DE293865C - - Google Patents

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DE293865C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C3/00Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C2700/00Finishing or decoration of textile materials, except for bleaching, dyeing, printing, mercerising, washing or fulling
    • D06C2700/10Guides or expanders for finishing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

.KAISERLICHES
PATE NTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, welche bei der selbsttätigen Gewebe Geradführung bei Appreturmaschinen mit in der Bewegungsbahn der Gewebeleisten ange-5 ordneten Tastern das Gewebe nur einseitig, und zwar unter Vermeidung schädlicher Zerrungen, über seine ganze Breite hin beeinflussen soll. Zur Lösung dieser Aufgabe ist schon vorgeschlagen worden, ein Verstellorgan
ίο in der Form einer oder mehrerer endloser Ketten auf die eine, und zwar zweckmäßig die linke Seite des Gewebes einwirken zu lassen, in der Weise, daß die endlose Kette in dem am Gewebe anliegenden Trum nach rechts oder links bewegt wird.
Gemäß der Erfindung finden zwei Schrauben mit Rechts- und Linksgewinde Anwendung. Diese Schrauben sind so unter der Stoffbahn gelagert, daß sie stillstehend wie die bekannte Streichschiene oder Streichrolle wirken, indem die entgegengesetzt gerichteten Gewindegänge die Ware nach beiden Seiten hin ausstreichen. Die Walzen sind aber drehbar, und zwar wird ihre Drehung von Tastern bekannter Anprdnung veranlaßt, sobald diese durch die nach der Seite verlaufende Ware zur Wirkung gebracht werden.
Verläuft die Ware nach der einen Seite, so kann dieselbe in einfachster Weise unter der mildesten Beanspruchung zum richtigen Lauf zurückgebracht werden, indem der Walze auf der betreffenden Seite eine Drehung in Richtung des Warenlaufes erteilt wird. Durch diese Drehung wird dann einseitig die Breithaltewirkung der gesamten zweiteiligen Walze aufgehoben bzw. verkleinert, und hierdurch
wird die Ware nach der anderen Seite abgelenkt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung dargestellt.
Es sind nur die hier in Frage kommenden Teile zur Darstellung gebracht, von denen Fig. 1 einen Schnitt, Fig. 2 eine Ansicht von der Einlaufseite her gesehen zeigt.
Das Gewebe w läuft über eine Leiste a in irgendeine Bearbeitungsmaschine ein. An der Leiste α sind in an sich bekannter Weise verstellbar die Taster b befestigt. Es sind Taster für elektrischen Betrieb in der Zeichnung angedeutet, es können aber auch beliebig andere, z. B. pneumatische Taster- bzw. Verstellvorrichtungen Anwendung finden. ,
Schräg vor der Leiste α sind zwei links- und rechtsgängige Schrauben- oder Spiralwalzen c gelagert, so, daß das Gewebe im Winkel. über diese Doppelschraube hinwegläuft. Jede Schraubenwalze ist durch Schnecken vorgelege d drehbar. Die Schnecke steht in irgendeiner an sich bekannten Weise so mit den Tastern in Verbindung, daß die Schraubenwalzen c entweder stillstehen oder sich links oder rechts herum drehen.
Man erkennt aus Fig. 2, daß die stillstehenden Schrauben c das Gewebe breit zu halten suchen. Kommt ein Verlaufen der Gewebebahn nach der einen oder anderen Richtung vor, so erfolgt eine Tasterbetätigung an der entsprechenden Seite, und die zugehörige Schraubenwalze dreht sich.
Es ist natürlich auch möglich, daß sich die beiden Schrauben gleichzeitig, und dann in entgegengesetztem Sinne drehen. Nimmt man
geniäß der Fig. 2 an, daß das Gewebe nach rechts ausläuft, so hat sich die rechts gelegene Schraubenwalze c in Richtung der Stoffbewegung zu drehen, wodurch für diese Walze gewissermaßen nur die bei ihrem Stillstand ständig tätige Breithaltewirkung ihrer Schraubengänge gemildert oder aufgehoben wird. An den Gewindegängen der linken Schrauben-' walze c zieht sich dann die Ware sogleich nach links hinüber.
Die erläuterte Einrichtung ergibt demnach bei der Einstellung der Gewebekanten, d. h bei der Geradführung, die denkbar mildeste Behandlung des Gewebes.
Die Sehrauben können, in der Bewegungsrichtung des Gewebes gerechnet, auch mehrfach vorhanden sein, d. h. sie können sich wiederholen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Selbsttätige Gewebe-Geradführung für Appreturmaschinen mit in der Bewegungsbahn der Gewebeleisten angeordneten Tastern, dadurch gekennzeichnet, daß die von · den Tastern gesteuerte, in der Querrichtung zur Gewebelaufbahn wirkende Verstellvorrichtung durch zwei mit entgegengesetzten Gewindegängen versehene, in der Achsenrichtung nicht verschiebbare Walzen gebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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