DE500062C - Teigwirkmaschine - Google Patents

Teigwirkmaschine

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Publication number
DE500062C
DE500062C DEA53983D DEA0053983D DE500062C DE 500062 C DE500062 C DE 500062C DE A53983 D DEA53983 D DE A53983D DE A0053983 D DEA0053983 D DE A0053983D DE 500062 C DE500062 C DE 500062C
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DE
Germany
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knitting
dough
belt
molding machine
plates
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DEA53983D
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AESCHBACH AKT GES F
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AESCHBACH AKT GES F
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/01Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Teigwirkmaschine Teigwirkmaschinen sind bereits bekannt geworden, bei welchen ein endloses Transport- oder Wirkband mit einem quer zu ersterem hin und her bewegten Tisch zusammenarbeitet. Bei anderen Teigwirkmaschinen wurden die Teigstücke zwischen einem endlosen Band und einer mit ihm zusammenarbeitenden festen Unterlage der Behandlung unterworfen, wobei Wirkband oder Unterlage oder beide in ihrer jenseitigen Stellung einstellbar sind. Solche Maschinen weisen den Nachteil auf, daß mit ihnen nur eine bestimmte Art von Formgebung ausgeführt werden kann.
  • Außerdem sind Maschinen zur Bearbeitung von Kuchenteig bekannt, welche Teigwalzen aufweisen, unter denen Drehtische angeordnet sind, die unter die Teigwalzen bewegt werden können. Entsprechend diesem ganz bestimmten Verwendungszweck sind weder die Drehtische noch die Teigwalzen in senkrechter Richtung verstellbar.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung bildet nun eine Teigwirkmaschine, welche ein endloses Wirkband und mindestens eine um eine senkrechte Achse drehbare Wirkplatte zum Wirken von zwischen Band und Platte gebrachten Teigstücken aufweist, wobei der Abstand der beiden Wirkorgane voneinander verstellbar ist. Mit einer derartigen Teig« irkmaschine kann der Teig zu jeder beliebigen gebräuchlichen Form geformt werden; man erhält Langbrotform, wenn man beim Formen die Wirkplatte um i Soll dreht, rundliche oder ovale Form beim Drehen um go°. Außerdem können größere oder kleinere Formen hergestellt werden, da die Einstellbarkeit der Wirkorgane dies ermöglicht.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i das erste Ausführungsbeispiel von vorn gesehen.
  • Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel von der Seite gesehen, zum Teil im Schnitt, Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 4, Abb. 6 eine Einzelheit in Seitenansicht und Abb. 7 diese Einzelheit im Schnitt.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel sind an einem Ständer i drei horizontale Arme 2, 3, 4 als Stern drehbar gelagert, welche vertikale Lager 5 besitzen. In Bohrungen dieser Lager 5 ruhen Achsen 6, welche oben Teller 7, 8 und g tragen, die mit Wirkplatten io, z. B. aus Sperrholz, versehen sind. Unten an jeder Achse 6 befindet sich ein Handrad i i, durch dessen Hinundherdrehung der Teller horizontal gedreht werden kann. Am Ständer i ist mit einem Zapfen 16 der Oberteil 17 der Maschine angeordnet, welcher zuoberst den Elektromotor 18 trägt. Auf der Motorwelle i9 sitzt ein Zahnrad 2o, das in ein größeres Zahnrad 21 einkämmt. Auf dessen Achse sitzt ein Kettenrad 22, das durch eine Kette mit dem Kettenrad 23 verbunden ist. Dieses sitzt auf einer Welle 24, welche ein Zahnrad a5 trägt, das in ein Zahnradall eingreift (Abb. i), welches seinerseits in ein Zahnrad 27 eingreift. Auf der Welle 24 sitzt eine Büchse 28 (Abb.2), an der ein Hebel 29 einer Schere festsitzt, während ein anderer Arm 30 um die Achse 3 i greift, auf welcher das Zahnrad 27 fest ist. Durch die Schere 29, 30 soll ein Züisammenhang des Antriebes auch bei Verstellung des Wirkbandes beibehalten werden. Auf der Welle 31 sitzen zwei Kettenräder 32, über welche endlose Ketten 33 gehen. Diese laufen über gleiche Kettenräder 34, welche auf einer der Welle 31 parallel liegenden Welle 35 sitzen. Die Lager 36 und 37 der Wellen 31 und 37 lassen sich durch Schraubeinrichtungen 39 voneinander entfernen und so die Ketten 33 spannen. Seitlich an den Gliedern der Ketten 33 (Abb. 6 und 7) sind gelenkig Winkelstücke 4o angeordnet, an denen Holzstäbe 41 fest sind, welche als Wirkorgane für den Teig dienen.
