug auf Fig. 5 wohl entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne frei gedreht werden kann, jedoch gegen Drehung im Uhrzeigersinne so lange festgehalten wird, bis man die Klinke aushebt. Durch diese Einrichtung wird das Kabel 42 zwischen Nase 43 und Rolle .I4 straff ausgespannt gehalten. Damit man das Kabel 42 bequem nachspannen kann, und zwar nachdem der Förderer C in irgendeine jeweils gewünschte andere Einstellung gebracht worden ist, sind Stiftlöcher49 zum Einsetzen der Stifte eines Steckschlüssels 5o in der äußeren Seitenfläche des Sperrades 47 vorgesehen. Es wäre auch denkbar, in die Stiftlöcher 49 feste Stifte einzusetzen und diese Stifte in entsprechende, ,im Steckschlüssel vorgesehene Löcher eingreifen zu lassen. Der Steckschlüssel ist, wie schon der Name sagt, aufsteckbar und kann, wenn er nicht mehr gebraucht wird, auch ohne weiteres wieder abgezogen bzw. abgenommen werden. Indem das Sperrad 47 mit Hilfe des Schlüssels 5o entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gedreht wird, wird das Kabel auf die Trommel 46 aufgewunden und somit gespannt. Ist der Förderer C in Richtung weg vom Heftsattel i i zu verstellen, so ist die Sperrklinke 48 zu betätigen und, wenn notwendig, außer Eingriff zu halten.
  • Indern nun speziell auf die Fig.3 und 4 Bezug genommen wird, sei erklärt, daß hier die Mittel dargestellt sind, die die Bewegung des Werkstückes über die Brücke B hinweg bis zum Heftkopf io vollenden. Die im vorliegenden Ausführungsbeispiel dargestellten, dein soeben erwähnten Zweck dienenden Mittel sind zwei miteinander zusammenwirkende Rollen 54 52, die beiderseits der hinteren Platte des Heftsattels S vorgesehen sind, und zwar so, daß sie sich mit ihren Umfängen durch einen in der soeben erwähnten Sattelplatte vorgesehenen Schlitz 53 einander berühren. Die untere Rolle 51 ist um eine an Ort und Stelle festliegende Achse drehbar. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sitzt diese Rolle 51 auf einer Welle 54, die in einem schräg gestellten Lager 55 drehbar ist und an ihrem unteren Ende ein Schraubenrad trägt, mit welchem ein dazu passendes, auf dem oberen Ende einer Triebwelle 56 sitzendes zweites Schraubenrad kämmt. Das untere Ende der Welle 56 trägt ebenfalls ein Schraubenrad, und das hierzu gehörige Gegenrad kämmt mit dem Rädersatz des Getriebes im Kasten 14. Das Getriebe im Kasten 14 ist ein Wechselgetriebe.
  • Die obere Rolle 52 ist gegenüber der unteren, ortsfesten Rolle 5.1 abhebbar bzw. vor-und zurückbeweglich, so daß das Heft oder Werkstück zwischen beiden Rollen erfaßt und in bestimmten Zeiträumen über bestimmte Strecken fortbewegt werden kann. Die Rolle 52 sitzt drehbar in einem gegabelten Halter 57, und dieser wiederum sitzt an einer Stange 58, die in einem Gleitlager 59 hin und her schiebbar ist. Das obere Ende der Gleitstange 58 hat einen Ouerbolzen 6o, der mit dem geschlitzten Ende des einen Armes 61 eines Winkelhebels in Eingriff gesetzt ist. Der zweite Arm 62 des Winkelhebels ist einer Schubstange 63 angeschlossen. Letztere ist an ihrem unteren Ende mit einem Kurbeltrieb verbunden. DerKurbeltrieb sitzt auf einer aus dem Getriebekasten 14 herausragenden Antriebswelle 63a. Die Hinundher- bzw. Aufundabbewegungen der Rolle 52 (.Andrückrolle) sind durch das im Kasten 14 befindliche Getriebe zeitlich so bestimmet, daß jedes auf die Brücke B gelangte Heft oder Werkstück zwischen den Rollen 51, 52 in bestimmten Zeiträumen erfaßt und Schritt um Schritt umjeweils bestimmte Abstände zum Heftkopf io weiter vorgetragen wird. In diesem Zusammenhang sei noch erwähnt, daß es nicht Aufgabe der Rollen 51, 52 ist, den schrittweisen Vorschub des Werkstückes unter dem Heftkopf 1o zu bewirken. Die Rollen 51, 52 haben lediglich die Aufgabe, das auf die Brücke gelangte Werkstück zu fassen und es nach vorn weiterzutragen, d. h. einem nächsten Paar Vorschubrollen zuzubringen, die alsdann den weiteren schrittweisen Vorschub des Werkstückes in bzw. unter der Heftvorrichtung durchführen werden.
