DE806065C - Fruchtpressmaschine - Google Patents
FruchtpressmaschineInfo
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- DE806065C DE806065C DEZ301A DEZ0000301A DE806065C DE 806065 C DE806065 C DE 806065C DE Z301 A DEZ301 A DE Z301A DE Z0000301 A DEZ0000301 A DE Z0000301A DE 806065 C DE806065 C DE 806065C
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- chambers
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- perforated
- chamber
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23N—MACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
- A23N1/00—Machines or apparatus for extracting juice
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/04—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams
- B30B9/06—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using press rams co-operating with permeable casings or strainers
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- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Quetschen und Pressen von Früchten und zum Ausziehen
des Mostes für die Herstellung von Wein oder ähnlichen Erzeugnissen.
Auch ist die Maschine zum Ausziehen von Saft aus allen Arten von Saftfrüchten anwendbar.
Einer der Vorteile dieser Maschine gegenüber allen bekannten Arten ist ihr außerordentliches
Leistungsvermögen, da mit ihr ein völliges Ausziehen des Saftes jeder damit behandelten Art von
Früchten erreichbar ist.
Ein anderer, besonders hervorragender Vorteil liegt darin, daß bei den ausgezogenen Säften ein
weit größeres Maß von Klarheit und Reinheit erreicht wird, als man es mit den heutigen Maschinen
erzielt, da Mark, Schalen, Kerne und andere Faserteile der Früchte von den Maschinen, auf die hier
Bezug genommen ist, nicht ausgesondert werden.
Beim Behandeln der Weinbeeren sind die daraus gezogenen Säfte so rein, daß es in keiner anderen
Stufe des Verfahrens irgendeines weiteren Reinigungsvorganges bedarf, und daher ist die Maschine
bei ihrem erhöhten Vervollkommnungsgrad als ideal für die Weinbauindustrie zu betrachten.
Ein anderer Vorteil dieser Maschine liegt in ihrem .Kraftbedarf, da sie bei ihrer Leistung, die
doppelt so hoch ist wie die jeder bekannten Maschine, nur 50 % der Kraft der anderen Maschine benötigt.
Die Maschine hat noch weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten,
die indessen in dieser Auf-
zählung übergangen werden soHen, da sie in der
folgenden Beschreibung und in der Praxis auf den ersten Blick in Erscheinung treten.
Um den Gegenstand, auf den hier Bezug genommen werden soll, in klarer und verständlicher Weise
zu beschreiben, ist eine Ausführungsform der Erfindung in der Zeichnung gezeigt, aber es ist verständlich,
daß die Maschine nicht genau nach der hier gegebenen Beschreibung ausgeführt werden
ίο muß, da sowohl ihr Aufbau als auch die Anordnung
der Einzelteile sowie der zum Aufbau verwendete Werkstoff abgewandelt werden können, ohne daß
in irgendeiner Weise das Wesentliche der vorliegenden Erfindung geändert wird.
Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht, bei der verschiedene Teile weggelassen und alle dazugehörigen
Teile schematisch dargestellt sind.
Die Maschine enthält ein waagerechtes Gestell oder einen Rahmen mit einem Aufsatz 2 in der
ao Mitte und oben darauf einen Trichter 3.
Im oberen Teil des Aufsatzes 2, gerade unterhalb des Trichters 3 und angeordnet zwischen parallelen
Schiebern 4, befinden sich zwei einstellbare Preßwalzen 5, die mit einer oder mehreren Druckschrauben
6 ausgerüstet sind, welche außen Hebel 7 für die Einregelung der Preßwalzen 5 besitzen.
Unterhalb dieser Preßwalzen 5 befinden sich mehrere Förderrinnen 8 zum Abführen der gepreßten
Früchte in eine Speisetrommel 9 für Preßkammern 10.
Diese Speisetrommeln 9 haben doppelte Innenkammern 11, die aus Zylindern oder Büchsen mit
gelochten Wänden gebildet werden. Innerhalb dieser Trommel befindet sich, auf einer Welle 12 gelagert,
eine Gruppe von Schlagflügel 13 zum Schlagen und ersten Ausziehen des Saftes.
