CH343207A - Kreissägeblatt - Google Patents

Kreissägeblatt

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CH343207A
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Authority
CH
Switzerland
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blade
segments
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saw blade
master
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Application number
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English (en)
Inventor
Hiltebrand Heinrich
Original Assignee
Lennartz & Co
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Filing date
Publication date
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Publication of CH343207A publication Critical patent/CH343207A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades
    • B23D61/023Circular saw blades with inserted segments having more than one tooth

Description


      Kreissägeblatt       Die Erfindung betrifft ein Kreissägeblatt mit auf  einer Scheibe, dem sogenannten Stammblatt, auf  gesetzten Zahnsegmenten.  



  Bei dem erfindungsgemässen Kreissägeblatt ist  zur Verbindung des Stammblattes mit den Zahn  segmenten am Umfang des Stammblattes und am  innern Teil jedes Zahnsegmentes je ein Haltesteg  von geringerer Dicke als die Dicke des Stammblattes  bzw. Zahnsegmentes gebildet, und seitlich des Halte  steges ist am betreffenden Teil jeweils eine     Aus-          nehmung    vorgesehen, in welche der Haltesteg des  andern Teils eingreift, wobei einerseits das Stamm  blatt die Endflächen der Haltestege der Zahn  segmente übergreift und anderseits jedes Zahn  segment die äussere Umfangsfläche des Haltesteges  des Stammblattes übergreift, derart, dass die freien  Enden der Haltestege des einen Teils im Material  des andern Teils festgehalten sind und sich nicht de  formieren können.  



  Die Erfindung ist an Hand der beiliegenden  Zeichnung erläutert:       Fig.    1, 2 und 3 zeigen je einen radialen Schnitt  durch den äussern Teil eines Kreissägeblattes be  kannter Konstruktion.  



       Fig.    4 ist eine Ansicht eines Ausschnittes aus  einem der Metallbearbeitung dienenden Sägeblatt  gemäss einer beispielsweisen Ausführungsform des  erfindungsgemässen Sägeblattes.  



       Fig.    5 ist ein Schnitt längs der Linie     V-V    der       Fig.    4.  



  Gemäss der bekannten Ausführung nach     Fig.    1  ist das zentrale Stammblatt 1 mit einem mittleren  Umfangssteg 2 versehen, der in einen entsprechen  den Schlitz der aufgesetzten Zahnsegmente 3 ein  greift, wobei die beiden Stege 4 der Segmente mit  dem Steg 2 des Stammblattes durch Nieten 5 mit  einander verbunden sind.    Nach     Fig.    2 ist das Stammblatt 1 mit einer mitt  leren Umfangsnute 6 versehen, in welche ein Mittel  steg 7 der Zahnsegmente 3 eingreift, wobei     wiederum     die Stege 4 des Stammblattes mittels einer Niete 5  mit dem Mittelsteg 7 der Segmente vernietet sind.  



  In der ebenfalls bekannten Ausführung nach       Fig.    3 ist das Stammblatt 1 längs seines Umfanges  über eine gewisse radiale Distanz auf die     Hälfte     seiner Dicke abgearbeitet, so dass ein radialer Steg 8  entsteht. Die Segmente 3 sind in gleicher Weise  längs ihres innern Umfanges ebenfalls bis zur  Hälfte ihrer Dicke abgearbeitet, um einen Steg 9 zu  bilden. Die beiden zusammengefügten Stege sind,  mittels Nieten 5 aneinander befestigt.  



  Die Nachteile der Verbindung mittels zentraler  Nut und Steg gemäss     Fig.    1 und 2 bestehen darin,  dass es fast unmöglich ist, die Zahnsegmente 3 mit  einer so grossen Genauigkeit herzustellen, dass die  Segmente unter sich austauschbar sind, und dass ihre  Masse innerhalb so kleiner Toleranzen liegen, die  erforderlich sind, um nach dem     Auswechseln    eines  Segmentes ein einwandfreies Arbeiten des Säge  blattes zu garantieren,     ohne    dass ein planseitiges  Nacharbeiten der     Segmente    erforderlich wird.  



  Ein weiterer Nachteil bei allen Verbindungen  mittels Stegen gemäss     Fig.    1 bis 3 besteht darin, dass  insbesondere bei kleineren Sägeblättern, mit dünnen  Stegen, diese sich beim     Aufnieten    verziehen oder       deformieren.    Bei der Verbindungsart nach     Fig.    3  ist ausserdem die Festigkeit der Verbindung nicht  genügend gross.  



  Das     Ausführungsbeispiel    bezweckt, diese Nach  teile zu umgehen und eine Verbindung von bedeu  tend höherer Festigkeit zwischen Stammblatt und  Zahnsegmenten zu erzielen, bei gleichzeitiger Ver  hinderung einer Deformation der     Segmenstege        beim          Aufnieten.    Auch wird bei dieser Ausbildung von      Stammblatt und     Zahnsegmenten    die Austauschbar  keit der Segmente viel eher ermöglicht.  



