DE941787C - Verfahren zum Binden von Borsten- und Haarbuendeln und Maschine zum Ausueben des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Binden von Borsten- und Haarbuendeln und Maschine zum Ausueben des Verfahrens

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DE941787C
DE941787C DEG13063A DEG0013063A DE941787C DE 941787 C DE941787 C DE 941787C DE G13063 A DEG13063 A DE G13063A DE G0013063 A DEG0013063 A DE G0013063A DE 941787 C DE941787 C DE 941787C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46DMANUFACTURE OF BRUSHES
    • A46D1/00Bristles; Selection of materials for bristles
    • A46D1/08Preparing uniform tufts of bristles

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren zum Binden von Borsten- und. Haarbündeln und Maschine zum Ausüben des Verfahrens Borsten und Haare werden zum Verkauf und als Vorbereitung zum Auszupfen von Borsten und Haaren gleicher Länge in Bündel gefaßt, die auch als Pakete bezeichnet werden: Bisher geschieht dieses Bündeln in einem recht umständlichen und zeitraubenden Verfahren von Hand. Die Borsten werden nämlich in einen aus zwei zusammenschiebbaren Hälften bestehenden dosenförmigen Behälter gestellt und anschließend dessen beide Teile zusammengeschoben. Dadurch werden die Borsten zu einem Bündel zusammengedrückt, so daß sie sich nun mit Hilfe eines Bandes zusammenbinden lassen. Auch ist bereits eine Maschine zum Herstellen von Borsten- und Faserbündeln bekannt, die einen als ununterbrochenes Band zugeführten Binder, beispielsweise ein Papier- oder Metallband, abschneidet und um ein Ende eines Bündels herämlegt. Insbesondere wird bei dieser Maschine ein Berstenstrang an mehreren Stellen gleichzeifig göbunde» und anschließend in einzelne Teilbündel zerschnitten. Ganz abgesehen davon, daß diese Maschine kompliziert und daher ziemlich störanfällig ist, weist sie auch den Nachteil auf, daß der Bündelvorgang selbst nicht überwacht werden kann, da er in einer nach außen hin abgeschlossenenrohrförmigen und mitFörderrollen versehenen Vorrichtung stattfindet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf -ein Verfahren zum Binden von Borsten- und Haarbündeln, bei dem ein Band um das Bündel herumgeführt und dann geschlossen wird, sowie auf eine Borstenbündelmaschine zum Ausüben -des Verfahrens.
  • Der Zweck der Erfindung ist, die dbengenannten Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen zu beseitigen. Dies wird durch ein Verfahren erreicht, bei dem gemäß der Erfindung der Anfang des zum Binden dienenden Bandes nach dem Herumführen um das Bündet festgehalten und das Band darauf ;mit einer vorzugsweise einstellbaren Zugkraft um das Bündel zusammengezogen und geschlossen wird. Weiterhin wird die Erfindung .darin gesehen, daß ein Band von gewisser Steifigkeit, beispielsweise ein Papierstreifen, in einen seitlichen Schlitz eines starr auf einer Platte stehenden Führungsringes annähernd tangential eingeschoben wird, -bis der Anfang des vom Ring geführten Bandes an dem Einführungsschlitz wieder vorbeigeglitten ist,.daß-darauf der Bandanfang festgehalten und das Band nach Einsetzen des Bündels mit einer vorzugsweise einstellbaren Zugkraft durch den Schlitz nach rückwärts angezogen und dadurch straff um das Bündel gespannt, sodann durch besondere Befestigungsmittel geschlossen und - hinter _ der Schließstelle vom Vorratsstrang abgetrennt wird.
  • Zur Ausübung des Verfahrens wird erfindungsgemäß eine Borstenbündelmaschin.e vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Bandhalteapparatur für den Bandanfang nach . vollendetem Vorlauf des Bandes und eine Schneid- und Heftapparatur nach Rückzug des Bandes selbsttätig wirksam werden.