Diese Schlagflügel 13 können in unterschiedlicher Anzahl benutzt und in Gruppen angeordnet werden,
und zwar so, daß eine Gruppe ein erstes Schlagen bewirkt, während die andere Gruppe 14 in Verbindung
mit den ersteren an den Enden gebogen ist, so daß diese an der Innenfläche oder der Kammer
der Trommel 9 entlangstreichen, so daß durch Pressen der Fruchtmasse gegen die gelochten Wände
der inneren Kammer der erste Auszug des Saftes oder der Flüssigkeit vervollständigt wird.
Ein anderer Zweck dieser Speisetrommel 9 liegt darin, daß jeder übermäßige Eintritt von Fruchtmenge
in die Preßkammer 10 verhindert wird.
Die auf diese Weise vorbereitete Fruchtmasse läuft unmittelbar von der ' Speisetrommel 9 zur
Preßkammer 10, die, aus einem Gitter oder einer gelochten Büchse 15 gebildet, im Rahmen 1 angeordnet
ist und von einem ebenfalls im Rahmen eingebauten Gehäuse oder Mantel 16 zum Schutz und
zum Sammeln der Flüssigkeit umgeben ist.
Um bei dem Preßvorgang eine größere und bessere Ausbeute zu erreichen, ist zusätzlich zu
der Lochung der Kammer noch eine weitere Anzahl von Löchern in bestgeeigneter Weise in der
Stirnfläche des Kolbens angeordnet, welche einen schnellen und völligen Abfluß der Flüssigkeit ermöglichen.
Unmittelbar neben der Preßkammer 10 befindet sich eine zweite Kammer 17, in der die Rückstände
der gepreßten Früchte abgelegt werden und aus der sie durch ihren eigenen, vom Kolben 18 erzeugten
Druck ausgeworfen werden. Sie fallen dann durch die Klappe 19 heraus. Diese steht unter dem regelbaren
Druck eines Gegengewichtes 20 am Hebel 21, der an einem festen Träger 22 am Äußeren der
Klappe 19 angeordnet ist, während diese selbst in der zweiten Kammer 17 gelagert ist.
Die Fruchtmasse wird durch den Kolben 18 in die erwähnte Preßkammer 17 hineingedrückt, der
in ihrem Innern läuft und der richtig eingestellt an einer Pleuelstange 23 sitzt, die an einem Exzenterteil
einer in der Mitte des Rahmens 1 liegenden Kurbelwelle gelagert ist. An jedem Ende der
Kurbelwelle 24 sitzen Stirnräder, die mit einem mechanischen Untersetzungsgetriebe von einem
solchen Untersetzungsverhältnis zusammenarbeiten, wie es für die Kraftübertragung bei der Maschine
benötigt wird.
Eines der bestgeeigneten Untersetzungsgetriebe für die Maschine ist so ausgebildet, wie auf der
Zeichnung dargestellt, und besteht aus einer weiteren Welle 27 im Rahmen 1, die an beiden Enden
Ritzel 28 von entsprechendem Untersetzungsverhältnis trägt, während auf einem Ende der Welle 27
ein anderes Stirnrad 29 gleichen Übersetzungsverhältnisses wie das des Stirnrades 25 sitzt, das
seinerseits in ein drittes Ritzel 30 einer anderen im Rahmen ι laufenden Welle 31 eingreift, während
das antreibende Schwungrad 32 am anderen Ende der Welle aufgekeilt ist.
Die Maschine kann mit Reibteilen ausgerüstet sein, wie sie für diesen Zweck am besten geeignet
und vorteilhaft sind.
Die Anzahl der Preßwalzen richtet sich nach der Leistung, welche die Maschine haben soll,
ebenso ihr Durchmesser und ihr Baustoff. Dabei können sie in gerader Linie, im Dreieck oder Fünfeck
zueinander angeordnet sein.
Die Spannvorrichtungen für diese Walzen können
mehrfach oder einfach sein, und zwar anwendbar entsprechend den erwähnten Anordnungen, so daß
auf die Walzen zusammen oder einzeln eingewirkt wird.
Diese Walzen erhalten synchronen Antrieb durch Getriebe, die ihrerseits unmittelbar oder mittelbar
von dem antreibenden Schwungrad getrieben werden.
Ferner erhalten die Wellen, auf denen im Innern der Trommeln die Schlagflügel befestigt sind, ihren
Antrieb auch durch unmittelbare oder mittelbare Übertragung von dem Getriebe der Preßwalzen.
Diese Trommeln liegen, wie schon gesagt, auf dem Rahmen der Maschine, und die Lager ihrer Wellen
sind an demselben Rahmen befestigt.