  Gemäss     Fig.    4 und 5 sind auf dem Stammblatt 1  eine Anzahl Zahnsegmente 3 aufgesetzt. Das Stamm  blatt 1 besitzt längs seines Umfanges einen sich in  radialer Richtung in der Ebene des Sägeblattes er  streckenden Haltesteg 10, dessen Dicke ungefähr die       Hälfte    der Dicke des Stammblattes beträgt. Durch  Abarbeiten des Stammblattes zur Herstellung des  Steges 10     ist    seitlich dieses Steges eine     Ausnehmung     im Stammblatt gebildet worden. In dieser     Aus-          nehmung    liegt ein Haltesteg 11, der am innern Teil  jedes Zahnsegmentes 3, in     gleicher    Weise wie der  Steg 10, gebildet wurde.

   Die äussere Umfangsfläche  12 des Steges 10 des Stammblattes und die innern       Umfangsflächen        (Endflächen    13) der Stege 11 der  Zahnsegmente 3 sind mit dem     Stammblat    koaxiale  Kegelflächen mit auf gleicher Seite des Stammblattes  liegenden Spitzen. Der     Öffnungswinkel    dieser Flä  chen beträgt etwa 60 .     Selbstverständlich    sind die  mit den besagten Endflächen in     Berührung    kommen  den Flächen des jeweils andern Teils ebenfalls solche  Kegelflächen.

   Dadurch übergreift das Material des  Stammblattes 1 die Endflächen 13 der Stege 11 der  Zahnsegmente, und das Material der Zahnsegmente  übergreift die äussere     Umfangsfläche    12 des Steges  10 des Stammblattes. Die Enden der Stege des einen  Teils sind also im Material des andern Teils starr  festgehalten und können sich beim     Vernieten    der  Segmente nicht deformieren bzw. nach aussen ver  ziehen. Die Befestigung der Segmente am Stamm  blatt erfolgt durch die Nieten 14 in üblicher Weise.  



  Die     einzelnen    Segmente 3 sind an ihren     aneinan-          derstossenden    radialen Seitenflächen in bekannter  Weise     mittels    Stiften 15 miteinander verbunden, die  in radiale Nuten in den Seitenflächen eingesetzt und  mittels eines umgebogenen Endes, das in ein Loch  16 des einen Segmentes eingreift, gegen Herausfallen       gesichert    sind.  



  Das Stammblatt und die Zahnsegmente des  Kreissägeblattes gemäss     Fig.    4 und 5 können auf  einfache Weise wirtschaftlich mit grosser     Genauib          keit    hergestellt werden, wodurch die verlangte Aus  tauschbarkeit der Segmente viel eher gewährleistet  ist als bei bekannten     Ausführungen.       Ein weiterer Vorteil der Verbindung von Zahn  segmenten mit dem Stammblatt nach     Fig.    4 und 5  besteht darin, dass der Nietkopf grösser gemacht wer  den kann als bei den bekannten Ausführungen nach       Fig.    1 und 2, wodurch die Verbindung fester wird.

    Bei kleinen Sägeblättern der bekannten Ausführun  gen kann die Stärke der Stege 4 nur etwa 1 mm be  tragen, so dass die Dicke des Nietkopfes auf     i/2    mm       reduziert    wird, was eine sichere Verbindung von  Zahnsegment und Stammblatt nicht mehr gewähr  leistet. Bei der Verbindung nach     Fig.    4 und 5 ist  bei sonst gleichen Verhältnissen die Dicke der Stege  10 und 11 grösser, und die Köpfe der Nieten 14 kön  nen stärker gemacht werden, so dass sie den auftre  tenden Beanspruchungen genügen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kreissägeblatt mit auf einem Stammblatt auf gesetzten Zahnsegmenten, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung von Stammblatt und Zahn segmenten am Umfang des Stammblattes und am innern Teil jedes Zahnsegmentes je ein Haltesteg von geringerer Dicke als die Dicke des Stammblattes bzw.
    Zahnsegmentes vorgesehen und seitlich des Haltesteges am betreffenden Teil jeweils eine Aus- nehmung gebildet ist, in welche der Haltesteg des andern Teils eingreift, wobei einerseits das Stamm blatt die Endflächen (13) der Haltestege der Zahn segmente übergreift und anderseits jedes Zahn segment die äussere Umfangsfläche (12) des Halte steges des Stammblattes übergreift, derart, dass die freien Enden der Haltestege des einen Teils im Ma terial des andern Teils festgehalten sind und sich nicht deformieren können.
    UNTERANSPRUCH Kreissägeblatt nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die äussere Umfangsfläche des Haltesteges des Stammblattes und die innern Um fangsflächen der Zahnsegmente und die diese End- flächen berührenden Flächen des andern Teils mit dem Sägeblatt koaxiale Kegelflächen sind.
CH343207D 1955-12-28 1955-12-28 Kreissägeblatt CH343207A (de)

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CH343207T 1955-12-28

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0588018A2 (de) * 1992-08-13 1994-03-23 Sandvik Aktiebolag Segmentplatte für ein Sägeblatt und Sägeblatt mit Segmentplatten
EP2285518A1 (de) * 2008-05-06 2011-02-23 Seco Tools AB Schneidewerkzeug mit schneideeinsatz mit mehreren schneidekanten sowie schneideeinsatz dafür

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EP0588018A2 (de) * 1992-08-13 1994-03-23 Sandvik Aktiebolag Segmentplatte für ein Sägeblatt und Sägeblatt mit Segmentplatten
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EP2285518A4 (de) * 2008-05-06 2014-10-01 Seco Tools Ab Schneidewerkzeug mit schneideeinsatz mit mehreren schneidekanten sowie schneideeinsatz dafür

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