DE202007007038U1 - Vorrichtung zum Entwässern von schütt- oder fließfähigem Aufgabegut durch Verdichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Entwässern von schütt- oder fließfähigem Aufgabegut durch Verdichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE202007007038U1 DE202007007038U1 DE202007007038U DE202007007038U DE202007007038U1 DE 202007007038 U1 DE202007007038 U1 DE 202007007038U1 DE 202007007038 U DE202007007038 U DE 202007007038U DE 202007007038 U DE202007007038 U DE 202007007038U DE 202007007038 U1 DE202007007038 U1 DE 202007007038U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- jacket tube
- inner tube
- passages
- jacket
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/26—Permeable casings or strainers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/02—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
- B30B9/12—Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/18—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs
- F26B17/20—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs the axis of rotation being horizontal or slightly inclined
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B5/00—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
- F26B5/14—Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by applying pressure, e.g. wringing; by brushing; by wiping
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Paper (AREA)
- Filtration Of Liquid (AREA)
- Screw Conveyors (AREA)
- Joints Allowing Movement (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
Abstract
Vorrichtung
zum Entwässern
von schüttfähigem oder
fließfähigem Aufgabegut
durch dessen Verdichtung mit einem entlang einer Rotationsachse
(2) angeordneten Gehäuse
(3), das einen Aufgabebereich (4) und einen sich axial innerhalb
eines Mantelrohrs (9, 9') anschließenden Förder- und Verdichtungsbereich
(10) besitzt, mit einer im Gehäuse
(3) koaxial rotierenden Antriebswelle (8) mit umfangseitig umlaufenden
Wendeln (16), die das Aufgabegut im Zuge des Transports vom Aufgabebereich
(4) durch den Förder-
und Verdichtungsbereichs (10) verdichtet, wobei das im Aufgabegut
vorhandene Restwasser (38) durch radiale Öffnungen im Mantelrohr (9,
9') aus der Vorrichtungen geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest in einem Teilbereich das Mantelrohr (9, 9', 18) mit Durchlässen (29,
29') versehen ist und innerhalb des Mantelrohrs (9, 9', 18) ein
Innenrohr (30, 30', 30'') angeordnet ist, dessen Außendurchmesser
dem Innendurchmesser des äußeren Mantelrohres
(9, 9', 18) entspricht und das zumindest im Bereich der Durchlässe (29,
29') Durchtrittsöffnungen
(35, 35') besitzt, die um ein Vielfaches kleiner...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwässern von schütt- oder fließfähigem Aufgabegut durch dessen Verdichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
- In der Anlagen- und Verfahrenstechnik wird für gewöhnlich ein Ausgangsstoff im Zuge seiner sukzessiven Bearbeitung zu dem gewünschten Endprodukt verarbeitet. Dies geschieht im Regelfall stufenweise während seines Durchlaufs durch verschiedene Bearbeitungsstationen.
- Ein Beispiel für eine solche Art der Bearbeitung stellt die Aufbereitung von lignozellulosehaltigem Material dar, wie zum Beispiel Holz, Einjahrespflanzen, Stroh, Bagasse und dergleichen. Hier werden nacheinander die Bearbeitungsstationen Vorzerkleinern, Waschen, Entwässern, Vordämpfen, Entwässern, Kochen, Zerfasern, Trocknen und Trennen durchlaufen. Die so gewonnenen Fasern können dann zur Zellstoffgewinnung bei der Papierherstellung oder als Holzfasern bei der Herstellung von Holzfaserprodukten, beispielsweise von MDF-Produkten, dienen.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, mit der das Aufgabegut durch dessen Verdichtung entwässert wird. Im oben beschriebenen Prozess kann eine solche Vorrichtung beispielsweise als Stopfschnecke vor einem Kocher angeordnet sein, mit der Funktion, den Eintrag des schüttfähigen Aufgabeguts in ein nachfolgendes druckbeaufschlagtes System zu ermöglichen bei gleichzeitiger Entwässerung des Aufgabeguts.
- Der prinzipielle Aufbau einer solchen Vorrichtung sieht ein Gehäuse mit einem Mantelrohr vor, in dem eine mit einer umlaufenden Wendel besetzten Schneckenwelle rotiert, die das noch lockere Aufgabegut in Zusammenwirkung mit axial ausgerichteten Förderleisten zum gegenüberliegenden Ende des Mantelrohrs transportiert. Infolge des sich zu diesem Ende hin konisch verjüngenden Mantelrohrs oder der abnehmenden Ganghöhe der Schneckenwendel wird dabei das Aufgabegut stark verdichtet und das im Aufgabegut vorhandene Restwasser ausgequetscht. Die Ableitung des Quetschwassers geschieht durch Öffnungen im Mantelrohr, die in ihrer Form und Größe der Art des Aufgabeguts angepasst sind.
- Neben dem Ausquetschen des Restwassers dient die Verdichtung des Aufgabeguts zusätzlich dazu einen hochverdichteten Materialpfropfen zu erzeugen, der eine Abdichtung der Einlassöffnung gegenüber dem druckbeaufschlagten System des Kochers bewirkt.