  • Wird der Förderer C in der oben beschriebenen Ausführungsform verschoben bzw. verstellt, ist auch die Überbrückungsvorrichtung noch von Hand zu bedienen, und zwar entweder im Sinne eines Nachlassens oder im Sinne eines Nachspannens des Kabels. Indes ist es wohl einleuchtend, daß die Trommel 46 als Federtrommel ausgeführt werden kann, um das Kabel stets hinreichend straff bzw. gespannt zu halten. Wenn bei solcher Ausführung der Förderer C vom Sattel i i weiter abgerückt wird, wird das Kabel ganz von selbst in der jeweils erforderlichen Länge von der Trommel nachgelassen.
  • In einer noch anderen Ausführung der Überbrückungsvorrichtung könnte man die Leitrolle44 gleichzeitig als Aufwickeltrommel für das Kabel verwenden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Überbrückungsvorrichtung B gemäß vorliegender Erfindung ist in den Fig. 7 und 8 veranschaulicht. Diese Ausführungsforen der Überbrückungsvorrichtung ist gleichermaßen bei Zubringevorrichtungen der oben beschriebenen Art anwendbar. Das seiner Länge nach ausziehbare Überbrückungsmittel besteht hier aus einer Reihe dachförmiger Teile 65, die teleskopisch ausziehbar und zusammenziehbar sind. Einer der Teile 65 ist dein oberen, dachförmigen Ende 43a des Nasenstückes .13 angepaßt, um hier an der Nase einen glatter Übergang zu schaffen. An der Nase ist der betreffende Teil 65 in Richtung nach vorn sich erstreckend fest angebracht. Die übrigen Teile 65 sind von allmählich kleiner werdendem Querschnitt, so daß sie alle teleskopisch ineinandergeschoben werden können. Der vorderste Teil 65 sitzt fest auf einem Stützlager 66, welches unter dem Heftsattel i i hochkommt und den Scheitel des Teiles 65 in den Spalt zwischen den oberen Rändern der Sattelplatten so weit hineinhält, daß er mit der Scheitellinie des Sattels in einer Höhe sich befindet. Wie aus Fig.8 ersichtlich, sind die unteren Ränder gewisser Teile 65 einwärts und in gewissen Fällen auch noch aufwärts gebogen, um Führungsleisten oder Rinnen für die unteren Ränder der vorhergehenden Teile zu schaffen.
  • Eine Überbrückungsvorrichtung solcher Bauart wird sich mit ihren teleskopischen Teilen ohne weiteres in der Länge ausziehen oder umgekehrt zusammenschieben, wenn der Förderer C relativ zum Heftsattel i I in der einen oder der anderen Richtung längs verstellt werden sollte.
  • In einer anderen Ausführung der letztbeschriebenen Bauart könnte das aus den Teilen 65 zusammengesetzte teleskopische Überbrückungsmittel gleich einem frei tragenden Balken nur an einem Ende festgelegt werden. In diesem Falle wird also der vorderste Teil 65 frei tragend sein. Demgemäß wird die Einrichtung so getroffen, daß man den vordersten Teil 65 auf einer Stütze 66 entsprechend abgeänderter Gestaltung abstützen kann. Auch wären in diesem. Falle die teleskopischen Teile 65 von Hand auseinanderzüziehen bzw. zusammenzuschieben. Indes könnte auch eine Federung in irgendeiner zweckentsprechenden Weise vorgesehen bzw. in die teleskopische Überbrückungsvorrichtung mit eingebaut werden, so daß letztere stets ganz von selbst bestrebt sein wird, sich der Länge nach um so weiter auseinanderzuziehen, -je weiter das Fördermittel C vom Sattel i i abgerückt wird.
  • Die ausziehbare Überbrückungsvorrichtung B könnte man auch auf einer zwischen Heftsattel und Werkstückförderer C untergebrachten Stütze festlegen, so daß die Enden der Vorrichtung B sich den Enden des Sattels und des Werkstückförderers eng anlegen können, ohne mit ihnen unmittelbar fest verbunden zu sein.
