DE944757C - Gemieteter Fingerring - Google Patents

Description

• Gegenstand, der Erfindung ist ein genieteter Fingerring, an dem Fassungen zur Aufnahme von Steinen angebracht sind. Da sich manche Metalle, die an sich gut zur Herstellung von Fingerringen geeignet sind, nur schlecht löten lassen, z. B. -Aluminium,- war es nicht möglich, mit solchen Ringen mehr als eine selbständige Steinfassung zu verbinden. Die Erfindung bezweckt .die Abstellung dieses Übelstandes. Sie bedient sich dazu einer Bodenplatte, die mit den beiden nebeneinänderliegenden Enden eines nicht geschlossenen Ringes zusammen mit zwei Steinfassungen vernietet wird. Die Bodenplatte kann auch so ausgebildet sein; daß außer diesen beiden weitere Fassungen an ihr befestigt werden können.
• In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i den Fingerring nach der Erfindung mit zwei Fassungen in Ansicht von oben, Abb. z das gleiche ohne die Fassungen, Abb. 3 eine Steinfassung von der Seite, Abb. q. eine Bodenplatte für zwei Fassungen, Abb. 5 eine Bodenplatte für drei Fassungen, Abb. 6 eine Bodenplatte für vier Fassungen. Es gelangt eine in einem Schraubengang gewundene Ringschiene ca zur Anwendung, deren nebeneinanderliegende Enden bin etwa einer Ebene flach ausgeschmiedet sind. In den flachen Enden ist je ein Nietloch c vorgesehen. Eine Bodenplatte d, in der zwei gleichgroße Löcher c' im Abstand der Löcher in den Ringenden vorhanden sind, wird unter diese Enden gelegt und zusammen mit den Steinfassungen e, deren Boden ebenfalls gleiche Nietlöcher c" aufweist, mit den Ringenden unter Verwendung beliebiger Nietmittel durch Nietung verbunden. Bei Verwendung der Bodenplatten d', d" nach Abb. 5 und 6 werden weitere Steinfassungen damit verbunden.

Claims (1)

1. KTENTANSPR'UCH: Genieteter Fingerring aus beliebigem Metall, dadurch gekennzeichnet, däß zur Anbringung von zwei und mehreren voneinander unabhängigen Steinfassungen (d) die beiden nebeneinanderliegenden Enden (b) - eines nicht geschlossenen Fingerringes (a) durch eine Bodenplatte (d) verbünden sind, die zusammen mit den Steinfassungen mit den Ringenden vernietet ist.