DE566197C - Tragevorrichtung fuer Formen, die mit den auf und ab beweglichen Drehscheiben von Toepfereimaschinen zusammenarbeiten - Google Patents

Tragevorrichtung fuer Formen, die mit den auf und ab beweglichen Drehscheiben von Toepfereimaschinen zusammenarbeiten

Info

Publication number
DE566197C
DE566197C DEM109540D DEM0109540D DE566197C DE 566197 C DE566197 C DE 566197C DE M109540 D DEM109540 D DE M109540D DE M0109540 D DEM0109540 D DE M0109540D DE 566197 C DE566197 C DE 566197C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
box
molds
parts
pottery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM109540D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE566197C publication Critical patent/DE566197C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0002Auxiliary parts or elements of the mould
    • B28B7/0014Fastening means for mould parts, e.g. for attaching mould walls on mould tables; Mould clamps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/02Producing shaped prefabricated articles from the material by turning or jiggering in moulds or moulding surfaces on rotatable supports
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/02Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type
    • B28B5/021Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of definite length
    • B28B5/022Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping on conveyors of the endless-belt or chain type the shaped articles being of definite length the moulds or the moulding surfaces being individual independant units and being discontinuously fed
    • B28B5/023Moulds mounted on an endless chain conveyor for making pottery ware

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Tragevorrichtungen für Formen, die mit auf und ab beweglichen Drehscheiben von Töpfereimaschinen zusammenarbeiten.
Bisher wurden Töpferwarenherstellungsgeräte, wie z. B. Formen in tiefliegenden Sitzen, an Dreh- oder Tischförderern sowie an Bandförderern angebracht. Aber bisher ist keine Tragevorrichtung für Töpfereimaschinen entworfen worden, die so ausgeführt ist, daß durch sie Zutritt zu den Herstellungsgeräten gewährt wird, und die entfernbar oder abnehmbar in einem Förderer derart angebracht sein kann, daß sie ohne Rücksicht auf die Bewegungsrichtung des Förderers in gerader oder wellenförmiger Bahn stets in waagerechter Ebene gehalten wird. Hierbei soll ferner die Tragevorrichtung so beschaffen sein, daß sie an sich in einer ähn-
ao liehen Weise wie das gewöhnliche Warenbrett tragbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß ein drehbar und gegebenenfalls abnehmbar oberhalb seines Schwerpunktes in einer endlosen, über die Drehscheiben in geradliniger Richtung vorbeigeführten Fördervorrichtung gelagerter Kasten oder Rahmen offene Sitze für die Formen hat, in welche senkrecht verschiebbare Drehscheiben von unten her eintreten können.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist, daß die in dem Kasten oder Rahmen angebrachten Sitze in ihrer Größe und gegenseitigen Lage verstellbar sind.
Sodann sieht die Erfindung vor, daß der Kasten oder Rahmen aus Seiten- und Stirnteilen sowie einem Bodenteil besteht, der Aussparungen oder ein oder mehrere ausgesparte Platten oder mehrere Querträger oder Platten und Querträger hat.
Ein noch anderes Erfindungsmerkmal ist, daß die Formen durch die Stirnenden oder die hohlen Zapfen des Kastens oder Rahmens auch während ihres Förderweges zugänglich sind.
Diese neue Tragvorrichtung kann also mehrere Formen oder andere Geräte in bestimmten gegenseitigen Abstand tragen und ist zur Anpassung an die wechselnden Größen der Formen und Geräte sowie auch zur Änderung des gegenseitigen Abstandes der Formen und Geräte sowie auch hinsichtlich
Länge, Breite und Höhe verstellbar, damit den vorhandenen Anforderungen hinsichtlich „ des verfügbaren Raums sowie der wechselnden Tiefe der Formen Rechnung getragen werden kann.
Die neue Vorrichtung kann Herstellungsgeräte und zusammenwirkende Teile in solcher Weise tragen, daß diese Geräte leicht entfernt und ausgewechselt sowie auf die ίο Tragvorrichtung oder den Kasten oder Rahmen in der zweckmäßigsten und gewünschten Stellung angeordnet und befestigt werden können.
