DE665448C - Werkzeug zum Entfernen von Flaschenverschlusskappen - Google Patents

Werkzeug zum Entfernen von Flaschenverschlusskappen

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DE665448C
DE665448C DEN39432D DEN0039432D DE665448C DE 665448 C DE665448 C DE 665448C DE N39432 D DEN39432 D DE N39432D DE N0039432 D DEN0039432 D DE N0039432D DE 665448 C DE665448 C DE 665448C
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Germany
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rod
cap
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bottle caps
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Expired
Application number
DEN39432D
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English (en)
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Newell Industrial Corp
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Newell Industrial Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/16Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Entfernen von Flaschenverschlußkappen Die Erfindung bezieht sieb auf ein Werkzeug zum Entfernen von Flaschenverschlußkappen aus zwei miteinander verbundenen Stäben, von denen beim Entfernen der Verschlußkappe das Ende des einen Stabes als Hebelpunkt auf der Kappe liegt, während das Ende des zweiten Stabes die Kappe an ihrem unteren Ende erfaßt.
  • Es ist schon eine Anzahl von Werkzeugen zum Entfernen von Flaschenverschlußkappen vorgeschlagen worden, die mit Hebelwirkung arbeiten, wobei der Hebelpunkt auf der zu entfernenden Kappe liegt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, ein solches Werkzeug aus zwei miteinander verbundenen Stäben herzustellen, wodurch ein besonders einfaches, billiges und vor allem widerstandsfähiges Werkzeug entsteht. Die bekannten Werkzeuge dieser Art haben jedoch den Nachteil, daß sie sich entweder nur durch eine Abwärtsbewegung ihres Betätigungsgriffes oder nur durch eine Aufwärtsbewegung des Betätigungsgriffes anwenden lassen, nicht aber wahlweise durch eine Bewegung des Griffes nach oben oder unten. Von einem möglichst allgemein brauchbaren Werkzeug muß aber verlangt werden, daß es sich in jeder üblichen Weise betätigen läßt, damit jeder das Werkzeug so benutzen kann, wie er es gewohnt ist oder wie es ihm am besten liegt.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das freie Ende des einen Stabes einen nach dem Werkzeugriff zu)rückgebogenen Haken bildet, während das freie Ende des anderen Stabes in gerader Linie mit seinem Schaft liegt. Hierdurch ist erstmalig ein im Aufbau, sehr einfaches und billiges, :dabei aber sehr widerstandsfähiges Werkzeug der oben beschriebenen Art geschaffen, das sich vorn jedem in der ihm angenehmsten Weise betätigen läßt.
  • Es ist schon ein Werkzeug für den gleichen Anwendungszweck vorgeschlagen worden, das wahlweise durch Bewegen des Griffes nach oben oder unten betätigt werden kann, jedoch besitzt dieses Werkzeug einen ganz andersartigen Aufbau und läßt sich weder so billig noch so widerstandsfähig herstellen wie das Werkzeug nach der Erfindung. Das bekannte Werkzeug besitzt einen kreisförmigen Greifer. Der Kreisring ist an einer Stelle. unterbrochen, und die so gebildeten Enden dienen als Hebelpunkt bzw. als Greifer beim Entfernen der Kappe. Wenn dieses Werkzeug wirklich brauchbar sein soll, muß der Kreisring sehr kräftig ausgebildet werden, wodurch ein großes und schwerfälliges Werkzeug entsteht.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführuns formen des Erfindungsgegenstandes bei= weise dargestellt, und zwar zeigen: ' Abb. i eine Seitenansicht des Werkzeuges, teilweise geschnitten, Abb. 2 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Werkzeugs, Abb.3 eine teilweise Ansicht des Werkzeuges nach Abb. i von unten, Abb. q. .eine teilweise Seitenansicht des Werkzeuges nach Abb. i im Gebrauch und Abb.5 :eine teilweise Seitenansicht des Werkzeuges nach Abb. 2 im Gebrauch in anderer Stellung.
