AT134692B - Maschine zum Reinigen von Großgefäßen, wie Milchkannen u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Reinigen von Großgefäßen, wie Milchkannen u. dgl.

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AT134692B
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Holstein & Kappert Maschf
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  Maschine zum Reinigen von   ssrossgefässen,   wie Milehkannen u. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Reinigen von Grossgefässen, wie Milehkannen u. dgl., bei der letztere auf einer in senkrechter oder waagrechter Ebene umlaufenden endlosen Kette, einem Bande od. dgl. über verschiedene Reinigungsstationen hinweggeführt werden. 



   Die Zuführung der verschiedenen Reinigungsflüssigkeiten, der Dämpfe zum Sterilisieren sowie der Trocknungsluft erfolgt bei diesen Maschinen in der Weise, dass die zu reinigenden Gefässe oberhalb von feststehenden Düsen für Lauge, Heisswasser, Dampf, Heissluft od. dgl. hinweggeführt werden. Eine intensive Innenreinigung der Gefässe lässt sich bei einer derartigen Düsenanordnung jedoch nicht erreichen, da die Düsen nicht in das Gefässinnere eintreten und die Reinigungsstrahlen infolgedessen die inneren
Gefässwandungen nicht direkt treffen können. 



   Es sind Reinigungsmaschinen für Grossgefässe bekannt, bei denen während der Stillstandspausen einer absatzweise vorgeschalteten, endlosen Trägerkette zur Aufnahme der zu reinigenden Gefässe die an einem durch Kurvenscheiben betätigten gemeinsamen Träger befestigten Düsen senkrecht in die
Gefässe ein-und wieder ausgeführt werden. Durch das schrittweise Vorschalten der Kette wird diese stärker als bei ununterbrochenem Lauf beansprucht. Ausserdem sind für den Antrieb einer derartigen Kette sowie für das absatzweise Heben und Senken des Düsenträgers teuere und komplizierte Schaltgetriebe erforderlich. 



   Bei einer weiteren Gruppe von Maschinen werden die zu reinigenden Gefässe durch einen Schwinghebel über feststehende Düsen gesetzt, wieder abgehoben und von Düse zu Düse weitergeführt. 



   Endlich sind Maschinen bekannt, bei denen sich die zu reinigenden Gefässe zugleich mit den Spritzdüsen um eine Mittelachse bewegen. Während dieses Bewegungsvorganges wird für kurze Zeit die Spritzdüse durch eine Schleifbahn angehoben bzw. das Gefäss gesenkt, wodurch die Spritzdüse in das Innere des Gefässes gelangt. 



   Abweichend von diesen bekannten Maschinen werden nach der Erfindung die Reinigungsdüsen mittels des sie haltenden, durch einen Kurbeltrieb betätigten Trägers während der Bewegung der Gefässträgerkette in die Gefässe ein-und wieder ausgeführt. Die in senkrechter oder waagrechter Ebene vorbewegte endlose Gefässträgerkette läuft hiebei mit gleichförmiger Geschwindigkeit um. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



   Die im   Maschinengehäuse   a über Räder b gelegte Gefässträgerkette c wird durch ein nicht dargestelltes Schneckengetriebe od. dgl. mit   gleichförmiger   Geschwindigkeit vorbewegt. Zwischen dem oberen und unteren Kettenstrang befindet sich der durch zwei Kurbeln d, deren Antrieb ebenfalls nicht dargestellt ist, in Bewegung gesetzte, mit Düsen e ausgerüstete   Düsenträger f.   



   Wie aus den Fig. 2-5 hervorgeht, tritt der Spritzkopf g bei der Aufwärtsbewegung des Düsen-   trägers nahe   der linken Kante in die Gefässmündung   i   ein. Beim gleichmässigen Vorwärtswandern der Gefässe h und beim Weiterschwingen des   Düsenträgers f treten   dann die Düsenköpfe g weiter in das Innere der Gefässe   h   ein, eilen aber gleichzeitig den Gefässen h voraus, so dass sie in der höchsten Stellung bis in die Mittelachse der Gefässe gelangt sind (Fig. 3). Beim weiteren   Vorwärtsschreiten   der Gefässe senken sich die Spritzdüsen und eilen gleichzeitig so weit voraus, dass sie beim Heraustreten aus den Gefässmündungen   i   nunmehr nahezu die rechte Kante der Mündung erreichen (Fig. 4 und 5).