- Ein Nachteil derartiger Vorrichtungen ergibt sich aus der hohen Verdichtung des Aufgabeguts mit der Folge hoher Anpresskräfte auf die Innenseite des Schneckenmantels. Diese verursachen einen hohen Verschleiß sowohl an der Schneckenwendel als auch am Mantelrohr, so dass bekannte Vorrichtungen in regelmäßigen Zeitintervallen zu erneuern oder aufzupanzern sind. Die damit verbundenen Stillstandszeiten und Arbeitsleistungen schmälern den wirtschaftlichen Betrieb solcher Vorrichtungen.
- Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der festgelegten Geometrie der an der Entwässerung beteiligten Elemente, was eine Anpassung bekannter Vorrichtungen an die jeweilige Eigenart wechselnden Aufgabeguts unmöglich macht.
- Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Vorrichtungen im Hinblick auf deren Wirtschaftlichkeit weiter zu entwickeln.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die Innenmantelfläche der Vorrichtung wenigstens in den stark beanspruchten Bereichen einfach und schnell austauschbar auszubilden. Dies gelingt durch eine Trennung der Funktionskomponenten in solche mit statisch tragender Funktion und solche mit Entwässerungsfunktion. Die tragende Funktion übernimmt dabei das massive Gehäuse beziehungsweise Mantelrohr der Vorrichtung, das im Hinblick auf die Art des Aufgabeguts mit verhältnismäßig großen Durchlässen versehen ist. Die Entwässerungsfunktion, das heißt die Trennung des Aufgabeguts vom Quetschwasser, kommt dem verhältnismäßig schlanken Innenrohr zu, das sich am Innenumfang des Mantelrohrs abstützt und im Bereich der Durchlässe an die Art des Aufgabeguts angepasste Durchtrittsöffnungen für das Quetschwasser besitzt. Diese Teilung der Funktionen erlaubt eine gezielte Anpassung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sowohl an statische als auch verfahrensbedingten Anforderungen mit dem Ziel eine Optimierung sowohl im Hinblick auf den konstruktiven Aufbau und als auch die Qualität der Bearbeitung zu erreichen.
- Durch die sehr schlanke Ausbildung der die Entwässerungsfunktion gewährleistenden Teile entsteht, im Gegensatz zum Stand der Technik, wo die Durchtrittsöffnungen infolge der Dicke des Mantelrohrs dreidimensionalen Charakter besitzen und kleinste Partikel im Aufgabegut die Gefahr des Zusetzens der Öffnungen mit sich bringen, eine im Wesentlichen zweidimensionale Entwässerungsfläche, bei der Verstopfungen der Öffnungen nicht zu befürchten sind. Durch die Ausbildung der Durchtrittsöffnungen als Stufenbohrung wird dieser Effekt weiter gesteigert. Im Ergebnis ist es möglich den Querschnitt der Durchtrittsöffnungen insgesamt kleiner zu wählen und damit anteilsmäßig den Durchgang von Feststoffpartikel durch die Durchtrittsöffnungen zu verringern.
- Da die die Innenmantelfläche bildenden Teile sehr schlank ausgebildet sind, können diese ohne große Steigerung der Herstellkosten aus hochfestem Material bestehen und daher einem allzu raschen Verschleiß entgegenwirken. Infolge größerer Maschinenstandzeiten und Wartungsintervalle ergibt sich hieraus ein zusätzlicher wirtschaftlicher Vorteil für die Betreiber erfindungsgemäßer Vorrichtungen.
- Im Zusammenspiel der oben genannten Funktionskomponenten hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Fläche der Durchtrittsöffnungen im Innenrohr etwa 20% bis 40% der Querschnittsfläche der Durchlässe im Mantelrohr und Pfropfenrohr beträgt. Hier stellt sich ein ausgewogenes Verhältnis zwischen ausreichender Festigkeit bei großer Entwässerungsleistung ein.
- Zur Minimierung des Verschleißes genügt es die Vorrichtung lediglich im Endbereich des Mantelrohrs oder im Bereich des Pfropfenrohrs erfindungsgemäß auszubilden, da dort die Bereiche größter Verdichtung und damit des größten Verschleißes liegen.
- Bei Ausführungsformen der Erfindung mit einem Lagerzapfen am Ende der Antriebswelle kann die Verdichtung im Bereich des Pfropfenrohrs durch eine entsprechende Zapfenform gezielt beeinflusst werden. Zum Beispiel wird die Verdichtung durch einen sich in Förderrichtung konisch erweiternden Lagerzapfen im Pfropfenrohr erhöht. Durch einen zum Ende hin abnehmenden Durchmesser des Lagerzapfens kann eine allmähliche Entspannung des Aufgabeguts erreicht werden.
- Ferner ist es von Vorteil das Ende des Mantelrohrs als eigenständiges Bauteil in Form eines Pfropfenrohrs auszubilden, was Wartungs- und Reparaturarbeiten erleichtert.