  • Bei dem WerkzeugA nach Abb. i sind die beiden Stäbe io und 17 nebeneinanderliegend in einem Handgriff ai untergebracht. Die Schäfte der Stäbe können in irgendeiner Weise so ausgebildet sein, daß ein unerwünschtes Verdrehen innerhalb des. Handgriffes vermieden wird. Das freie EndeB des einen Stabes i o bildet erfindungsgemäß einen nach dem Werkzeuggriff 21 zurückgebogenen Haken 12, 1¢, während das freie Ende C des ,anderen Stabes 17 in gerader Linie mit seinem Schaft liegt. Der Haken 12, 14 ist so ausgebildet, daß der Teil 12 etwa im rechten Winkel zum Teil i i des. Stab,-endes steht, und daß das äußerste Ende 14. bei 13 abgebogen und mit dem Teil 12 wiederum etwa einen rechten Winkel bildet. Der Teil 1 4. hat, wie Abb. 3 erkennen läßt, vorzugsweise etwa die Form einer Lippe und ist dünner und breiter gehalten als die übrigen Teile des Hakens B. Die Kante 15 des lippenartigen Ansatzes 1¢ kann dabei nach einwärts gekrümmt ausgebildet sein. Durch die beschriebene Ausbildung des Stabsendes 14 werden vorstehende Ecken 16 gebildet, die vorteilhaft sind, um unter den Kappenrand zu greifen.
  • Das freie Ende C des Stabes 17 ist zweckmäßig an der Stelle 18 etwas abgeschrägt, so daß das Werkzeug ein schraubenzieherartiges Ende i 9 erhält, das die aus Abb. 3 ersichtliche Form besitzen kann. Gegebenenfalls kann auch die Kante des Endes 2o nach einwärts gekrümmt sein, wie dies für dien Teil 14 dargestellt ist. Eine Hülse 22 kann dazu dienen, das besonders stark beanspruchte vordere Ende des Handgriffes 21 festzuhalten. Abb. 2 zeigt eine vereinfachte Ausführungsform des Werkzeuges, bei dem der Handgriff von den beiden Stäben selbst un'rnitt@elba"#, gebildet wird. Dieses Werkzeug, bei
    für gleiche Teile die gleichen Bezugs-
    i4" ten verwendet sind wie nach Abb. i,
    :.hnn aus zwei einzelnen, entsprechend gebogenen Stäben bestehen, die bei 28 z. B. durch Schweißen und auch an ihren Teilen i o und 17 in geeigneter Weise miteinander verbunden sind, oder das `'Werkzeug kann aus einem einzigen Stück gebildet sein, das nach Formung der Stabenden zu der in Abb. 2 dargestellten Form gebogen wird, so daß gleichsam zwei Stäbe gebildet werden, die wiederum bei io und 17 miteinander verbunden, z. B. verschweißt sein müssen. Der Handgriff besteht in diesem Falle aus den entsprechend geformten Stabteilen 23 bis 21:' Die Abb. ¢ und 5 zeigen die zwei mglichen Betätigungsweisen des Werkzeuges nach der Erfindung, und zwar Abb. a fier ein Werkzeug .entsprechend Abb. i und 5 für ein Werkzeug entsprechend Abb.2, jedoch können beide Betätigungsweisen naturgemäß für jede der beiden Ausführungsformen angewandt werden. Nach Abb. ,l bildet das freie Ende 2o des geradlinigen Stabes den Hebelpunkt auf der zu entfernenden Verschlußkappe, während das freie Ende 1.1 des hakenförmigen StabendesB unter den Kappenrandgreift. Durch einen Druck auf den Handgriff 21 nach unten wird die Kappe von der Flasche entfernt. Abb.5 zeigt die umgekehrte Anwendungsweise, bei der das Ende 14. des Stabes B den Hebelpunkt auf der Verschlußkappe bildet und das freie Ende 20 des geradlinigen Stabes unter den Kappenrandgreift. In diesem Falle wird die Kappe durch Anheben des Werkzeuggriffes entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeug zum Entfernen von Flaschenverschlußkappen aus zwei miteinander verbundenen Stäben, von denen beim Entfernen der Verschlußkappe das Ende des einen Stabes als Hebelpunkt auf der Kappe liegt, während das Ende des zweiten Stabes die Kappe an ihrem unteren Ende erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (14) des einen Stabes (i o) einen nach dem Werkzeuggriff (21) zurückgebogenen Haken bildet, während das freie Ende (2o) des anderen Stabes (17) in gerader Linie mit seinern Schaft liegt.
DEN39432D 1936-02-24 1936-05-05 Werkzeug zum Entfernen von Flaschenverschlusskappen Expired DE665448C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE665448C true DE665448C (de) 1938-09-26

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ID=21945944

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DEN39432D Expired DE665448C (de) 1936-02-24 1936-05-05 Werkzeug zum Entfernen von Flaschenverschlusskappen

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AU1686983A (en) * 1982-09-03 1984-03-15 John Difede Plastic bucket lid remover

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GB468901A (en) 1937-07-15

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