AT236295B - Fördervorrichtung, insbesondere für zu Ballen gepreßtes Gut - Google Patents

Fördervorrichtung, insbesondere für zu Ballen gepreßtes Gut

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AT236295B
AT236295B AT645463A AT645463A AT236295B AT 236295 B AT236295 B AT 236295B AT 645463 A AT645463 A AT 645463A AT 645463 A AT645463 A AT 645463A AT 236295 B AT236295 B AT 236295B
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AT
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conveyor
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conveyor device
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deflection wheels
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AT645463A
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Friedrich Berger
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Friedrich Berger
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Fördervorrichtung, insbesondere für zu Ballen gepresstes Gut 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung, die insbesondere für zu Ballen gepresstes Gut, also für Strohballen od. dgl. bestimmt, aber bei entsprechender Ausbildung auch für loses Halmgut od. dgl. geeignet ist. Derartige Fördervorrichtungen bestehen in der Regel aus einem das Gut führenden, also mit Gleitschienen und Seitenbegrenzungen versehenen, meist von vornherein schräggestellten   Fördergestell   und einer darin umlaufenden, Mitnehmer tragenden Endloskette. Statt einer Mittelkette können auch zwei durch die Mitnehmer verbundene Seitenketten vorgesehen sein, und es ist auch nicht mehr neu, die Ketten mit den Mitnehmern durch ein entsprechendes endloses Umlaufförderband zu ersetzen.

   All diese Fördervorrichtungen haben den Nachteil, dass ihre Länge von vornherein festgelegt ist und dass mit ihnen kein in sich beliebig abgewinkelter Förderstrang mit je nach Bedarf wechselnder Länge gebildet werden kann. 



  Selbst wenn man mehrere solche Geräte zur Verfügung hat, ist es nicht möglich, sie unmittelbar hintereinander anzuordnen, es muss vielmehr jeweils das Ablaufende des einen Gerätes über dem Einlaufende des andern Gerätes liegen und das Gut durch Abfallen von dem einen zum andern Gerät übergeben werden, wobei sich der grosse wirtschaftliche Nachteil ergibt, dass jeweils zwei oder mehrere kostspielige Geräte mit jeweils eigener Antriebseinrichtung angeschafft werden müssen. 



   DieErfindung bezweckt   die Beseitigung dieser Mängel   und die Schaffung einer Fördervorrichtung, die sich leicht und billig zu einem in sich verschieden abwinkelbaren Förderstrang verlängern lässt. 
 EMI1.1 
 gleichartiges, für sich mit einer Endloskette od. dgl. ausgestattetes Zusatzgestell aus, das wahlweise in beliebiger vertikaler Winkellage an das Ablaufende des jeweils vorgeordneten Gestelles durch Kuppeln der benachbarten Ketten-bzw. Umlenkräder anschliessbar ist. Es braucht also nur das erste Aggregat mit einer Antriebseinrichtung versehen bzw. angetrieben zu werden, um einen durch die Zusatzgestelle wahlweise verlängerbaren durchlaufenden Förderstrang zu erhalten, w obei durch die Kupplung der Ketten- bzw.

   Umlenkräder einerseits der Antrieb von Kette zu Kette od. dgl. übertragen, anderseits aber auch dafür gesorgt wird, dass das eigentliche Förderelement keine Unterbrechung erfährt. Das jeweilige Zusatzgestell kann um die Achse der gekuppelten Ketten- bzw. Umlenkräder beliebig verschwenkt werden, um je nach Bedarf einen in sich abgewinkelten Förderstrang zu erreichen. Da die Zusatzaggregate nur aus einem einfachen Gestell mit Endloskette od. dgl. bestehen, kann mit ihnen leicht manipuliert werden und es sind auch ihre Anschaffungskosten gering. Die Kette könnte auch durch einen die Mitnehmer tragenden endlosen Gurt ersetzt werden. 



   Um sowohl das erste Aggregat als auch die Zusatzgestelle in beliebiger Schräglage aufstellen zu können, sind die vorzugsweise aus Rohren leiterartig zusammengeschweissten Seitenholme der Gestelle an ihren Enden in der Vertikalebene halbkreisförmig gestaltet. 