- In einer einfachen Ausführungsform der Erfindung ist das Innenrohr mit dem Mantelrohr oder Pfropfenrohr verschraubt um Relativbewegungen der beiden Teile zueinander zu verhindern. Eine im Hinblick auf einen schnellen Einbau oder Wechsel des Innenrohrs vorteilhafte Alternative sieht formschlüssige Mittel vor, die ein axiales Einschieben des Innenrohrs zwar ermöglichen, ein Verdrehen gegenüber dem Mantelrohr jedoch blockieren. In axialer Richtung ist eine Bewegung des Innenrohrs gegenüber dem Mantelrohr durch Anschläge ausgeschlossen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
-
1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, -
2 einen vertikalen Querschnitt durch die in1 dargestellte Vorrichtung entlang der dortigen Linie II-II, -
3 einen horizontalen Längsschnitt durch den in2 dargestellten Bereich entlang der dortigen Linie III-III, -
4 einen vertikalen Teilquerschnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung und -
5 einen vertikalen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung. - In
1 sieht man eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Form einer Stopfschnecke1 mit einem um eine horizontale Rotationsachse2 angeordneten Gehäuse3 . Das Gehäuse3 umfasst einen zylindrischen Aufgabebereich4 , in den von oben ein Aufgabetrichter5 mündet. Der stirnseitige Gehäuseabschluss6 des Gehäuses3 ist als Wellendurchführung7 mit Lager für eine entlang der Rotationsachse2 verlaufenden Antriebswelle8 ausgerüstet. Die Antriebswelle8 führt mit ihrem außerhalb des Gehäuses3 liegenden Ende zu einem nicht weiter dargestellten Rotationsantrieb. - Auf der dem Gehäuseabschluss
6 gegenüberliegenden Seite des zylindrischen Aufgabebereichs4 schließt ein sich konisch verjüngendes Mantelrohr9 an, das über Ringflansche koaxial am zylindrischen Aufgabebereich4 befestigt ist. Auf diese Weise ergibt sich in axialer Richtung entlang der Rotationsachse2 ein durchgehender Förder- und Verdichtungsraum10 . An den den Förder- und Verdichtungsraum10 begrenzenden Innenflächen sieht man etwa axial ausgerichtete Fördernuten11 , die gleichmäßig über den Innenumfang verteilt sind. In das Mantelrohr9 sind zusätzlich radiale Entwässerungsöffnungen12 eingebracht, über die das im Zuge der Verdichtung austretende Quetschwasser aus dem Aufgabegut abgeleitet wird. - Das Entwässerungsrohr
9 ist umfangsseitig von einem zylindrischen Blech13 umgeben, das auf diese Weise eine Auffangwanne für das mit38 gekennzeichnete Quetschwasser bildet. An deren Sohle sieht man einen Auslass14 für das Quetschwasser und an deren Scheitel einen Auslass15 für austretende Luft und austretenden Dampf. - Im Förder- und Verdichtungsraum
10 verläuft entlang der Rotationsachse2 die Antriebswelle8 , entlang deren Umfang eine Wendel16 schraubenlinienförmig umläuft. Entsprechend dem Verlauf des Mantelrohrs9 im Förder- und Verdichtungsraum10 nimmt der Außendurchmesser der Wendel16 ab und wirkt zur Sicherstellung des axialen Transports des Aufgabeguts mit den Förderleisten11 am Innenumfang des Förder- und Verdichtungsraumes10 zusammen. - Das Ende der Antriebswelle
8 bildet ein Lagerzapfen17 , der von einem sogenannten Pfropfenrohr18 umgeben ist. Das Pfropfenrohr18 stellt die axiale Verlängerung des Mantelrohrs9 dar und hat zur Aufgabe, einen dichten und druckfesten Anschluss zu den stromabwärts liegenden Bereichen der Verfahrenstechnik zu bewerkstelligen, beispielsweise einem mit Überdruck betriebenen Kocher. Der Anschluss wird von hochverdichtetem, einen Pfropfen bildenden Aufgabegut gebildet, der zugleich das Radiallager für den Lagerzapfen17 darstellt. - Der nähere Aufbau des Pfropfenrohrs
18 ergibt sich zusätzlich aus den2 und3 , aus denen hervorgeht, dass das Pfropfenrohr18 einen zur Rotationsachse2 koaxialen, aus zwei Halbschalen gebildeten zylindrischen Rohrabschnitt19 aufweist, an dessen beider Enden jeweils ein Ringflansch20 und21 angeformt ist. Die Ringflansche20 und21 dienen einerseits zum Anschluss des Pfropfenrohrs17 an einen am Ende des Mantelrohrs9 angebrachten Ringflansch und andererseits zur Schaffung einer Befestigungsmöglichkeit für eine Anschlussleitung22 zur Weiterleitung des verdichteten Aufgabeguts zu nachfolgenden Bearbeitungsstationen. - Die Ringflansche