Im Töpfereigewerbe kennt man seit langem Tragkästen oder -rahmen für Töpferware, die oberhalb ihres Schwerpunktes in einem endlosen Kettenförderer gelagert werden, andererseits wiederum ringförmige Tische, die mit offenen Sitzen für Formen versehen, jedoch keinesfalls als Tragkästen oder -rahmen anzusprechen sind.
Gänzlich neu sind dagegen solche Tragkästen oder -rahmen, die sowohl in einem endlosen biegsamen Förderer schwingend oder drehend lagerbar als auch gleichzeitig mit offenen Sitzen für Formen derart versehen sind, daß auf und ab bewegliche Drehscheiben die Formen zu heben und zu senken vermögen, wobei die letzteren durch die Kästen über die Drehscheibe vorgeführt werden.
Mit dieser neuen Kombination von einfacher Bauart sind große Vorteile verbunden, denn nunmehr können die Formen mittels eines einfachen Kastens oder Rahmens in endlosem Umlauf über auf und ab gehende Drehscheiben und durch einen Trockner geführt werden. Die Ware kann dabei fertiggestellt werden, ohne daß irgendwie eine Hand an die Formen gelegt zu werden braucht. Gerade die Einfachheit der Kastenanordnung bedeutet in der Fertigung von Töpferware in großem Maßstabe einen bemerkenswerten Schritt vorwärts; denn für einen derartigen Großbetrieb kann es nicht in Betracht kommen, etwa einen Ringtisch von ausreichender Größe zu verwenden. In den Zeichnungen sind
Fig. i, 2 und 3 Oberansichten einer Anzahl von die Merkmale der Erfindung tragenden Tragvorrichtungen.
Fig. 4 ist eine ähnliche Ansicht eines Tragrahmens, auf dem mehrere Herstellungsgeräte angeordnet sind.
Fig. 5 zeigt bruchstückweise in Seitenansicht einen auch als Drehscheibe bezeichneten Teller, der eine Form von dem Tragrahmen abhebt.
Fig. 6 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch den Drehzapfen des Tragrahmens und die mit diesem zusammenarbeitenden Teile.
Fig. 7 ist ein senkrechter Querschnitt durch eine Reihe von Tragvorrichtungen, die in einem biegsamen Förderer befestigt sind.
Fig. 8 ist ein vergrößerter Querschnitt nach der Linie 8-8 in Fig. 1.
Fig. 9 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 8 und zeigt eine abgeänderte Bauart der Einstellung.
Fig. 10 und 11 sind Teilansichten von Einzelteilen.
In der Zeichnung zeigen Fig. 1, 2 und 3 verschiedene Formen oder Anordnungen von Teilen der Tragevorrichtung; aber jede Ausführungsform enthält eine der wesentlichen Erfindungsmerkmale, nämlich einen Wanderrahmen zu schaffen, durch den zu den darauf angeordneten Herstellungsgeräten Zugang gewährt werden kann. Der Rahmen ist allgemein mit A bezeichnet und besteht nach Fig. ι und 2 aus einer Rahmenkonstruktion, die vorzugsweise aus Metall besteht und sich aus Seitenteilen 5 und Endteilen 6 zusammensetzt; die Seitenteile 5 können ein IJ- oder L-Profil haben. Die Seiten- und Endteile sind miteinander verstellbar verbunden. Die Endteile sind hierzu mit hohlen oder in der Längsrichtung gebohrten Drehzapf en 7 ausgestattet, von denen einer mit allen Einzelheiten in Fig. 6 im Schnitt dargestellt ist; die Bohrung ist hier mit 8 bezeichnet. Die Seitenteile des Rahmens sind vorzugsweise mit den dazwischenliegenden Endteilen 6 verstellbar verbunden. Ein Verfahren zur verstellbaren Verbindung dieser Teile besteht darin, teleskopartig ineinandergreifende Gewindestangen oder Bolzen 9 und 10 vorzusehen. Die Stange 9 sitzt teleskopartig in der Stange 10 und steht mit dieser durch einen Gleitkeil 11 in Eingriff. Die Endteile 6 sind mit einer Bohrung 12 versehen, die Gewinde hat und bei der Bauart gemäß Fig. 8 in einer mit Gewinde versehenen Schulter 13 endigt. Diese Schulter hat Gewinde, das umgekehrt zu dem Gewindeteil der Bohrung 12 verläuft. Beim Zusammensetzen können die Stangen oder Bolzen 9 und 10 durch die Seitenteile 5 gesteckt werden; die Stange 9 wird durch die Schulter 13 in die eine Seite des Endteiles 6, die Stange 10 dagegen unmittelbar in die Bohrung 12 auf der anderen Seite des Endteiles eingeschraubt. Dann werden Gegenmuttern 14 und 15 an den Seiten- und Endteilen angebracht, um die Teile in eingestellter Lage festzuhalten.