  • Das so durch die Holzstäbe 41 gebildete Wirkband, von dem nur ein einziges an der Maschine ist, ist in einem Rahmen 4a gelagert, welcher nach oben einen Zapfen 43 trägt, der mit Rillen versehen ist. In diese Rillen greift ein Zahnrad 44, das durch eine Handkurbel 45 gedreht werden kann, so daß also vermittels der Handkurbel 45 das Wirkband in der Höhe verstellt und so sein Abstand von der Wirkplatte io verändert werden kann.
  • Das Wirkband kann durch Schwenken des Oberteiles der Maschine übler jede einzelne der drei Wirkplatten io in Arbeitsstellung horizontal verschwenkt werden, oder es kann jede Wirkplatte durch Drehen des Armsternes unter das Wirkband gebracht werden, so daß man auf der einen Wirkplatte den Teig von Hand vorbereiten, auf einer zweiten den Teig durch die Maschine wirken lassen und von der dritten Wirkplatte den fertiggewirkten Teig abheben kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 4 und 5 ist das Wirkband nicht in der Höhe verstellbar, dagegen jeder einzelne der Teller 7. In den glatten Bohrungen der Lager 5 ruhen Spindeln 6a. An jedem dieser Lager 5 befindet sich ein Seitenlager 12, in dem ein Zapfen 13 ruht, auf welchem ein Zahnrad i.# festsitzt, sowie eine Handkurbel 15. Jedes Zahnrad 14 greift in Rollen einer der Spindeln 6a ein, so daß durch die Handkurbel 15 (Abb. 5) jeder Tisch 7 mit Wirkplatte io in Höhe verstellbar ist.
  • Mit Hand kann man bei beiden Ausführungsformen durch entsprechendes Hinundherdrehen des Handrades i i zylindrische, brotförmige oder kugelförmige Teigstücke wirken. Die Anordnung mehrerer Tische zu einem Wirkband soll eine kontinuierliche Arbeit an der Maschine ermöglichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Teigwirkmaschine mit über einer unteren Wirkfläche bewegtem endlosem Wirkband, wobei der Abstand zwischen Wirkfläche und Wirkband einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Wirkband (4i) mit mindestens einer um eine senkrechte Achse drehbaren Wirkplatte (7) zusammenarbeitet.
  2. 2. Teigwirkmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter einem einzigen Wirkband (4i) mehrere Wirkplatten (7, 8, 9) in waagerechter Ebene um eine senkrechte Achse (i) verschwenkbar sind.
  3. 3. Teigwirkmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Wirkplatten (7, 8, 9) in ihrem Schwenkarm durch eine Einstellvorrichtung (6a, 13 bis 15) heb- und senkbar gelagert ist.
DEA53983D 1928-04-17 1928-04-27 Teigwirkmaschine Expired DE500062C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH500062X 1928-04-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE500062C true DE500062C (de) 1930-06-18

Family

ID=4516883

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA53983D Expired DE500062C (de) 1928-04-17 1928-04-27 Teigwirkmaschine

Country Status (1)

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DE (1) DE500062C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006046506A1 (de) * 2006-09-29 2008-04-03 Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik Gmbh Teigbearbeitungsvorrichtung sowie Oberband-Einheit für eine derartige Teigbearbeitungsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006046506A1 (de) * 2006-09-29 2008-04-03 Werner & Pfleiderer Lebensmitteltechnik Gmbh Teigbearbeitungsvorrichtung sowie Oberband-Einheit für eine derartige Teigbearbeitungsvorrichtung

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