  • Zur Steuerung aller Bewegungen dient .eine Nockenwelle mit fünf Steuerorganen, nämlich einer Nockenscheibe zum Stillsetzen des ganzen Getriebes, was bei jedem Umlauf der Nockenwelle zweimal erfolgt; einer Steuerscheibe,- welche die Förderrollen abwechselnd mit dem Antrieb kuppelt; einer Nockenscheibe, welche die Halteapparatur in die Stellung zum Festhalten des Bandes bewegt; einer weiterem Nockensoheibe, die die Heft- und Schneidapparatur in die Stellung zum Festhalten des Bandes bewegt, und schließlich einer Nockenscheibe, die die eigentliche Heft- und Schneidebewegung des Heft- und Messerstempels bewirkt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus Zeichnung und Beschreibung zu ersehen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Draufsicht auf die Börstenbündelmaschine, Fig. 2 die Unteransicht der Maschine, Fig. 3 einen Schnitt der Maschine nach III-III der Fig. i, Fig.4 einen Aufriß der Heft- und Schneidapparatur teilweise im Schnitt und .
  • Fig. 5 eine Seitenansicht dieser Apparatur gemäß V-V der Fig. 4.
  • Der gesamte Mechanismus ist auf eine Grundplatte i, die auf vier Bolzen i" steht, montiert. Auf der Oberseite der Grundplatte befinden sich eine Vorratsrolle 2 mit dem zum Binden dienenden Band 2a; eine Förderrolle 3 für den Bandrücklauf mit der am Hebel 3b sitzenden Druckrolle 3a; eine Förderrolle 4 zum Bandvorlauf mit der am Hebel 4b sitzenden Druckrolle 4a; Bändführungsschienen 5a und Sb; ein Führungsring 6 sowie die Bindbvorrichtung mit einem Bandeinfüihrungsschlitz 5,; eine Heftunterlage 7; eine "Barnd-halteaipparatur 8, deren an einen Bandhalter 8a angewinkelter Schalthebel 8b vonderFeder8@geg ndieNockenscheibe30(s.Fig.3) gedrückt wird; eine Heft- und Schneidepparatur 9 mit Heftklammerschiene 9" und Messer 9b. Zur Bedienung der Maschine ist ein Handhebel io vorgesehen,. Ein Antriebsmotor i i und, ein Getriebe sind anderUnterseiteder Grurndplatteangebracht(Fig.2).-Das Getriebe besteht im--wesentlichen aus drei Wellen, nämlich einer Antriebswelle 14 mit einem Schneckentrieb 12 und einer Motorkupplung 13 mit den Kupplungsscheiben 13a und r3b sowie einer Feder 13h, .einer zweiten Welle 2o für eine Doppelkupplung und einer Nockenwelle 29. Die einzelnen Wellen- stehen über Zahnräder 15, 15a, 22 und 28 miteinander in Verbindung. In die Kupplungsscheibe 13b der Motorkupplung 13 greift eine Schaltklaue 13, ein. Etwa in der Mitte der Schaltklaue 13, setzt sich rechtwinklig eine Stellstange 13e auf, die mittels einer Feder 13d gegen einen Schaltnocken 13f gedrückt wird. Der Schaltnocken 13f sitzt fest auf einer Schaltwelle 13g, an deren Ende der Handhebel io befestigt ist. Eine Sperrvorrichtung i,9, die von einem Bolzen 19b und einer Sperrklinke iga gebildet wird, steht im Eingriff mit der Schaltklaue 13,. Eine Feder i9, drückt den Bolzen 19b gegen eine mit zwei Nocken versehene Nockenscheibe 26. Auf der zweiten Welle 2o sitzt das Mittelstück der Doppelkupplung, bestehend aus zwei Kupplungsscheiben i8b und .23b und zwei Umschalthebel-Führungsscheiben 21" und gib sowie einem Zahnrad 22. Die einer Kupplungsscheibe 18b bzw.