  • Wenngleich eine ausziehbare Überbrükkungsvorrichtung gemäß vorliegender Erfindung vornehmlicli für eine Zuführungsvorrichtung der oben beschriebenen Art gedacht ist, so kann die Überbrückungsvorrichtung als solche allerdings auch bei jeder anderen Vorschub- oder Zuführungsvorrichtung verwendet werden, bei der sich eine Lücke in der Vorschubbahn der Werkstücke auf Grund irgendeiner Verstellung der Vorschubmittel ergeben kann.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absatzweise arbeitende Drahtheftmaschine mit einem wandernden Werkstückträger zum Aufnehmen und Zubringen der zu heftenden Werkstücke zu dem Heftsattel, dadurch gekenrfzeichnet, daß der Werkstückträger (C) zwecks seiner Einstellung relativ zum Heftsattel (i i ) längs verschiebbar eingerichtet und eine ausziehbareÜberbrüchungsvorrichtung (B) als FortsAtzung des Werkstückträgers und als Mittel zum Überbrücken der zwischen dem Heftsattel und dem ihm zugekehrten Ende des Werkstückträgers bei dessen Verstellung sich ergebenden Lücke angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbare Überbrückungsvorrichtung (B) aus einem biegsamen Kabel (42) besteht, mit welchem die Lücke in gerader Linie zwischen den einander benachbarten Enden des Heftsattels (i i) und Werkstückträgers (C) überbrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Kabel (4a) am Ende des Werkstückträgers (C) befestigt ist und um eine Trommel (46) herumläuft, die nahe dem Ende des Heftsattels (ii) untergebracht ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Kabel (42) an einer Stelle nahe dem Ende des Heftsattels (ii) festgelegt und um eine am VYerkstückträger (C) sitzende Trommel herumgelegt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Kabel (42) durch Drehen der Trommel (46) aufwickelbar bzw. nachstellbar ist und die Drehbewegung der Trommel durch ein Sperrklinkengetriebe (47, 48) überwacht wird, welches ohne weiteres ausgelöst bzw. ausgehoben werden kann, sobald es gilt, das Kabel von der Trommel nachzulassen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (46) für das Kabel (42) so angeordnet bzw. so gelagert ist, daß sie sich in einer durch die Scheitellinie des Heftsattels (i i) hindurchgehenden senkrechten Ebene dreht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (46) unterhalb des Heftsattels (i i) sich befindet und das Kabel (42) von der Trommel aus um eine Leitrolle (44) herumgeführt ist, die in einem Spalt zwischen den auseinanderstehenden oberen Rändern der Heftsattelplatten gelegen ist, so daß das Kabel eine an die Scheitellinie des Heftsattels im wesentlichen sich anschließende Fortsetzung derselben ergibt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an das Sperrrad (47) ein Steckschlüssel (5o) ansetzbar ist, um Sperrad und Kabeltrommel (46) im Sinne einer Spannung des Kabels (42) drehen zu können. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (46) federbelastet ist und so selbsttätig ein Spannen und Straffhalten des Kabels (42) bewirkt. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die ausziehbare Überbrückungsvorrichtung (B) aus einer Reihe von teleskopisch zusammengefügten Teilen (65) besteht. i i.
  11. Vorrichtung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (65) dachförmigen Querschnitts sind und ineinanderschiebbar zu einem starren Ganzen zusammengefügt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopische Überbrückungsvorrichtung (B) an ihren Enden auf den entsprechenden Enden des Heftsattels (i i) und Werkstückträgers (io) fest abgestützt ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopische Überbrückungsvorrichtung (B) mit ihrem einen Ende gleich einem frei tragenden Balken am Werkstückträger (C) befestigt ist. i.l.
  14. Vorrichtung nach Anspruch io oder i i, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopische Überbrückungsvorrichtung (B) auf einer oder mehreren zwischen Werkstückträger und Heftsattel vorgesehenen Stützen (43a, 66) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch io bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die teleskopischen Teile (65) selbsttätig in die gestreckte Lage hineingezwungen werden.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch io bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die äußersten Teile bzw. Abschnitte (45) der teleskopischen Vorrichtung (B) an den ihnen zugekehrten Enden des Werkstückträgers und Heftsattels (43a, 66) befestigt sind, so daß die Vorrichtung sich entsprechend der Längsverstellung des Werkstückträgers auseinanderziehen öder zusammenschieben bzw. verkürzen wird.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerblöcke (1g, 20), in denen die Kettenräder (16, 17, 18) der zum Mitnehmen der Werkstücke dienenden Förderkette drehbar gelagert sind, auf Schienen (21) verschiebbar sind und diese Schienen auf untereinander in Abständen . verteilten Ständern (22) ruhen, also die Förderkette (C) relativ zum Heftsattel (ii) längs verstellbar bzw. verschiebbar ist und überdies an dem vorderen Lagerblock (ig) eine Nase (d.3) angebracht ist, an bzw. auf welcher das eine Ende .der ausziehbaren Überbrückungsvorrichtung festgelegt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch i bis 17, bei der dem Werkstückträger eine Anzahl Werkstückanlegestellen zugeordnet sind und jede dieser Anlegestellen eine zum Werkstückträger längs sich erstreckende Schiene aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Schienen' (4o) oberhalb des Werkstückträgers (C) auf einem mit Ansatz versebenen Zapfen drehbar so unterstützt gehalten wird, daß sie frei nach oben verschiebbar ist und in Richtung nach oben ohne Beschädigung ihrer Verbindung nachzugeben vermag, sobald eine im Werkstückvorschub vorkommende Störung einen außergewöhnlichen Druck auf die Schiene (40) ergibt.
