DE1202160B - Flaschenreinigungsmaschine - Google Patents
FlaschenreinigungsmaschineInfo
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- DE1202160B DE1202160B DES82304A DES0082304A DE1202160B DE 1202160 B DE1202160 B DE 1202160B DE S82304 A DES82304 A DE S82304A DE S0082304 A DES0082304 A DE S0082304A DE 1202160 B DE1202160 B DE 1202160B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/28—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Cleaning In General (AREA)
- Spray Control Apparatus (AREA)
Description
- Flaschenreinigungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Flaschenreinigungsmaschine mit schrittweise die Maschine durchlaufenden Flaschenkästen, die in der Spritzzone durch hin-und hergehende, an den gegenüberstehenden Seitenwänden der Kästen angreifende parallele Vorschuborgane über die Spritzrohre transportiert werden.
- Bei Reinigungsmaschinen der vorausgesetzten Art ist es bekannt, die Flaschenkästen nach einem Transportschritt über den Spritzrohren für kurze Zeit stillzusetzen, um die in den Kästen einliegenden Flaschen einer inneren und äußeren Spritzbehandlung zu unterziehen. Die dazu erforderliche genaue Zentrierung der Flaschenkästen oberhalb der Spritzrohre, damit die Spritzstrahlen mit Sicherheit durch die Flaschenmündungen in das Flascheninnere gelangen, erfolgt durch kammartig ausgebildete Leisten. Diese Zentriermittel, die üblicherweise unterhalb der Vorschuborgane angeordnet sind und an den Zentrierbolzen mehrerer benachbarter seitlicher Kastenwände angreifen, werden durch einen vom Antrieb der Vorschuborgane gesonderten Antrieb betätigt. Hierbei ist es bekannt, den Antrieb der Zentriermittel in kinematischer Abhängigkeit vom Antrieb der Vorschuborgane zu steuern.
- Ausgehend von derartigen mit dem Antrieb der Vorschuborgane korrespondierenden Zentriereinrichtungen für Flaschenkästen befaßt sich die Erfindung mit der Aufgabe, deren Bauaufwand und die damit verbundene komplizierte Arbeitsweise durch eine Ausbildung zu ersetzen, welche unmittelbar die Steuerung der Zentrierkämme durch das Vorschuborgan vorsieht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jedes der mittels bekannter Kurbel- oder Lenkermechanismen angetriebenen Vorschuborgane einen Zentrierkamm aufweist, der über ein Hebelgestänge derart mit dem Vorschuborgan verbunden ist, daß bei einem die Vorschubbewegungen der Vorschuborgane bewirkenden Umlauf der Kurbel- und Lenkermechanismen die Zentrierlage des Kammes zwangläufig aufgehoben und bei der gegensinnigen Bewegung der Vorschuborgane der Kamm zur Rückstellung in die Zentrierlage freigegeben wird. Eine vorteilhafte Ausbildung des Hebelgestänges besteht gemäß der Erfindung in einem einarmigen und einem doppelarmigen Hebel, von denen der einarrnige Hebel mit einer am oberen Ende angeordneten Schlitzführung an dem Vorschuborgan befestigt und am unteren Ende mit dem doppelarinigen Hebel verbunden ist, der seinerseits auf den Zentrierkamm einwirkt.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch und beilspielsweise dargestellt. Innerhalb der Spritzzonen einer nicht näher dargestellten Reinigungsmaschine zeigt F i g. 1 die Transport- und Zentriereinrichtung der Maschine von der Seite, F i g. 2 die Einrichtung von oben, F i g. 3 eine Schnittansicht der Einrichtung. Zellenförinige Flaschenkästen sind mit 10 und ihre im Bereich der Spritzzonen nach unten gerichteten Zentriertulpen mit 11 bezeichnet. An den zu den nicht näher dargestellten Maschinenwandungen gerichteten Seitenwänden tragen die Kästen mit 12 und 13 bezeichnete Rollen. Mit den Rollen 12 stützen sich die Kästen 10 auf Schienen 14 ab, welche durch die Spritzstationen geführt sind.
- Die Vorschuborgane bestehen aus an sich bekannten hin- und hergehenden parallelen Stangen 15, die mehrere Schaltnocken 16 aufweisen. Vor und oberhalb jeder Kastenseitenwand ist jeweils eine Schaltstange 15 derart horizontal an Armen 17 mehrerer hintereinander angeordneter Kurbelzapfen 18 befestigt, daß die Nocken 16 bei der Vorschubbewegung der Stangen 15 an den Rollenzapfen hinter den Rollen 12 der Flaschenkästen angreifen.
- Mit dem Vorschuborgan 15 und 16 verbunden sind auf die Rollen 13 von oben angreifende Zentrierkämme 19. Als Verbindungsmittel dienen Gestänge, welche je aus einem einannigen Hebel 20 mit einer Schlitzführung 21 an einem Hebelende und einem doppelarmigen Hebel 22 bestehen. Mit einem in der Schlitzführung 21 gleitenden Bolzen 23 ist jeder Hebel 20 an der Schaltstange 15 befestigt. Das andere Ende des Hebels 20 ist gelenkig mit dem Hebel 22 verbunden, der drehbar auf einem Zapfen 24 des Maschinengestells abgestützt ist und mit dem entgegengesetzten Arm am Zentrierkamm 19 angreift.
