DE431708C - Lufthammer - Google Patents
LufthammerInfo
- Publication number
- DE431708C DE431708C DEW66169D DEW0066169D DE431708C DE 431708 C DE431708 C DE 431708C DE W66169 D DEW66169 D DE W66169D DE W0066169 D DEW0066169 D DE W0066169D DE 431708 C DE431708 C DE 431708C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever
- air hammer
- spring
- weight
- strike
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/20—Drives for hammers; Transmission means therefor
- B21J7/22—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
- B21J7/24—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by steam, air, or other gaseous pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
- Lufthammer. Zusatz zum Patent 419326. Die Erfindung bezieht sich auf einen Lufthammer nach Patent 419326. Hierbei muß der Arbeiter mit einem gewissen Druck Fühlung mit dem vorgeschobenen Riegel nehmen, während es andererseits zweckmäßig ist, für den. normalen Betrieb (ohne Einzelschlag) die Handhabung dürch ein entgegengesetzt wirkendes Ausgleichgewicht zuerleichtern. Auf diese Weise kann es leicht vorkommen, daß der Arbeiter in dem Augenblick, in dem der Rel verschwindet, den Steuerhandhebel für dem. Einzelschlag nicht sofort durchdrückt. In der Beseitigung dieses Nachteiles besteht der Zweck der Erfindung.
- Diese ist an zwei Ausführungsformen erläutert. Abb. i zeigt in der Vorderansicht und Abb. -- in der Seitenansicht (mit Schnitt durch den Ständer) den Teil des Steuergetriebes, auf den es hier ankommt.
- u ist der Trethebel, der um die Welle i schwingt. Diese ist durch den Maschinenrahmen hindurchgeführt und auf der anderen Seite durch das in. der Zeichnung nicht sichtbare Gestänge mit dem ebenfalls nicht sichtbaren. Steuerhandhebel (p beim: Patent 419326) verbunden zu denken. Auf der sichtbaren Seite des Maschinenrahmens stellt die Welle i durch die Hebel 2 und 3 mit einem doppelarmigen Hebel q. in Verbindung, der um den Zapfen 5 schwingt. Um den Zapfen. 5 kann unabhängig von dem Hebel 4 auch ein einarmiger Hebel 7 schwingen, dessen freies Ende einen Handgriff 12 trägt und durch eine Zugfeder 6 mit dem festen Punkt i i verbunden ist. Bei der dargestellten Stellung liegt das Ende des Hebels 7 in einer Rast 8 des doppelarmigen Hebels 4. Man kann aber den. Hebel 7 herumwerfen, so daß sein Ende sich in die Rast 9 des Hebels 4 einlegt.
- In letzteren dargestellten Fall wirkt die Feder 6 wie das sonst übliche Ausgleichgewicht, also dein Niederdrücken des Trethebels ta und denn Durchdrücken des nicht gezeichneten. Steuerhandhebels (p beim Patent 419326) entgegen. Diese Stellung ist für normalen Betrieb (ohne Einzelschlag) bestimmt. Soll auf Einzelschlag eingestellt werden, so wird der Hebel 7 herumgeworfen, so daß sein Ende in die Rast 9 gelängt und die Feder 6 nun entgegengesetzt wirkt, also das Andrücken des betreffenden Hebels (fl beim Patent ¢19326) gegen den Riegel. oder Sperrbolzen (i beim Patent 419326) veranlaßt und das Durchdrücken, des Steuerhandhebels (ip beim Patent 419326) für Einzelschlag unterstützt. Auf diese Weise kann auch ein ungeübter Arbeiter den richtigen Augenblick für das Durchdrücken des Handhebels nicht verfehlen.
- Die Ausführungsform nach den Abb. 3 und 4 unterscheidet sich von der vorigen nua dadurch, daß statt des umzulegenden. Hebels 7 in dem doppelarmigen Hebel 4 ein Gleitschlitz für einen Gleitstein 1o vorgesehen ist, an den die Feder 6 angreift. Durch Verschieben dieses Gleitsteines i o aus der Rast 8 in die Rast 9 wird dieselbe Wirkung erzielt.
- Es kommt also immer darauf an, daß zur Vorbereitung des Einzelschlages der Angriff einer Kraft verlegt oder eingeschaltet wird, um das Durcli$rücken des Steuerhandhebels für den Einzelschlag zu unterstützen. Statt einer Feder könnte auch ein verschiebbares Gewicht o. dgl. vorgesehen sein. Gegebenenfalls, wenn auch weniger vorteilhaft, könnte, wie angedeutet, nur de Einshaltung einer Feder, eines Gewichtes o. dgl. zur Unterstützung für die Bewegung des Handhebels beim Einzelschlag vorgesehen werden, ohne daß für den normalen Betrieb eine entgegengesetzt wirkende Kraft vorhanden ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lufthammer nach Patent 419326, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vorbereitung des Einzelschlages eine Feder, ein Gewicht oder ein ähnliches Glied eingeschaltet ist, welches das Durchdrücken der Steuerung für den Einzelschlag unterstützt.
- 2. Lufthammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im gewöhnlichen. Betriebe einentgegengesetzt wirkendes Glied, z. B. eine Feder oder ein Gewicht, eingeschaltet ist, .das für die Vorbereitung des Einzelschlages entsprechend verlegt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66169D DE431708C (de) | 1924-05-13 | 1924-05-13 | Lufthammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66169D DE431708C (de) | 1924-05-13 | 1924-05-13 | Lufthammer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE431708C true DE431708C (de) | 1926-07-20 |
Family
ID=7607558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW66169D Expired DE431708C (de) | 1924-05-13 | 1924-05-13 | Lufthammer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE431708C (de) |
-
1924
- 1924-05-13 DE DEW66169D patent/DE431708C/de not_active Expired
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