20 und21 sind umfangsseitig von zwei halbschalenförmigen Wannen23 und24 umgeben, die zu einem zylindrischen Gebilde zusammensetzbar sind. Jede der Wannen23 und24 umfasst zwei halbkreisförmige Tragprofile25 , auf deren äußerem Umfang ein Rundblech26 befestigt ist. Über sich gegenüberliegende Längsflansche27 sind die Wannen23 und24 zu einem Hohlzylinder zusammenbaubar, der in fertigem Zustand das Pfropfenrohr18 vollständig umgibt und in dem Quetschwasser38 aus dem Aufgabegut aufgegangen wird. Im Sohlbereich der unteren Wanne24 sieht man einen Auslass28 zur Ableitung des aufgefangenen Quetschwassers38 . - Im axialen Überlappungsbereich mit dem Lagerzapfen
17 besitzt der Rohrabschnitt19 des Pfropfenrohrs18 radiale Durchlässe29 mit rechteckförmiger Gestalt, die in zwei axial gestaffelten Radialebenen über den Umfang verteilt angeordnet sind, so dass sich in diesem Bereich eine lochgitterartige Struktur ergibt. Die dem Ende des Mantelrohrs9 zugeordneten Durchlässe29 können sich zudem über die Wandstärke des Rohrabschnitts19 nach außen hin verengen. - Im Bereich der Durchlässe
29 ist der Rohrabschnitt19 an seinem Innenumfang ausgedreht, so dass sich eine gestufte Innendurchmesservergrößerung ergibt. Diese dient als Aufnahme für ein Innenrohr30 , das auf diese Weise axial in das Pfropfenrohr18 einschiebbar ist, bis es mit seiner Stirnseite an der von der Stufe gebildeten Ringschulter31 einen Anschlag findet. Dabei schließt das Innenrohr30 am anderen Ende bündig mit der Stirnseite des Pfropfenrohrs18 ab. - Das Innenrohr
30 kann sowohl einstückig als auch aus zwei Halbschalen zusammengesetzt sein und besteht aus einem verschleißfesten Material. Entlang seines Innenumfangs sieht man in Verlängerung der Förderleisten11 weitere Förderleisten32 . Die Befestigung und Lagesicherung des Innenrohres30 im Pfropfenrohr18 erfolgt über Schrauben33 , die sich radial durch den zylindrischen Rohrabschnitt19 des Pfropfenrohrs18 erstrecken und mit ihrem Gewinde in sich bis in den Querschnittsbereich der Förderrippen32 erstreckenden Gewindebohrungen im Innenrohr30 eingreifen. Auf diese Weise wird die Spannkraft aus den Schrauben33 über die Förderrippen32 großflächig auf das Innenrohr30 verteilt. - Das Innenrohr
30 besitzt eine Vielzahl von Entwässerungsbereichen34 , die deckungsgleich zu den Durchlässen29 über den Umfang verteilt sind. Jeder Entwässerungsbereich34 besitzt eine Vielzahl siebartig aneinander gereihter Durchtrittsöffnungen35 , durch welche das Quetschwasser38 aus dem Pfropfenrohr18 gelangt. Die Durchlässe29 und die Durchtrittsöffnungen35 wirken somit bei der Ableitung des Quetschwassers38 zusammen. - Im Betrieb einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird das Aufgabegut, wie durch den Pfeil
36 angedeutet, lose in den Aufgabetrichter5 geschüttet, in dem es schwerkraftbedingt nach unten rutscht und in den Einzugsbereich der Stopfschnecke1 gelangt. Dort wird es von den Wendeln16 erfasst und in Richtung des Pfeils37 transportiert. Durch den in Förderrichtung37 sich stetig verkleinernden Förder- und Verdichtungsraum10 wird das Aufgabegut kontinuierlich verdichtet, bis es seine größte Packungsdichte am Ende des Mantelrohres9 aufweist. Das infolge der zunehmenden Verdichtung zunächst ausgequetschte Wasser38 gelangt über die Entwässerungsöffnungen12 in die von dem zylindrischen Blech13 gebildete Auffangwanne und wird über den Auslass14 entsorgt. - Um dem verdichteten Aufgabegut zusätzlich noch Wasser entziehen zu können, besteht für freies Wasser im Bereich des Innenrohrs
30 und damit im Bereich mit dem größten Druck ferner die Möglichkeit durch die Durchtrittsöffnungen35 und radialen Durchlässe29 aus der Vorrichtung zu entweichen, sich in der Wanne24 zu sammeln und über den Auslass28 abgeleitet zu werden. - In
4 ist eine Ausführungsform der Erfindung mit alternativer Ausbildung des Innenrohres30' gezeigt.4 entspricht ansonsten dem in2 gezeigten Teilquerschnitt, so dass für identische Teile gleiche Bezugszeichen Verwendung finden. - Das in
4 gezeigte Innenrohr30' setzt sich im Wesentlichen aus streifenförmigen Bogensegmenten40 zusammen, die axial in das Pfropfenrohr18 eingeschoben werden, bis die Entwässerungsbereiche34' mit den Durchlässen29 im Pfropfenrohr18 radial fluchten. Die nach innen weisenden Längskanten41 der streifenförmigen Bogensegmente40 sind gefast. - Die Befestigung der Bogensegmente
