DE641437C - Maschine zum Buersten von Metallplatten - Google Patents

Maschine zum Buersten von Metallplatten

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DE641437C
DE641437C DEB169356D DEB0169356D DE641437C DE 641437 C DE641437 C DE 641437C DE B169356 D DEB169356 D DE B169356D DE B0169356 D DEB0169356 D DE B0169356D DE 641437 C DE641437 C DE 641437C
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lever
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WILLY BAUER DIPL ING
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WILLY BAUER DIPL ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B45/00Devices for surface or other treatment of work, specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Bürsten von Metallplatten Bei der Bearbeitung der. Oberfläche von Metallplatten in Bürstmaschinen, bestehend aus umlaufenden Bürstenwalzen, ist es üblich und wenigstens bei dünnen Blechen unerläßlich, die einzelnen Bleche den Bearbeitungsbürsten in einer Richtung zuzuführen, welche mit der Bewegung der sie berührenden Borsten längs ihrer beiden Oberflächen übereinstimmt, damit der Vorderrand der Bleche ohne Beschädigung zwischen die Bürstenwalzen eintreten kann. Damit anderseits vor demAustreten der Hinterränder dieser-Blechtafeln die infolgedessen gegen diese Ränder gerichtete Bewegung der Borsten dieses Bürstenwalzenpaares die Möglichkeit des Verbiegens der Tafelränder vermieden wird, hat man bei dem bisher üblichen Aufbau solcher Bürstmaschinen zwei Paar Bürstenwalzen vorgesehen, deren Drehantrieb paarweise entgegengesetzt gerichtet ist und deren Raumbewegung so gesteuert wird, daß das erste Walzenpaar, dessen Borsten sich gleichsinnig zum Vorschub der Platte auf dieser bewegen, gegen den Schluß des Durchganges der Platte zwischen ihnen mit dieser außer Berührung kommt, während die Walzen des zweiten Bürstenwalzenpaares, dessen Borsten sich entgegen der Vorschubrichtung der Platte längs dieser bewegen,, erst nach dem Durchgang der Vorderränder zwischen ihnen mit der Platte in Berührung kommen.
  • Nach der Erfindung ist es möglich, den verhältnismäßig verwickelten Aufbau solcher Bürstenmaschinen ohne Schädigung ihrer Arbeitswirkung dadurch zu vereinfachen, daß zur Bearbeitung der Platten nur ein einziges Bürstenwalzenpaar dient. Das wird dadurch ermöglicht, daß die Drehbewegung der Bürstenwalzen ohne Änderung der Berührung ihrer Borsten mit der zu bearbeitenden Platte so gesteuert wird, daß während des Eintritts der Vorderränder der Platten zwischen die Walzen' deren Borsten sich entgegengesetzt zur Vorschubrichtung, beim Austritt der Hinterränder zwischen den Walzen aber im gleichen Sinne wie diese Vorschubrichtung auf den Plattenoberflächen bewegen.
  • Um beim Übergang der Drehbewegung der Bürsten aus der einen in die andere Richtung sichtbare Unterbrechungen der .Bearbeitungswirkungen auszuschließen, kann bei der den Gegenstand der Erfindung bildendertMaschine die Einrichtung so getroffen sein, daß die Drehbewegung der Förderwalzen, welche während des Durchgehens der Metallplatten zwischen den Bürstenwalzen deren Vorwärtsbewegung besorgen, im Augenblick der Drehrichtungsänderung der Bürstenwalzen für kurze Zeit unterbrochen wird.