Die Anzahl der Speisetrommeln ist verschieden und wird so vorgesehen, daß jeder Preßkammer
eine Trommel zugeordnet ist.
Der Antrieb des Kolbens kann zusätzlich zu dem vorerwähnten System von Kurbelwelle mit
Exzenterstücken durch jede l>eliebige Art von
Kurbelwellen oder Kraftübertragung mit Exzenterstücken erfolgen, ohne daß der wesentliche Gedanke
der Erfindung verlassen wird.
In dieser Maschine kann die Anzahl der Preßkammern verschieden sein, da diese einen unmittelbaren
Einfluß auf die Auspreßleistung des ganzen Systems der Maschine ausübt. Dabei ist jeder Kammer
eine Speisetrommel zugeordnet.
Darüber hinaus kann auch die Anordnung der
ίο Preßkammern mit Rücksicht auf das vorher Gesagte
verschieden sein, da es keine Schwierigkeiten macht, sie in senkrechter oder geneigter Lage anzuordnen.
In diesem Falle muß der Impulspunkt für die Pleuelstangen in einer geneigten Stellung und
in Übereinstimmung mit dem Punkt liegen, in dem der Druck der Kolben einstellbar ist.
Claims (7)
- Patentansprüche:ao i. Fruchtpreßmaschine, gekennzeichnet durchfolgende Einzelheiten: ein Grundrahmen (1), ein Aufbau (2) und darauf ein Aufgabetrichter (3) mit einem Auslaß gegen mittels Spannschrauben (6) und Handhaben (7) einregelbare, zwischen verschieblichen Gehäusewänden (4) gelagerte Preßrollen (5), unter diesen Förderrinnen (8) zur Überführung der Fruchtmasse zu Speisetrommeln (9) mit Ein- und Auslaßöffnungen, gelochten Innenkammern und auf einer Welle (12) gelagerten Schlagflügeln (13, 14) zum Schlagen und Pressen der Fruchtmasse gegen die gelochten Kammern.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Speisetrommeln(9) Preßkammern (10) mit einem gelochten Zylinder (15) und einem an der Stirnfläche gelochten Kolben (18) sowie eine Kammer (17) mit einem Auslaß für den Saft angeordnet sind.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gelochte Zylinder (15) im Rahmen (1) der Maschine gelagert und mit einem Schutzmantel und einem Untersatz zum Sammeln und Abführen von Saft oder Flüssigkeit angeordnet ist.
- 4. Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßkammer (10) die gepreßten Abfälle und Rückstände durch den Druck des Preßkolbens (18) in eine anschließende Kammer (17) auswirft und weiter durch eine Klappe (19) hindurch, welche unter dem einstellbaren Druck eines Gegengewichtes (20) eines Hebels (21) steht, der an einem Träger (22) dieser Klappe befestigt ist.
- 5. Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (18) über eine Pleuelstange (23) und einen Exzenter (24) von einer Kurbelwelle in der Mitte des Rahmens (1) angetrieben wird, die über Stirnräder (25) an ihren beiden Enden von einem mechanischen Untersetzungsgetriebe (28, 29, 30, 32) angetrieben wird.
- 6. Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Preßkammern (10), Speisetrommeln(9) und der ihnen zugeordneten Förderrinnen (8) wie auch der Preßwalzen (5) veränderbar ist und die letzteren eine Anordnung in Dreieck- oder Fünfeckform für den anschließenden Übergang der behandelten Fruchtmasse zulassen, wobei die Kammern in senkrechter, geneigter, waagerechter oder einer anderen Lage angeordnet sein können.
- 7. Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß der synchrone Antrieb der Preßrollen (5) und der die Schlagflügel (13, 14) tragenden Wellen (12) der Speisetrommeln (9) für die Preßkammern(10) von der Welle (31) oder dem Schwungrad (32) erfolgt.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenΘ 54 6. Sl
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES1015613X | 1949-02-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE806065C true DE806065C (de) | 1951-06-11 |
Family
ID=8311568
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ301A Expired DE806065C (de) | 1949-02-15 | 1950-02-14 | Fruchtpressmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE806065C (de) |
FR (1) | FR1015613A (de) |
-
1950
- 1950-02-10 FR FR1015613D patent/FR1015613A/fr not_active Expired
- 1950-02-14 DE DEZ301A patent/DE806065C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1015613A (fr) | 1952-10-16 |
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