- Dreht ein nicht dargestellter Antrieb die Kurbelzapfen 18 in der Pfeilrichtung gemäß F i g. 1, so füh- ren die angelenkten Schaltorgane 15, 16 zuerst eine Vorwärts- und dann eine Rückwärtsbewegung aus. Auf dem überwiegenden Teil der Vorwärtsbewegung greifen die Schaltnocken 16 an den Rollenzapfen hinter den Rollen 12 an und transportieren dadurch die Kästen 10 um eine Strecke weiter, die elnerFlaschenkorbteilung und in den Spritzzonen den Abständen zwischen benachbarten Spritzrohren entspricht.
- Die dem Kastenvorschub vorausgehende Freigabe der Rollen 13 aus den Einschnitten der- Zentrierkämme 19 bewirken die an den Schaltorganen 15, 16 befestigten Bolzen 23, die beim Umlauf der Kurbelmechanismen zwangläufig in der Schlitzführung 21 des zugeordneten Hebels 20 nach unten gleiten, diesen sodann nach unten bewegen, so daß über den doppelarmigen Hebel 22 der Zentrierkamm 19 nach oben in eine unwirksame Lage bewegt wird.
- Am Ende des Kastenvorschubs wandern die Schaltnocken 16 der nunmehr einen Aufwärtshub ausführenden Schaltstange 15 über die Zapfen der Rollen 12 hinweg, wobei auch die Bolzen 23 in den Schlitzen 21 der Hebel 20 nach oben wandern. Durch ihr Eigengewicht und unter dem Einfluß nicht gezeigter Federkräfte bewegen sich die Kämme 19 bei gleichzeitigem Aufwärtshub der Hebel 20 und einer Drehbewegung der Hebel 22 in die Zentrierlage zurück, wobei die Kämme 19 erneut die Rollen 13 von oben umgreifen und die Kästen 10 mit den Zentriertulpen 11 genau fluchtend über den Mündungen der Spritzrohre fixieren.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Flaschenreinigungsmaschine mit schrittweise die Maschine durchlaufenden Flaschenkästen, die in der Spritzzone durch hin- und hergehende, an den gegenüberstehenden Seitenwänden der Kästen angreifende parallele Vorschuborgane über die Spritzrohre transportiert und durch unterhalb der Vorschuborgane angeordnete und an den Zentrierbolzen mehrerer benachbarter seitlicher Kastenwände angreifende und mit dem Antrieb der Vorschuborgane korrespondierende Kämme über den Spritzrohnnündungen zentriert werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der mittels bekannter Kurbel- oder Lenkermechanismen angetriebenen Vorschuborgane (15, 16) einen Zentrierkamm (19) aufweist, der über ein Hebelgestänge (20, 22) derart mit dem Vorschuborgan verbunden ist, daß bei einem die Vorschubbewegungen der Vorschuborgane bewirkenden Umlauf der Kurbel- und Lenkerinechanismen die Zentrierlage des Kammes zwangläufig aufgehoben und bei der gegeäsinnigen Bewegung der Vorschuborgane der Kamm zur Rückstellung in die Zentrierlage freigegeben wird.
- 2. Flaschenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge (20, 22) aus einem einarmigen (20) und einem doppelarmigen Hebel (22) besteht, von denen der einarmige Hebel mit einer am oberen Ende angeordneten Schlitzführung (21) an dem Vorschuborgan (15, 16) befestigt und am unteren Ende mit dem doppelarmigen Hebel verbunden ist, der seinerseits auf den Zentrierkamm (19) einwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 466 486.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82304A DE1202160B (de) | 1962-11-02 | 1962-11-02 | Flaschenreinigungsmaschine |
CH1269363A CH405095A (de) | 1962-11-02 | 1963-10-15 | Flaschenreinigungsmaschine |
GB4272463A GB995341A (en) | 1962-11-02 | 1963-10-30 | Improvements in and relating to bottle cleaning machines |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES82304A DE1202160B (de) | 1962-11-02 | 1962-11-02 | Flaschenreinigungsmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1202160B true DE1202160B (de) | 1965-09-30 |
Family
ID=7510250
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES82304A Pending DE1202160B (de) | 1962-11-02 | 1962-11-02 | Flaschenreinigungsmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH405095A (de) |
DE (1) | DE1202160B (de) |
GB (1) | GB995341A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3677520D1 (de) * | 1985-07-19 | 1991-03-14 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Vorrichtung zur behandlung von behaeltern. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE466486C (de) * | 1928-01-15 | 1928-10-05 | Maschf | Flaschenreinigungsmaschine |
-
1962
- 1962-11-02 DE DES82304A patent/DE1202160B/de active Pending
-
1963
- 1963-10-15 CH CH1269363A patent/CH405095A/de unknown
- 1963-10-30 GB GB4272463A patent/GB995341A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE466486C (de) * | 1928-01-15 | 1928-10-05 | Maschf | Flaschenreinigungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH405095A (de) | 1965-12-31 |
GB995341A (en) | 1965-06-16 |
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