Um die Breite des Rahmens zu ändern oder die Seitenteile nach oder von den Endteilen zu verstellen, können die Gegenmuttern und 15 gelöst werden, worauf entweder Stange 9 oder Stange 10 in der verlangten Richtung gedreht wird, so daß sich die Stangen mit den Seitenteilen 5 ein- oder auswärts
bewegen. Damit sich die Endteile 6 während der Einstellung aus ihrer Stellung nicht drehen oder ausschwingen können, haben sie eine Bohrung 16, in die ein mit seinem Außenende in einem Seitenteil S geschraubter Stift ij dringt.
In Fig. 9 ist für unabhängige Verstellung der Seitenteile 5 Vorsorge getroffen, indem die Stangen oder Bolzen ga und io° einfach in die Bohrung 12 an den gegenüberliegenden Seiten der Endteile 6 eingeschraubt sind; der schulterförmige Ansatz 13 ist hier nicht in Anwendung gebracht. In diesem Falle kann durch Drehen der Stangen ga und ioa jede Seite des Rahmens unabhängig von der anderen verstellt werden.
Bei der Herstellung von Töpferware kann oftmals verlangt werden, Formen oder andere Herstellungsgeräte von verschiedener Größe und in verschiedenen Abständen voneinander auf demselben Rahmen oder Kasten anzubringen. Fig. 1 veranschaulicht eine Ausführung, die dieses ermöglicht. Zur Veranschaulichung sind eine Anzahl Formen auf einem Rahmen vereint; aber selbstverständlich braucht in der Praxis nur eine dieser Ausführungen verwendet zu werden, um die verlangten Ergebnisse zu erzielen. Die Seitenteile 5 sind in Fig. 1 und 2 vorzugsweise mit einer Reihe Löcher 18 versehen; in Fig. 1 ist in dem oberen Flansch des U-förmigen Seitenteils entsprechend eine Reihe Löcher i8a vorgesehen. Diese Löcher bilden ein Mittel, damit Ouerteile oder Formentragarme oder -stangen 19 verstellbar an den Seitenteilen mittels Schrauben, Stifte oder ähnlicher Befestigungsmittel 20 befestigt werden können. Jedes Paar dieser Arme 19 hat an einer dazwischenliegenden Stelle 21. Einschnitte oder Aussparungen, um Sitze für Formen B oder andere Geräte zu schaffen. Diesen ausgesparten Sitzen ist vorzugsweise die dargestellte Form gegeben, damit sie für jede Formgröße ohne Rücksicht auf den Abstand der Arme 19 geeignet sind.
Auf der linken Seite der Fig. 1 sind die Arme in der Form von Platten 22 dargestellt, die vorzugsweise an dem unteren oder oberen Flansch der U-förmigen Seitenteile 5 durch Klammern 23 verstellbar angeklammert sind (Fig. 7). Hierdurch können die Platten genau und bestimmt in jeder gewünschten Stellung längs wie seitlich von den Seitenteilen eingestellt werden. Diese Platten können zur Bildung von Sitzen 2 ia ausgeschnitten sein. Jede Platte kann mehrere Sitze oder nur einen Sitz enthalten. Erforderlichenfalls können diese Sitze durch den Gebrauch von Buchsringen 24 verstellt werden, von denen einer in Fig. 5 im Querschnitt dargestellt ist. An der äußersten linken Seite der Fig. 1 ist eine abgeänderte Form 19" eines Formtragarmes dargestellt; bei der Verwendung dieses Armes können die Formen oder andere Geräte' sowohl längs wie auch quer zum Tragerahmen in richtiger Lage eingestellt werden. In diesem Fall können die Arme an den Seitenteilen mittels der obengenannten Stifte oder Bolzen 20 verstellbar angebracht sein. Der Sitz für die Form kann durch Anschlagteile oder Stifte oder entsprechende Mittel 25 gebildet werden. Von diesen Teilen ist ein Ausführungsbeispiel im einzelnen in Fig. 10 dargestellt. In den Armen 19° sind mehrere Befestigungslöcher 26 vorgesehen, so daß die Anschlagteile in diesen Armen verstellt werden können.
