AT221370B - Kontinuierlich arbeitende Schneckenpresse - Google Patents

Kontinuierlich arbeitende Schneckenpresse

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AT221370B
AT221370B AT847060A AT847060A AT221370B AT 221370 B AT221370 B AT 221370B AT 847060 A AT847060 A AT 847060A AT 847060 A AT847060 A AT 847060A AT 221370 B AT221370 B AT 221370B
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screw press
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continuously working
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AT847060A
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Maurice Jean Gueytron
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Maurice Jean Gueytron
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kontinuierlich arbeitende Schneckenpresse 
Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Schneckenpresse mit progressiver Ver- stellung während des Arbeitens, die überall dort verwendet werden kann, wo ein mit Flüssigkeit durch- setztes Erzeugnis auf einen gewissen Trockenheitsgrad gebracht werden soll und/oder die durch das Pressen erzielten Säfte aufgefangen werden sollen. 



   Es sind bereits kontinuierlich arbeitende Pressen bekannt, deren schwere, sich waagrecht erstreckende
Schnecke aus Gusseisen oder Gussstahl, die auf dem zweiten Teil ihrer Länge in einem gelochten Zylinder läuft, an jedem Ende von einem Lager getragen wird. Die von der Schnecke im ersten Teil ihrer Länge er- griffenen, pressend zu beeinflussenden Stoffe werden progressiv zwischen dem gelochten Zylinder oder Siebkorb und   denSchneckengängen   gepresst, denn die Ausgangsöffnung der Presse ist verengt, wenngleich deren Querschnitt veränderbar ist. 



   Die Nachteile dieser Pressen sind auf Grund ihres Aufbaues zahlreich : Schwere und kostspielige Konstruktion, Vorhandensein eines Endlagers, das durch die gepressten Erzeugnisse verschmutzt wird und daher beschädigt wird, Vorhandensein eines Lagerträgergestelles, das das Abgeben der hinausgepressten Materialien stört und sogar Verstopfungen des Auslasses hervorruft, grosse Demontageschwierigkeiten bei Instandhaltungsarbeiten. 



   Es ist'versucht worden, diesen Zustand dadurch abzuändern, dass einfach das Endlager weggelassen wird. Die schwere, frei schwebend gewordene Schnecke ruht dann auf dem durchbrochenen Siebkorb. 



  Die so erzeugte Reibung bewirkt eine schnelle Abnutzung dieses meistens kostspieligen Korbes, insbesondere dann, wenn die behandelten Erzeugnisse es erfordern, den Korb aus einem korrosionsfesten Material herzustellen. 



   Auf alle Fälle wird die am Ende der Schnecke angebrachte Regelvorrichtung von den behandelten Erzeugnissen beschmutzt und kann nicht während des Laufens betätigt werden. 



   Ausserdem sind auch schon Pressen bekannt geworden, bei denen der Austrittsquerschnitt für das dach die einseitig gelagerte Schnecke geförderte Pressgut durch einen mechanisch oder hydraulisch verstellbaren Formkörper veränderbar ist. Die Verstellung dieses   Formkörpers   bedingt jedoch einen relativ hohen konstruktiven Aufwand, wobei zufolge der Verschmutzung der dem Pressgut ausgesetzten Verstellorgane eine einwandfreie Funktion nicht gewährleistet ist. 



   Durch die Erfindung wird eine unter allen Betriebsbedingungen einwandfrei funktionierende Schneckenpresse mit einer von einem Siebkorb umgebenen Schnecke, die das zu pressende Gut durch den Siebkorb fördert, wobei der Austrittsquerschnitt für das gepresste Gut veränderbar ist, im wesentlichen dadurch geschaffen, dass nahe dem Austrittsende des Siebkorbes ein elastischer, unter Innendruck setzbarer Hohlring angeordnet ist. 



   Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung, die einen Längsschnitt durch die Presse mit der den Austrittsquerschnitt regelnden erfindungsgemässen Vorrichtung in Form eines elastischen Ringes zeigt. 



   Die Presse besteht im wesentlichen aus einem zweiteiligen Gehäuse 1 und einer umlaufenden Schnecke 2. Die bei 3 eintretenden, durch Pressen zu beeinflussenden Materialien werden von der Schnecke in den   zylindrischen, durchlochtenKorb   4 hineingedrückt und durch die ringförmige, als Düse 5 gestaltete   Ausgangsöffnung   ausgestossen, während der Saft in der ringförmigen Kammer 6 aufgefangen und bei 7 abgeleitet wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> Teil 9, vondurch den Siebkorb fördert, wobei der Austrittsquerschnitt für das gepresste Gut veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass nahe dem Austrittsende des Siebkorbes ein elastischer, unter Innendmck setzbarer Hohlring angeordnet ist.
    2. Schneckenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Hohlring mittels Flanschen od. dgl. an dem Pressengehäuse befestigt ist, wobei einer der Flanschen gleichzeitig zur Festlegung des vorzugsweise aus zwei ineinandergeschobenen, durchlochten Zylindern bestehenden, auswechselbaren Siebkorbes ausgebildet ist.
    3. Schneckenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Endteil der Schnecke in den von dem Hohlring umschlossenen Raum mittig hineinragt.
AT847060A 1959-11-16 1960-11-14 Kontinuierlich arbeitende Schneckenpresse AT221370B (de)

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FR221370X 1959-11-16

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AT221370B true AT221370B (de) 1962-05-25

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AT847060A AT221370B (de) 1959-11-16 1960-11-14 Kontinuierlich arbeitende Schneckenpresse

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381472B (de) * 1982-09-16 1986-10-27 Falkner Raimund Schneckenpresse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381472B (de) * 1982-09-16 1986-10-27 Falkner Raimund Schneckenpresse

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