DE352834C - Propeller bzw. Geblaeserad mit aus Blech gestanzten und darauf geformten Fluegeln - Google Patents

Propeller bzw. Geblaeserad mit aus Blech gestanzten und darauf geformten Fluegeln

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DE352834C
DE352834C DE1919352834D DE352834DD DE352834C DE 352834 C DE352834 C DE 352834C DE 1919352834 D DE1919352834 D DE 1919352834D DE 352834D D DE352834D D DE 352834DD DE 352834 C DE352834 C DE 352834C
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propeller
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wing
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Expired
Application number
DE1919352834D
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Vickers Ltd
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Publication of DE352834C publication Critical patent/DE352834C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/16Blades
    • B64C11/20Constructional features
    • B64C11/24Hollow blades

Description

  • Propeller bzw. Gebläserad mit aus Blech gestanzten und darauf geformten Flügeln. Die Erfindung betrifft einen Propeller bzw. ein Gebläserad mit aus Blech; gestanzten und darauf geformten Flügeln und> besteht darin, d'aß die Flügel in einem Stück mit einem an die Eintritts- und, Austrittskante anschließen&n ovalen Ringstück ausgestanzt sind:. Das ovale Ringstück ist an seinem inneren Ende geteilt und beim Pressen der Flügel in die erforderliche Form .derart nach verschiedenen, aber annähernd parallelen- Ebenen abgebogen, @d'aß die offenen Ringenden unter Freilassung einer zylindrischen Nabenöffnung einander überlappen, so daß, wenn mehrere Flügel in ihrem Winkelabstände zusammengesetzt sind, vor undl hinter dem Flügelrade eine Ringnabe entsteht, die durch dlie Flügel verbunden und .mit ihnen in gegebenem Wi,nkelabstande zusammengehalten wird.
  • Bei. Rädern imit Hohlflügeln, deren Saug-und Druckseiten an :den Eintritts- und Austrittskanten durch Nietung miteinander verbunden sindl, wird zwischen den Eintrittskanten "der beiden Flügelbleche ein Blechstreifen eingenietet und! nach .der Vernietung über die Druckflächen des Flügels -nach hinten abgebogen, !derart, dtafer eine Führung für die vorbeiströmende Luft bildet. In Ader Zeichnung ist beispielsweise je eine Ausfühwtmgsform nach der Erfindlung, und zwar ein Geblläserad und ein Flügel für eine Luftschraube dargestellt.
  • Abb..z ist die Vorderansicht eines ausgestanzten Flügels für ein Gebläserad vor der Formgebung.
  • Abb.2 ist die Vorderansicht eines ausgestanzten Flügels nach der Formgebung und Abb.3 der dazugehörige Grundriß.
  • A:bb. 4 zeigt mehrere ausgestanzte und! geformte Flügel zu einem Satze vereinigt, fertig zum Aufsetzen auf eine Welle oder Buchse.
  • Abb. 5 und Äbb. 6 zeigen in Vonder- bzw. Seitenansicht vier Flüugel auf eine Buchse aufgesetzt, wobei, in Abb.6 ein Flügel im Schnitt nach :der Linie 6-6 der Abb. 5 gezeigt ist: Abb. 7 ist die Vorderansicht eines fertigen Flügels, für eine Luftschraube.
  • Abb. 8 ist ein Querschnitt nach der Linie 8-8 der Alb. 7 und Abb. 9 ein Querschnitt nach der Linie 9-9 .der Abb. 7.
  • Der aus Blech ausgestanzte Flügel a: für .ein Gebläseräd besitzt ein Ringstück b an seinem schmalen Ende, das bei )l an einer dem eigeIntlichen Flügel gegenüberliegenden Stelle aufgeschnitten ist und ein ovales Auge bildet, .dessen Längsachse quer zur Längsachse des Flügels a verläuft.
  • Wie in Abb. 2 und 3 gezeigt, werden ,die beiden Teile dies Ringstückes b nach verschie-, denen, aber annähernd parallelen Ebenen abgebogen, so d'aß sie ovale ringförmige Naben an jeder Kante des Flügels a bilden. Zu gleicher Zeit wird ,däs ovale Ringstück kreisförmig zusammengezogen, derart, daß die Enden der ringförmigen Ansätze b einander fberlappen.
