DE569478C - Einrichtung zur Fuehrung der Kratzarme bei Kratzerfoerderern - Google Patents
Einrichtung zur Fuehrung der Kratzarme bei KratzerfoerderernInfo
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- DE569478C DE569478C DEI40544D DEI0040544D DE569478C DE 569478 C DE569478 C DE 569478C DE I40544 D DEI40544 D DE I40544D DE I0040544 D DEI0040544 D DE I0040544D DE 569478 C DE569478 C DE 569478C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/18—Details
- B65G19/22—Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
- B65G19/24—Attachment of impellers to traction element
- B65G19/26—Attachment of impellers to traction element pivotal
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
Description
- Einrichtung zur Führung der Kratzarme bei Kratzerförderern Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung zur Führung der Kratzarme bzw. die Ausgestaltung der Kratzarme selbst bei Kratzerförderern mit einseitig an der Kratzerkette angeordneten in waagerechter Ebene umlaufenden Kratzarmen, durch die eine sichere Mitnahme des Gutes und eine einfache Umlegung der Arme an der Umlehrstelle und zur Rückführung in der angelegten Lage erzielt wird. Die Erfindung geht dabei von den Kratzarmen aus, die an dem Antriebstrum frei schwingen können und durch ein ebenfalls schwingendes Widerlager eine Begrenzung erhalten. Durch die Zuordnung dieser beiden schwingenden Körper ist dann ein besonders einfacher Aufbau und auch eine auf geringen Raum zu bringende Rückführung der Kratzarme möglich. Der Aufbau der Kratzarme selbst erfolgt derart, daß durch ihn der raumsparenden Anlage an der Kratzerkette bei der Rückführung gedient wird. Die Kratzarme werden daher aus Blättern gebildet, die durch Rippen am schwingenden Widerlagerkörper abgestützt «-erden. An den Kratzarmen vorgesehene Ansätze ermöglichen ein einfaches Umlegen hinter der Austragstelle, und durch entsprechende Ausbildung der Umführungsscheibe können die Arme in der angelegten Stellung erhalten und so auch in die Führungsorgane des Rücklauftrums übergeleitet werden. Auf diese Weise werden besondere Führungen erspart und die Rückführung vereinfacht. Der Ausschlag der Kratzarme in die Arbeitsstellung am anderen Umkehrende kann durch die natürliche Reibung oder auch durch Leisten erfolgen, die hinter die schräg gestellten Kratzarmblätter greifen.
- An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. Abb. i und 2 zeigen in Längsansicht und Grundriß die Umkehrstelle am Austrag init punktierten Stellungen der Kratzarme beim Wechsel der Fahrrichtung. Abb. 3 zeigt die Ausbildung der Umkehrscheibe im Schnitt. Abb..t und 6 zeigen die Anordnung der Kratzarme in Stirnansicht und Draufsicht, und Abb. 5 ist ein Querschnitt der Kratzarme.
- Die Kratzarme werden aus Blättern io gebildet, deren Spitze ii nach vorn gekrümmt sein kann. Zur Versteifung und zur. Anlage am Widerlager erhalten die Blätter io Rippen 12, die waagerecht und in gleicher Richtung mit der Bodenführung 13 verlaufen. während die Blätter io schräg zum Boden unter Voreilung der Bodenkante gestellt sind. Die Kratzarme io erhalten ein senkrechtes Gelenk 1d., das in dem Schild 15 der Kratzerkette 16 angelenkt ist. In der Nähe des Bodens 13 und über die Kratzerkette 16 hinausragend, sind die Kratzarme io mit einem Ansatz 17 versehen, der durch Rippen 18 versteift ist. In jedem Schild 15 schwingt außer dem Kratzarm auch um Zapfen i9 das Widerlager 2o, das jochartig mit zwei Füßen 2i« und gib die Kratzerkette 16 umfaßt und an der Bordwand 22 des Kratzertroges anliegt. Man kann das Widerlager 2o auch mit dem Mittelteil 23 an der Kratzerkette 16 anliegen lassen, die in diesem Falle eine elastische Anlage ergibt. In der auslegerartig vorstehenden Spitze des Widerlagerjoches ist eine Rolle 24. untergebracht, gegen die sich die Rippe i2 des Kratzarmes in der Arbeitsstellung anlegt. Das Anlegen der Kratzarme an die Kratzerkette 16 erfolgt nach der Erfindung auf besonders einfache Weise, indem Leisten 25 schräg in die Bahn der Ansätze 17 gesetzt sind oder eine schräge Anlauffläche bilden, durch die ein Ausschwingen von den Rollen 24 weg in der Arbeitsrichtung bewirkt wird. Damit die Kratzarme beim Passieren der Umlenkscheibe 26 auf der Welle 27 nicht wieder ausgelegt werden, erhält die Scheibe 26 einen Laufkranz 28, der die Ansätze 17 abdrückt und die Kratzarme in der angelegten Lage erhält, so daß sie nach Verlassen der Umkehrscheibe in die Rückführung 29 ohne weiteres einlaufen. Der Austrag bzw. die Austragstelle 30 und das Weiterfördermittel 31 könn--n beliebigen Aufbau haben und sind nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.