@23b gegenüberstehende: Kupplungsscheibe 18, bzw. 23a ist am Ende der Welle 17" bzw. 24a befestigt, an deren anderem Ende ein Kegelzahnrad 17 bzw. 24 sitzt. Das Zahnrad 17 treibt über ein Kegelritzel 16 die Bandrückförderrolle 3 und das Zahnrad 24 über bin Kegelritzel 25 die Bandförderrolle 4 an. Ein in der horizontalen Ebene drehbar gelagerter Umschalthebel, 21, greift mit seinem einen abgerundeten Ende zwischen die Führungsscheiben Zia und gib und mit seinem anderen abgerundeten Ende zwischen die beiden Stirnsteuerscheiben 27a und 27b, die auf der Nockenwelle 29 befestigt sind und je zwei Steuerflächen 27, und 27d aufweisen. Weiterhin sitzen auf der Nockenwelle 29 eine Nockenscheibe 30 für die Halteapparatur, eine Nockenscheibe 31 für die Heft- und Schneidapparatur und ein Nocken 32 für den Heft- und Messerstempel 42 (s. Fig. 5). Ein Gewicht 31, hängt an einem Seil, das über .eine Rolle 33 geführt und in der Mitte eines ortsfest gelagerten Hebels 34 befestigt ist. Die beiden Hebel 3b und 34 drehen sich gemeinsam und nehmen zwischen sich die Druckrolle 3, auf, die durch das Gewicht 33, gegen die Bandrückförderrolle 3 gedrückt wird. Die Druckrolle 4" wird mit Hilfe der auf dem Hebel 35 aufsitzenden Feder 36 an die Bandförderrolle 4 gedrückt.
  • Auf einem Heftkörper 39 der in Fig. 4 und 5 gezeigten Heft- und Schneidapparatur ist ein Hebel 40 mit einer Nase 40d und einem Schlitz 4ob drehbar gelagert, in dem ein Bolzen 4o, geführt ist, der durch einen in dem Heftkörper 39 befindlichen Schlitz 40, hindurchragt. Eine Feder 40" drückt die Nase 4od gegen einen Nocken 32. Der Bolzen 4o, ist an einem in der Schwalbenschwanzführung 42, verschiebbar angebrachten Heft- und Messerstempel 42 befestigt, der ein Messer 9b zum Abschneiden des Bandes trägt. Mit 45 ist eine Feder bezeichnet, die in bekannter Weise die auf der Heftklammerschiene 9, sitzenden Klammern nachschiebt. Der Heftkörper 39 ist auf einer Welle, die in einer Bohrung 41 sitzt, drehbar gelagert.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Durch Drehen des Handhebels io wird die Stellstange 13, von dem Schaltnocken, 13f gegen, die Schaltklaue 13, gedrückt und so die Motorkupplung 13 eingerückt. Die Sperrklinke iga setzt sich hinter die Schaltklaue 13, und hält so die beiden Kupplungsscheiben der Motorkupplung zusammen. Der Umschalthebel Zia stand beim Einrücken der Motorkupplung auf den Steuerflächen 27d der Stirnsteuerscheiben 27a und 27b. Da die Nockenwelle 29 über die Zahnräder 15, 15a, 22 und 28 angetrieben wird und die Stirnnsteuerscheiben sich mit der Nöckenwelle drehen, drückt der Umschalthebel das Mittelstück der Doppelkupplung in Richtung auf die Bindevorrichtung, so daß die beiden Kupplungsscheiben 23b und 23, in Eingriff kommen und die Bandförderrolle 4 für den Bandvorlauf in Drehung versetzt wird. Das Band läuft nun durch den Einführungsschlitz 5, in den Führungsring 6 ein. Wenn das Band ganz im Ring 6 herumgelaufen ist, wird der Bandhalter 8, gegen die Heftunterlage 7 gedrückt und so der Bandanfang festgehalten. Gleichzeitig wird durch den einen Nocken der Nockenscheibe 26 der Bolzen igb entgegen der Federkraft der Feder i9, gedrückt, so daß die Sperrklinke iga die Schaltklaue 13, freigibt und die beiden Kupplungsscheiben 13" und 13b der Motorkupplung 13 durch die Feder 131, auseinandergedrückt werden, wodurch das Getriebe stillgesetzt wird.