  • Ferner sind an der Maschine Hilfsmittel vorgesehen, um nach entsprechendem Fortschreiten der Vorwärtsbewegung jeder Metallplatte die Umsteuerung der Drehrichtung der Bürstenwalzen sowohl wie auch die zeitweilige Unterbrechung der Drehbewegung der Förderwalzen - selbsttätig durch die Wirkung eines Fühlhebels herbeizuführen, welcher bei Berührung mit dem Vorderrand. des Werkstücks die Abstützung eines vorher aufgezogenen Fallgewichtshebels auslöst, durch dessen Wirkung sowohl die Umsteuerung der Drehrichtung als auch das vorübergehende Stillsetzen der Förderwalzen selbsttätig herbeigeführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die der Erfindung zugrunde liegende Bürstmaschine in der Vereinfachung der Erläuterung wegen schemnati#_ sierter Form in Abb. i teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt dargestellt; Abb. 2 zeigt dieselbe Maschine in Vorderansicht; Abb. 3 stellt einen teilweisen Schnitt nach Linie III-III der Abb. i dar.
  • In dem beispielsweise kastenförmigen Gehäuse i der Maschine sind die Achsen 2, 3 der beiden Bürstenwalzen 4., 5 z. B. in gleicher senkrechter Ebene parallel überein.and2rIiegend gelagert. Beiderseits dieser Bürstenwalzen sind zwei Förderwalzenpaare 6, 7 und 8, 9 parallelachsig zu den Bürstenwalzen so angeordnet, daß die Berührungsstellen dieser Walzen mit denen der Bürstenwalzen in gleicher waagerechter Ebene liegen. Die Bürstensalzen werden beispielsweise mittels Riemenscheiben io, i i und je eines auf diese wirkenden glatten und gekreuzten Riemens 12 bzw. 13 mit jeweilig entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben. Die Riemen erhalten ihren Antrieb von einem gleichachsigen Riemenscheibenpaar-14, welches auf der Kupplungswelle 15 sitzt, die in einem Nebengestell 16 gelagert ist und auf welcher zwei Riemenscheiben 17, 18 in gewissem Abstand voneinander drehbar angeordnet sind. Diese Riemenscheiben werden nach Art von Wendegetrieben von einer Transmission oder einem Motor in entgegengesetzter Drehrichtung angetrieben und sind mit einander gegenüberliegenden Kupplungsklauen ig versehen, zwischen denen eine Kupplungsmuffe 2o auf der Welle 15 hin und her verschiebbar, aber mit ihr undrehbar verbunden angeordnet ist.
  • Zu der. zum Einrücken der Kupplungsmuffe in die Kupplungsklauen der einen oder anderen der beiden Riemenscheiben dienenden Verschiebungsbewegung dient ein Gabelhebel 21, auf dessen Achse 22 ein Steuerhebel 23 sitzt, welcher durch eine Schubstange z4 mit einem auf der Achse 27 eines Fallgewichtshebels 26 sitzenden Winkelarm 25 verbunden ist. Diese Hebelachse ist durch ein Kegelzahnradpaar 28 mit der zu ihr senkrecht stehenden Stellhebelachse 29, verbunden, die parallel zur Vorderseite des Gehäuses i im unteren Teil des Maschinengestells gelagert ist und auf welcher der Handstellhebel 3o sitzt. Diese Hebelachse trägt außerdem einen Stützhebel 31, welcher am Ende mit einer Rolle 32 versehen ist, die sich im Bereich der ihr zugewandten Schmalfläche einer Zwischenklinke 33 bewegen läßt, welche um einen Zapfen 34 parallel zur Drehebene des Stütz-1ebels 31 schwingbar angeordnet ist. An ,4i-eser Zwischenklinke ist unterhalb des Zap--@ ins 34 eine Stützschulter 35 vorgesehen, auf ;tvelclie sich die Rolle 32 auflegen kann, nachdem sie durch Umlegen des Handstellhebels 30 in gehobene Stellung gebracht ist. Beim Übergehen des Handstellhebels in diese in Abb. i dargestellte Stellung wird zugleich durch Vermittlung des Kegelzahnradpaares 28 die Hebelachse 27 in dem Sinne gedreht, daß der auf dieser sitzende Fallgewichtshebel 26 gehoben oder aufgezogen wird.
