DE492012C

DE492012C - Maschine zum Zaehlen einzelner Gegenstaende, insbesondere von Gurken

Info

Publication number: DE492012C
Application number: DEM103710D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1930-02-15

Description

Ma$chine zum Zählen einzelner Gegenstände, insbesondere von Gurken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zählen einzelner Gegenstände, insbesondere von Gurken, bei der die zu zählenden Gegenstände mittels einer Transport- und Abteilvorrichtung in nebeneinanderliegen den Reihen der Zählvorrichtung zugeführt werden. Erfindungsgemäß ist über dem Transportbande ein quer zu seiner Längsrichtung hin und her beweglicher Rechen mit längs dem Transportbande verlaufenden Stäben angebracht. Diese Stäbe sind dabei derart aus= gebildet, daß die auf dem Transportbande gebildeten Längskanäle der Breite nach veränderlich einstellbar sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung unter Weglassung der Seitenwand, die Abb. : eine Draufsicht unter Weglassung des Trichters, die Abb.3 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. a und die Abb.4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. :2.
In den Trichter a wird das Zählgut eingeschüttet und gelangt auf das Transportband b, von da auf das Transportband c und fällt <dann durch die Öffnungen d auf die Schaltvorrichtung i eines Zählers. Um zu erreichen, daU das Zählgut sich einzeln abschneidet und auf die Zählerschaltvorrichtung fällt, ist über dem Transportband b ein Rechen mit längs demi Transporte b verlaufenden Stäben f derart angebracht, daß auf dem Transportbande Längskanäle gebildet werden. Die Längsstäbe f sind an den Gleitschienen r befestigt und sind quer zur Längsrichtung des Transportbandes beweglich. Außerdem sind Längsstäbe über demi Transportband c fest angeordnet; diese begrenzen seitlich die Öffnungen d und bilden bis zu den Schaltvorrichtungen! abwärts gehend den Raum zur Aufnahme der Schaltvorrichtungen für die Zähler. Die Längsstäbe f sind an dem der Zählvorrichtung zugekehrten Ende gabelförmig ausgebildet, und an diesem, Teil angebrachte Stellschrauben v dienen zum Enger- und Weiterstellen der Austrittsöffnungen der durch die Längsstäbe f auf dem Transportband b gebildeten Kanäle. Durch Hinundherbewegen des aus den Längsstäben f bestehenden Rechens wird das auf dem, Transportband b geförderte Zählgut iri seine Längsrichtung eingestellt und in Reihen eingeordnet. Beim Durchgang durch den konischen Teil der von den Längsstäben f gebildeten Kanäle wird dann verhindert, daß mehr als ein Stück auf das Transportband c gelangt, welches zwecks Herbeiführung eines größeren Abstandes zwischen den einzelnen zu zählenden Stücken in bekannter Weise bedeutend schneller läuft als das vorhergehende Transportband b. Der Antrieb der Maschine kann von Hand oder motorisch erfolgen. Die Transportbänder b und c haben seitliche Löcher, in welche in bekannter Weise auf den Walzen, über welche die Bänder laufen, befindliche Mitnehmer eingreifen. Das Antriebrad w sitzt auf der Walze. h .und treibt die Walze n durch Riemen an. Das auf der Walze n sitzende Rad o ist mit der Kurbelwelle p ebenfalls mittels Riemen verbunden. Die Pleuelstange q ist an dem aus den Längsstäben f gebildeten Rechen und der Kurbelwelle p angelenkt. Die Walze l ist durch Riemen mit der Kurbelwelle s verbunden, durch welche der Zubringer t in bekannter Weise in Bewegung gesetzt wird. Zwischen den Walzen l und k und den Walzen m und n sind, damit ein Einschlagen des Transportbandes durch die Belastung verhütet wird, Stützbretter zc eingebaut.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zählen einzelner Gegenstände, insbesondere von Gurken, bei der die zu zählenden Gegenstände mittels einer Transport- und Abteilvorrichtung in nebeneinanderliegenden Reihen der Zählvorrichtung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Transportband (b) ein quer zu seiner Längsrichtung hin und her beweglicher Rechen mit längs denn Transportband (b) verlaufenden Stäben (f) angebracht ist. a. Vorrichtung nach Anspruch i, ge-'kennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Längsstäbe (f), daß die auf dem Transportbande (b) gebildeten Längskanäle der Breite nach veränderlich einstellbar sind.