Die Arme 19, 19« und die Platten 22 können auch senkrecht zu dem Arbeitstisch verstellt werden. Die Löcher i8° in dem oberen Flansch der Seitenteile 5 in Fig. 1 gestatten eine Befestigung dieser Arme in den oberen oder unteren Flanschen der U-förmigen Seitenteile, wie in dem oberen Teil der Fig. 7 dargestellt ist. Dasselbe trifft auch auf das zweite Paar von Armen 19 zu, von der rechten Seite in Fig. 1 an gezählt. Der obere Rahmen in Fig. 7 zeigt, wie eine tiefe Form in den Rahmen eingesetzt werden kann, ohne daß ihr Boden aus dem unteren Teil des Rahmens vorsteht. Dies ist einer der dieser Einstellung eigenen Vorteile.
In Fig. 2 zeigen die Seitenteile des Rahmens ein L-Profil, die Anschlagstifte 25 sitzen in den Löchern 18. Der Rahmen ist zwischen den Seitenteilen offen. Es ist zu erkennen, daß durch Einstellung der Seitenteile in Verbindung mit den Stiften 25 der Rahmen den verschiedenen Größen von Formen angepaßt werden kann.
Wie Fig. 11 zeigt, ist auch eine Einrichtung in der Form von Seitenplatten 27 mit Schlitzen 27° und Löchern 27s vorgesehen, um den Rahmen in der Längsrichtung zu verstellen. Die Seitenplatten 27 sind an den Seitenteilen mittels Bolzen 28, Stiften oder Nieten 29 verstellbar befestigt. Diese Bolzen 28 oder Stifte 29 sind in den Seitenplatten and Seitenteilen befestigt und erstrecken sich in Schlitze 2ja, um die Seitenteile in einer Flucht zu halten und die Bolzen 28 von Gewichtsbeanspruchung zu befreien. Durch Lösen der Bolzen 28 kann der Rahmen nach Belieben verkürzt oder verlängert werden, um ihn den verschiedenen Größen von Töpfereimaschinen und Förderern sowie auch anderen Verwendungen anzupassen.
Fig. 3 zeigt den Rahmen von ebener Form, dessen Boden ausgeschnitten ist, um Sitze für die Formen oder andere Geräte zu bilden. Die Sitze sind in der Höhe und Weite der öffnung durch Buchsringe 24 verstellbar ge-
macht. In Fig. 5 ist eine Drehscheibe C dargestellt, die durch den Rahmen aufwärts bewegt ist und die Form von ihm abgehoben hat, um sie dann während des Profilierens 5 oder anderer Verrichtungen, wo ein Abheben der Form von dem Rahmen notwendig ist, in Drehung zu versetzen.