  • Die Zwischenklinke 33 ist mit einem Stützhebelarm 36 versehen, auf dessen Rand sich in dieser aufgezogenen Stellung eine Stützklinke 37 aufsetzt, welche um einen Barüberliegenden Zapfen schwingbar angeordnet ist. Diese Klinke hat einen mit Gewicht belasteten waagerechten Winkelarm 38, welcher durch eine Zugstange 39 mit einem seitlich vor der benachbarten Seitenfläche des Gehäuses i angebrachten Hebel 4o verbunden ist, dessen Hebelachse 41 durch ein Umleithebelpaar 42, 44 und eine diese verbindende Umleitstange 43 mit einer Querachse 45 verbunden ist, die dicht unterhalb der durch die Berührungsstellen der Bürstenwalzen 4, 5 und der Förderwalzenpaare 6, 7; 8, 9 bestimmten Bearbeitungsebene der Maschine in den beiden Seitenwänden des Gehäuses i gelagert ist. Diese Ouerachse trägt einen Fühlhebel 46, dessen beispielsweise leistenförmiger Endrand in die der Bearbeitungsebene entsprechende Bahn der Werkstücke hineinragt.
  • Die Förderwalzenpaare erhalten ihren Antrieb durch Treibketten 47 von einem Treibkettenrad 48, dessen Treibachse 5o in besonderen Gestellfüßen 49 gelagert ist. Diese Achse wird z. B. mittels eines auf ihr angebrachten Schneckenrades und der zugehörigen Schnecke mit einer der gewünschten Vorschubgeschwindigkeit des Werkstücks entsprechenden Drehgeschwindigkeit angetrieben. Die Nabe 53 des Treibkettenrades 48 sitzt lose auf der Treibachse 5o und ist auf ihrer einen Stirnfläche mit einer Zahnkupplung 54 versehen, mit welcher ein auf dieser Achse längs beweglich, aber mittels Federkeils 56 undrehbar mit ihr verbundener Kupplungsteil 55 für gewöhnlich in Eingriff steht. Der Eingriff des Kupplungsteils 55 wird durch einen mit seinem Gabelhebel 57 verbundenen Gewichtshebel 58 bestimmt, auf deren gemeinsamer Achse 59 ein Klinkenhebel 6o sitzt, der eine unter Feder- und Anschlagwirkung stehende Ausweichklinke 61 trägt. Die Spitze der letzteren liegt im Bewegungsbereich des Ausrückliebels 62, welcher auf einer Querachse 63 sitzt, die im unteren Teil des Maschinengestells längs dessen rückseitiger Seitenwand gelagert ist. Diese Querachse ist durch den auf ihr sitzenden Hebel 64 und eine kürze Schubstange 65 mit dem auf der Fallgewichtshebelachse 27 sitzenden Zwischenhebe125 zwangsläufig verbunden.
  • Beim Gebrauch der Maschine werden, nachdem durch Drehen des Handstellhebels 3o dieser in die in Abb. i dargestellte Lage gebracht -und dadurch -zugleich der Fallgewichtshebel 26 gehoben ist, die mittels der Bürstenwalzen zu bearbeitenden Blechplatten durch eine an der Vorderseite des Gehäuses i vorgesehene Fensteröffnung 66.dem diese benachbarten Förderwalzenpaar 6, 7 zugeführt und durch dessen Vorschubwirkung der Bearbeitungsstelle zwischen den Bürstenwalzen 4 und 5 zugeleitet. Die Kupplungsmuffe 2o befindet sich während dieses Vorganges entsprechend der angegebenen Stellung des Handstellhebels im Eingriff mit dem Triebrad 17, woraus sich durch Vermittlung der Riemen 12, 13 .eine Antriebsrichtung der beiden Bürstenwalzen ergibt, bei welcher die Borsten der Bürste sich auf den beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen des Bleches in gleichem Sinne mit der Vorschubrichtung des Werkstückes, also von der Blechtafelfläche gegen den Vorderrand des Bleches hin bewegen.
  • Beim Fortschreiten der Vorschubbewegung des Werkstücks stößt dessen Vorderrand gegen den in seine Bahn .vorragenden Endrand des Fühlhebels 46. Hierdurch wird dieser Fühlhebel zum Ausschlag gebracht, so daß er durch Vermittlung der Verbindungsteile 44, 43, 42, 40, 39 sowie des Winkelarmes 38 die Stützklinke 37 zum Ausschlag bringt, so daß die Zwischenklinke 33 freigegeben wird. Hierdurch verliert die Rolle 32 des Stützhebels 31 ihre Abstützung an der Schulter 35, so daß der Fallgewichtshebel 26 ausgelöst und der Handhebel 3o nach rechts geschwenkt wird.
  • Diese Fallbewegung wird durch den Zwischenhebel 25, die Zugstange 65 und den Hebel 64 auch auf die Querachse 63 und damit auf den Ausrückhebel 62. übertragen. Dieser nimmt im Vorübergehen an der Spitze der Ausrückklinke 6i diese und damit den Klinkenhebel 6o sowie den Gabelhebel 57 gegen die Wirkung des Gewichtshebels 58 eine gewisse Strecke mit, wodurch die Kupplungsmuffe 55 ausgerückt und derBewegungsantrieb des die Drehbewegung der Förderwalzenpaare vermittelnden Kettenrades 48 vorübergehend unterbrochen wird.
  • Bei weiterem Fortschreiten der Fallbewegung des Fallgewichtshebels 26 wird die zugleich mit dem erwähnten Vorgang sich vollziehende Umsteuerbewegung der Kupplungsmuffe 2o so weit durchgeführt, daß die rechtsseitigen Kupplungsklauen i9@ in Eingriff kommen und dadurch der Drehantrieb der Bürsten umgekehrt wird. Von da an ist also die Bearbeitungsbewegung der Bürsten auf den beiden Oberflächen des Werkstücks der Vorschubrichtung entgegengesetzt gerichtet. Da nach dem Vorübergehen der Spitze des Ausrückhebels 62 an der Ausweichklinke 61: der Klinkenhebel 6o sofort wieder freigegeben wird, so kann die Kupplungsmuffe 55 dem Druck des Gewichtshebels 48 sofort wieder folgen und mit den Kupplungsklauen des Kettenrades 48 in Eingriff kommen. Durch geeignete Vorkehrung ist hierbei die Zeit bis zum Inwirkungtreten dieser Kupplungsverbindung so -bemessen, däß der zeitweilig unterbrochene Vorschub des Werkstücks erst wieder beginnt, nachdem die Umkehrung der Drehrichtung der Bürstenwalze durch msteuerung der Kupplungsmuffe zo vollendet ist.
  • Um zu verhüten, daß aus Unachtsamkeit neue Werkstücke schon wieder durch die Fensteröffnung 66 zwischen die Förder- oder Vorschubwalzen 6 und 7 eingeschoben werden können, bevor das in Bearbeitung befindliche Werkstück die Bürstenwalzen verlassen hat, ist vorzugsweise oberhalb der Einführungsöffnung eine Sperrklaue 67 vorgesehen, deren Sperrarme 68 an ihren Enden Rollen 69 tragen und welche mittels ihrer Achse 70 schwingbar an der . Vorderwand des Gehäuses i angebracht sind. Auf dem Ende dieser Achse ist ein Stellarm 71 angebracht, auf welchem das obere Ende einer Schubstange 72 mittels eines über einen Seitenzapfen dieses Stellarmes greifenden Längsschlitzes 75 angreift, während das untere Ende dieser Schubstange mit einem auf der Stellhebelachse 29 sitzenden Hebel 73 verbunden ist.
  • Die Anordnung der Teile ist hierbei so getroffen, daß beim Aufziehen des Fallhebels mittels des Handhebels 3o, also entsprechend der Drehung der Stellhebelachse 29 durch die Zwischenmittel 73, 72, 71 die Sperrklappe 67 in die in Abb. i und 2 dargestellte Stellung angehoben wird, in welcher sie den Zugang zu der Einführungsöffnung 66 freigibt. Wenn nach Auslösen des Gewichtshebels 26 die Schubstange 72 herabfällt, so können sich die Rollen der Klappe zunächst auf den etwa vor dem Fenster 66 befindlichen Teil des Werkstücks auflegen. Beim Verschwinden des Hinterendes des Werkstücks im Gehäuse verliert die Klappe diese Stütze und kann vermöge ihres durch den Schlitz 75 bedingten Bewegungsraumes gegenüber der Schubstange 72 in die in Abb. 2 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung gelangen, in welcher sie den Zugang zu der Öffnung 66 absperrt.
  • An Stelle der auf der Zeichnung dargestellten Anordnung der Bürstenwalze kann man diese auch in verschiedenen Ebenen hintereinander anordnen, wobei jeder Bürstenwalze gegenüber eine glatte Stützwalze für das Werkstück vorgesehen ist. Auch diese an sich bekannte Ausführungsform solcher Bürstmaschinen läßt natürlich die Anwendung der Erfindung und der beschriebenen Hilfsmittel zu.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Bürsten von Metallplatten, die mittels paarweise gegenläufig angetriebener Förderwalzenpaare an auf beide Seiten der Werkstücke einwirkenden und um ihre Achse sich drehenden Bürstenwalzen vorüberbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalzen (4, 5) des die Bearbeitung bewirkenden Walzenpaares in der Weise umsteuerbar eingerichtet sind, daß die anfangs mit der Vorschubbewegung der Bleche übereinstimmende Drehrichtung der Bürstenwalzen gegen Ende des Arbeitsvorganges entgegengesetzt zur Vorschubbewegung verläuft.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß > die den Vorschub der Werkstücke bewirkenden Förderwalzenpaare (6, 7; 8, 9) während der Umkehrung der Bürstenwalzen (4, 5) vorübergehend stillgesetzt werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung der Drehbewegung der Bürstenwalzen (4, 5) durch einen von Hand aufzuziehenden Fallgewichtshebel (26) vermittelt wird, dessen Fallbewegung durch Anstoßen des Werkstücks an einen in seine Vorschubbahn hineinragenden Fühlhebel (46) ausgelöst wird.
  4. 4 Maschine nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung des Fallgewichtshebels (26) durch eine Zwischenklinke (33) vermittelt wird, die mit einem mit ihm verbundenen Stützhebelarm (36) zusammenwirkt und nach dem Aufziehen des Fallgewichtshebels ihrerseits durch eine Stützklinke (37) gehalten wird, die mit dem Fühlhebel (46) in Verbindung steht.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Förderwalzenpaare (6, 7; 8, 9) durch eine Klauenkupplung (53, 54, 55) vermittelt wird, deren bewegliches Kupplungsglied (55) durch einen Gewichtshebel (58) in ausrückbarem Eingriff gehalten wird, wobei eine an diesem Hebel vorgesehene Klinke (61) so im Bereich eines mit der Achse (63) des Fallgewichtshebels (26) undrehbar verbundenen Hebelarms (62) liegt, daß sie zu Anfang der Fallbewegung des Fallgewichtshebels an diese Klinke (61) anstößt und dadurch den beweglichen Kupplungsteil (55) vorübergehend vom Eingriff in den festen Kupplungsteil (53) zurückzieht.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit dein. Stellwerk (27, 29, 3o) des Fallgewichtshebels (26) eine vor der Zuführungsöffnung (66) für die Werkstücke angebrachte Sperrklappe (74) so verbunden ist, daß bei aufgezogenem Fallgewichtshebel (26) die Zuführungsöffnung freigegeben ist, während beim Auslösen des Fallgewichtshebels diese Öffnung (66) abgesperrt wird.
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