- Aus dem Aufbau der Kratzarme und der Anlegung und Führung ergibt sich folgende Y@irkungsweise: Die an der hinteren Umkehrstelle durch natürliche Reibung oder besondere Führung in die Arbeitsstellung ausgeschwungenen Kratzarme legen sich mit der waagerechten Rippe 12 gegen die Rolle 24 des ebenfalls mit den Kratzarmen je im gemeinsamen Schild 15 schwingenden Widerlagers 2o. Dieses schwingt dadurch zurück und legt sich entweder mit den Füßen 2id, 2iv an der Bordwand 22 oder an der Kette 16 mit dein Mittelteil2o oder mit Füßen und Mittelteil an. Die Anlage kann so vorgerichtet werden, daß die Spitze i i, die außerdem noch leicht gekrümmt sein kann, gegen das Gelenk 14 voreilt. Die durch diese Form an sich schon günstige Mitnahmefähigkeit wird besonders verstärkt, wenn die auf der Bodenführung 13 gleitende Blattkante auch voreilt, wenn das Blatt also schräg gestellt ist, weil dadurch bei klebendem oder backendem Gut das überkriechen des Gutes durch die Kratzarme vermieden wird. Das Gut wird durch die Form und Anlage der Kratzarme gegen die Bordwand geführt. Die mit ihren Ansätzen 17 unter derKratzerkette 16 hergreifendenKratzarme werden gegen die Kratzerlcette geschwungen, sobald die Ansätze 17 gegen festen Widerstand stoßen. Es ist deshalb ohne weiteres möglich, an jeder beliebigen Stelle des Förderers eine Anlage der Kratzarme an die Kratzerkette herbeizuführen, obwohl man dies im allgemeinen nur an der Austragstelle bewirken wird.
- Die Verwendung zweier schwingender Körper als Kratzarm und Widerlager hat ferner noch den Vorteil, daß man das Widerlager durch Verlängerung des Anlagearms verstärken kann, ohne die Rückführung zu belasten, d. h. ohne für die Rückführung zu viel Raum zu beanspruchen, da immer nur ein um die Gelenkstellen über die Kratzerkette vermehrter Platzbedarf vorhanden ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Führung der Kratzarme bei Kratzerförderern mit einseitig an der Kratzerkette angeordneten, in waagerechter Ebene umlaufenden Kratzarmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kratzarm (io) und sein den Ausschlag begrenzendes Widerlager (2o) als zwei schwingend angeordnete Körper ausgebildet sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzarme aus Blättern (io) gebildet sind, die im Rücken eine Rippe (12) für die Anlage am Widerlager (2o) tragen und mit einem Ansatz (17) versehen sind, der unter der Kratzerkette (16) hindurch über die Anlenkstelle (14) hinausragt und zum Ausschwingen der Kratzarme und Anlegen derselben an die Kratzerkette an einer in seine Bahn ragenden, schräg zur Laufbahn ansteigenden Leiste (25) entlang gleitet.
- 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wider-Lager (2o) der Kratzarme aus finit dein Kratzarm in einem gemeinsamen Lagerschild (15) schwingbar gelagerten Joch (2o) besteht, das, mit seinen Füßen (21t, 21t5) die Kratzerkette (16) umfassend, an der Bordwand (22) des Laufbodens (13) gleitet und mit seinem Mittelteil (23) an der Kratzerkette anliegt, während eine Rolle (2q.) als Widerlager für die Kratzarme in einer auslegerartig vorgezogenen Spitze untergebracht ist. 4.. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkscheibe (26) zur Einhaltung der angelegten Lage der Kratzarme einen vorstehenden Laufkranz (28) trägt, an dem entlang die Ansätze (17) der Kratzarme laufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI40544D DE569478C (de) | 1931-01-30 | 1931-01-30 | Einrichtung zur Fuehrung der Kratzarme bei Kratzerfoerderern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI40544D DE569478C (de) | 1931-01-30 | 1931-01-30 | Einrichtung zur Fuehrung der Kratzarme bei Kratzerfoerderern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569478C true DE569478C (de) | 1933-02-03 |
Family
ID=7190336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI40544D Expired DE569478C (de) | 1931-01-30 | 1931-01-30 | Einrichtung zur Fuehrung der Kratzarme bei Kratzerfoerderern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569478C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103265A1 (de) * | 1980-12-05 | 1982-07-08 | Aktiebolaget Arboga Mekaniska Verkstad, 73200 Arboga | Vorrichtung an einem foerderer |
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1931
- 1931-01-30 DE DEI40544D patent/DE569478C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3103265A1 (de) * | 1980-12-05 | 1982-07-08 | Aktiebolaget Arboga Mekaniska Verkstad, 73200 Arboga | Vorrichtung an einem foerderer |
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