  • Eine Anzahl derartiger Flügel a mit ihren Ringstücken b -werden zu einem Satze vereinigt, wie in Ab). q. gezeigt ist, in der beispielsweise vier Flügel zu sehen sind. Darauf werden die Flügel a (Abb. 5 und 6) um einen bestimmten Winkel gegeneinander verdreht auf eine Buchse c aufgesetzt, wobei über :das untere Ende jedes Flügels vorn und hinten die ringförmigen: Naben b der nächsten Flügel greifen. Auf ,diese Weise bilden die Nalben. b in ihrer Gesamtheit ;die vollständige Nabe auf der Vorder- und Rückseite ödes, Flügelrades (Abb.5 und 6). Die Flügel werden dann in ihrem richtigen Winkelabstand zueinander festgelegt und mit einem Flansch d der Buchse c ,durch- Bolzen e verbunden, die durch in dem Flansch !befindliche Löcher und durch Löcher gezogen werden, die vorher an den Naben b angebracht worden sind, so :daß alle Löcher beim Zusammenbau zusammenliegen. Die Bolzen -werden durch Muttern f verschraubt.
  • Bei einem Flügel für Luftschrauben ist es von größerer Wichtigkeit als bei einem solchen für Gebläseräder, d'aß .die vorderen unid rückwärtigen Flächen des Flügels mit -der Form übereinstimmen, die als die zur Einwirkung auf :die Luft geeignetste erprobt worden ist. Aus diesem Grunde wird ein Flügel für eine Luftschraube, wie er beispielsweise in den Abb.7 bis 9 dargestellt ist, aus zwei ausgestanzten Stücken zusammengesetzt, von dienen ,das eine a1 als Vorderfläche, das andere d als rückwärtige Fläche ausgebildet ist. Die Eintritts- und Austrittskanten ,der Stanzstücke a1 und a.2 werden zusammengenietet. Da jedoch eine unerwünschte Hohlkehle längs der Eintrittskante der vorderen Fläche & auftreten würde, so -wird ein Metallstreifen g zwischen die Eintrittskanten von a1 und a' eingenietet und über die Hohlkehle derart gebogen, d'aß er eine Führung für .die vorbeiströmende Lauft bildet. In ähnlicher Weise, jedoch nur zur Verstärkung dienend, wird! ein Metallstreifen 1a zwischen den Austrittskanten & und ei an der Verbi@nd'ungsstelle mit -der ringförmigen Nabe b durch Niet befestigt. Durch Streifen i., i wird der nötige Abstand` zwischen den bellen Stanzstücken a1 und a2 gesichert.
  • Die ringförmigem Naben d entsprechen den in Ab). i bis 6 beschriebenen, nur besteht hier jeder Teil aus zwei Blechlagen.
  • Bei einem Geibläserad' oder einer Luftschraube, die nach der Erfindung zusammengesetzt sind, können zerbrochene oder verbogene Flügel leicht ausgewechselt werden.
  • Als Metall für die Flügel und für die einzusetzenden Teile rdient vorzugsweise Alu= miniumblech, Idas härter und) dauerhafter als gegossenes Aluminium ist. Jedoch können die Flügel auch aus anderem Metall oder Metallegierungen, z. B. aus Stahl, hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Propeller bzw. Gebläserad mit aus Blech gestanzten und idhrauf geformten Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel in einem-Stück mit einem an die Eintritts- und! Austrittskante anschließenden ovalen Ringstück ausgestanzt sind.
  2. 2. Propeller ,bzw. Gebläserad nach Anspruch i, @d'aidurch gekennzeichnet, d'aß das ovale Ringstück an seinem inneren Ende geteilt -und beim Pressen Ader Flügel in die erforderliche Form derart nach verschiedenen, aber annähernd parallelen Ebenen abgebogen ist, diaß die offenen Ringenden unter Freilassung einer zylirndrisehen Nabenöfnung einander überlappen, so @daß, wenn mehrere Flügel in ihrem Winkeläbstand#-- zusammengesetzt sind', vor und hinter:d'errt -Flügel:rade eine Ringnabe entsteht, ;die :durch die Flügel verbunden und mit ihnen in gegebenem Wi.nhelabstan,de zusammengehalten wird:
  3. 3. Propeller bzw. Gebläserad mit Hohlflügeln, deren Saug- und, Druckseiten nach Anspruch- r und- 2 hergestellt und an den Eintritts- und Austrittskanten durch Nietu;ng miteinander verbunden snd, rfadlurch gekennzeichnet, ,daß zwischen dien Eintrittskanten der beiden Flügelbleche ein Blechstreifen (g) eingenietet und nach aller Vernietung über die Druckfläche des Flügels nach hinten abgebogen ist, derart, :daß er eine Führung für :die vorbei.strömen,de Luft bildet.
DE1919352834D 1914-07-29 1919-10-02 Propeller bzw. Geblaeserad mit aus Blech gestanzten und darauf geformten Fluegeln Expired DE352834C (de)

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