Fig. 4 und 6 veranschaulichen einige Vorteile, die dem neuen Rahmen eigentümlich sind. Fig. 6 zeigt im Querschnitt den hohlen Drehzapfen 7, der mit einer Rolle 30 ausgestattet ist, durch die der Rahmen auf einem Gleis 31 bewegt werden kann. Der Drehzapfen erstreckt sich auch durch ein Kettenglied 32. Hier wird gezeigt, wie der Rahmen in einem Förderer über seinem Schwerpunkt befestigt werden kann, so daß er stets eine waagerechte Stellung ohne Rücksicht auf die Bewegungsrichtung des Förderers einnimmt. ao Das Außenende des Drehzapfens 7 ist konkav dargestellt, um das konvexe Ende eines K0I7 bens 33 aufzunehmen, der mittels Feder 33° nachgiebig befestigt ist und einen Teil einer Ventileinrichtung, die allgemein mit 34 be- *5 zeichnet ist, bildet. Durch diese Vorrichtung kann der Rahmen genau auf einen bestimmten Punkt so eingestellt werden, daß eine passende Flüssigkeit oder ein anderes Mittel durch die Bohrung 8 des Drehzapfens den auf dem Rahmen angeordneten Herstellungsgeräten, beispielsweise den teilbaren Formen 35 (Fig-4)> zugeführt werden kann. Eine weitere Einstellvorrichtung, die im ganzen mit 36 bezeichnet ist, kann angrenzend an der Laufbahn der Rahmen angebracht sein, um letztere für die Zuführung einer Flüssigkeit oder eines anderen Mittels durch die Endteile 6 zu den am Rahmen angebrachten Geräten richtig einzustellen. Die Endteile 6 können mit einer Bohrung 37 versehen sein, die in Fig. 6 in gestrichelten Linien dargestellt ist und in Fig. 4 im Grundriß erscheint. In diesem Fall kann die Ventil- und Einstellvorrichtung über der Laufbahn des Rahmens angeordnet sein und in zeitlicher Beziehung zu der fortschreitenden Bewegung der Rahmen mittels nicht dargestellter Kurvenscheibe oder anderer Mittel betätigt werden. Der Rahmendrehzapfen enthält eine erweiterte Rillenscheibe 38, um die ein gabelförmiger Teil 36° einer Einstellvorrichtung 36 greift. Durch diese Vorrichtung wird der Rahmen in genaue Stellung gebracht, damit das verlangte Mittel durch die Bohrung 37 zugeführt werden kann. Die Vorrichtung 36 enthält auch vorzugsweise einen Rahmenstützteil 3ο5, der beim Niedergehen mit den Seitenteilen des Rahmens in Berührung kommt und eine Schwingbewegung des letzteren während des Herstellungsverfahrens gegenüber den darauf angebrachten Herstellungsgeräten verhindert.
Die Feder 33°' zwecks Raumersparnis ist als Blattfeder dargestellt.
Fig. 4 veranschaulicht insbesondere die Vorteile, die mit den Verstellungsmerkmalen 65' des Rahmens verbunden sind, und die Einrichtung, wodurch die verschiedenen Herstellungsgeräte für die Herstellungsverfahren zugänglich gemacht werden. Die mit 35° bezeichnete Form kann durch mechanische Einrichtungen geteilt werden. Die Bohrung 8 des Drehzapfens schafft ein Mittel, wodurch ein Kniehebel 39 von einer Treibstange 40 betätigt werden kann. Letztere erstreckt sich durch die Bohrung und wird von der Außenseite des Rahmens aus betätigt, um die Form 35a zu öffnen und zu schließen, während ein geeignetes flüsiges Mittel zu der Form durch die Bohrung 37 und durch mit dem inneren Teil der Form in Verbindung stehende Kanäle 41 der Form zugeführt werden kann. Mit 42 ist allgemein eine auf einer Querwelle 43 sitzende Gießform bezeichnet. Die Querwelle 43 trägt Zahnräder 44 und 45 und ist in Ständern 46 gelagert, die an der Platte 22 befestigt sein oder ein Teil von dieser bilden können. Die Treibstange 40 ist verlängert und mit einem Zahnstangenende versehen, das in das Zahnrad 44 greift. Infolgedessen kommt die Gießform 42, wenn die Treibstange betätigt wird, zum Kippen. Der Grad des Kippens wird begrenzt oder geregelt durch einen Stellarm 47, der auf einer Welle 43 mittels Schraube 470 verstellbar angebracht sein kann. Das eine Außenende des Armes 47 trägt eine Stellschraube 47s, die gegenüber der Platte 22 verstellt werden kann. Das Zahnrad 45 ist angegeben, um zu zeigen, daß die Form 42 auch durch andere Mittel, als dargestellt, gekippt werden kann; die Welle 43 kann auch mit einer Kurbel für Handbetrieb ausgerüstet sein.