40 erfolgt mittels ebenfalls Bogensegmente darstellender Förderleisten32' , die von Schrauben33 radial nach außen gegen den Innenmantel des Rohrabschnitts19 spannbar sind. Der Fußbereich der Förderleisten32' verjüngt sich in Richtung seiner Aufstandsfläche am Innenumfang des Pfropfenrohrs18 , so dass die Seiten der Förderleisten32 Keilflächen bilden, die mit den gefasten Längskanten41 der Bogensegmente40 zusammenwirken. Beim Spannen der Schrauben33 entsteht dadurch eine Klemmwirkung der Bogensegmente40 , die einen sicheren Sitz derselben innerhalb des Pfropfenrohrs18 gewährleistet. Diese Art der Befestigung hat den Vorteil, dass auch einzelne Bogensegmente40 ausgetauscht werden können. -
5 betrifft eine zur beschriebenen Stopfschnecke1 weitgehend identische Vorrichtung, so dass wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen gelten. Unterschiede bestehen lediglich im Endbereich des Mantelrohres9' , dessen in Förderrichtung38 in etwa letztes Drittel von einem dem Pfropfenrohr18 vergleichbaren Rohrabschnitt41 mit Durchlässen29' gebildet ist. Innerhalb des Rohrabschnitts41 sieht man ein dem Innenrohr30 in Ausbildung und Zweck vergleichbares Innenrohr30'' . Das Innenrohr30'' besitzt eine Vielzahl von Entwässerungsbereichen34'' mit Durchtrittsöffnungen35' , die in radialer Richtung mit Durchlässen29' im Mantelrohr9' fluchten. Zu konstruktiven Einzelheiten gilt das bereits unter den1 bis4 gesagte. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, dass ein einfacher und schneller Wechsel der unmittelbar vom Verschleiß betroffenen den Innenumfang der Vorrichtung bildenden Teile nicht nur im Bereich des Lagerzapfens17 , sondern auch im letzten Abschnitts des Mantelrohrs9' , in dem die Antriebswelle8 noch mit Wendeln16 besetzt ist, möglich ist. - Von der Erfindung sind auch nicht dargestellte Ausführungsformen umfasst, bei denen die Welle keinen Lagerzapfen und kein Pfropfenrohr aufweist und daher eine erfindungsgemäße Verdichtung und Entwässerung lediglich im letzten Abschnitt des Mantelrohrs stattfindet.
Claims (18)
- Vorrichtung zum Entwässern von schüttfähigem oder fließfähigem Aufgabegut durch dessen Verdichtung mit einem entlang einer Rotationsachse (
2 ) angeordneten Gehäuse (3 ), das einen Aufgabebereich (4 ) und einen sich axial innerhalb eines Mantelrohrs (9 ,9' ) anschließenden Förder- und Verdichtungsbereich (10 ) besitzt, mit einer im Gehäuse (3 ) koaxial rotierenden Antriebswelle (8 ) mit umfangseitig umlaufenden Wendeln (16 ), die das Aufgabegut im Zuge des Transports vom Aufgabebereich (4 ) durch den Förder- und Verdichtungsbereichs (10 ) verdichtet, wobei das im Aufgabegut vorhandene Restwasser (38 ) durch radiale Öffnungen im Mantelrohr (9 ,9' ) aus der Vorrichtungen geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Teilbereich das Mantelrohr (9 ,9' ,18 ) mit Durchlässen (29 ,29' ) versehen ist und innerhalb des Mantelrohrs (9 ,9' ,18 ) ein Innenrohr (30 ,30' ,30'' ) angeordnet ist, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des äußeren Mantelrohres (9 ,9' ,18 ) entspricht und das zumindest im Bereich der Durchlässe (29 ,29' ) Durchtrittsöffnungen (35 ,35' ) besitzt, die um ein Vielfaches kleiner sind als die Durchlässe (29 ,29' ) im Mantelrohr (9 ,9' ,18 ). - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfläche der Durchtrittsöffnungen (
35 ,35' ) etwa 20% bis 40% der Querschnittsfläche der Durchlässe (29 ,29' ) beträgt, vorzugsweise 25% bis 30%. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (
35 ,35' ) im Innenrohr (30 ,30' ,30'' ) einen Durchmesser von 2 mm bis 10 mm aufweisen, vorzugsweise 4 mm bis 8 mm. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (
35 ,35' ) von Stufenbohrungen gebildet sind mit einem größeren Durchmesser im radial äußeren Bereich. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlässe (
29 ,29' ) in mehreren Radialebenen über den Umfang des Mantelrohrs (9 ,9' ,18 ) verteilt sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Innenrohr (