   Eine besonders zweckentsprechende Konstruktion ergibt sich, wenn die Endloskette od. dgl. des Zusatzgestelles gegenüber jener des vorgeordneten Fördergestelles seitlich versetzt ist und die Ketten-bzw. 



  Umlenkräder über die Gestellenden vorragend gelagert und mit ineinandergreifenden Kupplungsklauen versehen sind, wobei jeweils die verlängerte Achse oder Welle des einen Rades durch die hohle Achse der Welle des andern Rades durchführbar und mittels eines Vorsteckers sicherbar ist. Beim Anschliessen des Zusatzgestelles brauchen also nur die beiden Radachsen bzw. -wellen ineinandergesteckt und durch einen Querbolzen od. dgl. gesichert zu werden, was rasch und mühelos durchgeführt werden kann. Ebenso ist das Zerlegen des gebildeten Förderstranges äusserst einfach. Es ist lediglich dafür zu sorgen, dass jedes Gestell für sich entsprechend abgestützt oder aufgehängt wird. 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. bzw.PATENTANSPRÜCHE : 1. Fördervorrichtung, insbesondere für zu Ballen gepresstes Gut, mit einem das Gut führenden För- dergestell und einer darin umlaufenden, Mitnehmer tragenden Endloskette od. dgl., gekennzeichnet durch wenigstens ein gleichartiges, für sich mit einer Endloskette (6a) od. dgl. ausgestattetes Zusatzgestell (la), das wahlweise in beliebiger vertikaler Winkellage an das Ablaufende des jeweils vorgeordneten Gestelles (1) durch Kuppeln der benachbarten Ketten- bzw. Umlenkräder (12,16) anschliessbar ist.
    2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise aus Rohren leiterartig zusammengeschweissten Seitenholme (2 bzw. 2a) der Gestelle (1 bzw. la) an ihren Enden in der Vertikalebene halbkreisförmig gestaltet sind.
    3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endloskette (6a) od. dgl. des Zusatzgestelles (la) gegenüber jener (6) des vorgeordneten Fördergestelles (1) seitlich versetzt ist und die Ketten- bzw. Umlenkräder (12,16) über die Gestellenden vorragend gelagert und mit ineinandergreifenden Kupplungsklauen (17) versehen sind, wobei jeweils die verlängerte Achse (18) oder Welle des einen Rades (12) durch die hohle Achse (19) oder Welle des andern Rades (16) durchführbar und mittels eines Vorsteckeis (20) sicherbar ist.
    4. Fördervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eines (12) der Kettenbzw. Umlenkräder (11, 12) des Förder- bzw. Zusatzgestelles (1 bzw. la) unter Federbelastung in Förderrichtung verschiebbar gelagert ist.
    5. Fördervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Ablaufende des Förder- bzw. Zusatz gestelles (1 bzw. la) das Gut über die Ketten- bzw. Umlenkräder (12,16) hebende Führungszinken (21) od. dgl. vorgesehen sind.
    6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche, den Stoss je zweier Gestelle (1, la) überbrückende, vorzugsweise gelenkig unterteilte bzw. verstellbare Führungsstangen (22) od. dgl. vorgesehen sind.
    7. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Fördergestell (1) aus zwei zusammengesteckten Teilen besteht und bei gleichzeitiger Verlängerung der Kette (6) od. dgl. durch ein ebenfalls einsteckbares Zwischenstück verlängerbar ist.
    8. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestelle (1, la) durch Einschiebebleche od. dgl. in eine Förderrinne umwandelbar und gegebenenfalls auf die für den Ballentransport bestimmten Mitnehmer Zinken oder sonstige Verlängerungen aufsteckbar sind.
AT645463A 1963-08-12 1963-08-12 Fördervorrichtung, insbesondere für zu Ballen gepreßtes Gut AT236295B (de)

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DE (1) DE1912471U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4203848A1 (de) * 1992-02-10 1993-08-12 Niesky Waggonbau Gmbh Gueterwageneinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4203848A1 (de) * 1992-02-10 1993-08-12 Niesky Waggonbau Gmbh Gueterwageneinheit

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DE1912471U (de) 1965-03-18

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