DE466795C - Vorrichtung zur Behandlung langgestreckter Gegenstaende mit Farbspritzduesen - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung langgestreckter Gegenstaende mit Farbspritzduesen

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DE466795C
DE466795C DEK102056D DEK0102056D DE466795C DE 466795 C DE466795 C DE 466795C DE K102056 D DEK102056 D DE K102056D DE K0102056 D DEK0102056 D DE K0102056D DE 466795 C DE466795 C DE 466795C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B13/00Machines or plants for applying liquids or other fluent materials to surfaces of objects or other work by spraying, not covered by groups B05B1/00 - B05B11/00
    • B05B13/02Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work

Landscapes

  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

Vorliegende Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die langgestreckte Gegenstände, insbesondere Bretter, bequem und gleichmäßig mittels Spritzvorrichtungen mit Farbanstrichen versieht. Ein Ausführungs-. beispiel ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. 1 und 2 eine Seiten- und Vorderansicht, Abb. 3 einen Teil der Vorrichtung nach vorliegender Erfindung
ίο in größerem Maßstabe.
Zwischen zwei übereinanderliegenden Führungswalzen ι und 2, die gegebenenfalls mit Förderrollen 3 und 4 ausgestattet sein können, werden die Gegenstände 5 hindurchgeführt.
Der Abstand der Walzen 1 und 2 ist in an sich bekannter Weise im oberen Förderwalzenlager 6 selbsttätig verstellbar, um die Vorrichtung verschiedenen Breiten der zu bespritzenden Gegenstände anzupassen.
Rechts und links von den Gegenständen 5 sind in der gezeichneten Ausführungsform Spritzvorrichtungen 7 und 8 angeordnet, die mit Flachstrahldüsen ausgerüstet sind und deren zweckmäßige Bewegung nachstehend beschrieben wird.
Eine oben in der Vorrichtung liegende Welle 9 trägt eine Riemenscheibe 10, von der aus die untere Führungswalze 1 angetrieben wird, während die obere Führungswalze 2 lose mitläuft. Ferner trägt die Welle an beiden Enden Scheiben 11 und 12, die zur Steuerung der Spritzvorrichtungen 7 und 8 dienen. Zu diesem Zweck sind an den Scheiben 11 und 12 einstellbare Bolzen 13 und 14 angeordnet, die in Schlitzen von Führungsschienen 15 und 16 gleiten. Diese Führungsschienen sind an einem Ende bei 17 und 18 am Maschinengestell angelenkt, an ihrem anderen Ende, bei 19 und 20, tragen sie Hubstangen 21, 22. Diese Hubstangen tragen an ihren Enden Schlitten 23, 24, die in senkrechten Führungen 25, 26 laufen und die die Spritzvorrichtungen 7, 8 tragen, die sich somit von oben nach unten und wieder zurückbewegen können. Jedoch genügt es nicht, daß sich, diese Spritzdüsen, einfach zu sich gleichgerichtet, herauf und herunter bewegen lassen. Sie müssen oben und unten auch eine Kippbewegung machen, um die oberen Ränder der Bretter sowie dort befindliehe Nuten und Federn gut bespritzen zu können.
Zu diesem Zweck sitzen die Spritzdüsen 7, 8 so an den Schlitten 23, 24, daß sie sich um eine waagerechte Achse drehen können, also in ihrer unteren Stellung nach oben zielen und umgekehrt. Hierfür tragen die Schlitten 23, 24 Halter 27, 28, an denen die Spritzdüsen befestigt sind. Diese Halter tragen Bolzen 29, 30, um die sich die Spritzdüsen drehen können. Diese Drehung wird bewirkt durch vier Anschläge 31 bis 34, an die die Düsen beim Aufundniedergehen unten und oben anstoßen.
Ferner ist es notwendig, daß jede der beiden Spritzdüsen beim Heraufundheruntergehen spritzt. Um hier die Ventile entsprechend ein- und abstellen zu können, sind
Führungsleisten 35, 36 angeordnet. Die Art und Weise, wie hierdurch die Ventile gesteuert -werden, ist in Abb. 3 in größerem Maßstab, und zwar nur für eine Seite der Vorrichtung, dargestellt. Die Spritzdüse 7 trägt einen Zapfen 37, der mit einem Steuerhebel 38, 39 in fester Verbindung steht, der, um den Zapfen 37 drehbar, so angeordnet ist, daß er die Ventile der Spritzdüse 7 öffnet oder schließt. An seinem freien Ende trägt er eine Laufrolle, die an einer Führung 35 gleitet. Diese Führung ist dort, wo die Spritzvorrichtung beim Herabundherauf gehen in Tätigkeit treten soll, bei 41, entsprechend verbreitert. Damit dreht sich auch der Zapfen 37, und die Ventile der Düse öffnen und schließen sich. Damit die Vorrichtung nun an den Kanten der Werkstücke arbeiten kann, sind hier in den Gleitschienen 35 Kurven-
ao bahnen 42 angeordnet, die das Schließen und das Öffnen der Ventile bewirken. Zur noch besseren Wirkung der Vorrichtung sind oben und unten noch Luftblasrohre 43, 44 angeordnet, die den auftreffenden Luft- und Farbstrom von oben und unten auf die obere und untere Fläche des Gegenstandes 5 ablenken. Hierdurch wird der in der oberen und unteren Stellung der Düse schräg auftreffende Luft- und Farbstrom auf den Gegenstand selbst noch besser hingelenkt.
Es sei noch bemerkt, daß die Exzenterbolzen 13, 14 einstellbar sind, ebenso auch die Länge des Vorsprunges 41 an den Leisten 35 sowie auch die gegenseitige Entfernung der Kurven 42, um die Vorrichtung jeder zu bespritzenden Brettbreite entsprechend einstellen zu können. Zweckmäßig wird die Vorrichtung so gebaut, daß die Spritzdüsen 7 und 8 sich immer in entgegengesetzter Richtung bewegen, daß also die eine nach oben geht, während die andere nach unten geht und umgekehrt. Es ist mit dieser Vorrichtung insbesondere auch möglich, Bretter gleichzeitig auf beiden Seiten mit verschiedenen Farben zu bespritzen, indem man die beiden Spritzdüsen 7 und 8 mit entsprechenden Farben füllt. Dies ist besonders für das Anstreichen von Brettern für Eisenbahnzwecke wichtig.