30'' ) über das in Förderrichtung (37 ) etwa letzte Drittel des mit einer Wendel (16 ) besetzten Längsabschnitts der Antriebswelle (8 ) erstreckt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (
8 ) in Förderrichtung (37 ) in einem von Wendeln (16 ) freien Lagerzapfen (17 ) endet und sich das Innenrohr (30 ,30' ) und Mantelrohr (9 ,9' ) über den Längsabschnitt des Radialtapfens (17 ) erstrecken. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Innenumfang des Innenrohrs (
30 ,30' ,30'' ) Förderleisten (32 ,32' ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (
17 ) bezüglich der Rotationsachse (2 ) zylindrisch oder konisch ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der den Radialzapfen (
17 ) umgebende Längsabschnitt des Mantelrohrs (9 ) von einem Rohr (18 ) gebildet ist, das koaxial an der Vorrichtung befestigt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (
30 ,30' ,30'' ) einstückig ausgebildet oder aus Halbschalen zusammengesetzt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (
30 ,30' ,30'' ) mit radialen Schrauben (33 ) am Mantelrohr (9 ,9' ,18 ) befestigt ist, deren dem Schraubenkopf gegenüberliegendes Ende sich in axial verlaufende Förderleisten (32 ,32' ) an der Innenseite des Innenrohrs (30 ,30' ,30'' ) erstreckt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kontaktfläche zwischen Innenrohr (
30 ,30' ,30'' ) und Mantelrohr (9 ,9' ,18 ) formschlüssige Mittel zur Schaffung einer Axialführung ausgebildet sind, vorzugsweise Nut und Feder. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (
30' ) bezogen auf den Querschnitt in Ringsegmente (40 ,41 ) unterteilt ist, von denen jedes zweite Ringsegment (41 ) hinterschnittene Längsseiten zur klemmenden Befestigung benachbarter Segmente (40 ) aufweist und die Ringsegmente (41 ) mit hinterschnittenen Längsseiten mittels radialer Schrauben (33 ) am Innenumfang des Mantelrohrs (9 ,9' ,18 ) befestigbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringsegmente (
41 ) mit hinterschnittenen Längsseiten an ihrem den Innenumfang des Innenrohrs (30' ) bildenden Oberfläche Förderleisten (32' ) besitzen. - Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (
35 ) in den geklemmten Ringsegmenten (40 ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (
30 ,30' ,30'' ) mittels eines axialen Anschlags gegen eine Längsbewegung festgelegt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag von einer Ringschulter (
31 ) an der Innenseite des Mantelrohrs (9 ) oder Rohrs (18 ) gebildet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202007007038U DE202007007038U1 (de) | 2007-05-14 | 2007-05-14 | Vorrichtung zum Entwässern von schütt- oder fließfähigem Aufgabegut durch Verdichtung |
EP08008475.9A EP1992894B1 (de) | 2007-05-14 | 2008-05-06 | Vorrichtung zum Entwässern von schütt- oder fließfähigem Aufgabegut durch dessen Verdichtung |
PL08008475T PL1992894T3 (pl) | 2007-05-14 | 2008-05-06 | Urządzenie do odwadniania sypkiej lub płynnej nadawy przez jej zagęszczanie |
RU2008118952/12A RU2378429C1 (ru) | 2007-05-14 | 2008-05-13 | Устройство для обезвоживания сыпучего и текучего загружаемого материала путем его уплотнения |
US12/119,628 US8333282B2 (en) | 2007-05-14 | 2008-05-13 | Device for dewatering of bulk or free-flowing input material by compression |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202007007038U DE202007007038U1 (de) | 2007-05-14 | 2007-05-14 | Vorrichtung zum Entwässern von schütt- oder fließfähigem Aufgabegut durch Verdichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007007038U1 true DE202007007038U1 (de) | 2007-10-25 |
Family
ID=38622652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202007007038U Expired - Lifetime DE202007007038U1 (de) | 2007-05-14 | 2007-05-14 | Vorrichtung zum Entwässern von schütt- oder fließfähigem Aufgabegut durch Verdichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US8333282B2 (de) |
EP (1) | EP1992894B1 (de) |
DE (1) | DE202007007038U1 (de) |
PL (1) | PL1992894T3 (de) |
RU (1) | RU2378429C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010029444A3 (de) * | 2008-09-12 | 2010-11-04 | Klass Georg Sen | Schneckenfilterpresse |
