DE466486C - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents

Flaschenreinigungsmaschine

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Publication number
DE466486C
DE466486C DESCH85091D DESC085091D DE466486C DE 466486 C DE466486 C DE 466486C DE SCH85091 D DESCH85091 D DE SCH85091D DE SC085091 D DESC085091 D DE SC085091D DE 466486 C DE466486 C DE 466486C
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DE
Germany
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chain
bottles
bottle
brushes
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Expired
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DESCH85091D
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English (en)
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MASCHINENFABRIK
Schaeffler AG
Original Assignee
MASCHINENFABRIK
Gebrueder Schaeffler Maschinenfabrik
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough

Description

  • Flaschenreinigungsmaschine . Die Erfindung betrifft eine Flaschenreinigungsmaschine, bei der die zu reinigenden Flaschen auf einer endlosen, mit Flaschenhaltern versehenen Transportkette über Spritzdüsen oder Bürsten geführt werden. Bei diesen bekannten Maschinen tritt im Laufe der Zeit ein Verschleiß der Kettenglieder ein, oder aber die Ketten strecken sich infolge der Durchhängung oder des Abschleifens der Kettenbolzen, was zur Folge hat, daß die Innenbürsten bei dem Stillstand der Kette nicht mehr in den Flaschenmund eingeführt werden können oder die Spritzstrahlen nicht in die Flasche treffen, so daß eine ungenügende Reinigung der Flaschen eintritt.
  • Man hat nun versucht, diese Mängel durch Einstellen der Kettenräder mittels einer Spindel und Handrad abzuhelfen. Aber die Erfahrung hat gelehrt, daß diese Nachstellung der Kette nur für solche Maschinen brauchbar ist, in denen Flaschen mit weitem Flaschenmund, wie Milchflaschen, gereinigt werden; dagegen kommen diese Verstellvorrichtungen für die Reinigung von Flaschen mit engem Flaschenmund, wie Bierflaschen u. dgl., nicht in Frage, da es hier auf große Genauigkeit ankommt.
  • = Durch die Erfindung sollen auch diese Mängel auf einfache Art und Weise beseitigt werden.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Gesamtanordnung der Flaschenreinigungsmaschine, Abb. z eine Arretierungsvorrichtung der Kette, Abb. 3 einen Grundriß der Abb. z von oben gesehen.
  • Abb. 3 bis 5 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele einer Arretierungsvorrichtung.
  • Die Flaschenreinigungsmasclüne ist eilie Maschine bekannter Art, bei der die auf der endlosen Transportkette a ruhenden Flaschen b absatzweise über die Kettenräder i bis 5 durch die Maschine geführt werden, wobei die Kette a außerdem durch Vorrichtungen (Leisten, Schienen o. dgl.) abgestützt ist, damit keine Durchbiegung der Kette eintritt. Weiter sind Vorrichtungen getroffen, damit die Flaschen b beim Abwärtsgang oder beim Laufen der Kette über die Kettenräder nicht aus den Flaschenhaltern c fallen (durch Leitschienen, Leitbleche o. dgl.). Im oberen Teil der Maschine zwischen den Kettenrädern i und z sind unter und über der Kette a Spritzdüsen oder Bürsten angeordnet, die die Flaschen bei der absatzweisen fortschreitenden Bewegung der Kette innen und außen reinigen, wobei die Innenbürsten durch ein beliebiges Gestänge in die Flaschen eingeführt werden. Außerdem können noch besondere Bürsten (stillstehende oder rotierende) angeordnet sein, die die Flaschenböden reinigen. Diese allgemeine Anordnung der Bürsten, der Spritzdüsen und ferner auch der Bau der Maschine mit der Transportkette gehören nicht -zum Gegenstand der Ex- Findung, da sie als bekannt vorausgesetzt werden.
  • Die Erfindung besteht allein in der Arretierungsvorrichtung der Kette, die dazu dient, die Kettenglieder mit den Flaschen genau über den Spritzdüsen oder Bürsten in ihrer Lage zu sichern.
  • In Abb. z und 3 geschieht diesle Arretierung folgendermaßen: Die Kettenglieder d, die die -Flaschenhalter c aufnehmen, sind mit einer Bohrung e versehen, in die eine mit Bolzen f, die igenau den Abstand .der Spritzdüsen bzw. Bürsten voneinander haben, versehene Schiene g eingreift. Diese Schiene g wird mittels eines Gestänges beliebiger Konstruktion, das seitlich der Kette angeordnet ist, geführt und steht mit dem Antrieb der Kette in einem derartigen Zusammenhang, daß die Nocken der Schiene beim Stillstand der Kette in die Bohrungen e eingreifen und demzufolge auch die Flaschen genau über den Düsen bzw. Bürsten sich befinden. Selbstverständlich kann diese Schiene g auch auf beiden Seiten der Kette a angeordnet.sein. Die Bewegung der. Schiene g ist durch einen Pfeil angedeutet.
  • In Abb. 4 sind an der Kette Zapfen h `angeordnet, und über oder unter der Kette befindet sich eine durch eine Kurbel, de wiederum mit dem Kettenantrieb übereinstimmt, angetriebene Schiene i, die mit gabelartigen Vorsprüngen h o. dgl. versehen ist, die über die Zapfen lt greifen und so die Arretierung sichern. Statt die Zapfen k seitlich der Kette anzuordnen, können dieselben auch auf oder unter den Kettengliedern sich befinden, und die Zuführung der Schiene i würde dann durch ein Gestänge, wie es die Abb. z@ zeigt, erfolgen. Die Abb.4a zeigt das Ineinandergreifen der mit den gabelartigen Vorspritnken k versehenen Schiene i über de Bolzen 1a der Kettenglieder, also in dter Ruhestellung der Kette, und der genauen Stellung der Flaschen über den Spritzdüsen bzw. Bürsten.
  • In Abb.5 ist noch eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Arretierung mittels einer seitlich der Kette angeordneten Schnecke l gezeigt, die in Bolzen der Kettenglieder eingreift. Selbstverständlich müssen auf der Strecke zwischen den Kettenrädern i und z mehrere Schnecken, de gemeinsam,durcheine Welle angetrieben werden, angeordnet sein, um die ' Flaschen über den Spritzdüsen in ihrer genauen Lage zu sichern. Auch bei dieser Anordnung können die Schnecken auf beiden Seiten der Kette gelagert sein. Bei I werden die Flaschen in die Maschine eingelegt und durchwandern in Pfeilrichtung die Maschine, und bei II verlassen die Flaschen dieselbe wieder und werden durch ein Gestänge auf ein Band o. dgl überführt, von wo sie dem jeweiligen Bestimmungszweck zugeführt werden. Der Antrieb der Kette erfolgt durch einen Motor, der sich auf dem Gehäuse .der Maschine befindet.