DEC51723D 1935-06-21 1936-06-13 Absatzweise arbeitende Drahtheftmaschine mit einem wandernden Werkstuecktraeger Expired DE652427C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB652427X 1935-06-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE652427C true DE652427C (de) 1937-11-02

Family

ID=10490253

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC51723D Expired DE652427C (de) 1935-06-21 1936-06-13 Absatzweise arbeitende Drahtheftmaschine mit einem wandernden Werkstuecktraeger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE652427C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114779B (de) * 1958-03-26 1961-10-12 Mach Rapidex Maschine zum Heften von Bogenlagen
DE1265120B (de) * 1958-12-11 1968-04-04 Horst Lorenz Aus einer Heftmaschine und einer damit zusammenarbeitenden Transportvorrichtung bestehende Anlage fuer Sammelheftung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114779B (de) * 1958-03-26 1961-10-12 Mach Rapidex Maschine zum Heften von Bogenlagen
DE1265120B (de) * 1958-12-11 1968-04-04 Horst Lorenz Aus einer Heftmaschine und einer damit zusammenarbeitenden Transportvorrichtung bestehende Anlage fuer Sammelheftung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2445327C3 (de) Vorschubvorrichtung für eine Walzenschrämmaschine
DE2051354B2 (de) Vorrichtung zum zufuehren von laengsdraehten zu gitterschweissmaschinen
DE652427C (de) Absatzweise arbeitende Drahtheftmaschine mit einem wandernden Werkstuecktraeger
EP3915886A1 (de) Anpassbare banderoliermaschine
DE2165664B2 (de) Vorrichtung zum umbinden von mehreren gegenstaenden mit einer bandschlaufe
DE719423C (de) Vorrichtung zum Zusammenbinden von gebuendelten Briefen, Schriftstuecken, Gegenstaenden u. dgl.
DE1954675C3 (de) Abrollvorrichtung für Wickel aus Bandeisen, Drähten od.dgl
DE1262097B (de) Wickelwerk zum Aufwickeln von Gitterbahnen
DE4313072A1 (de) Vorrichtung zum wahlweisen Bündeln, Markieren und Isolieren von länglichen Gegenständen mittels eines einseitig klebenden Bands
DE519698C (de) Verschiebbares, mittels eines Reissverschlusses zu schliessendes und zu oeffnendes Wagenverdeck
DE270874C (de)
DE847127C (de) Vorrichtung zum Buendeln der von dem Verladerollgang eines Kuehlbettes gruppenweise abgezaehlt auf eine Ablagestelle gebrachten Walzstaebe
DE456432C (de) Maschine zur Herstellung von drahtgebundenen Kisten
DE1586203C (de) Vorrichtung zur Führung eines Bandes, insbesondere an der Verbindungsstelle von Bandanfang und Bandende bei einer Verschnürungsmaschine
DE42119C (de) Maschine zur Anfertigung von Strohhülsen
DE881604C (de) Maschine zur Herstellung von genaehten und mit Einlage versehenen Schlipsen, Krawatten u. dgl.
DE895158C (de) Druckmaschine mit Vorrichtung zum Querschneiden
DE879954C (de) Heftmaschine
DE603986C (de) Vorrichtung zum Binden von Matten
DE232783C (de)
DE608743C (de) Vorrichtung zum Zerschneiden eines Papierstreifens und Zusammentragen der geschnittenen Bogen
DE424393C (de) Faltmaschine fuer Tuche und andere bandartige Stoffe
DE941787C (de) Verfahren zum Binden von Borsten- und Haarbuendeln und Maschine zum Ausueben des Verfahrens
DE244012C (de)
DE610984C (de) Maschine zum Aufreihen von Tabakblaettern