AT518983A4 (de) * | 2016-12-02 | 2018-03-15 | Andritz Ag Maschf | VORRICHTUNG ZUM ENTWÄSSERN VON SCHÜTTFÄHIGEM ODER FLIEßFÄHIGEM AUFGABEGUT |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITRE20090013A1 (it) * | 2009-02-19 | 2010-08-20 | Greenmec S R L | Trasformazione della frazione umida organica dei rifiuti solidi urbani |
US10018416B2 (en) * | 2012-12-04 | 2018-07-10 | General Electric Company | System and method for removal of liquid from a solids flow |
CN103423972B (zh) * | 2013-09-02 | 2015-02-18 | 潍坊金丝达环境工程股份有限公司 | 导流式垃圾挤水机 |
US9702372B2 (en) | 2013-12-11 | 2017-07-11 | General Electric Company | System and method for continuous solids slurry depressurization |
US9784121B2 (en) | 2013-12-11 | 2017-10-10 | General Electric Company | System and method for continuous solids slurry depressurization |
US10118358B2 (en) * | 2014-12-22 | 2018-11-06 | Us Farm Systems, Inc. | Screw press for separation of liquid from bulk materials |
CN104567321A (zh) * | 2014-12-24 | 2015-04-29 | 华新水泥(黄石)装备制造有限公司 | 一种用于挤压脱水的螺旋挤压机 |
EP3053725A1 (de) * | 2015-02-06 | 2016-08-10 | LANXESS Deutschland GmbH | Stopfschnecke |
CN104772921A (zh) * | 2015-04-17 | 2015-07-15 | 广西大学 | 一种横式垃圾压缩处理器 |
WO2018023069A1 (en) * | 2016-07-29 | 2018-02-01 | Tapio Olavi Kristain MAKI | Methods, devices, and systems for extraction of oils from plant matter |
AT521577B1 (de) | 2018-08-31 | 2020-07-15 | Andritz Ag Maschf | Stopfschnecke |
Family Cites Families (30)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE46208C (de) * | 1888-06-15 | 1889-02-21 | M. EHRHARDT in Wolfenbüttel | Neuerung an doppelwandigen, cylindrischen prefstopfen fur oelsamen |
US1096199A (en) * | 1913-02-27 | 1914-05-12 | Logan Iron Works | Screw-press. |
US1696401A (en) * | 1922-11-14 | 1928-12-25 | Stanley Hiller Inc | Continuous-screw press |
US2004408A (en) * | 1929-11-22 | 1935-06-11 | Stanley Hiller Inc | Apparatus for expressing liquids |
US2103483A (en) * | 1935-11-30 | 1937-12-28 | Andale Co | Rotary strainer |
US2199709A (en) * | 1938-03-19 | 1940-05-07 | Andale Co | Straining equipment |
US2419545A (en) * | 1940-06-19 | 1947-04-29 | Barron Gray Packing Company | Method of and apparatus for extracting juice |
US2607679A (en) * | 1947-02-17 | 1952-08-19 | Buckeye Cotton Oil Company | Apparatus for removing liquid from cotton linters |
US2910183A (en) * | 1955-05-31 | 1959-10-27 | Fmc Corp | Strainer |
FR1240912A (fr) | 1959-11-16 | 1960-09-09 | Presse essoreuse continue à vis à réglage progressif en marche | |
GB904328A (en) | 1960-03-17 | 1962-08-29 | Stord Marin Ind As | Apparatus for continuous separation of liquid from pulp and similar wet masses |
DE1252175B (de) * | 1962-01-19 | 1967-10-19 | Leje & Thurne Aktiebolag, Stockholm | Schneckenfilterpresse zum kontinuierlichen Entwässern einer Pulpe aus Holzfasern oder Gemischen aus Abwasserschlamm und Fasern |
NL294351A (de) | 1962-06-22 | 1900-01-01 | ||
US3135193A (en) * | 1963-06-03 | 1964-06-02 | Extraction Inc | Screw press |
US3938434A (en) * | 1973-03-19 | 1976-02-17 | Cox Clyde H | Sludge dewatering |
DE2700542C3 (de) * | 1976-01-09 | 1981-08-27 | Somat Corp., Pomeroy, Pa. | Eindickfilter für feststoffhaltige Flüssigkeiten |
US4177234A (en) * | 1977-10-05 | 1979-12-04 | Metals & Plastics, Inc. | Method and apparatus for cleaning thermoplastic materials |
US4155299A (en) * | 1978-02-06 | 1979-05-22 | Somat Corporation | Screen for hydro-extractor |
EP0054015B1 (de) * | 1980-11-20 | 1985-01-16 | Simmering-Graz-Pauker Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Zellstoff |
JPS6483398A (en) * | 1987-09-28 | 1989-03-29 | Yoshiro Aoyama | Screw press type hydroextractor |
US5009795A (en) * | 1988-11-03 | 1991-04-23 | Fan Engineering Gmbh | Process for the dewatering of solids suspended in water and screw press separator therefor |
EP0367037B1 (de) | 1988-11-03 | 1993-12-22 | Fan Engineering Gmbh | Verfahren zur Entwässerung von in Wasser suspendierten Feststoffen sowie Pressschneckenseparator dafür |
WO1992013710A1 (en) * | 1991-02-12 | 1992-08-20 | Andritz Sprout-Bauer, Inc. | Adjustable compression screw device and components |
US6022474A (en) * | 1993-03-05 | 2000-02-08 | Mackelvie; Winston R. | Wastewater separator |
KR0145510B1 (ko) * | 1994-11-28 | 1998-07-15 | 김영대 | 오물여과탈수용 스크류프레스의 여과원통 세척장치 |
