DE364053C - Vorrichtung zum Ausfuehren und Ablegen der Bogen an Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausfuehren und Ablegen der Bogen an Druckmaschinen

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DE364053C
DE364053C DEH82283D DEH0082283D DE364053C DE 364053 C DE364053 C DE 364053C DE H82283 D DEH82283 D DE H82283D DE H0082283 D DEH0082283 D DE H0082283D DE 364053 C DE364053 C DE 364053C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H29/00Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles
    • B65H29/26Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles
    • B65H29/36Delivering or advancing articles from machines; Advancing articles to or into piles by dropping the articles from tapes, bands, or rollers rolled from under the articles

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Description

  • Vorrichtung zum Ausführen und Ablegen der Bogen an Druckmaschinen. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, durch welche die bisherigen Mängel, welche beim Ausführ- und Ablegeverfahren auftreten, beseitigt werden sollen. Die Erfindung bezieht sich sowohl auf Druckmaschinen, bei denen der bedruckte Bogen mit der bedruckten Seite nach oben durch die Ausführvorrichtung ausgeführt und derselbe durch diese auf den Auslegetisch abgelegt wird, als auch auf solche Maschinen, bei denen die Bogen mit der bedruckten Seite nach unten ausgeführt werden. Die Erfindung kann sowohl an Druckmaschinen, bei denen der bedruckte Bogen in der Bewegungsrichtung der Bogenzuleitung, als auch an solchen Maschinen, bei denen der Bogen entgegengesetzt der Bewegungsrichtung der Bogenzuleitung ausgeführt wird, angeordnet werden. Es ist für den Gegenstand der Erfindung ohne jede Bedeutung, auf welche Art und Weise die hin und her gehende Bewegung des sogenannten Bandwalzenwagens oder ähnlicher Einrichtungen erfolgt.
  • Eine vielfach gebräuchliche Bogenausführ-und Ablegevorrichtung ist unter dem Namen s>Babcokscher Ausleger; bekannt.
  • Dieser und andere bekannte Bandschleifenausleger haben den Nachteil, daß die Länge jedes einzelnen Bandes sehr groß ist und je nach Anordnung die vier- bis sechsfache Länge des größten Druckbogens betragen kann. Solche langenBänder verändern stets ihreLänge infolge des Wärme- und Feuchtigkeitsgrades der Luft, spannen oder lockern sich also unter diesen Einfluß ungleichmäßig, und es ist die Folge davon, daß diese Auslegevorrichtung dann einerseits zu schwer arbeitet, anderseits die Bogen nicht sicher und gut ausführt, wodurch die Leistungsfähigkeit der Maschine sehr beeinträchtigt wird. Aus diesem Grunde besteht die Absicht, Bänder in Maschinen möglichst zu vermeiden, oder wenn dies nicht ganz möglich ist, ihre Länge jedoch weitgehendst zu verkürzen.
  • Bei dem Gegenstand der Erfindung ist obengenannte Aufgabe gelöst, indem unter Beibehaltung aller bekannten guten Eigenschaften des Bandschleifenauslegers die Länge der Bänder sehr verkürzt ist, wodurch nicht nur die obengenannten Mängel beseitigt sind, sondern wodurch man weiter noch einen ganz wesentlichen Vorteil erreicht, welcher in einer beträchtlichen Verkürzung der ganzen Bogenausführ- und Ablegevorrichtung besteht, so daß man diese Vorrichtung besonders da in Anwendung bringen kann, wo man eine große Verkürzung einer Druckmaschine und eine hohe Leistung derselben erreichen will.
  • Das sich während des Vorwärtsganges des Bandwalzenwagens, also während der Zeitdauer des Ausführens des Bogens, mit diesem in gleicher Geschwindigkeit und in gleicher Bewegungsrichtung bewegende kurze, abrollende Band und das während der Zeitdauer des Rückwärtsganges des Bandwalzenwagens, also während der Zeitdauer des Ablegens des Bogens sich unter demselben zurollende kurze Band und die Anordnung dieser beiden Bändergruppen dergestalt, daß sie nach Erledigung ihrer jeweiligen Arbeitsverrichtung mit dem Bogen außer Wirkung treten, in Verbindung mit einer sehr kurzen Baulänge und sicheren Wirkungsweise der ganzen Bogenausführ- und Ablegevorrichtung und diesen Eigenschaften zufolge einer sehr kurzen Baulänge der Maschine und gleichzeitig einer hohen Leistung derselben, bilden den Gegenstand der Erfindung.
