DE684865C - Vorrichtung zum Einfuehren der Werkstofstraenge an Maschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren der Werkstofstraenge an Maschinen

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DE684865C
DE684865C DEW99190D DEW0099190D DE684865C DE 684865 C DE684865 C DE 684865C DE W99190 D DEW99190 D DE W99190D DE W0099190 D DEW0099190 D DE W0099190D DE 684865 C DE684865 C DE 684865C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F23/00Feeding wire in wire-working machines or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung ziem Einführen der Werkstoffstränge an Maschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen der Werkstoffstränge an Maschinen, die gleichzeitig mehrere Werkstoffstränge aus Band- oder Rundmaterial nebeneinander verarbeiten.
  • Es sind Vorrichtungen bekannt, die ein gleichzeitiges Einführen, Fördern und Abschneiden von mehreren Werkstoffsträngen ermöglichen. Bei diesen Vorrichtungen müssen aber die zu verarbeitenden Werkstoffstränge den gleichen Querschnitt besitzen.
  • In der Kleineisenindustrie werden nun häufig gleichzeitig mehrere nebeneinanderliegende Werkstoffstränge benötigt, die in ihrem Querschnitt verschieden sind. Die bekannten Einführungsvorrichtungen ermöglichen es nicht, solche Werkstoffstränge gleichzeitig einzuführen bzw. zu fördern, so daß diese getrennt eingeführt und auch verarbeitet werden müssen. Dies ist zeitraubend und teuer, insbesondere wenn es sich um kleine Mengen handelt.
  • Durch die Erfindung wird nun eine Vorrichtung geschaffen, durch die es ermöglicht wird, eine Mehrzahl von Werkstoffsträngen verschiedenen Querschnitts gleichzeitig zur Verarbeitung einzuführen und zu fördern.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß die eine der beiden Klemmbacken der Einführungsvorrichtung quer zur Förderrichtung unterteilt ist und daß jede einzelne der Teilbacken der Breite des von ihr geförderten Werkstoffstranges angepaßt und in der Klemmrichtung fede:nd gelagert ist. j Hierdurch können die durch die Unterteilung entstandenen einzelnen Teilklemmbacken beim Klemmen federnd nachgeben und Meßabweichungen, die bei den einzelnen verschieden profilierten Werkstoffsträngen vorhanden sein können, ausgeglichen werden.
  • Durch das federnde Nachgeben der Teilklemmbacken wird außerdem erreicht, daß die Einstellung der Klemmweite nicht genau zu sein braucht, so daß die Umstellung der Fördervorrichtung auf eine höhere oder niedrigere Materialstärke in kürzester Zeit erfolgen kann.
  • Diese einfache Umstellungsmöglichkeit auf andere Materialstärken wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die nicht unterteilte Klemmbacke in der Klemmrichtung verschiebbar und feststellbar ist. Lediglich durch Lösen und Verschieben dieser Klemmbacke in die gewünschte Klerrimweite erfolgt die Umstellung auf eine andere Materialstärke.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Ansicht des Führungsstückes der Vorrichtung, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. x, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 3.
  • Die Vorrichtung hat einen Schlitten i, der auf der Gleitschiene 2 in Richtung des Doppelpfeiles 3 verschiebbar ist. Der Schlitten i trägt das Führungsstück 4" das mit profilierten Öffnungen 5 versehen ist, durch welche die von den Vorratstrommeln herkommenden Werkstoff-. stränge geführt werden. Ein gleiches, nicht gezeichnetes Führungs3tück befindet sich aufs der anderen Seite der Klemmvo richteng Die Vorrichtung 6 besitzt die Klemmbacken 7" und B. Die letztere ist quer zur Förderrichtung unterteilt und besteht aus den einzelnen Teilklemmbacken io bis 13. Diese sind in der Klemmrichtung 14 verschiebbar gelagert und stehen unter der Wirkung der Federreihen 15 bis 18, von denen bei dem dargestellten Ausführungbeispiel jede Reihe vier in der Förderrichtung hintereinanderliegende Federn (i6 in Abb. 4) aufweist. Die Federn stehen unter Vorspannung und stützen sich einerseits gegen die Teilbacken io bis 1g, andererseits gegen die Widerlägerplatte ig ab.
  • Die Teilbacken iö bis 13 haben Langlöche-2o, durch die ein gemeinsamer Anschlagstift 21 hindurchfuhrt.
  • Die Gegenklemmbacke 7 ist in einem Schwenkhebel 22 angeordnet, der in Richtung des Pfeiles 23 schwenkbar gelagert ist, und durch den Schraubenbolzen 24 in der Klemmvo_-richteng und feststellbar.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die von den Vorratsf rommeln kommenden Werkstoffstränge werden durch die Öffnungen 5 und zwischen den Klemmbacken 7 und io bis 13 hindurchgeführt. Beim Lauf der Maschine bewegt sich zunächst der Schlitten im Leerhub in Richtung des Pfeiles 9. Am Ende dieses Hubes schlägt der Schwenkhebel 22 gegen einen Anschlag an: Hierdurch wird er in Richtung des Pfeiles 23 geschwenkt, wodurch die Klemmbacke 7 die zu fördernden Werkstoffstränge gegen die Teilklemmbacken io bis 13 andrückt. Hierbei geben die letzteren federnd nach, so daß Unterschiede in den Abmessungen der Werkstoffstränge ausgeglichen werden. Bei dem nun folgenden Förderhub des Schlittens i in umgekehrter Ri htung des Pfeiles 9 verharren der Schwenkhebel 22 und somit die Klemmbacken in der Klemmlage, so daß die Werkstoffstränge in umgekehrter Richtung des Pfeiles g gefördert werden.
  • Bei dem hierauf folgenden Rückgang des Schlittens z in Richtung des Pfeiles g schwenkt der Schwenkhebel 22 entgegen der Richtung des Pfeiles 23 in seine in den Abbildungen 'dargestellte Offenstellung. Dieses geschieht .zwangsläufig durch die außermittige, also -e'k,Zentrische Anordnung des Drehpunktes des 'Schwenkhebels. In dieser Stellung sind die Teilklemmbacken io bis 13 in Richtung des Pfeiles 14 mittels der Federreihen 15 bis 18 soweit vorgeschoben, daß sie mit dem hinteren Ende ihrer Langlöcher 2o gegen den Anschlagstift 21 anstoßen, also etwas über den unteren Teil der Klemmvorrichtung 6 hinausragen. Die auf den Teilbacken io bis 13 liegenden Materialstränge werden, da der Schwenkhebel sich jetzt frei entgegen der Pfeilrichtung 23 verschwenken läßt, nicht mit zurückgenommen. In der Endstellung des Leerhubs des Schlittens schlägt der Schwenkhebel 22 dann wieder gegen den Anschlag an; und der Vorgang wiederholt sich.
  • Es ist ersichtlich, daß durch die Unterteilung und federnde Lagerung der Teilklemmbacken 8 Verschiedenheiten in den Querschnittsbemessungen der zu fördernden Werkstoffstränge ausgeglichen werden. Durch die verschiebbare und feststellbare Anordnung der Klemmbacke 7 ist eine Einstellung für verschiedene Materialstärken ermöglicht, jedoch braucht diese Einstellung nur bei erheblichen Meßabweichungen zu erfolgen; wobei außerdem ein sehr genaues Einstellen nicht erforderlich ist.

Claims (2)

  1. PATENTÄNsPRÜcHR: i. Vorrichtung zum Einführen der Werkstoffstränge an Maschinen, die gleichzeitig mehrere Werkstoffstränge aus Band- öder Rundmaterial nebeneinander verarbeiten, dadurch gekennzeichnet, däß die eine (8) der beiden Klemmbacken der Einführungsvorrichtung quer zur Förderrichtung unterteilt ist und da:ß jede einzelne der Teilbacken (i0, 1i; 12, 13) der Breite des von ihr geförderten Werkstoffstranges angepaßt und in der Klemmrichtung federnd gelagert ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht unterteilte Klemmbacke (7) in der Klemmrichtung verschiebbar und feststellbar ist.
DEW99190D 1936-07-31 1936-07-31 Vorrichtung zum Einfuehren der Werkstofstraenge an Maschinen Expired DE684865C (de)

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DE684865C true DE684865C (de) 1939-12-07

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