US5680812A (en) * | 1995-01-23 | 1997-10-28 | Linsgeseder; Helmut | Apparatus and method for the extraction of vegetable oils |
US5833851A (en) * | 1996-11-07 | 1998-11-10 | Adams; Joseph L. | Method and apparatus for separating and deliquifying liquid slurries |
DE20022778U1 (de) * | 2000-03-04 | 2002-03-21 | Braunschweigische Maschb Ansta | Siebmantel einer Schnitzelpresse |
CA2319957A1 (en) * | 2000-09-18 | 2002-03-18 | Frank Grund | Strainer for a screw press dewatering apparatus |
ITTO20040109A1 (it) * | 2004-02-26 | 2004-05-26 | Vm Press Srl | Macchina per la compattazione di rifiuti |
-
2007
- 2007-05-14 DE DE202007007038U patent/DE202007007038U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2008
- 2008-05-06 PL PL08008475T patent/PL1992894T3/pl unknown
- 2008-05-06 EP EP08008475.9A patent/EP1992894B1/de active Active
- 2008-05-13 US US12/119,628 patent/US8333282B2/en active Active
- 2008-05-13 RU RU2008118952/12A patent/RU2378429C1/ru active
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010029444A3 (de) * | 2008-09-12 | 2010-11-04 | Klass Georg Sen | Schneckenfilterpresse |
US8985011B2 (en) | 2008-09-12 | 2015-03-24 | Georg Klass, SR. | Screw filter press |
US10130904B2 (en) | 2008-09-12 | 2018-11-20 | Georg Senior KLASS | Screw filter press |
AT518983A4 (de) * | 2016-12-02 | 2018-03-15 | Andritz Ag Maschf | VORRICHTUNG ZUM ENTWÄSSERN VON SCHÜTTFÄHIGEM ODER FLIEßFÄHIGEM AUFGABEGUT |
AT518983B1 (de) * | 2016-12-02 | 2018-03-15 | Andritz Ag Maschf | VORRICHTUNG ZUM ENTWÄSSERN VON SCHÜTTFÄHIGEM ODER FLIEßFÄHIGEM AUFGABEGUT |
EP3330068A1 (de) * | 2016-12-02 | 2018-06-06 | Andritz AG | Vorrichtung zum entwässern von schüttfähigem oder fliessfähigem aufgabegut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
RU2008118952A (ru) | 2009-11-20 |
US20080287277A1 (en) | 2008-11-20 |
RU2378429C1 (ru) | 2010-01-10 |
US8333282B2 (en) | 2012-12-18 |
EP1992894B1 (de) | 2014-02-26 |
EP1992894A1 (de) | 2008-11-19 |
PL1992894T3 (pl) | 2014-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1992894B1 (de) | Vorrichtung zum Entwässern von schütt- oder fließfähigem Aufgabegut durch dessen Verdichtung | |
DE4392041C1 (de) | Schneckenpresse | |
AT518983B1 (de) | VORRICHTUNG ZUM ENTWÄSSERN VON SCHÜTTFÄHIGEM ODER FLIEßFÄHIGEM AUFGABEGUT | |
EP2766177B1 (de) | Schneckenpresse | |
DE102010020936A1 (de) | Pulper mit einem Zuführraum und einem Verdrängerraum | |
DE10018262A1 (de) | Verfahren zur Dispergierung eines Papierfaserstoffes sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3342812A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur extrusion von zellulosehaltigen stoffen | |
AT515482B1 (de) | Schneckenpresse | |
DE3802489A1 (de) | Einrichtung zum konditionieren von schuettgut | |
EP1586439B1 (de) | Schneckenpresse zum Abtrennen von Flüssigkeit aus Feststoff-Flüssigkeits-Gemischen, insbesondere Faserstoffsuspensionen | |
DE202013011787U1 (de) | Schneckenpresse | |
EP2572035A1 (de) | Pulper mit einem zuführraum und einem verdrängerraum | |
EP2780158B1 (de) | Schneckenpresse | |
DE19520992C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen von Abfällen aus Wasser | |
EP3838577B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum pressen | |
EP1130156B1 (de) | Vorrichtung zum Abtrennen von Störstoffen aus faserhaltigem Gut | |
DE102011086615A1 (de) | Schneckenpresse I | |
EP3354793B1 (de) | Vorrichtung zum entwässern von schüttfähigem oder fliessfähigem aufgabegut | |
DE202017006821U1 (de) | Schneckenpresse | |
DE2134809C3 (de) | Vorrichtung zum Extrahieren von löslichen Substanzen aus Zuckerrohr | |
AT221370B (de) | Kontinuierlich arbeitende Schneckenpresse | |
AT16471U1 (de) | Schneckenpresse | |
WO2000046019A1 (de) | Förderpresse | |
WO2014037181A1 (de) | Schneckenpresse | |
DE1482313C (de) | Vorrichtung zum Entfernen von Flüssigkeit aus einer Käsemasse und zum Pressen der Masse in eine Form |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20071129 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 20080506 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20100511 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20130502 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KURZ, ANDREAS, DIPL.-ING. UNIV., DE |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |