DE521279C - Ablegeeinrichtung fuer Druckmaschinen - Google Patents

Ablegeeinrichtung fuer Druckmaschinen

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DE521279C
DE521279C DE1930521279D DE521279DD DE521279C DE 521279 C DE521279 C DE 521279C DE 1930521279 D DE1930521279 D DE 1930521279D DE 521279D D DE521279D D DE 521279DD DE 521279 C DE521279 C DE 521279C
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DE
Germany
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gripper
belt conveyor
sheet
deposit device
guides
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DE1930521279D
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English (en)
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HODGE RANGER Ltd
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HODGE RANGER Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/02Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles
    • B65H29/04Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by mechanical grippers engaging the leading edge only of the articles the grippers being carried by endless chains or bands
    • B65H29/042Intermediate conveyors, e.g. transferring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/16Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by contact of one face only with moving tapes, bands, or chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description

  • Ablegeeinrichtung für Druckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Bogenablegevorrichtungen für Druckmaschinen, bei denen eine rollschirmartige Auflage zur Aufnahme des vom Druckzylinder durch einen Greifermechanismus abgenommenen Blattes verwendet wird, das an einen hin und her gehenden, endlosen Bandförderer übergeben wird, der es zum Stapeltisch befördert und dort ablegt..
  • Nach der vorliegenden Erfindung sitzen die Greifer zum Abnehmen des Blattes vom Druckzylinder in an sich bekannter Weise an endlosen, die Bahn des Bandförderers kreuzenden Ketten, die so angetrieben werden, daß die Greifer am Druckzylinder vorbeigehen, das Blatt von diesem abnehmen und es der Rollschirmauflage übergeben, die es an dem hin und her gehenden, endlosen Bandförderer abgibt.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist besonders zuverlässig und läuft auch bei hohen Geschwindigkeiten ruhig und stoßfrei. Sie ist gut zugänglich. und erleichtert das Zurichten durch den zwischen der Ablegevorrichtung und dem Druckzylinder bestehenden Zwischenraum, der es überflüssig macht, irgendeinen Teil der Ablegevorrichtung zum Zurichten zu entfernen.
  • Eine der Erfindung entsprechende Greifer-und Blattablegevorrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Teil einer Blattablegevorrichtung mit einem Satz Greifern und die Druckmaschine im Schnitt nach der Linie 1-1 der Abb. z, Abb. z eine Ansicht von oben auf die Vorrichtung, Abb.3 die Führung und die Zahnstange für die Rollschirmauflage von der Seite, zum Teil in Ansicht, zum Teil im Schnitt, Abb. q. eine der Seitenführungen mit der Zahnstange darin, im Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3, Abb.5 und 6 die Greiferstange in vergrößertem Maßstabe, und zwar Abb.5 im Querschnitt und Abb. 6 in Ansicht von vorn,-Abb. 7 und 8 eine andere Ausführungsform der Ablegevorrichtung gemäß der Erfindung, und zwar Abb.7 von der Seite im Schnitt und Abb. 8 in Ansicht von oben.
  • Ein endloser Bandförderer i arbeitet mit der Rollschirmauflage z zusammen. Der hin und her gehende, endlose Bandförderer i ist mit Rollen 3 versehen, die auf im Förderer befestigten Bolzen ¢ sitzen und in feststehenden Führungsgliedern 5 laufen.
  • Der Förderer i wird in geeigneter Weise hin und her bewegt. Die feststehenden Seitenglieder 5 sind bei 6 unterbrochen, so daß sie in zwei Teile zerfallen, die vorderen Teile 7 und die hinteren Teile B.
  • Der Förderer i ist im hinteren Teil 8 geführt. Eine Federrolle 9 ist auf einem Rohr i o montiert, welches als Verbindungsstange zwischen den beiden Zahnstangen i i dient. Die Zahnstangen i i gleiten in dem vorderen Teil? der Seitenglieder 5. Diese Führungen 7 sind zweckmäßig aus Rohren von rechteckigem Querschnitt hergestellt, und die Zahnstangen i i sind mit Führungsstücken oder Erweiterungen 12 versehen, welche in den Führungen 7 leicht gleitend eingepaßt sind.
  • In diese Zahnstangen i i greifen Zahnräder 13, die auf kurzen Spindeln 14 fest angebracht sind, welche in geeigneter Weise von Lagern gehalten werden, die von den Seitenführungen 7 oder dem Rahmen der Druckmaschine getragen werden. Unten sind die Führungsstangen 7 geschlitzt, um den oberen Teil des Umfanges von den. Zahnrädern 13 hineinzulassen, welche in die Zahnstangen eingreifen.
  • Auf jeder Spindel 14 sitzt außerhalb der Führungsglieder 7 ein Zahnrad 15. Diese Zahnräder 1 5 kämmen mit den Zahnrädern 16, welche auf einer Querwelle 17 befestigt sind, die oberhalb der seitlichen Führungen 7 angebracht ist. Die Welle 17 wird intermittierend von der nicht gezeichneten Hauptwelle der Druckmaschine durch einen geeigneten Mechanismus, z. B. einen Nocken, angetrieben.
  • Dadurch wird, wenn die Zahnstange sich nach der hinteren Seite der Maschine zu bewegt, die Rollschirmauflage ausgebreitet, wobei ihr eines Ende auf der Rolle 9 liegt, während ihr anderes Ende an einer festen Querstange i8 befestigt ist.
  • Über den Seitengliedern 5 befindet sich eine Querwelle i9 mit Kettenrädern 20 in der Nähe ihrer Enden. Ein Kettenrad 21 sitzt auf einem Bolzen 22, welcher vom Rahmen beiderseits der Druckmaschine oder von den Seitenführungen 7 getragen wird. Eine endlose Kette 23 läuft um jedes Kettenräderpaar 2o, z i. Kettenräder 24 sind vorgesehen, um die Verlängerung aufzunehmen, die infolge Dehnung und Abnutzung von Ketten und Rädern eintritt. Die Ketten tragen einen Greiferrahmen 25. Der Rahmen besteht aus einer Stange 26 von umgekehrtem T-Querschnitt mit Greifern 27 an einer Stange 28. Die Greifer können auf der Stange 28 verschoben und in jeder Stellung entsprechend der Breite des Blattes festgestellt werden. Anlagestücke 29 sind auf der Stange 26 vorgesehen und können entsprechend den Stellungen der Greifer in Längsrichtung bewegt werden. Jedes Anlagestück möge zwei Vorsprünge 33 besitzen, welche die Nabe des zugehörigen Greifers umfassen, so daß jeder Greifer und das zugehörige Anlagestück sich gemeinsam bewegen. Zum Abheben der Greifer von ihren Anlagestücken beim öffnen und zum Zurückführen derselben beim Schließen wird ein beliebiger, geeigneter Mechanismus bekannter Art verwendet, z. B. ein Daumen auf der Stange 28, der mit einem feststehenden Daumen, am Seitenstück 7 zusammenwirkt.
  • Die Querwelle i 9 wird in geeigneter Weise angetrieben, und zwar zweckmäßig so, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Druckzylinders ebenso groß oder ein wenig größer ist als die Geschwindigkeit der Greifer 27. Dadurch wird gewährleistet, daß die Greifer in wirksamer Weise die Blätter vom Zylinder abnehmen. Falls es gewünscht wird, können Ketten verwendet werden, die mehrere Greiferrahmen tragen. Um alle Schwingungen zu vermeiden, die infolge der Biegsamkeit der Ketten eintreten könnten, kann dafür gesorgt werden, daß die Enden des Greiferrahmens während der Abnahme des Blattes vom Zylinder geführt werden. Hierzu dienen -die Führungen 34 außerhalb des Rahmens.
  • In der Zeichnung ist dargestellt, wie die Greifer das Blatt vom Druckzylinder abnehmen; der Wagen bewegt sich zurück, -und die Zahnstangen sowie die Rollschirmauflage stehen bereit, sich nach vorn unter das hängende Blatt zu bewegen.
  • Der Förderer und die Rollschirmauflage bewegen sich dann gemeinsam vorwärts, die Rollschirmauflage rollt sich dabei unter Wirkung ihrer Feder auf, und die Bänder des; hin und her gehenden Förderers laufen relativ zum Wagen, um das Blatt aufzunehmen.
  • Die Teile bewegen sich gleichzeitig, so- daß die Rollschirmauflage und der Förderer nicht mit dem Greiferrahmen zusammenstoßen.
  • Wenn die Zahnstange gegen den hin und her gehenden, endlosen Bandförderer bewegt wird, so treten die ersten Führungsstücke in die hinteren Führungen B. Die Mündung der Führungen 8 und die vordersten Führungsstücke oder Erweiterungen 12 sind so geformt, daß eine gute und leichte Einführung beim Beginn der Bewegung gewährleistet ist. Die rohrförmigen Verbindungsstangen i o und die Führungen 7 sichern die Steifigkeit der Zahnstangen, wenn sie aus den Führungen 7 austreten.
  • Die Führungen 7 sind bei 31 weggeschnitten, um Raum für die Verbindung i o zu schaffen und um die volle Bewegung der Zahnstangen zu ermöglichen.
  • Ein Zuführungsbrett 32 ist oberhalb der Druckwalze angeordnet.
  • Bei der in Abb. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform ist die Rollschirmauflage nicht mit einer Feder versehen, um die Rolle 9 zu drehen und die Auflage 2 zu entrollen. Bei dieser Ausführungsform kann die Rolle 9 sich frei um ihre Achse i o drehen und trägt an einem Ende ein Ritzel41, das in eine feststehende Zahnstange 35 eingreift, so daß, je nachdem die Achse i o auf den Wagen i mit dem endlosen Band zu oder von ihm fortbewegt wird, das Ritzel 4 1 sich so herumdreht, daß die Auflage 2 entrollt bzw. aufgewickelt wird. Da die Zahnstange 35 durch die Öffnung 6 hindurchreichen muß und gleichzeitig den Stangen 26 freien Durchtritt gewähren muß, so enthält die Zahnstange 35 schmale Unterbrechungen 36. Die Unterbrechungen 36 sind ein wenig kleiner als die Zahnteilung und stören so nicht den ruhigen Lauf des Ritzels 41; bei 37 sind die Flansche de; Stangen 26 fortgeschnitten, so daß sie durch die Unterbrechungen 36 bei ihrer Aufwärts- und Abwärtsbewegung hindurchgehen. Der mittlere Teil 38 der Zahnstange 35 wird von einer Konsole 39 von solcher Form gehalten, daß Zwischenräume 40 für den freien Durchgang von Ketten 23 vorhanden sind.
  • Bei beiden Ausführungsformen können die Greifer durch einen Daumen am Druckzylinder in bekannter Weise geöffnet und geschlossen werden, wodurch verhindert wird, daß die Greifer geöffnet werden, wenn der Druckzylinder sich nicht dreht, so daß keine Beschädigung des Druckzylinders oder der Greifer eintreten kann, wenn die Ablegevorrichtung in Bewegung ist, während der Druckzylinder stillsteht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Ablegeeinrichtung für Druckmaschinen, bei denen eine rollschirmartige Auflage zur Aufnahme des vom Druckzylinder durch eine Greifereinrichtung abgenommenen Blattes verwendet wird, das an einen hin und her gehenden, endlosen Bandförderer übergeben wird, der es zum Stapeltisch befördert und dort ablegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (27) zum Abnehmen des Blattes vom Druckzylinder (3o) in an sich bekannter Weise an endlosen, die Bahn des Bandförderers (i) kreuzenden Ketten (23) befestigt sind.
  2. 2. Ablegeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenräder (20, 21, 24), welche die Kette tragen, seitlich außerhalb der Seitenführungen (5) des endlosen Bandförderers (i) liegen, und daß jede Seitenführung eine Unterbrechung (6) besitzt, um den Durch gang des oder der Greiferrahmen (25) zu gestatten.
  3. 3. Ablegeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß feste Führungen (34) für die Greiferrahmen (25) vorgesehen sind.
  4. 4. Ablegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zahnstange (35) und ein Ritzel (41) zum Aufundabrollen der Rollschirmauflage (2) verwendet wird, und daß die Zahnstange (3 5 ) Unterbrechungen (36) zum freien Durchtritt der Greiferstangen (z6) enthält.
DE1930521279D 1929-06-24 1930-05-28 Ablegeeinrichtung fuer Druckmaschinen Expired DE521279C (de)

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