Claims (2)

Patentansprüche: .
1. Vorrichtung zur Behandlung langgestreckter Gegenstände mit Farbspritzdüsen, bei denen diese Gegenstände mittels Vorschubrollen an den Düsen vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an den zu bespritzenden Gegenständen (s) Farbspritzdüsen (7, 8), die an auf und nieder gehenden Schlitten befestigt sind, so gesteuert werden, daß sie oben und unten eine schräge Stellung gegen das Werkstück einnehmen, so daß auch die obere und untere Fläche der Gegenstände von den Spritzdüsen bestrichen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb der zu bespritzenden Gegenstände (S) Luftblaserohre (43, 44) angeordnet sind, die den von schräg oben oder unten herkommenden Luft- und Farbstrom auf den Gegenstand zu blasen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
BERLIN GEDRUCKT IK DER
DEK102056D 1926-12-11 1926-12-11 Vorrichtung zur Behandlung langgestreckter Gegenstaende mit Farbspritzduesen Expired DE466795C (de)

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DE466795C true DE466795C (de) 1928-10-12

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DE (1) DE466795C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125323B (de) * 1957-06-03 1962-03-08 Brueggener Ag Fuer Tonwarenind Tauchvorrichtung zum Oberflaechenbehandeln von Werkstuecken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125323B (de) * 1957-06-03 1962-03-08 Brueggener Ag Fuer Tonwarenind Tauchvorrichtung zum Oberflaechenbehandeln von Werkstuecken

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