  • Die Anordnung und Bauart einer solchen Bogenausführ- und Ablegevorrichtung ist in den Zeichnungen Abb. i bis 7 dargestellt, und zwar hier beispielsweise in Verbindung mit ein,r Zweitourenschnellpresse.
  • Abb. i zeigt die Anordnung und Arbeitsweise der Bogenauslegevorrichtung in dem Zeitpunkte des Beginns der Vorwärtsbewegung des Bandwalzenwagens, d. i. in dem Zeitpunkt des Beginns der Bogenausführung.
  • Abb.2 zeigt die Stellung des Bandwalzenwagens am Hubende der Vorwärtsbewegung desselben und die Lage des ausgeführten Bogens.
  • Abb.3 zeigt die Anordnung und Arbeitsstellung der Abb. i im Grundriß.
  • Abb.4 zeigt die Arbeitsweise der Bogenauslegevorrichtung bei Beginn des Rückwärtsganges des Bandwalzenwagens und bei Beginn der Ablage des ausgeführten Bogens.
  • Abb.5 zeigt die Arbeitsweise der Bogenauslegevorrichtung während der Zeitdauer der Rückwärtsbewegung des Bandwalzenwagens, und zwar gegen dessen Hubende hin.
  • Abb.6 zeigt in einer beispielsweisen Ausführungsform die zum Zu- und Abrollen der Bänder nötigen in Anwendung kommenden Maschinenteile.
  • Abb.7 zeigt beispielsweise eine Bauart der Steuerungsvorrichtung für das Heben und Senken bzw. Schwenken einer Bändergruppe.
  • Die Vorrichtung arbeitet beispielsweise wie folgt: Der Druckzylinder i (Abb. i) führt durch gleichförmige oder ungleichförmige Vorwärts-oder Rückwärtsdrehbewegung den bedruckten Bogen 4 in der Richtung der Bogenzuleitung oder in Richtung entgegengesetzt zu dieser in die Ausführwalzen 2 und 3 ein. Diese befördern den Bogen 4 zunächst weiter vorwärts auf die Bogenausführvorrichtung betätigenden Bänder 8, so daß die auf Spindel io sitzenden Greifer ii den Bogen 4 auf die auf der Spindel 7 sitzenden Hebel g niederhalten. Die Spindeln io und 7 haben ihre Lagerung in dem Bandwalzenwagen 5, der auf Rollen 6 getragen sich in Führungsnuten der Maschinenwände hin und her bewegt. An den Hebeln g auf der Spindel 7 sind mit ihrem einen Ende, die den Bogen 4 ausführenden Bänder 8 befestigt, während das andere Ende dieser Bänder an den Rollen 13 befestigt ist. Das erforderliche Band (Abb. i) ist auf den Rollen 13 aufgerollt. Die Rollen 13 sitzen auf einer in der Gestellwand der Maschine drehbar gelagerten Spindel i2. Diese Spindel 12 besitzt ein oder zwei Kettenräder 14. In diese Kettenräder greifen die über Kettenräder 16 geführten endlosen Ketten 15 ein. Anstatt Kettenräder und Ketten kann man auch einen gleichwertigen Antrieb wählen, z. B. Stahlband, Riemen o. dgl. Anden Ketten 15 sind Bolzen 17 befestigt (Abb. 3), die durch Gestänge 18 mit dem Bandwalzenwagen 5 gelenkig verbunden sind. In dem Bandwalzenwagen 5 ist weiterhin eine Spindel ig drehbar gelagert, auf welcher Bandrollen 2o befestigt sind. In den Gestellwänden der Maschine ist fernerhin fest eine Spindel 2?, gelagert, an der mit ihrem einem Ende die ablegenden Bänder 21 angebracht sind, während die anderen Enden dieser Bänder an den Bandrollen 2o befestigt und aufgerollt sind. Man erkennt aus vorstehender Beschreibung, daß der Anfang der ausführenden Bänder 8 auf der nicht drehbaren Spindel 7 in den bewegbaren Bandwalzenwagen 5 befestigt ist, während das andere Bandende des ausführenden Bandes 8 auf der in den Gestellwänden drehbaren Spindel 12 auf Rollen 13 befestigt und aufgerollt ist, während der Anfang der ablegenden Bänder 21 an den Rollen 2o der drehbar in den -Bändwalzenwagen 5 gelagerten Spindel ig befestigt und das Band 21 auf den Rollen 2o aufgerollt ist, während das andere Bandende des Bandes 21 auf der, in den Gestellwänden der Maschine festgelagerten Spindel 22 o. dgl. befestigt ist.