Claims (4)

  1. PATFNTANSYRÜcHR: i. Flaschenreinigungsmaschine, bei der # die zu reinigenden Flaschen auf einer endlosen, absatzweise geführten, mit Flaschenhaltern versehenen Transportkette über Bürsten oder Spritzdüsen geführt werden; dadurch gekennzeichnet, tdaß zwecks genauer Einstellung der Flaschen über den Spritzdüsen bzw. Bürsten seitlich der Kette (a) oder unter oder über derselben mit dem Antrieb der Kette korrespondierende Arretierungsvorrichtungen (g, - i, L) angeordnet sind, die die Flaschen (b) in ihren Haltern (c) beim Stillstand der Kette (a) genau über den Bürsten bzw. Spritzdüsen festhalten, so daß die Bürsten in 'den Flaschenmund der zu reinigenden - Flaschen eingeführt werden können bzw. die Spritzstrahlen in die Flaschen treffen.
  2. 2. Flaschenregungsmaschne nach Annu -spruch i, da,dürch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung aus einer mit Bolzen (f) versehenen Schiene (g) besteht, die mittels eines Gestänges beliebiger Konstruktion an die Kettenglieder (d) herangeführt wird, wobei die Bolzen (f) in Bohrungen (e) der Kettenglieder (d) eingreifen, oder umgekehrt die Kettenglieder (d) mit Bolzen (f) versehen sind, die in in der Schiene (d) angeordnete Bohrungen (P) eingreifen.
  3. 3. Flascheareinigungsmaschine nach Anspruch-i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung aus einer mit gabelartigen Vorsprüngen (k) o. dgl. ver= sehenen Schiene (i) besteht, die mittels einer Kurbel, eines Gestänges o. dgl. geführt wird, wobei die gabelartigen Vorsprünge (k) über an den Kettengliedern angebrachten Zapfen (lt) greifen.
  4. 4. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorrichtung aus einer oder aus -mehreren Teilen bestehenden Schnecke (L) besteht, die in bekannter Weise in Zapfen der Kettenglieder eingreift.
DESCH85091D 1928-01-15 1928-01-15 Flaschenreinigungsmaschine Expired DE466486C (de)

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DESCH85091D DE466486C (de) 1928-01-15 1928-01-15 Flaschenreinigungsmaschine

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DE466486C true DE466486C (de) 1928-10-05

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DE (1) DE466486C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202160B (de) * 1962-11-02 1965-09-30 Seitz Werke Gmbh Flaschenreinigungsmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1202160B (de) * 1962-11-02 1965-09-30 Seitz Werke Gmbh Flaschenreinigungsmaschine

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