   Die Bewegungen 

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 in senkrechter, sondern auch in waagrechter Richtung eine ständige Relativbewegung gegen das Gefässinnere machen. Durch diese ständige Verlagerung des Spritzkopfes gegenüber dem Gefässinneren während des Ausspritzens wird erreicht, dass die Reinigungsstrahlen die gesamte innere Oberfläche der Gefässe bestreichen, so dass eine allseitige gute Reinigung des Gefässinnern erreicht wird. 



   Bei kleineren Maschinen von geringerer Leistung ist die   Durchlaufgeschwindigkeit   der Kannen entsprechend langsamer. Die Maschinen können infolgedessen kurzer gebaut werden und gebrauchen 
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 der Kanne einzuführen. 



   Für solche Fälle ist die vorstehend beschriebene, an sich vollkommene, aber teuere Konstruktion nicht erforderlich und kann durch eine einfachere, nachstehend beschriebene   Vorrichtung   ersetzt werden, wie sie in den Fig. 6-8 als Ausführungsbeispiel dargestellt ist. In dem Maschinengehäuse   k wird   die 
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 in bekannter Weise gleichförmiger Geschwindigkeit vorbewegt. Die Gefässträgerkette   1n besteht aus   einzelnen Gliedern, die auf der unteren Seite einen trapez-oder bogenartig geformten Ansatz t besitzen. Die Spritzdüsen o mit den Düsenköpfen o1 sind am Ende eines Rohres p befestigt, das um Zapfen q in 
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 Hebelarm   it   fest verbunden, der am äusseren Ende eine Rolle v trägt.

   Weiterhin ist etwa in der Mitte des Rohres p ein kuzer Arm   1V   mit Rolle   x   befestigt. Die Spritzdüse o nimmt im allgemeinen die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Lage ein, d. h. der Düsenkopf o1 liegt unterhalb der   Gefässmündung   s. Sobald sich nun die Gefässträgerkette   1n   in der Pfeilrichtung weiterbewegt und die   Gefässmündung   s über die 
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 und drückt den Hebel M so weit nach unten, dass die   Düsenmündung.   orin das Innere des zu reinigenden Gefässes r eindringt. 



   Die höchste Stellung, die die DÜsenmündung o1 auf diese Weise einnehmen kann, ist in Fig. 6 
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 ihrem Eigengewicht wieder nach unten, so dass das Gefäss ungehindert weiterwandern kann. Um zu verhindern, dass durch irgendwelche Störungen, beispielsweise durch Hemmungen in den Drehzapfen q, die Düse o durch ihr Eigengewicht nicht rechtzeitig aus der   Gefässmündung   herauskommt, wird an dem Rohr p der Arm   w   mit der Laufrolle x vorgesehen, welche so angeordnet ist, dass zur gegebenen Zeit der 
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 gestell eine feste Auflage y angeordnet oder die Abwärtsbewegung der Spritzdüse in anderer bekannter Weise gehemmt werden. 



   In Fig. 7 ist die relative Stellung der Spritzdüse o zu den Gefässen r in jener Stellung gezeichnet, in der durch Anlaufen der Rolle v gegen den Anschlag t das Anheben der Spritzdüse beginnt. 



   Fig. 8 zeigt die Stellung der Spritzdüse in der tiefsten Lage, in der sie gerade die   Gefässmündung   s verlassen hat. Auch hier findet durch die Kombination einer gleichzeitigen Relativbewegung in senkrechter und horizontaler Richtung eine ständige Verlagerung des Spritzkopfes gegenüber dem Gefässinnern während des Ausspritzens statt, so dass die Reinigungsstrahlen genau wie bei der erst beschriebenen Ausführung die gesamte innere Oberfläche der Gefässe bestreichen und diese also in allen Teilen gleichmässig bearbeiten. 



   Die beschriebene Einrichtung kann sowohl für einzelne als auch für mehrere Düsen zur Anwendung kommen und an beliebigen Stellen der Maschine angeordnet werden. Es ist möglich, an einem Rohr mehrere Düsen hintereinander oder auch nebeneinander anzuordnen. Der letztere Fall kommt in Frage, wenn jedes Kettenglied zwei oder mehrere Kannen nebeneinander aufnehmen soll. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Reinigen von Grossgefässen, wie Milchkannen od. dgl., mit in senkrechter oder waagrechter Ebene umlaufender endloser Trägerkette zur Aufnahme der zu reinigenden Gefässe, dadurch gekennzeichnet, dass die Reinigungsdüsen (e) mittels des sie haltenden und in bekannter Weise durch 
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AT134692D 1931-07-22 1932-05-04 Maschine zum Reinigen von Großgefäßen, wie Milchkannen u. dgl. AT134692B (de)

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