  • Bewegt sich nun der Bandwalzenwagen 5 (Abb. i und 3) in der Pfeilrichtung, so wird das bogenausführende Band 8 von den Rollen 13 abgerollt, während das bogenablegende "Band ebenfalls von den Rollen 2o abgerollt wird, jedoch mit dem Unterschiede, daß die Spindel ig mit den Rollen 2o sich in Pfeilrichtung vorwärtsbewegt imd sich entgegengesetzt dieser dreht, während die Spindel i2 mit Rollen 13 sich@nicht vorwärts bewegt, sondern sich nur in Pfeilrichtung dreht. Die Spindel 7 die auf dem Hebel g die bogenausführenden Bänder 8 trägt, bewegt sich in der Pfeilrichtung mit dem Bandwalzenwagen 5 und der Spindel ig mit den Rollen 2o und dem Bogen q. vorwärts, während die Spindel 22 mit den Enden der Bänder 21 an ihrem Platze verbleibt, da sie fest in den Gestellwänden gelagert ist. Die an der Spindel 7 an den Hebeln g befestigten bogenausführenden Bänder 8 werden sich also beim Vorwärtsbewegen (Abb. i und 3) mit der Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung des Bandwalzenwagens 5 bzw. mit der Geschwindigkeit des auszuführenden Bogens q. weiterbewegen, indem die Bänder von den Rollen 13 der drehbaren Spindel i2 abgerollt werden. Es ist ohne weiteres klar, da.ß der Bogen q. und die Bänder 8 sich mit gleicher Geschwindigkeit in der Pfeilrichtung bewegen, und es ist somit jedes unsichere Ausführen, jede Verletzung des Bogens durch die Bänder vollständig ausgeschlossen. Die bogenausführenden Bänder 8 liegen während der Zeitdauer der Bogenausführung, also während der Zeitdauer der Vorwärtsbewegung des Bandwalzenwagens 5 höher als die bogenablegenden Bänder 21, so daß letztere den Bogen während dieser Zeitdauer nicht berühren.
  • Die Bogenausführung und der Vorwärtsgang des Bandwaizenwagens ist beendet, wenn letzterer in der Stellung, die Abb. 2 zeigt, angelangt ist. In dieser Stellung senkt sich nun die Spindel 7 und mit ihr senken sich die Hebel g und die bogenausführenden Bänder 8, und zwar geschieht die Senkung oder das Einschwenken so weit, daß der ausgeführte Bogen q. nicht mehr von den bogenausführenden Bändern 8, sondern jetzt von den bogenablegenden Bändern 21 getragen wird.