Da die Platten 22 leicht entfernt und ausgewechselt werden können, können selbstverständlich alle darauf angebrachten Herstellungsgeräte, die zusammenwirkende Teile haben, die an ihnen befestigt sein oder einen Teil von ihnen bilden können, gleichfalls entfernt und ausgewechselt werden. Die Leichtigkeit der Einstellung der Rahmenteile gestattet praktisch jede beliebige Anordnung von Herstellungsgeräten auf dem Rahmen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Tragvorrichtung für Formen, die mit den auf und ab beweglichen Drehscheiben von Töpfereimaschinen zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kasten oder Rahmen, in dessen offenem Sitze für die Formen senkrecht verschiebbare Drehscheiben von unten her eintreten
    können, drehbar und gegebenenfalls abnehmbar oberhalb seines Schwerpunktes in einem endlosen Förderer gelagert ist, von dem sich ein geradliniger Teil über die Drehscheiben erstreckt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Kasten oder Rahmen angebrachten Formensitze in ihrer Größe und gegenseitigen Lage verstellbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten oder Rahmen aus Seiten- und Stirnteilen (5, 6) sowie einem Bodenteil besteht, der Aussparungen oder ein- oder mehrere ausgesparte Platten (22) oder mehrere Querträger (19, 19s) oder Platten und Querträger hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen durch die Stirnenden oder die hohlen Zapfen des Kastens oder Rahmens auch während ihres Förderweges zugänglich sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM109540D 1928-04-11 1929-04-10 Tragevorrichtung fuer Formen, die mit den auf und ab beweglichen Drehscheiben von Toepfereimaschinen zusammenarbeiten Expired DE566197C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US672822XA 1928-04-11 1928-04-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE566197C true DE566197C (de) 1932-12-12

Family

ID=22074949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM109540D Expired DE566197C (de) 1928-04-11 1929-04-10 Tragevorrichtung fuer Formen, die mit den auf und ab beweglichen Drehscheiben von Toepfereimaschinen zusammenarbeiten

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE566197C (de)
FR (1) FR672822A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR672822A (fr) 1930-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3590391C2 (de)
DE2537865A1 (de) Stanzvorrichtung
EP0382017A1 (de) Lagerkörper zur Lagerung einer Stützrolle eines Werkstückauflagetisches
DE2658137B2 (de) Wälzschere
DE3826993C2 (de)
DE19740293A1 (de) Transferpressen mit automatischem Toolingwechsel
DE566197C (de) Tragevorrichtung fuer Formen, die mit den auf und ab beweglichen Drehscheiben von Toepfereimaschinen zusammenarbeiten
DE3029385A1 (de) Vorrichtung zur behandlung photographischer filme und papiere
DE2822916C2 (de) Vorrichtung zur Beförderung von geteilten Gießformen
DE3402627C2 (de) Überführungseinrichtung für Pressenstraßen
DE2257349A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von deckeln
DE202020101753U1 (de) Wechselvorrichtung für einen Wechsel von wenigstens zwei Werkstückauflagen für eine Bearbeitungsmaschine
DE2222744A1 (de) Strangguss-Fuehrungswalzengestell
DE1652815A1 (de) Manipulator
DE4001740A1 (de) Vorrichtung zum ausbreiten von ware
DE2920224C2 (de)
DE2816928A1 (de) Formstueck-wechselvorrichtung in einer stufenpresse
DE2312985C3 (de) Gießwagen zum Herstellen keramischer Gußstücke
DE973262C (de) Kniehebelpresse
DE401951C (de) Walzwerk
DE3246720A1 (de) Vorrichtung fuer die manipulation von pressgut im zuge der herstellung und/oder verguetung von spanplatten, faserplatten u. dgl.
DE2321413C3 (de) Vorrichtung zum öffnen und Schließen einer geteilten Form zum Herstellen von Profilteilen aus Kunststoffmaterial
DE102765C (de)
DE473211C (de) UEberhebe- und Foerdervorrichtung fuer Walzgut
DE521141C (de) Jacquardvorrichtung zum Antriebe der Lochnadelschienen von Kettenwirkmaschinen