  • Die losen Borsten werden nun in den Führungsring 6 gestellt, und anschließend wird der Handhebel io gedreht, so daß. die Motorkupplung eingerückt und gesperrt und das Getriebe vom Motor angetrieben wird. Der auf der Steuerfläche 27, stehengebliebene Umschalthebel 21, drückt jetzt den Mittelteil der Doppelkupplung in Richtung auf den Motor, wodurch die Bandrücklaufrolle 3 in Tätigkeit gesetzt und das Band nach rückwärts angezogen wird. Die Bandschlaufe im Führungsring legt sich nun um die Borsten, bis das Band so viel Zug bekommt, daß die Rolle 3 rutscht und das Band stehenbleibt. Die Nodkernscheibe 31 legt nun die Heft- und Schneidapparatur gegen das Band und die Heftunterlage. Dann wird der Heft- und Messerstempel 42 von dem Nocken 32 gegen die Heftunterlage gedrückt, das Band also abgeheftet und abgeschnitten. Bandhalte-, Heft- und Schneidapparatur. gehen jetzt in ihre Ausgangsstellung zurück, und die Sperrvorrichtung wird ausgelöst, was den Stillstand des Getriebes zur Folge hat. Nun kann das fertige Borstenbündel von der Heftunterlage 7 abgezogen und aus dem Führungsring herausgenommen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, .daß der Druck, mit dem die Druckrolle 3a gegen die Förderrolle 3 für den Bandrücklauf drückt, mit Hilfe des Gewichtes 31, einstellbar ist. Auf diese Weise hat man es in der Hand, die Zugkraft, mit der die einzelnen :Bündel zusammengezogen worden, einzustellen und so mehr oder weniger fest gebündelte Borstenbündel herzustellen., je nachdem, wie sie später für den Transport oder die Borstenzupfmaschine benötigt werden. Versieht man die Nockenscheibe 26 nur mit einem statt mit zwei Nocken, dann wird das Getriebe zwischen Bandvorlauf und Bandrücklauf nicht mehr stillgesetzt, so daß das fertige Borstenbündel durch einmalige Betätigung des Handhebels io entsteht.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Binden von Borsten- und Haarbündeln, bei dem ein Band um das Bündel herumgeführt und dann geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß._ der Anfang des Bandes nach dem Herumführen um das. Bündel festgehalten und das Band darauf mit einer vorzugsweise einstellbaren Zugkraft um das Bündel zusammengezogen und dann geschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band von gewisser Steifigkeit, beispielsweise ein Papierstreifen, in einen seitlichen Schlitz eines starr auf einer Platte stehenden Ringes annähernd tangential eingeschoben wird, bis der Anfang des vom Ring geführten Bandes wieder an dem Einführungsschlitz vorbeigeglitten ist, daß darauf der Bandanfang festgehalten und das Band nach Einsetzen des Bündels mit einer vorzugsweise einstellbaren Zugkraft durch den Schlitz nach rückwärts angezogen und dadurch straff um das Bündel gespannt, sodann durch besondere Befestigungsmittel geschlossen und hinter der Schließstelle vom Vorratsstrang abgetrennt wird.