  • Während der Zeitdauer des Vorwärtsganges des Bandwalzenwagens 5, also während der Zeitdauer der Bogenausführung, hat sich das bogenablegende Band 21 von den auf der Spindel ig befestigten Rollen 2o abgerollt. Da das bogenablegende Band 2i an der in den Gestellwänden der Maschine gelagerten Spindel 22 befestigt ist, steht dieses in bezug auf die Bewegung des bogenausführenden Bandes 8 still, es bewegt sich somit der ausführende Bogen q. über dieses Band hinweg, und es kann eine Berührung des Bogens q. mit dem bogenablegenden Band 21, während der Zeitdauer der Bogenausführung nicht eintreten, da die bogenausführenden Bänder 8 höher liegen als die bogenablegenden `Bänder 21. Die bogenausführenden Bänder 8 und die bogenablegenden Bänder 21 sind in Stellung nach Abb. q. ganz ausgestreckt, d. h. von den Rollen 13, bzw. 2o abgerollt, in Stellung nach Abb. i hingegen sind die beiden Bändergruppen auf ihren Rollen aufgerollt. Um eine sichere Wirkungsweise dieses Ab- und Aufrollens der Bänder zu erzielen, sind die Spindeln 12 und ig zwangläufig mit der Bewegung des Bandwalzenwagens 5 gekuppelt, indem nach Abb. 3 und 6 die durch Gestänge 18 und Bolzen 17 mit dem Bandwalzenwagen 5 verbundene endlose Kette 15 über die Kettenräder 16 und@14 geleitet wird und eine Drehbewegung der in den Gestenwänden ortsfest drehbar gelagerten Spindel i2 mit Rollen 13 im Sinne der Bewegungsrichtung des Bandwalzenwagens herbeiführt, während die in dem hin und her bewegbaren Bandwalzenwagen 5 drehbar gelagerte Spindel ig mit den Rollen 2o durch Abrollen der auf der Welle ig sitzenden Zahnräder 23 in den an den Gestellwänden angeschraubten Zahnstangen 24 eine Drehbewegung in entgegengesetztem Sinne der Bewegungsrichtung des Bandwalzenwagen5 5 erhält. Die Anordnung der Kette 15 o. dgl. und der Zahnstange 24 o. dgl. kann einseitig oder doppelseitig sein; man wird zweckmäßig nur eine Kette auf der einen Maschinenseite und- nur eine Zahnstange auf der anderen Maschinenseite anordnen, um einen Kräfteausgleich zu schaffen. Die abgerollten bogenablegenden Bänder 21 (Abb. 4) tragen den Bogen 4, während die bogenausführenden Bänder 8 den Bogen 4. nicht mehr berühren können, da sie tiefer liegen als dieser. Während der Rückwärtsbewegung des Bandwalzenwagens 5 (Abb. 5) rollen sich die auf der Spindel ig angeordneten Zahnräder 23 in den Zahnstangen 24 ab und drehen zugleich die Bandrollen'im entgegengesetzten Sinne der Bewegungsrichtung des Bandwalzenwagens 5, wodurch sich die Bänder 21 auf den Rollen 2o aufrollen und der Bogen somit nach und nach (Abb. 5) seine Unterlage verliert und auf den Auslegetisch z5 niederfällt; hierauf beginnt die Arbeitsweise der Bogenausführung nach Stellung Abb. i von neuem. Die Senkung der Bänder 8 erfolgt durch Schwenkung der Hebel 9 auf der Spindel? (Abb.7), indem am Hubende ein auf der Spindel ? befestigter Hebel 26 an einem Anschlag 27 anläuft und eine Schwenkung durch einen Hebel 28, der mit einem Druckfedergestänge 29, welches dazu dient, den Hebel 28 bzw. die Hebel 9 und 26 in ihrer jeweiligen Stellung beharren zu lassen, in Verbindung steht, herbeigeführt wird. Die Bänder 8 bleiben auf die ganze oder teilweise Zeitdauer der Rückwärtsbewegung unten, und es erfolgt eine Schwenkung der--Bänder nach oben, wenn der Hebel 26 bei der Rückwärtsbewegung an einem Anschlag 32 anläuft. Man kann fernerhin durch ein Gestänge 3o, das den Hebel 26 mit einem Hebel 31, in welchem die Spindel 12 mit Rollen 13 gelagert ist, verbinden und erreicht somit eineSenkung derBänder auf ihrer ganzen Länge.
  • Die Wirkungsweise, die durch die Senkung oder Schwenkung der Bändergruppe 8 hervorgerufen wird, kann man auch durch Hebung oder Schwenkung der Bändergruppe 21 erreichen.
  • Für den Bandwalzenwagen ist die Anordnung von Rollen nicht unbedingt erforderlich, es können an deren Stelle auch in Kugeln oder Rollen gelagerte Gleitstücke eingebaut werden, so daß der Lauf in Gleitbahnen erfolgt.
  • Der Erfindungsgedanke ist ebenso bei Flachformdruckmaschinen wie auch bei Rotationsdruckmaschinen, Kopier-, Vervielfältigungs- und Falzmaschinen o. dgl. anzuwenden, wobei die Anordnung der Bogenablage und Ausführungsvorrichtung dem Maschinentyp angepaßt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANspyiücHE: r. Vorrichtung zum Ausführen und Ablegen der Bogen an Druckmaschinen, gekennzeichnet durch zwei offene, zwischeneinander angeordnete Bändergruppen, deren eine (8) sich während des Vorwärtsganges des Band Walzenwagens in der Richtung des auszuführenden Bogens diesen tragend und mit sich nehmend oberhalb der anderen Bändergruppe (2i) bewegt, welche sich während des Rückwärtsganges des Bandwalzenwagens und bei der Bogenablage, den Bogen anfangs tragend, später sich unter demselben wegrollend, bewegt. Die beim Rückwärtsgang außer Wirkung stehende Bändergruppe (8) wird unterhalb der in Wirkung stehenden Bändergruppe (2i) gesenkt und in dieser Lage zurückgeführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenausführenden Bänder (8) mit dem einen Ende an einer in dem hin und her gehenden Bandwalzenwagen (5) festgelagerten Spindel (7), mit dem anderen Ende an den Rollen (13) einer in den Gestellwänden der Maschine ortsfest und drehbar gelagerten Spindel (i2) derart befestigt sind, daß diese Bänder während der Zeitdauer der Bogenausführung (Vorwärtsgang des"$andwalzenwagens) mit dem auszuführenden Bogen (4) diesen tragend sich verlängernd vorwärtsbewegen, indem die Bänder (8) sich von ihren Rollen (13) abrollen, und während der Zeitdauer der Bogenablage (Rückwärtsgang des Bandwalzenwagens) sich unterhalb des auszuführenden Bogens (4) ohne diesen zu berühren auf ihre Rollen (13) aufrollen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden der bogenablegenden Bänder (2i) an einer in den Gestellwänden der Maschine ortsfest und nicht drehbaren Spindel (22) befestigt sind, während die anderen Enden an Rollen (2o) einer in dem hin und her gehenden Bandwalzenwagen (5) drehbar gelagerten Spindel (i9) derart befestigt sind, daß die Bänder (21) während der Zeitdauer der Bogenausführung (Vorwärtsgang des Bandwalzenwagens) sich unterhalb des auszuführenden Bogens (4) und ohne diesen zu berühren aufrollend sich verlängern und während der Zeit der Bogenablage (Rückwärtsgang des Bandwalzenwagens) unterhalb des nunmehr auf den Bändern (21) liegenden Bogens (4) aufrollend sich verkürzen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3411773A (en) * 1965-05-26 1968-11-19 Broadbent & Sons Ltd Thomas Stacking devices
EP1555231A1 (de) * 2004-01-12 2005-07-20 Océ-Technologies B.V. Fördersystem zum Auflegen von blattförmigen Materialien auf einem Behälter, Drucker mit solch einem Fördersystem sowie ein Verfahren zum Auflegen eines blattförmigen Materials auf einem Behälter
US7469888B2 (en) 2004-01-12 2008-12-30 Oce-Technologies B.V. Transporting device for depositing sheet material onto a tray, a printer provided with such a device and a method for depositing a sheet material onto a tray

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US7469888B2 (en) 2004-01-12 2008-12-30 Oce-Technologies B.V. Transporting device for depositing sheet material onto a tray, a printer provided with such a device and a method for depositing a sheet material onto a tray

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