  3. 3. Borstenbündelmaschine zum Ausüben des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB eine Bandhalteappa,ratur (8) für den Bandanfang nach vollendetem Vorlauf des Bandes selbsttätig wirksam wird. '
  4. 4. Borstenbündelmaschine zum Ausübendes Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2. und insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schneid- und Heftapparatur (9) nach Rückzug des Bardes selbsttätig.wirksam wird.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Vorratsrolle (2) ablaufende streifenartige Band in Führungsschienen (5a, 5b) und zwischen Druck- und Bandföfderrollen (3a, 4" bzw. 3, 4) bis in die Bindevorrichtung (Führungsring 6) geführt ist, wobei eine zur Bindevorrichtung fördernde Rolle (4, Bandvorlauf) kurz vor der Bindevorrichtung und eine zurückziehende Rolle (3, Bandrücklauf) vor der erstgenannten Rolle angeordnet ist und beide Förderrollen wechselweise antreibbar sind.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band in an sich bekannter Weise durch Druckrollen (3a, 4a) gegen die Bandförderrollen (3, .4) gedrückt wird, wobei der Anlagedruck mittels einer Feder (36) oder eines an-einem,über eine Rolle (33) geführten Seil aufgehängten Gewichtes (33a) einstellbar ist.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 6; dadurch gekennzeichnet, daß die Bindevorrichtung aus einer Grundplatte (i) mit Führungsring (6), einer Bandhalte- sowie einer Heft-und Schneidapparatur (8, 9) besteht, wobei Heft- und Schneidapparatur gemeinsam gesteuert werden können. B.
  8. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 7, dadurch' gekennzeichnet, daß die Bandförderrollen-(3, 4), die Bandhalte- sowie die Heft- und Schneidapparatur' (8, 9) - beispielsweise mit Hilfe eines Elektromotors - über ein gemeinsames Getriebe angetrieben und gesteuert werden. _ g.
  9. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da$ das Getriebe eine Welle (14) mit einer Motorkupplung (13), eine zweite Welle (2o) mit einer Doppelkupplung, die ein wechselweises'- Antreiben der Bandförderrolle (4) zum Bandvorlauf und der Bandförderrolle (3) zum Bandrücklauf- ermöglicht, und eine dritte Welle (Nockenwelle 29) zum Betätigen der Bandhalte=, Heft- und Schneidapparatur (8, 9) aufweist. io.
  10. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Entkupplungsfeder (13f,) versehene Motorkupplung (13) mittels eines Handhebels (io) vorzugsweise über einen Schaltnocken (13f) und eine gefederte Stellstange (13e) einrückbar ist, die auf die Schaltklaue (13,) der Kupplung (13) im Schließungssinn einwirkt. i i.
  11. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis i o, dadurch. gekennzeichnet, daß die Schaltklaue (13,) in der Kupplungsstellung von einer Sperrvorrichtung (i9) festgehalten wird, die durch die Nockenwelle (29) lösbar ist.
  12. 12. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Welle (20) je eine Kupplungsscheibe (186, 23b) der die Förderrollen (3, 4) antreibenden Kupplungen trägt und mittels eines Umschalthebels (21G) längs verschiebbar ist, der seinerseits von einer auf der Nockenwelle (29) sitzenden Steuerscheibe - (27a, 27b) betätigt wird.
  13. 13. Maschine nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (z9) einen Nocken (30) trägt, der die unter Federdruck stehende Bandhalteapparatur um eine Achse schwenkt.
  14. 14. Maschine nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heftklammerapparatur (9) bekannter Art von einer Nockenscheibe (31) der Nockenwelle (29) schwenkbar ist.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Heftklammerapparatur (g) ein mit einer Feder (4o") versehener, doppelarmiger Hebel (4o) drehbar gelagert ist, dessen eines Ende mit einer Nase (4od) an einen Nocken (3o) der Nockenwelle anliegt, während sein anderes Ende auf einen verschiebbaren Heftstempel (42) zum Eindrücken der Heftklammern einwirkt.
  16. 16. Maschine nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Heftstempel (42) ein Messer (9b) zum Abschneiden des Bindebandes angebracht ist.
  17. 17. Maschine nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftunterlage (7) für die Heftklammern fest innerhalb des Führungsringes (6) angeordnet ist.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Getriebewellen (14, 20, 29) .oder alle drei parallel zueinander liegen. i9. Maschine nach Anspruch 9, dadurch g&-kennzeichnet, daß der Antrieb der Nockenwelle (29) über das verschiebbare `Mittelstück der Doppelkupplung von der Antriebswelle (14) aus erfolgt.
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